938 resultados para Malignant Progression
Resumo:
Das menschliche Gen human giant larvae (hugl) ist ein Homolog des hochkonservierten Drosophila Gens lethal giant larvae (lgl), welches in Epithelzellen die Funktion eines neoplastischen Tumorsuppressors und Polaritätsregulators einnimmt. Ein Verlust oder eine verminderte Expression beider Homologe des Gens, hugl-1 und hugl-2, geht einher mit dem Auftreten und der Progression verschiedener epithelialer Tumorerkrankungen wie malignen Melanomen und Brust-, Kolon- oder Lungentumoren. Die exakte Funktion der Homologe Hugl-1 und Hugl-2 bezüglich der Regulation und Aufrechterhaltung der epithelialen Zellpolarität sowie ihre Rolle in der Genese humaner Tumore ist jedoch weitgehend unbekannt. Gänzlich unbekannt ist auch die Bedeutung von Hugl-1 und Hugl-2 als Polaritätsregulatoren für die Ausbildung und den Erhalt der T-Zellmorphologie und -funktion. Ziel der vorliegenden Arbeit war es daher, die Polaritäts- und Tumorsuppressorgene hugl-1 und hugl-2 in funktionellen Analysen mittels siRNA-vermitteltem Gen-Silencing in Epithelzellen und T-Lymphozyten zu charakterisieren. Darüber hinaus wurden die Funktionen und Eigenschaften von mgl-2, dem murinen Homologen von hugl-2, im Cre/loxP-vermittelten konditionalen Knockout Mausmodell in vivo analysiert.rnrnZur Charakterisierung der biologischen Effekte von Hugl-1 und Hugl-2 auf das Wachstumsverhalten, Migration und Invasion von Epithelzellen wurden in dieser Arbeit erfolgreich unterschiedliche shRNA-Expressionskonstrukte generiert sowie Hugl-supprimierte Zelllinien etabliert. In vitro Studien sowie in vivo Tumorigenizitätsanalysen lieferten übereinstimmend Hinweise darauf, dass verminderte Hugl-1- und Hugl-2-Expressionsspiegel eine signifikante Rolle in der Vermittlung invasiver und tumorigener Eigenschaften von Epithelzellen spielen. Dabei rief der Verlust beider Homologe deutlich stärkere Reaktionen hervor als die Suppression eines einzelnen Homologen. Zudem wiesen die Überexpression des Zellzyklusregulators Cyclin D1 sowie die Hyperproliferation von Hugl-1- und/oder Hugl-2-depletierten Epithelzellen auf eine wichtige Rolle der beiden Homologe in der Zellzyklusprogression und Zellproliferation hin. Ein geringer Expressionsstatus von Hugl-1 und -2 schien darüber hinaus mit einer verstärkten Resistenzbildung gegenüber Chemotherapeutika zu korrelieren. Im Rahmen dieser Arbeit konnte weiterhin gezeigt werden, dass die untersuchten T-Lymphozyten nur Hugl-1 exprimieren und dass letzteres notwendig für den F-Aktin-vermittelten Erhalt der T-Zellpolarität und -morphologie ist. Hugl-1-supprimierte, über voneinander unabhängige Signalwege (TCR- oder Chemokinrezeptor) stimulierte T-Lymphozyten wiesen eine bedeutende Störung der Lamellipodien- und Uropodausbildung auf und ließen eine Interaktion von Hugl-1 auf Ebene des F Aktins vermuten. Des Weiteren zeigte sich, dass der Polaritätsregulator Hugl-1 die CD3/TCR-induzierte Zelladhäsion positiv beeinflusst. Die Analyse der T-Zellmigration und -motilität offenbarte in Übereinstimmung dazu die Wichtigkeit von Hugl-1 für die Polarisierung und Migration der T-Zellen sowohl im Chemokingradienten als auch auf mDCs. rnrnFür die Aufklärung der funktionellen Rolle von mgl-2 in vivo wurde in dieser Arbeit eine Tamoxifen-induzierbare, Cre/loxP-vermittelte konditionale Mauslinie generiert und analysiert. Die mgl-2-deletierten Tiere wiesen weder signifikante phänotypische Unterschiede noch Abweichungen in der Organanatomie auf und ließen daher auf eine Kompensation durch das im Darmepithel koexprimierte und möglicherweise funktionell redundante mgl-1 Gen schließen.rn
