716 resultados para Funktion
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Im zweiten Band der Germania Sacra zum Erzbistum Salzburg behandelt Johannes Lang das 1136 gegründete Augustiner-Chorherrenstift St. Zeno in Reichenhall bis zu seiner Aufhebung 1803. Als einzige eigenständige Gründung des Salzburger Erzbischofs Konrad von Abenberg besaß das Kloster zunächst eine wichtige politische Funktion als Brückenkopf der Salzburger Kirche in der wirtschaftlich wichtigen Salinenstadt Reichenhall. Ab dem Spätmittelalter erlangte das Stift, der Ausrichtung des Ordens gemäß, nicht nur für die unmittelbare Bevölkerung, sondern auch für weiter entfernte Gebiete eine starke seelsorgliche Bedeutung. Gleichzeitig entwickelte sich St. Zeno zum geistlichen, geistigen und kulturellen Zentrum der gesamten Region. Analog zu den inkorporierten Pfarreien erstreckte sich der Grundbesitz des Chorherrenstifts auf bayerisches, salzburgisches, tirolisches und österreichisches Gebiet. Gleichwohl schöpfte das Kloster seinen größten Reichtum aus der eigenen Salzproduktion, die bis zum Jahre 1616 aufrechterhalten wurde. Der abschließende Katalog behandelt die Pröpste und die zeitweilig große Zahl von Konventualen, die auch in den auswärtigen Pfarreien eingesetzt waren.
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Durante años la investigación literaria ha encontrado fruición en buscar y encontrar inconsistencias narrativas en la Tebaida de Estacio. Concretamente, hay cierto grado de consenso respecto a que las incongruencias en que incurre Júpiter son debidas a negligencia o incuria por parte del poeta. De hecho, no se puede negar que el soberano del cielo se contradice en las ocasiones en que alude a su relación con el Destino. No obstante, no será únicamente el poeta flavio el objeto de mi atención en este artículo. Hoy día se continúa acudiendo a la autoridad filosófica de Séneca (fundamentalmente a Dial. 1.5.8) siempre que el Zeus/Júpiter poshomérico (también el virgiliano) incurre en lo que hemos dado en considerar «incoherencias». Sin embargo, excepción hecha de las composiciones hesiódicas, el estatuto teológico de Zeus/Júpiter es altamente inestable en toda la tradición literaria griega y romana. Quizá deberíamos aceptar, entonces, que durante siglos los que estudiamos literatura antigua hemos tendido a prescindir de la voz autorial y de su autoridad omnímoda para manipular el material literario preexistente con el objeto de generar nuevos significados y nuevas cosmovisiones. En definitiva, nos hemos mostrado proclives a calificar de inconsistencias todo aquello que no se adecua a nuestras expectativas o prejuicios.
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Dieser Band geht einem bislang nur wenig erforschten Phänomen neuerer Zeit nach: dem edukatorischen Staatshandeln. Die Rechtswissenschaft geht bis heute davon aus, dass der Staat handelt, indem er verbindliches Recht schafft und dieses mit Befehl und Zwang durchsetzt. Daneben setzt der Staat zunehmend weitaus subtilere Mittel ein, um seine Bürger zu steuern und seine Ziele zu erreichen. Sechs Beiträge beleuchten das Phänomen des seine Bürger erziehenden Staates aus unterschiedlichen Perspektiven. Nach einem historischen Einblick in die Erziehungsambitionen der frühen Neuzeit und des totalitären Systems der Sowjetunion im 20. Jahrhundert werden ausführlich aktuelle Entwicklungen der Gegenwart betrachtet - sowohl aus der Perspektive des Verbraucherrechts der Europäischen Union als auch aus den Perspektiven des nationalen Familien-, Schul- und Gesundheitsrechts.
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Der Aufsatz gibt einen Überblick über die Geschichte der pädagogischen Auseinandersetzung mit den spezifischen Bildungsaufgaben von Einwanderungsgesellschaften in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg. Betrachtet werden die Entwicklungen in den Bildungssystemen Englands, Frankreichs und (West-)Deutschlands. Berührt werden dabei Fragen des Theorie-Praxis-Verhältnisses, des Verhältnisses von sprachlicher und kultureller Bildung und der politischen Funktion pädagogischer Positionen. Der Aufsatz kommt zu der Aussage, daß die interkulturelle Pädagogik heute in allen drei betrachteten Bildungssystemen eine schwere Krise erleidet, die sie nur überstehen kann, falls es gelingt, ihre bisherigen Erkenntnisse in grundlegende Neuentwicklungen einzubringen. (DIPF/Orig.)
