718 resultados para Zrínyi <Familie>Zrínyi <Familie>


Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

v. 4. Andachtsbuch einer christlichen Familie.--v. 7. Der Christ und die Ewigkeit.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

1. Bd. Die Familie Schroffenstein. Die Familie Ghonorez. Robert Guiskard -- 2. Bd. Amphitryon. Der zerbrochene Krug. Penthesilea -- 3. Bd. Das Käthchen von Heilbronn. Die Hermannsschlacht. Prinz Friedrich von Homburg -- 4. Bd. Erzählungen -- 5. Bd. Gedichte und Essans -- 6. Bd. Briefe .

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

1. Bd. Land und Leute. 10. Aufl. 1899.--2. Bd. Die bürgerliche Gesellschaft. 9. Aufl. 1897.--3. Bd. Die Familie. 11. Aufl. 1897.--4. Bd. Wanderbuch, als zweiter Teil zu "Land und Leute." 3. Aufl. 1892.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

The Germans in the United States. By Rudolf Cronau: p. 19-61.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Reprinted in part from various magazines.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

1. Bd. Einleitung. Bruchstücke der äusseren Geschichte des Etruskischen Volkes. 1. Buch. Von der Landescultur, der Industrie und dem Verkehr der Etrusker. 2. Buch. Von dem Leben der Etrusker im Staat und in der Familie. Beilage I. Ueber die etruskischen Münzen. Beilage II. Ueber die etruskischen Sepulcralinschriften--2. Bd. 3. Buch. Von der Religion und Divination der Etrusker. Beilage I. Die etruskische Sprache. Beilage II. Schrift und Zahlzeichen der Etrusker. Register. Nachträge und Berichtigungen.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

"Achtes bis zehntes tausend."

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Each vol. has also special t.-p.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

