827 resultados para blended spaces


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Blended Learning-Angebote - Lehrveranstaltungen, die aus Präsenzanteilen und virtuellen Anteilen im Internet bestehen - halten zunehmend Einzug an Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen. Diese neuen Lehrformen stehen im Spannungsfeld zwischen technischen Möglichkeiten, ökonomischen Erfordernissen und hochschuldidaktischen Anforderungen. Den Mittelpunkt des Buches bildet das computerunterstützte Lehrangebot des «Virtuellen Campus Erziehungswissenschaft» an der Universität Bern, das der Ausbildung zukünftiger Lehrpersonen an der Pädagogischen Hochschule Bern dient. Zum einen soll dieses in der Praxis bewährte Lehrangebot theoretisch analysiert werden. Zum anderen erfolgt ein Einblick in die Praxis des «Virtuellen Campus Erziehungswissenschaft», um anderen Bildungsinstitutionen Anregungen zur Einrichtung ähnlicher Angebote oder zur Modifizierung ihrer Blended-Learning-Kurse zu geben. Dabei werden die Bereiche (a) Planung und Entwicklung von Lehrangeboten, (b) Methoden der Vermittlung und Einsatz neuer Technologien, (c) Betreuung von Studierenden, (d) Assessment der Studierenden, (e) Qualitätssicherung der Lehre und der eigenen Lehrtätigkeit und (f) Selbstmanagement und Professionalität im Hochschulkontext abgedeckt. Schliesslich wird auch nach der hochschuldidaktischen Vernunft solcher Angebote gefragt.

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While a great deal is known about the demographic and historical trends that shape the built environment of American cities, much less is known about the politics of everyday life among residents who continue to live in postindustrial neighborhoods. This study seeks to compensate for the current gaps in academic research by conducting spatially informed ethnography in a North Philadelphia community. Specifically, the study will explore the issue of urban "blight" from a cultural geography perspective, primarily by looking at the ways in which "blighted" spaces shape everyday life, and everyday life in turn shapes and produces the spatial environment. In response to these concerns, my study poses the questions: What would it mean to focus on the ways in which human agency, imagination, and subjectivity are shaped by "blighted" geographical locations? What would it mean to pay ethnographic attention to how subjects in given historical conditions are shaped by "blighted" spaces, as well as how they respond to these spaces in culturally specific ways? By incorporating critical interdisciplinary approaches, this study offers a new way of looking at the various practices of daily life - including flexible, informal economic activities and post-welfare related "lifestyles" of resistance. Through the lens of spatial ethnography, the study seeks to elucidate the ways in which postindustrial space interacts with culture, poverty and addiction; as well as the ways in which users continue to appropriate postindustrial spaces in culturally meaningful ways under the aegis of the semi-welfare state.

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In contemporary societies there are different ways to perceive the relation between identity and alterity and to describe the difference between “us” and “them”, residents and foreigners. Anthropologist Sandra Wallman sustains that in multi-cultural urban spaces the frontiers of diversity are not only burdensome markers of identity, but rather they could also represent new chances to define “identity” and “alterity”. These frontiers, in fact, can work like interfaces through which to build time after time, in a creative way, a relationship with the other. From this point of view, the concept of boundary can offer many opportunities to creatively define the relation with the other and to sign new options for cognitive and physical movement. On the other side, in many cases we have a plenty of mechanisms of exclusion that transforms a purely empirical distinction between “us” and “them” in an ontological contrast, as in the case when the immigrant undergoes hostilities through discriminatory language. Even though these forms of racism are undoubtedly objectionable from a theoretical point of view, they are anyway socially “real”, in the sense that they are perpetually reaffirmed and strengthened in public opinion. They are in fact implicit “truths”, realities that are considered objective, common opinions that are part of day-to-day existence. That is the reason why an anthropological prospective including the study of “common sense” should be adopted in our present day studies on migration, as pointed out by American anthropologist Michael Herzfeld. My primary goal is to analyze with such a critical approach same pre-conditions of racism and exclusion in contemporary multi-cultural urban spaces. On the other hand, this essay would also investigate positive strategies of comparing, interchanging, and negotiating alterity in social work. I suggest that this approach can offer positive solutions in coping with “diversity” and in working out policies for recognizing a common identity which, at the same time, do not throw away the relevance of political and economic power.

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In Fall 1992, our first physics course offered online homework. Over two decades later, we have seven physics courses online, spanning the whole range of introductory course offerings, with a total of over 1600 students in 2014. We found that several of the the purely online courses had better learning success than traditional lecture courses, as measured by exam scores. Particularly successful were online materials with embedded assessment. This result can be interpreted in different ways, but may serve as an indicator that during in-class lectures, we are oftentimes not taking advantage of the fact that we have the students on-site.