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Artikeln problematiserar betydelsen av metaforer i samtal om tvärsektoriell samverkan inom offentlig verksamhet. Samtalens syfte var att förhindra att ungdomar anlägger bränder och annan typ av skadegörelse. Vi använder oss av metaforisk textanalys. Resultatet visar att metaforer har olika funktion i parternas samtal. De har en förklarande eller översättande funktion och innebär då en resurs. Men de har även en kamouflerande funktion, vilket innebär att användandet av metaforer inte är helt oproblematiskt.
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The aim of the thesis was to collect baseline data and to investigating suitable physical tests and a self-rapport questionnaire. Collected data was used to find a routine measurement when investigating foot health, function and mobility among clients suffering from diabetes in Samoa. Twenty-one participants suffering from diabetes were included in the study. Clients answered the Foot function index (FFI) questionnaire and performed physical tests, consisting of Bergs balance scale (BBS) and Time up and go (TUG). Results from the physical tests revealed a great balance disturbance and mobility limitations among the majority of the clients. General high weight and BMI was measured among both genders. Subjects with the highest BMI performed lowest time during TUG test. The statistic analyze revealed a strong correlation between the two physical tests, indicating that one of the tests could be applied as a routine measurement in the future, when evaluating function and mobility in Samoa. The compilation of self-report questionnaires indicated a general good foot health with a low amount of pain, disabilities and activity limitations.
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Die Rolle von Umwelteinflüssen auf den Erwerb von Sinnesleistungen und Sprachkompetenz wird anhand von Deprivationsexperimenten aufgezeigt. Die so erläuterte Plastizität des Nervensystems beschränkt sich für Teilfunktionen auf kritische Phasen der Kindheit. Nach diesen ist das Gehirn für diese Funktion nicht mehr lernfähig. Neuroanatomische Studien stützen die Feststellung, daß Potentialitäten des Gehirns genetisch vorgegeben, aber teilweise in ihrer selektiven Ausprägung umweltabhängig sind. Daraus werden Schlußfolgerungen für die pädagogische Verantwortung in kritischen Phasen der Erziehung gezogen. Werden diese Phasen nicht genutzt, so sind sie unwiederbringlich vertan. (DIPF/Orig.)
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„Reformpädagogik", so die zentrale These der Abhandlung, ist nach ihrem Ursprung nicht zu verstehen, ohne den Akt der Kreation und Konstruktion zu berücksichtigen, in dem vor allem die NoHL-Schule aus einer Vielzahl von Erziehungsexperimenten die Einheit einer Bewegung stiftet und die Bewegung zugleich formiert und diszipliniert. Systematisch, d. h. nach ihrer Möglichkeit, Funktion und Leistung sowie in der Kontinuität der Rezeption läßt sich Reformpädagogik allerdings erst erklären, wenn man sie - gegen den Vorwurf des Antimodernismus - nicht nur historisch interpretiert, sondern als Form der reflexiven Modernisierung der Erziehung auch konzeptionell, als Leistung versteht. (DIPF/Orig.)
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Vom Kaukasus bis in den Pamir und vom Tien-Shan zurück nach Moskau, St. Petersburg und Kiew: Die Geschichte der sowjetischen Bergsteiger und ihrer Formen von Gemeinschaft gewährt zum einen neue Einblicke in die Kultur-, Alltags- und Sozialgeschichte der stalinistischen Sowjetunion und in die Lebenswelten eines Teils der intellektuellen Elite, zum andern in die unterschiedliche Symbolik und Funktion dieser nichtrussischen Bergperipherien für das Selbstverständnis des multinationalen sowjetischen Herrschaftsgebiets. Das Machtzentrum Moskau ist dabei geographisch oft weit entfernt und doch stets präsent – ob in der politischen Symbolik vertikaler Berghierarchien (so am Pik Stalin mitten im Pamir) oder in den Repressionen des 'Grossen Terrors', der auch die Alpinisten traf. Die Studie stellt die Bergsteiger als erfolgreiche Akteure in eigener Sache ins Zentrum und eröffnet so eine Perspektive auf die Ebene zwischen Individuum und Staatsmacht im Stalinismus. Sie zeigt, wie die staatlichen Monopolorganisationen im Bereich des Sports und der Freizeit nicht nur der Kontrolle und Sozialisierung ins Sowjetsystem dienten, sondern auch als Ausgangspunkt für eigene Aktivitäten und manchmal sogar als halböffentliche Nischen des Rückzugs und der Kritik genutzt werden konnten. Der zeitliche Bogen spannt sich von den zwanziger bis zu den ausgehenden fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Ein ausführliches Einleitungskapitel bietet ausserdem einen Einblick in die Entstehung des russländischen Bergsteigens vor der Revolution.
