948 resultados para Southwestern Illinois Metropolitan Area Planning Commission
Resumo:
Notre compréhension de la migration du retour est encore très limitée. Ce sujet n’a que peu retenu l’attention des spécialistes de la migration et il existe peu d’études qui donnent une vision différenciée sur les divers types de « retourné-e-s », leurs motivations à retourner dans leurs pays, les défis qu’ils/elles affrontent et les ressources dont ils/elles disposent pour parvenir à se réinsérer dans les pays d’origine. Il existe en particulier un manque important d’études qui examinent en détail la situation spécifique du retour des migrant-e-s sans-papiers et l’impact de l’aide de programmes gouvernementaux pour leur réinsertion socio-économique. Cette lacune est particulièrement marquée dans le cas de la Suisse. Confronté à la situation d’absence d’évaluations des programmes d’appui au retour des sans-papiers, et dans le but d’y apporter des améliorations possibles à son propre programme, le Service de la Population du canton de Vaud a chargé Yvonne Riaño de mener une recherche sur la situation de retour des sans-papiers retournés en Équateur entre 2008-2010 avec l’appui du programme. La recherche présentée ici se base sur un travail de terrain réalisé en Équateur en 2010. Nous avons rencontré 25 familles (70% du total des familles rentrées avec l’aide du Canton de Vaud) habitant dans diverses régions du pays et avons recueilli leurs expériences de retour. La méthodologie choisie pour la récolte des données est qualitative et combine entretiens narratifs et semi-directifs. La recherche examine les raisons d'émigration et du retour des personnes interviewées ainsi que la situation actuelle de leurs projets de réinsertion, leurs ressources disponibles et le défis auxquels elles font face pour la réalisation de leurs projets. Six principes clés sont proposés pour repenser l’aide au retour de façon à pouvoir garantir un retour viable.
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Human trafficking is a complex and multifaceted problem that takes the form of economic, physical and sexual exploitation of people, both adults and children, who are reduced to simple products for commerce. Human trafficking in the United States also has both a domestic and an international aspect. Health care providers are in a unique position to screen for victims of trafficking and may provide important medical and psychological care for victims while in captivity and thereafter. Trafficked persons are likely to suffer a wide spectrum of health risks that reflect the unique circumstances and experiences in a trafficked victim’s life. Although trafficked victims typically have experienced inadequate medical care, once contact is made by the victim with the health care professionals, the opportunity then exists to identify, treat, and assist such victims. The range of services and supports required to appropriately respond to human trafficking victims once identified is broad and typically goes beyond just what is immediately provided by the health care professional and includes safe housing, legal advice, income support, and, for international victims, immigration status related issues. An informed and responsive community is necessary to serve both the international and domestic victims of human trafficking, and needs assessments demonstrated a number of barriers that hindered the delivery of effective services to human trafficking victims. One of the consistent needs identified to combat these barriers was enhanced training among all professionals who might come in contact with human trafficking victims. We highlight the efforts of the Houston Rescue and Restore Coalition (HRRC), a local grassroots non-profit organization whose mission focuses on raising awareness of human trafficking in the Greater Houston Metropolitan area. HRRC responded to the consistent recommendation from various community needs assessments for additional training of front line professionals who would have the opportunity to identify human trafficking victims and supported the design and pilot testing of a health professions training program around human trafficking. Dissemination of this type of training along with careful evaluation and continued refinement will be one way for health care professionals to engage in a positive manner with human trafficking victims.
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Dieser Artikel zeigt die Relevanz eines nachhaltigen Ressourcenansatzes auf, nach dem die Nachhaltigkeit vor allem eine Frage der nachhaltigen Ressourcennutzung ist, sei es im normativen oder im analytischen Blickwinkel. Der Artikel: (1) Zeigt in welchem Masse das nachhaltige Management der Ressourcensysteme eine Bedingung für Nachhaltigkeit sine qua none darstellt, (2) bietet einen auf den Konzepten „Ressource“ und „institutionelles Regime“ begründeten Analyserahmen, (3) illustriert die zwei genannten Konzepte anhand einer Analyse des Bodenregimes und anhand der Entwicklungen des Raumplanungsrechts und (4) schliesst mit einer normativen Anwendung des Ansatzes. Dabei werden die Entscheidungsvorgänge bei der Schaffung eines integrierten Regimes zum Management eines Ressourcensystems modelliert.
