Self-help extension: Farmer-to-farmer extension

As staff and mobility cost have the lion share of the costs of extension work, there have been many alternatives to assign farmers the job of facilitators, trainers and advisors. The arguments behind are that they are geopraphically closer to the clients, but also mentally and culturally, because they are members of the client group themselves, speak their language and share their experience and daily life. The article starts with the origins of the larger movement in Latin-America, and then discusses potentials and limitations, and finally experience from elsewhere.

Die Inszenierung der Bilder Ephemere Architekturen bei Thomas Demand

In den Arbeiten des Künstlers Thomas Demand sind das Ephemere und das Architektonische eng verzahnt: er baut aufwendige Außen- und Innenräume aus Papier, die ihren temporären Charakter durch materialbedingte Fragilität beweisen, vor allem aber durch die Entscheidung, sie nach der finalen photographischen Aufnahme zu zerstören. Das Ephemere reicht aber auch in die Inszenierung der Bilder bei Ausstellungen hinein. Was als Paragone zwischen der Museumsarchitektur eines Jean Nouvel, Peter Zumthor, Mies van der Rohe und der auszustellenden Kunst beginnt, entwickelt sich zum monumentalen Gesamtkunstwerk, bei dem sich zwischen vorhandener Architektur, Ausstellungsarchitektur und Bildern durch Zitat und mimetischen Eingriff vielfältige Dialoge, aber auch Spannungen ergeben.