986 resultados para Braun, Lily.


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Einleitung: Freiwillige Sportorganisationen wie Sportvereine sind als Interessenorganisationen zu charakterisieren, deren primärer Organisationszweck sich auf die Vertretung der Interessen ihrer Mitglieder bezieht (Nagel, 2006). Mit dieser Interessenvertretungsfunktion wird gewährleistet, dass die Vereinsziele an die Mitgliederinteressen rückgebunden bleiben und Ziel-Interessen-Kongruenz herrscht (Schimank, 2005). Die Beobachtungen der Ver-einsrealität weisen jedoch darauf hin, dass die Ziele der Vereine oftmals von den Interessen ihrer Mitglieder abweichen und im Widerspruch zueinander stehen (Baur & Burrmann, 2003; Heinemann, 2004). Vor diesem Problemhintergrund ist zu fragen: Inwiefern stimmen die Vereinsziele mit den Mitgliederinteressen überein? Und für den Fall von Ziel-Interessen-Divergenzen, welche Auswirkungen ergeben sich daraus für die Vereine? Theoretisch-methodischer Ansatz: Für die theoriegeleite Beantwortung der Fragestellungen wurde auf Grundlage einer akteurtheoretischen Kon-zeptualisierung von Vereinen als Interessenorganisationen (Nagel, 2006; Schimank, 2007) ein strukturell-individualistisches Mehr-Ebenen-Modell entwickelt, dass zum einen das Verhältnis von Vereinszielen (Vereins-ebene) und Mitgliederinteressen (Mitgliederebene) und damit die Genese von Ziel-Interessen-Divergenzen erklärt. Zum anderen liefert das Modell eine Erklärungsgrundlage, welche Auswirkungen Divergenzen (struktu-relle Vereinssituation) auf die Mitglieder haben, d.h. wie die Mitglieder auf bestehende Divergenzen reagieren (individuelle Mitgliederhandlung). Die erforderlichen Vereins- und Mitgliederdaten wurden im Rahmen zweier Teilstudien erfasst, bei denen in erster Linie quantitative Erhebungs- und Auswertungsverfahren zum Einsatz kamen. Die erste Teilstudie wurde im Fürstentum Liechtenstein zur Analyse der Ziel-Interessen-Übereinstimmung durchgeführt, wobei hierzu die Präsidenten von 17 Vereinen und 481 Mitglieder schriftlich befragt wurden. In der zweiten Teilstudie wurde im Schweizer Turnverein Länggasse Bern mit 199 Mitgliedern eine schriftliche Befragung durchgeführt, um die Auswirkungen von Divergenzen zu analysieren. Zur Erfassung des Ausmasses von Ziel-Interessen-Divergenzen wurde eine Vergleichsprüfung der Vereinsziele und Mitgliederinteressen durchgeführt. Die Liechtensteinischen Vereinspräsidenten und Vereinsmitglieder mussten diesbezüglich die Bedeutung von 23 verschiedenen Items eines entwickelten Ziel-/Interessen-Fragekataloges einschätzen und über den betragsmässigen Bedeutungsunterschied konnte das quantitative Divergenzmass bestimmt werden. Um die Frage nach den Auswirkungen zu klären, hatten die Mitglieder des Schweizer Turnvereins Länggase Bern Aussagen über ihre Reaktionen auf bestehende Divergenzen entlang einer konzipierten Handlungstypologie (exit, voice, loyalty, neglect) zu geben. Ergebnisse: Die Befunde der Vergleichsanalyse zeigen, dass in allen untersuchten Vereinen Ziel-Interessen-Divergenzen in unterschiedlichem Ausmaß existieren. Bei einem Drittel der Vereine bestehen mittlere Divergenzen und in zwei Drittel sind größere Divergenzen zu beobachten. Divergenzen bestehen dabei vor allem hinsichtlich des Brei-tensports (v.a. Erweiterung des Sportangebots), der Vereinsentwicklung (v.a. Öffnen für neue Entwicklungen) und der Geselligkeit (v.a. aussersportliches Angebot, Wahrung der Vereinstradition). Die Analyse der Auswirkungen zeigt, dass geringe und mittelstarke Divergenzen in erster Linie zu konstruktiven Reaktionen führen. Die Mitglieder machen dabei die Vereinsführung auf diese Situation aufmerksam (voice), indem sie das Problem ansprechen und Vorschläge zur Problemlösung unterbreiten. Oder sie haben aus Grün-den der Vereinsverbundenheit (loyalty) die Hoffnung und das Vertrauen, dass die Vereinsführung ohne ihr Eingreifen das Problem löst. Wenn aber großen Divergenzen existieren, die sich für die Vereine zu einem gra-vierenden Problem entwickeln, tendieren die Mitglieder hingegen verstärkt zu destruktiven Reaktionen, die sich durch Gleichgültigkeit und Desinteresse am Vereinsgeschehen (neglect) äussern, indem die Mitglieder zukünftig nicht mehr auf Vereinsanlässe gehen. Oder sie wählen die Option des Rückzugs und Austritts (exit), indem sie ihr Vereinsengagement aufgeben oder im Extremfall aus der Abteilung oder dem Verein austreten. Diskussion: In der Vereinsrealität stellen Ziel-Interessen-Divergenzen offenbar eher die Norm als die Ausnahme dar, so dass die Vereinsziele nur teilweise an die Mitgliederinteressen rückgebunden sind. Allerdings sind Divergenzen nicht grundsätzlich als Problem zu interpretieren, sondern sind vielmehr in Abhängigkeit ihrer Intensität zu beurtei-len. Diesbezüglich dürften Vereine geringfügig bis mittelmässig ausgeprägte Divergenzsituationen im laufenden Vereinsgeschehen bis zu einem gewissen Grad relativ gut aushalten und aufarbeiten können, weil die Mitglie-der in diesem Fall zu einem konstruktiven Umgang tendieren, die eine Wiederherstellung von Ziel-Interessen-Kongruenz begünstigt. Demgegenüber können sich aber grosse Divergenzen zu einem ernsthaften Problem für Vereine entfalten, weil die Mitglieder in diesem Fall zu destruktiven Reaktionen neigen, die sich negativ auf die Vereinsentwicklung auswirken dürfte. Literatur Baur, J. & Burrmann, U. (2003). Konflikte in Sportvereinen. In J. Baur & S. Braun (Hrsg.), Integrationsleistungen von Sport-vereinen als Freiwilligenorganisationen (S. 331-370). Aachen: Meyer & Meyer. Nagel, S. (2006). Sportvereine im Wandel. Akteurtheoretische Analysen zur Entwicklung von Sportvereinen. Schorndorf: Hofmann. Nagel, S. (2007). Akteurtheoretische Analyse der Sportvereinsentwicklung. Ein theoretisch-methodischer Bezugsrahmen. Sportwissenschaft, 37 (2), 186-201. Schimank, U. (2005). Der Vereinssport in der Organisationsgesellschaft: organisationssoziologische Perspektiven auf ein spannungsreiches Verhältnis. In T. Alkemeyer, B. Rigauer & G. Sobiech (Hrsg.), Organisationsentwicklungen und De-Institutionalisierungsprozesse im Sport (S. 21-44). Schorndorf: Hofmann. Schimank, U. (2007). Handeln und Strukturen. Einführung in die akteurtheoretische Soziologie. Weinheim: Juventa Verlag.