"Notes. Verschiedene Essays"; Diese Mappe enthielt ursprünglich Fassungen von Aphorismen aus dem Umkreis von "Dialektik der Aufklärung", die den entsprechenden Stücken zugeordnet wurden; außerdem:; 1. Auszüge aus Thomas Hobbes, Leviathan; englisch, Anfang und Schluss fehlen. Typoskript, 5 Blatt; 2. Das Allgemeine nicht tiefer als das Besondere [= "Klassifikation" in der 'Dialektik der Aufklärung']. Typoskript, 1 Blatt; 3. Müßiggang als Merkmal vorbürgerlichen und nachbürgerlichen Zeitalters [GS 12, S. 315]. Typoskript, 1 Blatt; Thesen über Antisemitismus; Zumindest teilweise Vorarbeiten zum Kapitel "Elemente des Antisemitismus" der 'Dialektik der Aufklärung', 1943:; 1. Teilstück aus Abschnitt IV der "Elemente". Typoskript mit eigenen Korrekturen und Manuskript, 4 Blatt; 2. Teilstück aus Abschnitt V der "Elemente". Typoskript, 2 Blatt; 3. Antisemitismus als rationalisierte Ideosynkrasie. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 4. Mimikry und Selbsterhaltung, Teilstücke:; 4a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 4b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 4c) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 5. Technokratie und Faschismus. Teilstück, Typoskript, 1 Blatt; 6. Antisemitismus als verschobener Haß gegen kapitalistische Ausbeutung; Protokoll einer Diskussion zwischen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno. Typoskript, 2 Blatt; 7. Über antisemitische Ideosynkrasie; Protokoll einer Diskussion zwischen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno zur "Dialektik der Aufklärung", 'Elemte des Antisemitismus', These 4. Fragment, Typoskript, 1 Blatt; 8. Über Mimesis; Protokoll einer Diskussion zwischen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno [GS 12, S. 587 ff.]. Typoskript, 3 Blatt; 9. - 10. Über Probleme der Erkenntnis des Antisemitismus in der Tradition der Humanwissenschaften. Typoskript, englisch, mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 11. Völkischer Antisemitismus; Korrekturblatt. Manuskript, 4 Blatt; 12. Eigene und handschriftliche Notizen, 22 Blatt; 13. Exzerpte aus Werken Friedrich Nietzsches. Typoskript, 3 Blatt; 14. Exzerpt aus Gregorovius: "Wanderjahre in Italien". Typoskript, 1 Blatt; 15. Adorno, Theodor W.: Über antisemitische Propaganda. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 6 Blatt; 16. Adorno, Theodor W.: Eigene Notizen, 3 Blatt; 17. 1 Zeitungsausschnitt, 1 Blatt; Manuskripte und Entwürfe als Vorarbeiten oder aus dem Umkreis der "Dialektik der Aufklärung":; 1. Über das Verhältnis von Naturbeherrschung und gesellschaftlicher Herrschaft; [von Theodor W. Adorno ?]. Entwurf, Typoskript, 3 Blatt; 2. Theodor W. Adorno [?]: Über Mythologie und Aufklärung. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 13 Blatt; 3. Über das Verhältnis von Ökonomie und Politik in Liberalismus und Spätkapitalismus [GS 12, S. 316 - 318]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; 4. Über den Begriff des Geistes in der materialistischen Aufklärung: Element der Macht. Teilstück, Typoskript und Manuskript, 1 Blatt; 5. Eigene Notizen u.a. über: Verhältnis von Geist und Natur, Verhältnis der Freudschen Methode zum Positivismus; Entwurf des Romans über Neville Chamberlain; 1942:; 1. "Grober Umriß der Handlung". Typoskript, 12 Blatt; 2. Anfang des Romans [GS 12, S. 329 - 341]:; 2a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt und eigene Notiz, 1 Blatt; 2b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 2c) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 3. Exzerpte aus Schriften über Chamberlain, gesammelt von Herbert Marcuse. Typoskript, 8 Blatt, mit einer eigenen Notiz von Friedrich Pollock für Max Horkheimer, 1 Blatt; 4. Abschriften aus Zeitungsartikeln über Chamberlain. Typoskript, 22 Blatt; 5. Bibliotheks-Leihscheine und Literaturangaben. Handschriftliche Notizen, 10 Blatt; Über Psychoanalyse; um 1942. Fragment, Typoskript mit eigenen Korrekturen, 4 Blatt; Über Rackets, ihre Bedeutung von der Antike bis zum Kapitalismus; Zu einer Theorie des Proletariats; 1942:; 1. Notizen zum Programm des Buches, 30.8.1942. 2 Blatt; 2. Exzerpte aus Schriften zur Geschichte der Rackets (von Theodor W. Adorno). Typroskript, 30 Blatt; "Betrachtungen zum Curfew" [GS 5, S. 351 - 353]; um 1942:; a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; c) Teilstück, Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; d) Teilstück, Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; e) Typoskript-Manuskript, 2 Blatt; "Sociology of Art" [GS 5, S. 360 - 363], 1942/1943; veröffentlicht in "Encyclopedia of the Arts", New York, 1946:; a) Typoskript, 4 Blatt; b) Photokopie des Drucks, 2 Blatt; Adorno, Theodor W.: Über Paul Tillich, "Man and Society in Religious Socialism"; Entwurf eines Briefs, 16.2.1944. Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen von Theodor W. Adorno. 26 Blatt; "The Crisis of the Family", aus Max Horkheimers "Autorität und Familie. Allgemeiner Teil" (Paris 1936) zusammengestellt und übersetzt von Norbert Guterman (S. 63-76 und 49 - 63), 1945 ? Typoskript, 29 Blatt; New Yorker Notizen [II], 1945:; 1. "Dialektik - Mittelwek"; "Notizen zur Dialektik" [GS 12, S. 297 - 302]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 8 Blatt; 2. "Ritterlichkeit" [GS 12, S. 225 - 227]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 4 Blatt; 3. "Soziologische Unterscheidungen" [GS 12, S. 302 - 303]. Typoskript, 2 Blatt; 4. "Vertragstheorie". a) Typoskript, 6 Blatt. b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 7 Blatt; 5. "Bürgerliche Welt" [GS 12, S. 227 - 232]. Typoskript, 8 Blatt; 6. "Enge des Herzens" [GS 12, S. 232 - 234]. Typoskript, 2 Blatt; 7. "Unabänderlichkeit?" [GS 12, S. 234 - 237]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 6 Blatt; 8. "Die Juden und der Eid" [GS 12, S. 303 - 305]:; 8a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; 8b) Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 3 Blatt; 8c) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 9. "Das Rationale und das Irrationale" [GS 12, S. 306]. Typoskript, 1 Blatt; 10. "Zur Dialektik" - "Zur Architektur" - "Zum Commerce" - "Text zu einer Illustration aus 'La Femme 100 tetes'" [GS 12, S. 306 - 308]. Typoskript, 2 Blatt; 11. "On Vivisection" = Brief an Ned R. Healy, New York, 22.3.1945. Typoskript, 2 Blatt; 12. "Der 'Schrecken' in der französischen Revolution" [GS 12, S. 238 - 239]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; 13. "Autorität und Vernunft" [GS 12, S. 239 - 243]:; 13a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 6 Blatt; 13b) Typoskript mit dem Titel "Faschismus und gesellschaftliche Ordnung", 6 Blatt; 13c) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 7 Blatt; 14. "Zum Gottesbegriff":; 14a) Typoskript, 4 Blatt; 14b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 4 Blatt; 15. "Der Mensch verändert sich in der Geschichte" [GS 12, S. 244 - 246]:; 15a) Typoskript, 3 Blatt; 15b) Typoskript, 3 Blatt; 16. "Zur materialistischen Geschichtstheorie" [GS 12, S. 246 - 247]. Typoskript, 2 Blatt; 17. "Die schlechten Elemente des Liberalismus" [GS 12, S. 247 - 249]:; 17a) Typoskript, 3 Blatt; 17b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt;