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Das VHL-Syndrom umfasst Erkrankungen, die mit einem Funktionsverlust von VHL einhergehen. Das Tumorspektrum umfasst retinale und zerebrale Hämangioblastome, Nierenzysten und klarzellige Nierenkarzinome, Zysten und Tumore des Pankreas, Phäochromocytome, Adenome der Hoden und Tumore des Mittelohrs. Obwohl aufgrund klinischer Studien bekannt ist, welche VHL-Mutation mit welchen Neoplasien assoziiert werden können, konnte bisher kein VHL-Mausmodell das Krankheitsbild des VHL-Syndroms widerspiegeln. Daher ist vermutlich eine zusätzliche Fehlregulation weiterer Gene nötig ist, um die Tumorgenese in den verschiedenen Geweben zu induzieren. In mehreren klarzelligen Nierenkarzinomen konnte bereits eine PTEN-Defizienz nachgewiesen werden, der Verlust von PTEN wird außerdem auch mit der Tumorgenese von Phäochromocytomen assoziiert. Möglicherweise wirken VHL und PTEN also in der Tumorsuppression in der Niere und der Nebenniere zusammen.rnIm Rahmen dieser Arbeit konnte erstmals eine VHL-vermittelte Stabilisierung der PTEN-Konzentration sowohl in embryonalen als auch in Tumor-Zellen der Niere nachgewiesen werden. Die Analyse des Regulationsmechanismus ergab erstens eine Hypoxie-abhängige Abnahme der Transkription von PTEN. Des Weiteren konnte eine VHL-vermittelte Ubiquitinylierung von NEDD4-1, welches als E3-Ligase von PTEN dessen Degradation und Kerntransport reguliert, ermittelt werden. rnIn Nierenkarzinom-Zellen wurde weiterhin eine VHL- bzw. PTEN-Restitution induziert, um die Auswirkungen der beiden Tumorsuppressoren auf das Zellverhalten in vitro und in vivo zu untersuchen. Sowohl VHL als auch PTEN hatten dieselben Effekte lediglich in unterschiedlicher Intensität auf das Verhalten der Zellen. So konnte VHL- und PTEN-abhängig eine Verstärkung der Adhäsion, eine Inhibierung der Migration und eine Verminderung der Überlebens- und Metastasierungsfähigkeit nachgewiesen werden. Des Weiteren wurden Mausmodelle mit einem ubiquitären, heterozygoten Pten-Verlust generiert, die teilweise eine zusätzliche Haploinsuffizienz von Vhl bzw. eine heterozygote VHL Typ II-Mutation (V2B oder V2C) trugen. Sporadisch entwickelten diese Mäuse Vhl-abhängig Lebertumore und Pten-abhängig Lymphome und Ovarialkarzinome. Einige Mäuse mit einer kombinierten Vhl- und Pten-Defizienz bildeten zusätzlich Nierenzysten aus, die teilweise das gesamte Volumen der Niere einnahmen. Besonders häufig entstanden in Pten-haploinsuffizienten Mäusen Phäochromocytome, die durch eine zusätzliche V2B- oder V2C-Mutation in gleichaltrigen Mäusen deutlich weiterentwickelt waren. Demnach induziert erst der gemeinsame Verlust von Vhl und Pten die Bildung von Nierenzysten und Phäochromocytomen, welche dem Krankheitsbild des VHL-Syndroms zugeordnet werden.rnDie Untersuchungen innerhalb dieser Arbeit zeigen erstmalig die Interaktion und Kooperation von VHL und PTEN in der Tumorsuppression. Die Resultate bieten außerdem die Grundlage für weitere Analysen der Auswirkung der VHL-vermittelten PTEN-Stabilisierung und für detailliertere Untersuchungen der durch die kombinierte Vhl- und Pten-Defizienz induzierten Neoplasien der Niere und der Nebennieren-Tumore in in vivo Mausmodellen.rn