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Die Beiträge des vorliegenden Bandes sind in einer doppelten Weise mit Manfred G. Schmidt verbunden. Sie wurden von Schülern oder von wissenschaftlichen Weggefährten verfasst und sie beziehen sich inhaltlich auf sein Werk. Die thematische Breite der Beiträge entspricht der Breite seines Werkes: Die Aufsätze analysieren Staatstätigkeiten –Wirtschafts-, Sozial- und Bildungspolitiken --, sie untersuchen Parteien, Institutionen, Demokratien und Autokratien, sie beantworten theoretisch-konzeptuelle oder empirische Fragen, sie nutzen die vergleichende Methode oder liefern einen Beitrag zum Verständnis des politischen Systems Deutschlands und sie sprengen engere Fachgrenzen, indem sie wissenschaftliche Kontexte und praktische Folgen von politikwissenschaftlicher Forschung und Lehre thematisieren. Zu all’ diesen Themen hat Manfred Schmidt wichtige Beiträge geliefert. Es war ein Vergnügen diese Festschrift zusammenzustellen. Die schwerste Entscheidung betraf die anzufragenden Kolleginnen und Kollegen. Einfach war die Identifikation von Kollegen am Heidelberger Institut, die besonders eng mit Manfred Schmidt zusammengearbeitet haben und von Schülern und von ihm geprägten Wissenschaftlern, die heute politikwissenschaftliche Professuren innehaben oder auf dem Weg dorthin sind. Bei der Auswahl von Autoren aus dem großen Kreis der Doktoranden spielten auch der Zufall und die Erreichbarkeit eine Rolle. Besonders schwierig war es, die Zahl der etablierten Forscher und Forscherinnen zu limitieren, die das Werk von Manfred G. Schmidt besonders schätzen und mit ihm in verschiedenen Funktionen wissenschaftlich verbunden waren. Mit guten Gründen hätte ich noch viele andere Kolleginnen und Kollegen anfragen können. Nur die Begrenzung des Seitenumfangs hat mich daran gehindert. Daraus wird auch schon deutlich, dass es keineswegs schwierig war, die Autoren zu gewinnen. Für viele war es eine Freude und Ehre an diesem Band mitzuwirken. Ich bedanke mich ganz herzlichen bei allen, die so engagiert zu diesem Projekt beigetragen haben. Frank Castles hat sich Zeit genommen, mit mir auf dem Krindenhof oberhalb des Thunersees die Konzeption des Bandes zu diskutieren; Dietmar Braun, Wolfgang Merkel und Ferdinand Müller-Rommel und viele andere Kollegen standen jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Ein besonderer Dank geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meiner Arbeitsgruppe – allen voran David Weisstanner und Monique Stoll – die in vielen Stunden mühevoller und konzentrierter Arbeit Korrekturen in die Manuskripte übertrugen, die Literaturlisten überprüften und anglichen sowie Tabellen und Graphiken standardisierten. Manfred Schmidts Heidelberger Sekretärin, Ingeborg Zimmermann, begleitete und unterstützte die Arbeiten aufmerksam und mit Feuereifer. Klaus Armingeon im Januar 2013.