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Review of: Dieter Strauss: Oh Mann, oh Manns. Exilerfahrungen einer berühmten deutschen Schriftstellerfamilie. Peter Lang Verlag, Frankfurt a. M. 2011 „Noch ein Buch über die Manns?“ überschreibt Dieter Strauss eher rhetorisch als selbstkritisch das erste Kapitel seines Buches „Oh Mann, oh Manns. Exilerfahrungen einer berühmten deutschen Schriftstellerfamilie“, das im vergangenen Jahr bei Peter Lang erschienen ist. Er weiß nur zu gut, dass das Publikumsinteresse an dieser Familie mehr als 50 Jahre nach Thomas Manns Tod ungebrochen ist, und er verfolgt ein ambitioniertes Projekt. Auf den kaum mehr als 100 Seiten seines Buches versucht er, sich nicht weniger als acht Repräsentanten der Familie Mann zu widmen und ihre Auslandserfahrungen zu beleuchten. Man scheut sich, dem Autor zu folgen und für das hier behandelte durchgängig den Begriff „Exil“ zu verwenden, der in seiner klassischen Definition einen politischen Aspekt enthält, welcher zwar bei den mittleren Generationen vorhanden ist, aber für Julia Mann, die halb-brasilianische Mutter von Heinrich und Thomas, und für ihren Urenkel Frido kaum veranschlagt werden kann. Diese methodische Unsauberkeit bleibt leider nicht die einzige Schwäche, die bei der Lektüre des schmalen aber kostspieligen Bändchens auffällt. Die Entscheidung des Autors, das Augenmerk auf die internationale Dimension im Leben der Manns zu legen, entspringt vermutlich seiner persönlichen Geschichte als Goethe-Institut-Leiter im Ausland, und Strauss nähert sich dem Thema mit einer entsprechend großen Sensibilität für transnationale Lebensläufe. Zugleich stellt die Existenz der Manns zwischen den Kontinenten in der Tat einen Aspekt der Familiengeschichte dar, dessen Einfluss in der Mann-Forschung bisher nicht ausreichend gewürdigt worden ist. Das spricht beides zunächst für dieses Buch. Leider verspricht Strauss jedoch mehr, als er angemessenerweise halten kann. So wird dem Leser unter anderem in Aussicht gestellt, das Buch könne auf die Fragen nach dem selbstzerstörerischen Lebensstil mehrerer Familienmitglieder (besonders Erika Manns) eine Antwort geben. Diese bleibt freilich aus. Einerseits muss das fast zwangsläufig der Fall sein, weil sich aus dem komplexen Geflecht persönlicher, psychischer und politischer Umstände, die auf die Manns einwirkten, so schwer klare Beweggründe ermitteln lassen – wenngleich die negativen Erfahrungen des Exils, besonders aber auch die desillusionierende Nachkriegszeit sicher eine bedeutende Rolle spielten. Andererseits kann Strauss aber auch deshalb nur wenig Antworten oder Thesen liefern, weil sein Buch kaum argumentiert. Immer wieder vermisst man beim Lesen eine Einordnung und Bewertung des Beschriebenen. Darüber hinaus sind die einzelnen Teile nur lose aneinandergefügt und es wird häufig unmittelbar von einem Mitglied der Familie zum nächsten gewechselt. Diese Technik der übergangslosen Aneinanderreihung kommt oft sogar dann zur Anwendung, wenn von verschiedenen Generationen die Rede ist. Anstelle eines Musters übergreifender Übereinstimmungen, was möglicherweise die Intention dieser Zeitsprünge ist, ergibt sich aufgrund der mangelnden Leserführung leider ein konfuser Gesamteindruck. Zudem besteht das Buch in weiten Teilen aus einer Zitatmontage. Dies hat Vor- und Nachteile. Dass die Manns, wie Strauss einleitend erläutert, „selbst zu uns sprechen“, macht die Hauptfaszination des Buches aus. Auf engem Raum findet man hier viele Äußerungen über die Erfahrung des Heimatverlustes, der politischen Verfolgung und des Fußfassens im Ausland versammelt. Wir folgen insbesondere Heinrich und Thomas, Klaus und Erika, wie sie teils enthusiastisch, teils widerstrebend Deutschland verlassen und wie sich ihr Verhältnis zur Heimat und zu ihren Gastländern, insbesondere zu den kontrovers beurteilten USA, entwickelt und wandelt. Dadurch entsteht in der Tat ein erfreulicher Eindruck von Unmittelbarkeit, der dem Leseerlebnis zuträglich ist und dem Buch über die zeitliche Distanz der Äußerungen hinweg eine große Lebendigkeit verleiht. Die so erfolgreich vermittelte Eloquenz aller Mitglieder dieser Schriftstellerfamilie geht jedoch bei Strauss auf Kosten von Analyse und Argumentation. Häufig werden die Zitate kaum