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Das Chemokin CXCL12 (auch bekannt als SDF-1) ist ein kleines Protein (8-14) KDa, das in sechs Isoformen exprimiert wird (SDF-1α, SDF-1β, SDF-1γ, SDF- 1δ, SDF-1ε und SDF-1θ) von einem einzigen Gen, dass die Leukozyten-Wanderung regelt und variabel in einer Reihe von normalen und Krebsgeweben exprimiert wird.rnCXCL12 spielt verschiedene Rollen in der Tumorpathogenese. Es wurde nachgewiesen, dass CXCL12 das Tumorwachstum und die Malignität fördert, die Tumorangiogenese stärkt, sich an der Metastasierung beteiligt und zu immunsuppressiven Netzwerken innerhalb des Tumormikromilieus beiträgt. Daher liegt es nahe, dass der CXCL12/CXCR4-Signalweg ein wichtiges Ziel ist für die Entwicklung von neuartigen Krebstherapien.rnUm Licht auf die Rolle der Chemokin CXCL12 Splicevarianten in der Entwicklung von Krebs zu werfen und die mögliche physiologische Relevanz und ihre möglichen funktionellen Unterschiede bei Darmkrebs zu verstehen, haben wir alle CXCL12 Splicevarianten (alpha, beta, gamma, delta, epsilon und theta) in die kolorektalen Zelllinie SW480 und die Melanomzellinie D05 transfiziert und exprimiert.rnrnDiese Arbeit wurde erstellt, um die folgenden Ziele zu erreichen. Untersuchung der Rolle von CXCL12 Splicevarianten bei der Vermittlung von Tumorprogression, Adhäsion, Migration, Invasion und Metastasierung von Darmkrebs. Untersuchung, ob die CXCL12 Variantenwege ein wichtiges Ziel für die Entwicklung von Krebstherapien darstellen.rn• Um eine in vivo Mausmodell zu entwickeln, um die Rolle der CXCL12 Varianten im Rahmen des Tumorwachstums zu verstehen.rnrnUnsere Ergebnisse zeigen, dass:Der CXCL12 G801A Polymorphismus ist ein Low-Penetranz Risikofaktor für die Entwicklung von Darmkrebs. Der CXCL12-Gen-Polymorphismus rs1801157 ist mit dem T-Status (Tumor-node-Metastasen) assoziiert. Es gab keine Beziehung zwischen CXCL12-Gen-Polymorphismus rs1801157 und Fernmetastisen oder LN metastasen. Alle sechs CXCL12 Splicevarianten werden im Darmkrebs und in gesunder Kolon mucosa exprimiert. Die höchste Expression wird bei SDF-1alpha, dann SDF-1 beta gefunden. Alle sechs CXCL12 Varianten zeigen erhöhte Tumorzellproliferation in vitro. SDF-1beta, gefolgt von SDF-1alpha zeigte die größte Aktivität im Proliferationsassay.rn• Alle sechs CXCL12 Varianten induzieren die Tumorzelladhäsion.SDF-1beta dann SDF-1alpha zeigte die größte Aktivität im Rahmen des Adhäsionsassay. Alle sechs CXCL12 Varianten erhöhten die Zellmigration und Invasion von Tumorzellen in vitro. SDF-1theta und SDF-1epsilon 1theta zeigten die größte Aktivität, während die schwächste Aktivität mit SDF-1alpha und SDF-1beta beobachtet wurde. Alle sechs CXCL12 Varianten aktivieren Akt und (MAPK) Mitogen- acktivatedierte Protein kinase Wege und damit die Regulierung viele essentieller Prozesse in Tumorzellen, wie Proliferation, Migration, Invasion und Adhäsion. Es ist interessant festzustellen, dass AMD3100 die CXCL12 Splicevarianten inhibriert, die AKT-MEK-1/2-Phosphorylierung induzieren.rnDer Inhibitor AMD3100 unterdrückt stark die CXCL12 Varianten -delta, -epsilon und theta-und unterdrückt schwach CXCL12-gamma. während es keine signifikante Wirkung auf CXCL12-alpha und beta hatte. Es hat möglicherweise Auswirkungen auf mehrere große Signalwage in Bezug auf Proliferation, Migration und Invasions.rn• Es ist wichtig anzumerken, dass die Hemmung von CXCL12-Varianten durch AMD3100 einen der möglichen Ansaätze in der Krebstherapie darstellen kann.Wir schlagen vor, dass weitere Studien erwogen werden, die wir brauchen, um die biologische Aktivität dieser neuen CXCL12 Varianten bei verschiedenen Arten von Krebs klar zu verstehen.