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In der Lehrerbildung zu Beginn des 21. Jahrhunderts wird einem hohen Bezug zum Berufsfeld Schule, phasenübergreifender Zusammenarbeit und lebenslangem Lernen zunehmend Bedeutung geschenkt. Mehr und mehr kommt in Veröffentlichungen und auf den Internetseiten von Lehrerbildungszentren deutscher Universitäten ein umfassendes Verständnis von Lehrerbildung zum Ausdruck, das alle Phasen der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften einschließt: Studium, Vorbereitungsdienst („Referendariat“) und Fortbildungen für Lehrkräfte im Schuldienst. Wenn Lehrerbildung in diesem Sinne gestaltet und nicht reduziert wird auf eine Phase der Ausbildung, die der Tätigkeit im Schuldienst vorangeht, wenn neben den Qualifizierungsmaßnahmen in Studium und Vorbereitungsdienst auch Fortbildungsangebote für bereits im Beruf stehende Lehrkräfte als Selbstverständlichkeit im Rahmen eines lebenslangen Lernprozesses aufgefasst werden, eröffnet die Implementierung digitaler Medien besondere Chancen – etwa im Hinblick auf kooperatives Lernen sowie auf die Arbeit mit und den Zugriff auf Unterrichtsmaterialien. Am Beispiel eines interdisziplinär angelegten Projekts, dessen Ausgangspunkt und Zentrum das Fach Musik bildet und in dem phasenverbindendes und lebenslanges Lernen einen hohen Stellenwert einnehmen, thematisiert dieser Beitrag Möglichkeiten, Perspektiven und Herausforderungen von Blended Learning in der Lehrerbildung. Es handelt sich um einen Einblick in die Verknüpfung von Präsenz- und Online-Anteilen des Projekts und in erste Ergebnisse aus der Projektevaluation. Vorgestellt werden Teilergebnisse aus einer explorativen Studie zur Bedeutung von Kooperationen und phasenübergreifender Vernetzung, im Rahmen derer unter anderem die Akzeptanz und die Relevanz des E-Learning-Angebots thematisiert wird.

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Das heutige Leben der Menschen ist vom Internet durchdrungen, kaum etwas ist nicht „vernetzt“ oder „elektronisch verfügbar“. Die Welt befindet sich im Wandel, die „Informationsgesellschaft“ konsumiert in Echtzeit Informationen auf mobilen Endgeräten, unabhängig von Zeit und Ort. Dies gilt teilweise auch für den Aus- und Weiterbildungssektor: Unter „E-Learning“ versteht man die elektronische Unterstützung des Lernens. Gelernt wird „online“; Inhalte sind digital verfügbar. Zudem hat sich die Lebenssituation der sogenannten „Digital Natives“, der jungen Individuen in der Informationsgesellschaft, verändert. Sie fordern zeitlich und räumlich flexible Ausbildungssysteme, erwarten von Bildungsinstitutionen umfassende digitale Verfügbarkeit von Informationen und möchten ihr Leben nicht mehr Lehr- und Zeitplänen unterordnen – das Lernen soll zum eigenen Leben passen, lebensbegleitend stattfinden. Neue „Lernszenarien“, z.B. für alleinerziehende Teilzeitstudierende oder Berufstätige, sollen problemlos möglich werden. Dies soll ein von der europäischen Union erarbeitetes Paradigma leisten, das unter dem Terminus „Lebenslanges Lernen“ zusammengefasst ist. Sowohl E-Learning, als auch Lebenslanges Lernen gewinnen an Bedeutung, denn die (deutsche) Wirtschaft thematisiert den „Fachkräftemangel“. Die Nachfrage nach speziell ausgebildeten Ingenieuren im MINT-Bereich soll schnellstmöglich befriedigt, die „Mitarbeiterlücke“ geschlossen werden, um so weiterhin das Wachstum und den Wohlstand zu sichern. Spezielle E-Learning-Lösungen für den MINT-Bereich haben das Potential, eine schnelle sowie flexible Aus- und Weiterbildung für Ingenieure zu bieten, in der Fachwissen bezogen auf konkrete Anforderungen der Industrie vermittelt wird. Momentan gibt es solche Systeme allerdings noch nicht. Wie sehen die Anforderungen im MINT-Bereich an eine solche E-Learning-Anwendung aus? Sie muss neben neuen Technologien vor allem den funktionalen Anforderungen des MINTBereichs, den verschiedenen Zielgruppen (wie z.B. Bildungsinstitutionen, Lerner oder „Digital Natives“, Industrie) und dem Paradigma des Lebenslangen Lernens gerecht werden, d.h. technische und konzeptuelle Anforderungen zusammenführen. Vor diesem Hintergrund legt die vorliegende Arbeit ein Rahmenwerk für die Erstellung einer solchen Lösung vor. Die praktischen Ergebnisse beruhen auf dem Blended E-Learning-System des Projekts „Technische Informatik Online“ (VHN-TIO).