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If change over time is compared in several groups, it is important to take into account baseline values so that the comparison is carried out under the same preconditions. As the observed baseline measurements are distorted by measurement error, it may not be sufficient to include them as covariate. By fitting a longitudinal mixed-effects model to all data including the baseline observations and subsequently calculating the expected change conditional on the underlying baseline value, a solution to this problem has been provided recently so that groups with the same baseline characteristics can be compared. In this article, we present an extended approach where a broader set of models can be used. Specifically, it is possible to include any desired set of interactions between the time variable and the other covariates, and also, time-dependent covariates can be included. Additionally, we extend the method to adjust for baseline measurement error of other time-varying covariates. We apply the methodology to data from the Swiss HIV Cohort Study to address the question if a joint infection with HIV-1 and hepatitis C virus leads to a slower increase of CD4 lymphocyte counts over time after the start of antiretroviral therapy.

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This paper evaluates the performance of the most popular power saving mechanisms defined in the IEEE 802.11 standard, namely the Power Save Mode (Legacy-PSM) and the Unscheduled Automatic Power Save Delivery (U-APSD). The assessment comprises a detailed study concerning energy efficiency and capability to guarantee the required Quality of Service (QoS) for a certain application. The results, obtained in the OMNeT++ simulator, showed that U-APSD is more energy efficient than Legacy-PSM without compromising the end-to- end delay. Both U-APSD and Legacy-PSM revealed capability to guarantee the application QoS requirements in all the studied scenarios. However, unlike U-APSD, when Legacy-PSM is used in the presence of QoS demanding applications, all the stations connected to the network through the same access point will consume noticeable additional energy.

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Mobile multimedia ad hoc services run on dynamic topologies due to node mobility or failures and wireless channel impairments. A robust routing service must adapt to topology changes with the aim of recovering or maintaining the video quality level and reducing the impact of the user's experience. In those scenarios, beacon-less Opportunistic Routing (OR) increases the robustness by supporting routing decisions in a completely distributed manner based on protocol-specific characteristics. However, the existing beacon-less OR approaches do not efficiently combine multiple metrics for forwarding selection, which cause higher packet loss rate, and consequently reduce the video quality level. In this paper, we assess the robustness and reliability of our recently developed OR protocol under node failures, called cross-layer Link quality and Geographical-aware OR protocol (LinGO). Simulation results show that LinGO achieves multimedia dissemination with QoE support and robustness in scenarios with dynamic topologies.

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Internet of Things based systems are anticipated to gain widespread use in industrial applications. Standardization efforts, like 6L0WPAN and the Constrained Application Protocol (CoAP) have made the integration of wireless sensor nodes possible using Internet technology and web-like access to data (RESTful service access). While there are still some open issues, the interoperability problem in the lower layers can now be considered solved from an enterprise software vendors' point of view. One possible next step towards integration of real-world objects into enterprise systems and solving the corresponding interoperability problems at higher levels is to use semantic web technologies. We introduce an abstraction of real-world objects, called Semantic Physical Business Entities (SPBE), using Linked Data principles. We show that this abstraction nicely fits into enterprise systems, as SPBEs allow a business object centric view on real-world objects, instead of a pure device centric view. The interdependencies between how currently services in an enterprise system are used and how this can be done in a semantic real-world aware enterprise system are outlined, arguing for the need of semantic services and semantic knowledge repositories. We introduce a lightweight query language, which we use to perform a quantitative analysis of our approach to demonstrate its feasibility.