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Nella tesi viene descritto il Network Diffusion Model, ovvero il modello di A. Ray, A. Kuceyeski, M. Weiner inerente i meccanismi di progressione della demenza senile. In tale modello si approssima l'encefalo sano con una rete cerebrale (ovvero un grafo pesato), si identifica un generale fattore di malattia e se ne analizza la propagazione che avviene secondo meccanismi analoghi a quelli di un'infezione da prioni. La progressione del fattore di malattia e le conseguenze macroscopiche di tale processo(tra cui principalmente l'atrofia corticale) vengono, poi, descritte mediante approccio matematico. I risultati teoretici vengono confrontati con quanto osservato sperimentalmente in pazienti affetti da demenza senile. Nella tesi, inoltre, si fornisce una panoramica sui recenti studi inerenti i processi neurodegenerativi e si costruisce il contesto matematico di riferimento del modello preso in esame. Si presenta una panoramica sui grafi finiti, si introduce l'operatore di Laplace sui grafi e si forniscono stime dall'alto e dal basso per gli autovalori. Al fine di costruire una cornice matematica completa si analizza la relazione tra caso discreto e continuo: viene descritto l'operatore di Laplace-Beltrami sulle varietà riemanniane compatte e vengono fornite stime dall'alto per gli autovalori dell'operatore di Laplace-Beltrami associato a tali varietà a partire dalle stime dall'alto per gli autovalori del laplaciano sui grafi finiti.
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Purpose: To report an angiographic investigation of midterm atherosclerotic disease progression in below-the-knee (BTK) arteries of claudicants. Methods: Angiograms were performed in 58 consecutive claudicants (35 men; mean age 68.3±8.7 years) with endovascular treatment of femoropopliteal arteries in 58 limbs after a mean follow-up of 3.6±1.2 years. Angiograms were reviewed in consensus by 2 experienced readers blinded to clinical data. Progression of atherosclerosis in 4 BTK arterial segments (tibioperoneal trunk, anterior and posterior tibial arteries, and peroneal artery) was assessed according to the Bollinger score. The composite per calf Bollinger score represented the average of the 4 BTK arterial segment scores. The association of the Bollinger score with cardiovascular risk factors and gender was scrutinized. Results: A statistically significant increase in atherosclerotic burden was observed for the mean composite per calf Bollinger score (5.7±8.3 increase, 95% CI 3.5 to 7.9, p<0.0001), as well as for each single arterial segment analyzed. In multivariate linear regression analysis, diabetes mellitus was associated with a more pronounced progression of atherosclerotic burden in crural arteries (β: 5.6, p=0.035, 95% CI 0.398 to 10.806). Conclusion: Progression of infrapopliteal atherosclerotic lesions is common in claudicants during midterm follow-up. Presence of diabetes mellitus was confirmed as a major risk factor for more pronounced atherosclerotic BTK disease progression.
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The thoracoscopic pleurodesis with talc is an established therapy in case of malignant pleural effusion. With the instillation of talc a -localised inflammation is induced. However, some-times it turns into a severe systemic reaction. In this study of the postoperative course, the -question is examined whether a pleural biopsy is an additional risk factor for morbidity and mortality after talc pleurodesis.