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Die Frage des Neubeginns pädagogischer Wissenschaft in Deutschland wird hier im Blick auf die gesellschaftliche Funktion von Wissenschaft gestellt und am Beispiel einer Teildisziplin, der Berufs- und Wirtschaftspädagogik (BWP), vorläufig beantwortet. Basis dafür sind die Berufsbiographien sowie die Theorie- und Wissensproduktion samt der Diskursform von 23 Hochschullehrern der BWP, dem vermutlich vollständigen Personenkorpus dieser Disziplin und der ersten Generation ihrer Vertreter in Westdeutschland nach 1945. Danach zeichnet sich die BWP durch personale Kontinuität, theoretische Homogenität und diskursive Selbstreferentialität aus und zeigt sich dieser Konstanz nach als ein geschlossener Wissenschaftsprozeß seit 1930 bis 1960. Der war freilich politisch offen; gesellschaftlich gesehen war und verhielt sich die Disziplin funktional. (DIPF/Orig.)
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Tämän tutkielman tutkimuskohteena ovat J. R. R. Tolkienin teoksen The Hobbit (1937) erisnimet ja niiden käännökset kahdessa eri suomennoksessa. Suomennokset ovat Risto Pitkäsen Lohikäärmevuori (1973) ja Kersti Juvan Hobitti (1985). Tutkimuksessa selvitetään, millaisia käännösstrategioita suomentajat ovat käyttäneet erisnimien kääntämiseen ja eroaako strategioiden käyttö eri erisnimiluokkien välillä. Lisäksi tutkimuksessa selvitetään, säilyvätkö erisnimien funktiot ja merkitykset käännöksissä. Tutkimus on empiirinen ja kvalitatiivinen. Analyysin apuna käytettiin vakiintunutta käännösstrategialuokittelua. Tutkimuksen tuloksista käy ilmi, että koko teosten osalta kummassakin suomennoksessa on erisnimien kääntämiseen useimmin käytetty käännöstä ja korvaamista. Suurin ero suomentajien välillä on ollut lainan ja osalainan käytössä, sillä Juva on käyttänyt näitä huomattavasti useammin kuin Pitkänen. Erisnimiluokkien välillä ei ollut kovin suuria eroja. Juva on käyttänyt lainaa useammin henkilönnimissä kuin paikannimissä, kun taas Pitkänen on suosinut korvaamista useammin henkilönnimissä kuin paikannimissä. Suomentajat ovat useimmiten säilyttäneet erisnimien alkuperäiset funktiot käännöksissään. Eniten vaihtelua oli identifioivan, deskriptiivisen ja fiktionaalistavan funktion osalta. Funktion siirtymiseen vaikutti muun muassa, oliko erisnimi yksi- vai moniosainen. Moniosaisen erisnimen funktio säilyi yleisesti ottaen useammin kuin yksiosaisen. Erisnimien merkitysten tutkiminen osoitti, että jos alkuperäisen nimen merkitys ei ollut säilynyt käännöksessä, nimi oli joko saanut uuden merkityksen, jo olemassa ollut merkitys oli muuttunut tai jokin alkuperäinen merkitys oli hävinnyt käännetystä nimestä. Pitkäsen käännöksissä oli useammin uusia merkityksiä kuin Juvalla, hävinneitä merkityksiä oli kummallakin vain muutamia ja muuttuneita merkityksiä oli kummankin käännöksissä. Erisnimien merkitykset olivat suurimmaksi osaksi kuitenkin säilyneet samoina kuin lähdeteoksessa. Käännösstrategioiden valinnalla ei ollut suoraa yhteyttä erisnimien funktioiden tai merkitysten säilymiseen poistoa ja osapoistoa lukuun ottamatta.
