902 resultados para Apartheid in art
Resumo:
Universidad de Las Palmas de Gran Canaria. Facultad de Ciencias del Mar. Trabajo Fin de Título para la obtención del Graduado en Ciencias del Mar ; 2013-2014
Resumo:
„Ich bin, weil du bist“ – so lautet eines der Schlüsselzitate in What I Loved, dem 2003 erschienenen dritten Roman der zeitgenössischen amerikanischen Autorin Siri Hustvedt. Die Bedeutung von Beziehung und Interaktion für die Identitätsbildung spielt eine zentrale Rolle nicht nur in diesem Roman, sondern auch in ihrem Gesamtwerk, das vier Romane, ein memoir, drei Essay-Sammlungen und einen Lyrikband umfasst. Hustvedt erforscht die Identität als ein vielschichtiges Produkt bewusster und unbewusster Verknüpfungen innerhalb der sozialen und biologischen Umwelt. Das Bewusstsein wird als eine dialogisch geprägte Entität gezeigt, dessen Identität erst durch die Beziehung auf ein Anderes geformt werden kann. Um dem Mysterium der menschlichen Identitätsfindung nachzuspüren, bedient sich Hustvedt sowohl philosophischer, psychoanalytischer, biologischer als auch kunsttheoretischer Diskurse. In ihren Romanen stellt sich die Frage nach der Erklärung von Identität als komplexe Problematik dar: Ist die Beziehung zu anderen Menschen vor allem durch unsere Entwicklung als Kind und die Nähe zu Bezugspersonen geprägt? In welchem Ausmaß ist das Empfinden von Subjektivität beeinflusst von körperlichen und unbewussten Mechanismen? Inwiefern ist die Wahrnehmung visueller Kunst eine Kooperation zwischen Betrachter und Künstler? rnDiesen und anderen Fragen geht diese Dissertation nach, indem sie Hustvedts Werk als Anlass für eine Analyse intersubjektiver Strukturen der Identität nimmt. Die Intersubjektivitätsphiloso¬phien von Hegel, Buber, Bakhtin, Husserl, und Merleau-Ponty dienen hierbei als Ausgangspunkt für die Interpretation von relationaler Identität in Hustvedts Werken. Die Dissertation konzentriert sich auf Hustvedts Darstellung der Beziehung zwischen Selbst und Anderem in der Photographie und in der Malerei, der Überschreitung von Körpergrenzen in Hysterie und Anorexie sowie der Auswirkung des Verlustes von Bezugspersonen auf die persönliche Identität. Entscheidend für den Hustvedtschen Kunstbegriff ist das Zusammenspiel von Kunstobjekt, Künstler und Betrachter. Die Grenzen zwischen Innerem und Äußeren werden aufgelöst: mal wird der Rezipient Teil des Kunstwerks, mal verschmilzt der Künstler förmlich mit seinem Objekt. Auch hier wird wiederum deutlich, dass Identität nur in Wechselbeziehung und als zwischenmenschliche Kooperation entsteht. Hustvedt betritt durch ihre einzigartige Auseinandersetzung mit den Wechselbeziehungen und fragilen Grenzen zwischen Ich und Umwelt Neuland auf dem Gebiet der literarischen Identitätsforschung, da sie ihr Prinzip des „mixing,“ des unausweichlichen Eindringens fremder Substanz in die eigene Identität, aus dem Blickwinkel dieser verschiedenen Erklärungsansätze beleuchtet. rn
Resumo:
Without a doubt, one of the biggest changes that affected XXth century art is the introduction of words into paintings and, in more recent years, in installations. For centuries, if words were part of a visual composition, they functioned as reference; strictly speaking, they were used as a guideline for a better perception of the subject represented. With the developments of the XXth century, words became a very important part of the visual composition, and sometimes embodied the composition itself. About this topic, American art critic and collector Russell Bowman wrote an interesting article called Words and images: A persistent paradox, in which he examines the American and the European art of the XXth century in almost its entirety, dividing it up in six “categories of intention”. The aforementioned categories are not based on the art history timeline, but on the role that language played for specific artists or movements. Taking inspiration from Bowman's article, this paper is structured in three chapters, respectively: words in juxtaposition and free association, words as means of exploration of language structures, and words as means for political and personal messages. The purpose of this paper is therefore to reflect on the role of language in contemporary art and on the way it has changed from artist to artist.
Resumo:
Evaluation of antiretroviral treatment (ART) programmes in sub-Saharan Africa is difficult because many patients are lost to follow-up. Outcomes in these patients are generally unknown but studies tracing patients have shown mortality to be high. We adjusted programme-level mortality in the first year of antiretroviral treatment (ART) for excess mortality in patients lost to follow-up.