eingeordnet, und zumeist allenfalls knapp kommentiert. Etwas flapsige Formulierungen wie „klar, dass“ und „logisch, dass“ beeinträchtigen das Lesevergnügen leider zusätzlich und auch der leicht alberne Titel des Buches ist dem Ernst des Inhalts nicht angemessen. Die offensichtliche Scheu, das Dargestellte auch zu bewerten, entspringt möglicherweise auch einer mangelnden Auseinandersetzung mit dem Forschungsstand. Darauf deutet zumindest die weitgehende Abwesenheit von Sekundärliteratur in der Bibliografie hin. Lediglich Klaus Harpprechts erfolgreiche Thomas Mann-Biografie sowie Irmela von der Lühes einflussreiche Lebensbeschreibung von Erika Mann sind dort vertreten. Namen wie Hermann Kurzke sucht man vergebens, und Hans Wysling ist zwar vorhanden, wird aber falsch buchstabiert. Dementsprechend knapp fällt das Fazit des Buches aus, das anstelle einer abschließenden Bewertung oder Einordnung der Auslandserlebnisse der Manns ihre „Anpassung an die Fremde“ in eine rechnerisch bestimmte „Regelmäßigkeit“ in ihrer Anpassung an die Fremde konstatiert. So bleibt am Ende ein Gefühl der Enttäuschung darüber, dass man so viel und doch zugleich so wenig erfahren hat. Wer eine knappe Zusammenstellung von Original-Äußerungen zum Thema sucht, dem sei dieses Buch empfohlen. Wahre Mann-Enthusiasten tun vermutlich besser daran, gleich zu den Briefen und Tagebüchern dieser „einzigartigen Familie“ (Marcel Reich-Ranicki) zu greifen.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Review of Karin Andert: Monika Mann. Eine Biografie. Marebuchverlag, Hamburg 2010. Die „einzigartige FamilieMann“ (Marcel Reich-Ranicki) erregt seit langem ein biografisches Publikumsinteresse, das sich über die Schriftsteller Heinrich, Thomas und Klaus Mann hinaus auf alle Angehörigen erstreckt. Zu den zahlreichen neueren Studien über die Manns gehört auch Karin Anderts lesenswerte Biografie von Monika Mann. Erstmals 2010 zum hundertsten Geburtstag der Mann-Tochter erschienen, liegt das Buch jetzt bei Piper in einer ebenso attraktiv gestalteten wie preisgünstigen Taschenbuchausgabe vor. Bekanntlich gab es im Hause Mann Lieblingskinder und weniger beliebte Nachkommen. In der Hierarchie der drei „Ungeliebten“ nahm Monika Mann ganz eindeutig den untersten Platz ein. Zwar gelang es auch ihren Brüdern Golo und Michael nicht, die Gunst der Eltern Katia und Thomas nachhaltig zu gewinnen, aber die familiären Urteile über diese „Verfemteste unter allen Geschwistern“ (Frido Mann), zeugen von einer besonders starken Ablehnung, die sich sowohl auf Monikas Verhalten und ihre Persönlichkeit als auch auf ihre musikalischen und schriftstellerischen Versuche bezog. Karin Andert nähert sich dieser verschmähten Tochter und ihrem auf häufig tragische Weise faszinierenden Lebenslauf mit einem so starken Wohlwollen, als möchte sie die Kränkungen und Schicksalsschläge wiedergutmachen, die Monika im Laufe ihres Lebens widerfuhren. Mitunter schießt die Biografin in ihrem verständlichen Bemühen, eine Ehrenrettung für die von Thomas Mann als „minderwertig“ bezeichnete Monika zu erreichen, allerdings etwas über das Ziel hinaus. Das gilt besonders für Anderts Einschätzung von Monika Manns literarischer Tätigkeit. Es ist zweifellos bedauerlich, dass die Familie Mann der mittleren Tochter ihre kleinen schriftstellerischen Erfolge nicht gönnen mochte. Zumindest die Kritik an der mangelnden literarischen Qualität ihrer zumeist als Feuilletons veröffentlichten Werke hat jedoch einige Berechtigung, wie schon ein Blick in Monikas Buch „Vergangenes und Gegenwärtiges“ erkennen lässt, das ebenso stark von irritierenden stilistischen Unebenheiten wie von beeindruckend poetischen Kindheitsbeschreibungen gekennzeichnet ist Andert fügt ihrer Biografie zwei Texte hinzu. Da ist zum einen das von Katia Mann geführte „Monika-Büchlein“, in dem die Mutter in unterhaltsamer Weise über die ersten Lebensjahre ihrer Tochter berichtet und ein erstaunlich liebevolles Porträt von dem kleinen Mädchen entwirft, das in ihr späteren Jahren nur noch „muffig und unerfreulich“ erschien. Zum anderen enthält Anderts Buch auch das erst kürzlich aufgefundene „New Yorker Tagebuch“, das Monika Mann Mitte der 1940er-Jahre verfasste und das Andert, in wiederum großzügiger Bewertung, als „literarischen Fund digressiver