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Background: This study evaluates cardiovascular risk factors associated with progression of coronary artery disease (CAD) in patientswith silent ischemia followingmyocardial infarction. Hypothesis: Coronary artery disease only progresses slowly with comprehensive risk factor intervention. Methods: A total of 104 of 201 patients (51.7%) of the Swiss Interventional Study on Silent Ischemia Type II (SWISSI II) with baseline and follow-up coronary angiography were included. All patients received comprehensive cardiovascular risk factor intervention according to study protocol. Logistic regression was used to evaluate associationsbetween baseline cardiovascular risk factors and CAD progression. Results: The mean duration of follow-upwas 10.3 ± 2.4 years. At baseline, 77.9% of patients were smokers, 45.2% had hypertension, 73.1% had dyslipidemia, 7.7% had diabetes, and 48.1% had a family history of CAD. At last follow-up, only 27 patients of the initial 81 smokers still smoked, only 2.1% of the patients had uncontrolled hypertension, 10.6%of the patientshad uncontrolled dyslipidemia, and 2.1%of the patientshad uncontrolled diabetes. Coronary artery disease progression was found in up to 81 (77.9%) patients. Baseline diabetes and younger age were associatedwith increased odds of CAD progression.The time intervalbetween baseline and follow-up angiography was also associatedwith CAD progression. Conclusion: Coronary artery disease progressionwas highly prevalent in these patients despite comprehensive risk factor intervention. Further research is needed to optimize treatment of known risk factors and to identify other unknown and potentiallymodifiable risk factors.
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Malignant pleural mesothelioma (MPM) is a lethal cancer of the mesothelium with high chemotherapeutic resistance via unknown mechanisms. A prevailing hypothesis states that cancer stem cells (CSCs) persist in tumors causing relapse after chemotherapy, thus, rendering these cells as critical targets responsible for tumor resistance and recurrence. We selected candidate CSC markers based on expansion under hypoxic conditions, a hallmark for the selection of chemoresistant cells; and investigated the expression of CSC markers: CD133, Bmi-1, uPAR and ABCG2 in three MPM cell lines and normal mesothelial cells by quantitative RT-PCR. Furthermore, we evaluated the chemotherapeutic resistance associated with each CSC marker by determining the change in CSC marker-mRNA levels as an index of drug-resistance following treatment with either cisplatin or pemetrexed. We demonstrate the expression of CSC markers: CD133, Bmi-1, uPAR and ABCG2 in both normal and MPM cell lines. Bmi-1+, uPAR+ and ABCG2+ cells show a distinct role in conferring chemoresistance to cisplatin and pemetrexed in the malignant setting. By contrast, these markers have no apparent participation in chemoresistance to drug treatments in normal mesothelial cells. Intriguingly, CD133 revealed chemoresistant properties in both normal mesothelial and malignant pleural mesothelioma cells. This study provides evidence of putative CSCs conferring drug-resistance to cisplatin and pemetrexed in MPM cell lines. Specific targeting of these drug-resistant cells, while considering the functional heterogeneity of the MPM subtypes, may contribute to more focused and effective chemotherapeutic regimens for malignant pleural mesothelioma.
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After decades of confusion in lymphoma classification clearness was achieved with the publication of the REAL classification 1994 and of the WHO classification 2001. The revised 4th edition 2008 features some additional new categories. The WHO classification comprises B- and T-lymphoblastic neoplasms, mature B-cell lymphomas, mature T-cell and NK-cell lymphomas and Hodgkin lymphomas. A modern diagnostic work-up of lymphomas is based on morphology, immunohistochemistry and increasingly on molecular studies. Last but not least the evaluation of all these findings by an expert haematopathologist, who collaborates closely with the treating clinicians, is essential. The aim is to give an overview of the most frequent mature B-cell lymphomas and the most important classical Hodgkin lymphomas with focus on morphology and immunohistochemistry.