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Tutkielman aiheena on sähköistyvä ylioppilaskoe matematiikan ja GeoGebra-ohjelman näkökulmasta. Tarkasteltavia aihealueita ovat lukion pitkän matematiikan geometriaa sekä numeerisia menetelmiä käsittelevät kurssit. Tarkoituksena on ensin tutustua pääpiirteissään sähköiseen matematiikan ylioppilaskokeeseen sekä GeoGebra-ohjelmaa ja perehtyä sitten edellä mainittujen kurssien aiheisiin ja lopuksi ratkaista niihin liittyviä eri tasoisia tehtäviä GeoGebralla. Ylioppilaskokeella on edessään uudistus sähköiseen muotoon syksystä 2016 alkaen. Matematiikan osalta sähköinen ylioppilaskoe on ensi kertaa käytössä keväällä 2019. Sähköisessä ylioppilaskokeessa opiskelijalla on käytössään päätelaitteella erilaisia ohjelmistoja, joista yksi on dynaaminen matematiikkaohjelma GeoGebra. Sähköinen koe tarjoaa uusia mahdollisuuksia tehtävätyyppien ja mahdollisesti käytettävän aineiston ja taustamateriaalin suhteen. Matematiikan tehtävien ratkaiseminen sähköisessä muodossa muuttaa tehtävien luonnetta ja siksi uudistuksen myötä on tarpeellista pohtia myös uudenlaisia matematiikan tehtäviä. GeoGebra sisältää esimerkiksi paljon valmiita työkaluja geometristen ongelmien ratkaisuun ja siksi perinteiset tehtävät eivät ole aina mielekkäitä sähköisin välinein ratkaistaviksi. Lukion pitkän matematiikan geometrian kurssin keskeisiä sisältöjä ovat yhdenmuotoisuus, sini- ja kosinilause, ympyrän geometria sekä kuvioihin ja kappaleisiin liittyvät pinta-alat, tilavuudet, kulmat sekä pituudet. Työssä käsiteltäviä numeerisia menetelmiä ovat Newtonin menetelmä funktion nollakohtien ratkaisemiseksi sekä erilaiset pinta-alan approksimointiin käytetävät menetelmät, joista yksi on Simpsonin sääntö.
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Die Autorin greift in ihrem Beitrag den Aspekt der Reproduktion männlicher Herrschaft in pädagogischen Institutionen auf. Unter dem Titel „Man(n) wird da so hineingelobt“ – Ko-Konstruktion von Männlichkeit und Aufstieg ins Schulleitungsamt an Grundschulen nimmt die Autorin die Beobachtung zum Ausgangspunkt, dass auch in diesem frauendominierten Feld die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme von Leitungsfunktionen für männliche Lehrkräfte nach wie vor größer ist als für weibliche. Sie zeigt auf, wie in der pädagogischen Institution Schule die ‚Eignung‘ von Personen für eine bestimmte Funktion durch spezifische Geschlechterkonstruktionen hergestellt wird. Auf der Basis von Interviews und Beobachtungen bei Qualifikationsmaßnahmen für an Leitungspositionen interessierten Lehrkräften wird rekonstruiert, wie die Beteiligten von einer mangelnden Passung zwischen Männlichkeit und dem Aufgabenfeld einer Grundschullehrkraft und gleichzeitig von einer Eignung der Männer für Leitungsaufgaben ausgehen. Beides mündet in konkrete Formen der Aufstiegsermutigung für männliche Lehrkräfte, die ihre weiblichen Kolleginnen nicht erfahren, sodass es auf der Basis zugeschriebener Eignung bei der unhinterfragten Verknüpfung von Männlichkeit und institutionalisierten Einflussmöglichkeiten bleibt. (DIPF/Orig.)
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Die Autorinnen schließen in ihrem Beitrag Befunde und Thesen zur Problematik von Männern in frühpädagogischen Institutionen an die Diskurse um die Steigerung des Anteils männlicher Erzieher an, mit denen häufig die Vermutung einer Qualitätssteigerung verbunden ist. Sie fragen anhand von Interviews nach „Auffassungen und Ausgestaltungen der männlichen Geschlechtszugehörigkeit durch Erzieher in ihrer frühpädagogischen Arbeit“. Dabei schildern die Autorinnen große Akzeptanz im Feld und positive Zuschreibungen seitens der Institutionen. Die Erzieher explizieren dabei ihre Funktion als männliche Vorbilder in Form von Varianten wie ‚neue‘ Männer und ‚bessere‘ Väter, nicht zuletzt in Abgrenzung gegenüber den tatsächlichen Vätern der Kindergartenkinder. Augenfällig seien, so die Autorinnen, dass negative eigene Kindheitserfahrungen durch eine Romantisierung und stark emotionalisierende Aufladung der Beziehung zu den Kindern kompensiert werden und dies die notwendige generationale Differenz verwischt. Insgesamt stehen diese vergeschlechtlichten Positionierungen der Erzieher einer vertieften biographischen Selbstreflexion als Kernelement von institutionell zu fordernder Professionalisierung eher im Wege. (DIIPF/Orig.)