Erzählkunst“ bezeichnet. Monika Mann verleiht in diesem Dokument ihrer Traumatisierung und allgemeinen Verunsicherung nach dem Tod ihres Mannes Ausdruck, der 1940 bei der gemeinsamen Flucht von England nach Amerika vor ihren Augen ertrank. Der Text ist deutlich geprägt von der psychologischen Ausnahmesituation, der er entsprang und ist zudem in einer Fremdsprache abgefasst, welche die Autorin nicht vollständig beherrschte. Das Ergebnis ist im englischen Original ein in weiten Strecken wirres, zum Teil sprachlich holpriges Dokument, das ein ergreifendes Zeugnis von Monika Manns damaliger Situation abgibt. Wahre literarische Qualität lässt sich jedoch allenfalls in der ebenfalls enthaltenen Übersetzung von Heiko Arntz’ erkennen, die zum Teil sehr frei mit dem Text umgeht und sich als lesenswerte poetische Nachdichtung präsentiert. Monika wandte sich in diesem privaten Tagebuch auch gegen die Vorwürfe ihrer Familie, die, ohne ihre schwierige psychische Lage ausreichend zu berücksichtigen, in ihr zunehmend eine „nutzlose Schwester“ (Erika Mann) sah. Nachdem sie in den 1950er-Jahren in einer neuen Partnerschaft ihr inneres Gleichgewicht wiedergefunden hatte, trat Monika als Autorin an die Öffentlichkeit – sehr zum Missfallen der Familie. Präzise Ursachen für die Abneigung, die alle Familienmitglieder Monika entgegenbrachten und die nicht erst mit ihrer Übersiedelung nach Amerika und den damit verbundenen tragischen Ereignissen begann, sind nur schwer ausfindig zu machen. Andert lässt sich vorsichtigerweise wenig auf Spekulationen ein und betont nur mehrfach vage, wie beliebt Monika außerhalb des Elternhauses gewesen sei. Die Dynamik innerhalb der Familie bleibt so leider enttäuschend blass – obwohl ihr ein ganzes Kapitel gewidmet ist. Wie Andert auf Äußerungen in den Briefen und Tagebüchern von Katia, Thomas und Erika Mann gestützt darlegt, scheint Monikas mangelnde Bereitschaft einen Beruf zu ergreifen und ihr Angewiesensein auf elterliche finanzielle Unterstützung ein zentraler Streitpunkt gewesen zu sein. Finanziell unabhängig waren die meisten anderen Mann-Kinder jedoch auch nicht, so dass dies kaum der Hauptgrund für Monikas schweren Stand in der Familie gewesen sein dürfte. Eher wird, wie auch Andert vermutet, Monikas schwieriges Verhältnis zum Vater und zu seinem Bild in der Öffentlichkeit eine Rolle gespielt haben. Wenige Monate nach Thomas Manns Tod veröffentlichte Monika ihr Erinnerungsbuch, das vom Kindler Verlag mit dem eindeutigen Hinweis auf „persönliche und unmittelbare“ Einblicke in das Leben des berühmten Vaters vermarktet wurde. Damit begab sie sich auf ein Territorium, das ihre ältere Schwester Erika als ihr Gebiet abgesteckt hatte. Von den Eltern zur literarischen Nachlassverwalterin des Vaters bestimmt, betrieb Erika auch Imagepflege für Thomas Mann und entschied unter anderem, welche seiner Briefe veröffentlicht wurden. Durch Monikas freimütige Darstellung eines emotional extrem distanzierten Vaters, der an hübschen Jünglingen Gefallen fand, sah Erika den mühsam gehegten Mythos vom Großschriftsteller Thomas Mann gefährdet, in dem persönliche Schwächen und die geheimgehaltene homosexuelle Veranlagung ihres Vaters bewusst ausgeblendet wurden. Zudem trat Monika mit ihren Memoiren in unerwünschte Konkurrenz zu Erikas eigenem Erinnerungsbuch, das fast zeitgleich erschien und in der Öffentlichkeit das von ihr gepägte Thomas-Mann-Bild zementieren sollte. Diese Zusammenhänge schildert Andert mit viel Sympathie für die zu Unrecht stiefmütterlich behandelte Monika, die dennoch den Kontakt zur Familie stets aufrecht erhielt und bis zum Tod der Mutter jeden Sommer bei ihr verbrachte. Die ungünstig gewählte Struktur des Buches, das in thematische Abschnitte gegliedert ist, anstatt eine chronologische Reihung zu wählen, führt jedoch leider zu unnötigen Wiederholungen, die das Lesevergnügen deutlich mindern. Hinzu kommt die streckenweise immer wieder recht oberflächliche Analyse, die manche Fragen offen lässt. Diesen Schwächen zum Trotz sind dem Buch viele Leser zu wünschen. Es stellt uns ein zu Unrecht vergessenes Mitglied der Familie Mann vor und bietet aus der Außenseiterperspektive des „dumpf-wunderlichen Mönle“ (Katia Mann) zugleich einen frischen Blick auf diese „amazing family“ (Harold Nicolson).