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Inheritance of a mutant allele of the von Hippel-Lindau tumor suppressor gene predisposes affected individuals to develop renal cysts and clear cell renal cell carcinoma. Von Hippel-Lindau gene inactivation in single renal tubular cells has indirectly been showed by immunohistochemical staining for the hypoxia-inducible factor alpha target gene product carbonic anhydrase IX. In this study we were able to show von Hippel-Lindau gene deletion in carbonic anhydrase IX positive nonneoplastic renal tubular cells, in epithelial cells lining renal cysts and in a clear cell renal cell carcinoma of a von Hippel-Lindau patient. This was carried out by means of laser confocal microscopy and immunohistochemistry in combination with fluorescence in situ hybridization. Carbonic anhydrase IX negative normal renal tubular cells carried no von Hippel-Lindau gene deletion. Furthermore, recent studies have indicated that the von Hippel-Lindau gene product is necessary for the maintenance of primary cilia stability in renal epithelial cells and that disruption of the cilia structure by von Hippel-Lindau gene inactivation induces renal cyst formation. In our study, we show a significant shortening of primary cilia in epithelial cells lining renal cysts, whereas, single tubular cells with a von Hippel-Lindau gene deletion display to a far lesser extent signs of cilia shortening. Our in vivo results support a model in which renal cysts represent precursor lesions for clear cell renal cell carcinoma and arise from single renal tubular epithelial cells owing to von Hippel-Lindau gene deletion.
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Procalcitonin has been well established as an important marker of sepsis and systemic infection. The authors evaluated the diagnostic and predictive value of calcitonin and its prohormone procalcitonin in medullary thyroid cancer.
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Gastrinomas, a rare group of neuroendocrine tumors, are responsible for severe peptic disease and diarrhea. Although symptomatic control may be achieved with proton-pump inhibitors (PPIs) and somatostatin analogues (SSAs), data are limited regarding the possible antitumor effect of the peptide receptor radioligand therapy (PRRT) with radiolabeled SSAs in gastrinoma patients. The goal of this study was to assess the effect of PRRT on symptoms, gastrin secretion, and tumor load in patients with progressive malignant gastrinomas.
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Lymphomas comprise a variety of entities with remarkable clinical heterogeneity. This review summarizes the current knowledge on the pathogenesis of major mature B-cell lymphoma subtypes for clinicians working outside the field of hemato-oncology. The understanding of the pathogenesis of lymphomas is linked to the knowledge on normal B-cell differentiation. The clinical diversity is manifested in the different mechanisms involved in lymphomagenesis that include characteristic chromosomal translocations deregulating proto-oncogenes, and inactivation of tumor suppressor genes through deletions and mutations. Gene-expression profiling has dissected certain lymphomas into morphologically indistinguishable, but clinically important subgroups and uncovered pathways suitable for specific therapeutic interventions.
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Chronic myelogenous leukemia (CML) is a malignant myeloproliferative disease of hematopoietic stem cells. The disease progresses after several years from an initial chronic phase to a blast phase. Leukemia-specific T cells are regularly detected in CML patients and may be involved in the immunological control of the disease. Here, we analyzed the role of leukemia-specific CD8(+) T cells in CML disease control and the mechanism that maintains CD8(+) T-cell immunosurveillance in a retroviral-induced murine CML model. To study antigen-specific immune responses, the glycoprotein of the lymphocytic choriomeningitis virus was used as model leukemia antigen. Leukemia-specific CTL activity was detectable in vivo in CML mice and depletion of CD8(+) T cells rapidly led to disease progression. CML-specific CTL were characterized by the expression of the IL-7 receptor -chain. In addition, leukemia cells produced IL-7 that was crucial for the maintenance of leukemia-specific CTL and for disease control. Therefore, CML cells maintain the specific CD8(+) T-cell-mediated immune control by IL-7 secretion. This results in prolonged control of disease and probably contributes to the characteristic chronic phase of the disease.