Umbau der Stadtbilder: Die Modernisierung der Stadt und die Entdeckung des mittelalterlichen Florenz
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In den Altstädten von Bern, Basel und Zürich wurden in den Jahren unmittelbar vor und während des Zweiten Weltkriegs Sanierungskampagnen in Angriff genommen, welche gleichermassen hygienische Zielsetzungen wie auch eine Bewahrung des bestehenden „Stadtbilds“ verfolgten. In der Nachkriegszeit schlugen sich diese in einer eigentlichen Welle von Restaurierungen und Ersatzneubauten nieder, die in ihrer Summe den Bestand weniger bewahrten, als vielmehr in traditionalistischem Sinn überformten. Ziel des Vortrags ist es, die baulichen Eingriffe und die ihnen zugrundeliegenden Sanierungskonzepte in ihrem zeitgenössischen politischen Kontext zu verorten. Beispielhaft lässt sich an den Tätigkeiten der „Eidgenössischen Expertenkommission für Altstadtsanierung“ zeigen, wie in der Schweiz jener Jahre auch das Bauerbe in den Dienst einer traditionalistischen Kulturpolitik gestellt wurde. Dass dies auf mehr indirektem Weg geschah und unter Einbezug verschiedener Institutionen und Akteure, kann dabei als besonderes Kennzeichen der Konsenspolitik im Zeichen der sogenannten „Geistigen Landesverteidigung“ gelten.
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Hatte man zuvor lediglich Einzelbauten einen Denkmalswert zugesprochen, mehrten sich in den Jahren um 1900 im Zeichen eines wachsenden Interesses für die histori-sche Bedeutung und die ästhetischen Qualitäten alter – meist mittelalterlich gepräg-ter – Städte die Bemühungen um deren Erhaltung. Mit ausdrücklichem Rekurs auf den Denkmalswert der alten Städte wurden nun ein Vorgehen propagiert, das die Forderungen nach einer baulichen Modernisierung der Städte mit einer Erhaltung von deren charakteristischen Merkmalen vereinbaren sollte. Gerade solche Bemü-hungen um die Erhaltung des ‚Stadtbilds’ resultierten aber oft in massiven Eingriffen, welche die alten Städte nach einem unhistorischen Ideal ‚traditioneller’ Gestaltung überformten. Der Vortrag soll zeigen, dass solche Strategien nicht nur in einzelnen städ-tebaulichen Eingriffen und Sanierungskampagnen verfolgt wurden, sondern in eine breite Theoriediskussion unter Vertretern des Städtebaus und der Denkmalpflege eingebunden waren. Exemplarisch werden einige Berührungspunkte zwischen der deutschsprachigen und der italienischen Debatte dargestellt, zum einen an zwei bei-nahe gleichzeitigen Projekten zur Stadterneuerung in Florenz und in Frankfurt am Main, zum anderen an Beiträgen aus der Theoriedebatte. Im Zentrum steht dabei die Frage nach dem Zusammenhang zwischen den Idealvorstellungen der mittelalterli-chen Stadt einerseits und deren Niederschlag in Sanierungs- und Restaurierungskon-zepten anderseits.
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In den Jahren des Zweiten Weltkriegs wurden in der Schweiz im Rahmen von Arbeitsbeschaffungsprogrammen des Bundes unter anderem Kampagnen unter den Titeln «Altstadtsanierung», «Hotelsanierung» und «Bergdorfsanierung» durchgeführt, wie auch eine Planungsstelle beim Heimatschutz eingerichtet wurde. Gemeinsam war den Programmen, dass sie auf die Pflege – und das hiess: Überformung – von Stadt- und Landschaftsbild nach Massgabe traditionalistischer und regionalistischer Architekturvorstellungen zielten. Damit trugen sie dazu bei, eine Sanierungs- und Restaurierungspraxis zu etablieren, wie sie seit dem frühen 20. Jahrhundert von der Heimatschutzbewegung propagiert worden war und die gebaute Umwelt der Schweiz bis heute mitprägt. Der Aufsatz verortet die Arbeitsbeschaffungskampagnen in ihrem zeitgenössischen politischen Kontext, indem aufgezeigt wird, wie sich der Rekurs auf das traditionelle Stadt- und Landschaftsbild in das identitätspolitische Programm der sogenannten Geistigen Landesverteidigung fügte.