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Ziel vorliegender Studie waren eine explorative Analyse der Definition des unternehmerischen Erfolgs sowie eine Überprüfung, inwieweit sich die Geschlechter in der Definition von Unternehmenserfolg unterscheiden. Weiterhin wurden die Motive für die Selbstständigkeit bei Frauen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Unternehmer als auch Unternehmerinnen unternehmerischen Erfolg relativ breit definieren. Für beide Gruppen beinhaltet er sowohl finanzielle (Unternehmensleistung und persönliche Belohnung) als auch nicht finanzielle Aspekte (Arbeitsbeziehungen, Selbstverwirklichung und sozialer Erfolg). Weiterhin wurde bestätigt, dass Frauen den unternehmerischen Erfolg überwiegend über die sogenannten sozioemotionalen Kriterien definieren, während Männer die traditionellen statusbezogenen Aspekte und Leistung hervorheben. Die Analyse der Motive für Selbstständigkeit ergab, dass Unternehmerinnen besonders nach Selbstverwirklichung und Unabhängigkeit streben und in ihrem Durchsetzungsvermögen sowie in Kooperation und Rücksichtnahme ihre Stärken sehen. Fehlende Balance zwischen Familie und Beruf erleben sie als (unternehmerinnenspezifische) Schwierigkeit.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

