991 resultados para Kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien


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Etude des «lettres de protection» copte, notamment de leur formulaire. Réédition de trois documents.

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Auf dem Gebiet des heutigen Kreises Soest sind über 400 Siedlungsnamen nachgewiesen worden, die vor 1600 erstmals schriftlich bezeugt sind. Diese Namen, die zum Teil ein sehr hohes Alter haben, werden im ersten Band des Westfälischen Ortsnamenbuches in ausgewählten historischen Belegen und mit einer wissenschaftlichen Deutung des Namens präsentiert. Damit ist zugleich ein Grundlagenwerk zur Namenlandschaft Westfalens entstanden, das auch für landes- und ortsgeschichtliche, kulturgeographische und genealogische Forschungen von Interesse ist.

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Winfried Romberg führt mit dem Band Die Würzburger Bischöfe von 1617 bis 1684 die Bischofsreihe fort, die Alfred Wendehorst begonnen hat (Germania Sacra Neue Folge 1/4/13). Damit erscheint ein Band, der in besonderer Weise für den Schwerpunkt der Dritten Folge der Germania Sacra steht: Die Darstellung von Diözesen und Domkapiteln der Kirche des Alten Reiches. Er beleuchtet die Lebensläufe und Amtstätigkeiten neuzeitlicher Würzburger Bischöfe des 17. Jahrhunderts und umfasst die Pontifikate von Johann Gottfried I. von Aschhausen (1617–1622) bis zum Pontifikat von Konrad Wilhelm von Wernau (1683–1684). Die Bischöfe dieser Zeit waren von überregionaler Bedeutung und Wirksamkeit, wie sich beispielhaft in der Person des Bischofs Johann Philipp I. von Schönborn (1642–1673) zeigt, der zugleich Erzbischof von Mainz war. Johann Gottfried I. von Aschhausen, Franz von Hatzfeld und Peter Philipp von Dernbach waren Bischöfe von Würzburg und Bamberg in Personalunion, womit sich der Band auch an die Darstellung der Bamberger Bischofsreihe von 1522 bis 1693 von Dieter J. Weiß (Germania Sacra Neue Folge 38) anschließt. Die Viten, die das Wirken des einzelnen Bischofs in seinem Amt in den Vordergrund stellen, bewegen sich im geschichtsträchtigen Umfeld von Rekatholisierung, Dreißigjährigem Krieg und Frühabsolutismus.

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Im sechsten Band der Germania Sacra zum Bistum Konstanz behandelt Wilfried Schöntag das 1171 gegründete Prämonstratenserstift Obermarchtal bis zu seiner Aufhebung 1803 und bietet zugleich einen ersten Einstieg in die Geschichte der Schwäbischen Zirkarie. Während das Stift im 13. und in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts mit politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, konnten die Prämonstratenser später eine geschlossene Niedergerichtsherrschaft aufbauen, die Ende des 15. Jahrhunderts Grundlage für die Reichsunmittelbarkeit wurde. Die nach 1570 von Prémontré aus betriebene Reform zeitigte nach 30 Jahren auch in Marchtal große Erfolge und führte zu einer neuen Spiritualität und zu einer Konsolidierung der Wirtschaft. Das 17. Jahrhundert ist als das große Jahrhundert der Marchtaler Äbte und Konventualen anzusehen. In der Zirkarie und im Schwäbischen Reichsprälatenkollegium dominierte Abt Nikolaus Wirieth (1661–1691). Er begann 1668 mit dem Bau der neuen barocken Stiftskirche. Neben der Besitz- und Verwaltungsgeschichte stellen die Viten der Pröpste, Äbte und Konventualen, die Bildungsgeschichte sowie die Bau- und Kunstgeschichte Schwerpunkte der Arbeit dar. Da die liturgischen und spirituellen Fragen auf den Sitzungen der Zirkarie festgelegt worden sind, sind diese Passagen auch für die anderen Stifte der Zirkarie von Bedeutung.

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Der Artikel befasst sich mit der europäischen Forschungsförderpolitik im Hinblick auf die Sozialwissenschaften. Derzeit laufen die Vorbereitungen für das nächste EU-Forschungsrahmenprogramm, das ab 2014 bis 2020 gültig sein wird. Es wird den Namen Horizon 2020 erhalten. Die Analyse skizziert die verschiedenen Aktivitäten, die nationale und europäische Erziehungswissenschaftsverbände entfaltet haben, um eine Repräsentation der Sozialwissenschaften im nächsten Rahmenprogramm zu gewährleisten. (DIPF/Orig.)