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Clock synchronization is critical for the operation of a distributed wireless network system. In this paper we investigate on a method able to evaluate in real time the synchronization offset between devices down to nanoseconds (as needed for positioning). The method is inspired by signal processing algorithms and relies on fine-grain time information obtained during the reconstruction of the signal at the receiver. Applying the method to a GPS-synchronized system show that GPS-based synchronization has high accuracy potential but still suffers from short-term clock drift, which limits the achievable localization error.

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Opportunistic routing (OR) takes advantage of the broadcast nature and spatial diversity of wireless transmission to improve the performance of wireless ad-hoc networks. Instead of using a predetermined path to send packets, OR postpones the choice of the next-hop to the receiver side, and lets the multiple receivers of a packet to coordinate and decide which one will be the forwarder. Existing OR protocols choose the next-hop forwarder based on a predefined candidate list, which is calculated using single network metrics. In this paper, we propose TLG - Topology and Link quality-aware Geographical opportunistic routing protocol. TLG uses multiple network metrics such as network topology, link quality, and geographic location to implement the coordination mechanism of OR. We compare TLG with well-known existing solutions and simulation results show that TLG outperforms others in terms of both QoS and QoE metrics.

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Linking the physical world to the Internet, also known as the Internet of Things, has increased available information and services in everyday life and in the Enterprise world. In Enterprise IT an increasing number of communication is done between IT backend systems and small IoT devices, for example sensor networks or RFID readers. This introduces some challenges in terms of complexity and integration. We are working on the integration of IoT devices into Enterprise IT by leveraging SOA techniques and Semantic Web technologies. We present a SOA based integration platform for connecting WSNs and large enterprise business processes. For ensuring interoperability our platform is based on Linked Services. These are thoroughly described, machine-readable, machine-reasonable service descriptions.

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This work addresses the evolution of an artificial neural network (ANN) to assist in the problem of indoor robotic localization. We investigate the design and building of an autonomous localization system based on information gathered from wireless networks (WN). The article focuses on the evolved ANN, which provides the position of a robot in a space, as in a Cartesian coordinate system, corroborating with the evolutionary robotic research area and showing its practical viability. The proposed system was tested in several experiments, evaluating not only the impact of different evolutionary computation parameters but also the role of the transfer functions on the evolution of the ANN. Results show that slight variations in the parameters lead to significant differences on the evolution process and, therefore, in the accuracy of the robot position.

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We describe a system for performing SLA-driven management and orchestration of distributed infrastructures composed of services supporting mobile computing use cases. In particular, we focus on a Follow-Me Cloud scenario in which we consider mobile users accessing cloud-enable services. We combine a SLA-driven approach to infrastructure optimization, with forecast-based performance degradation preventive actions and pattern detection for supporting mobile cloud infrastructure management. We present our system's information model and architecture including the algorithmic support and the proposed scenarios for system evaluation.

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Cost-efficient operation while satisfying performance and availability guarantees in Service Level Agreements (SLAs) is a challenge for Cloud Computing, as these are potentially conflicting objectives. We present a framework for SLA management based on multi-objective optimization. The framework features a forecasting model for determining the best virtual machine-to-host allocation given the need to minimize SLA violations, energy consumption and resource wasting. A comprehensive SLA management solution is proposed that uses event processing for monitoring and enables dynamic provisioning of virtual machines onto the physical infrastructure. We validated our implementation against serveral standard heuristics and were able to show that our approach is significantly better.

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The paper presents a link layer stack for wireless sensor networks, which consists of the Burst-aware Energy-efficient Adaptive Medium access control (BEAM) and the Hop-to-Hop Reliability (H2HR) protocol. BEAM can operate with short beacons to announce data transmissions or include data within the beacons. Duty cycles can be adapted by a traffic prediction mechanism indicating pending packets destined for a node and by estimating its wake-up times. H2HR takes advantage of information provided by BEAM such as neighbour information and transmission information to perform per-hop congestion control. We justify the design decisions by measurements in a real-world wireless sensor network testbed and compare the performance with other link layer protocols.

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Greedy routing can be used in mobile ad-hoc networks as geographic routing protocol. This paper proposes to use greedy routing also in overlay networks by positioning overlay nodes into a multi-dimensional Euclidean space. Greedy routing can only be applied when a routing decision makes progress towards the final destination. Our proposed overlay network is built such that there will be always progress at each forwarding node. This is achieved by constructing at each node a so-called nearest neighbor convex set (NNCS). NNCSs can be used for various applications such as multicast routing, service discovery and Quality-of-Service routing. NNCS has been compared with Pastry, another topology-aware overlay network. NNCS has superior relative path stretches indicating the optimality of a path.