The programs of conditional cash transfer are widespread in developing countries in Latin America with emphasis on Brazil as a new paradigm in social p olicies for poverty eradication . Consist of transferring monetary funds from the government directly to poor families by fulfilling the condition alities on education and health . In health, even wi th variations between countries , conditionality targeting public pregnant women and children with a view to improving health indic ators maternoinfantil as growth , infant mortality and prenatal care. The objectives of this study are to compare the transfer progr am conditional Brazilian income , the Family and similar programs in Latin A merica in relation to it s effects on growth in children , and to evaluate the effect of Bolsa Família in the prevalence of use of services ( conditionalities ) of prenatal care in Brazilian health services whose teams joined the Programa de Acesso e Melhoria da Qualidade da Atenção Básica (PMAQ - AB) . For the first objective a systematic review , we selec ted ten articles between 1007 ( one thousand and seven ) found in the databases Embase , PubMed, Scopus , Scielo and Lilacs databases was performed . Articles are ob servational epidemiological studies of transverse descriptive and analytical types of cohort and case - co ntrol. For the second objective, for it is a prevalence study , a statistical analysis using Poisson regression with robust variance was performed to i nvestigate how the prevalence of compliance with conditionalities on health was influenced b y various explanatory variables . Ratios , crude and adjusted prevalence , with their respective confidence i ntervals of 95 % were estimated . The family joined the sch olarship program was considered as the main expo sure variable . Confounding variables were: maternal age , race / color, paid employment , marital status and region of residence . In d ata analysis software R 3.0.1 (RDevelopment Core Team 2013 ) was used . Rega rding the comparison of the Bolsa Família with other programs in Latin America , the review found similar results regarding the positive effect of income transfer in the nutritional status o f beneficiary children programs , and these effects are more evident in children under two years old and belonging to familie s of lower socioeconomic status . For the prevalence of conditionalities entres different groups of users of the Bolsa Família and nonusers results showed no statistically significant difference betwe en respondents (with children under two years ) registered and not registered in PBF on issues relating to: me et at least six prenatal visits , meet and participate in health education activities . It follows from side to increase minimum income for families in extreme poverty showed positive impact on children's health in Brazil and Latin America. The o ther is not confirmed in Brazil , an increase in conditionality expressed in use of primary care by the user s of the Bolsa Família services.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

In Insel Felsenburg, the most popular of the German Robinsonades, the link between this novelistic subgenre and utopia becomes obvious, because, unlike what had been the case in Robinson Crusoe, the island functions as a contrast with respect to the starting point: Europe, conceived as unmoral and far away from God. The Felsenburg Island becomes a symbol of a patriarchal-bourgeois ideal society, whose centre is the family. It is conceivable that this idealized sociability form is reelaborated in the last third of the 18th Century, when the utopian story is temporalized and the Robinsonades lose their force. Novels such as Anton Reiser and Wilhem Meisters Lehjahre testify for these transformations.