704 resultados para Übergang Studium - Beruf


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Review of Karin Andert: Monika Mann. Eine Biografie. Marebuchverlag, Hamburg 2010. Die „einzigartige FamilieMann“ (Marcel Reich-Ranicki) erregt seit langem ein biografisches Publikumsinteresse, das sich über die Schriftsteller Heinrich, Thomas und Klaus Mann hinaus auf alle Angehörigen erstreckt. Zu den zahlreichen neueren Studien über die Manns gehört auch Karin Anderts lesenswerte Biografie von Monika Mann. Erstmals 2010 zum hundertsten Geburtstag der Mann-Tochter erschienen, liegt das Buch jetzt bei Piper in einer ebenso attraktiv gestalteten wie preisgünstigen Taschenbuchausgabe vor. Bekanntlich gab es im Hause Mann Lieblingskinder und weniger beliebte Nachkommen. In der Hierarchie der drei „Ungeliebten“ nahm Monika Mann ganz eindeutig den untersten Platz ein. Zwar gelang es auch ihren Brüdern Golo und Michael nicht, die Gunst der Eltern Katia und Thomas nachhaltig zu gewinnen, aber die familiären Urteile über diese „Verfemteste unter allen Geschwistern“ (Frido Mann), zeugen von einer besonders starken Ablehnung, die sich sowohl auf Monikas Verhalten und ihre Persönlichkeit als auch auf ihre musikalischen und schriftstellerischen Versuche bezog. Karin Andert nähert sich dieser verschmähten Tochter und ihrem auf häufig tragische Weise faszinierenden Lebenslauf mit einem so starken Wohlwollen, als möchte sie die Kränkungen und Schicksalsschläge wiedergutmachen, die Monika im Laufe ihres Lebens widerfuhren. Mitunter schießt die Biografin in ihrem verständlichen Bemühen, eine Ehrenrettung für die von Thomas Mann als „minderwertig“ bezeichnete Monika zu erreichen, allerdings etwas über das Ziel hinaus. Das gilt besonders für Anderts Einschätzung von Monika Manns literarischer Tätigkeit. Es ist zweifellos bedauerlich, dass die Familie Mann der mittleren Tochter ihre kleinen schriftstellerischen Erfolge nicht gönnen mochte. Zumindest die Kritik an der mangelnden literarischen Qualität ihrer zumeist als Feuilletons veröffentlichten Werke hat jedoch einige Berechtigung, wie schon ein Blick in Monikas Buch „Vergangenes und Gegenwärtiges“ erkennen lässt, das ebenso stark von irritierenden stilistischen Unebenheiten wie von beeindruckend poetischen Kindheitsbeschreibungen gekennzeichnet ist Andert fügt ihrer Biografie zwei Texte hinzu. Da ist zum einen das von Katia Mann geführte „Monika-Büchlein“, in dem die Mutter in unterhaltsamer Weise über die ersten Lebensjahre ihrer Tochter berichtet und ein erstaunlich liebevolles Porträt von dem kleinen Mädchen entwirft, das in ihr späteren Jahren nur noch „muffig und unerfreulich“ erschien. Zum anderen enthält Anderts Buch auch das erst kürzlich aufgefundene „New Yorker Tagebuch“, das Monika Mann Mitte der 1940er-Jahre verfasste und das Andert, in wiederum großzügiger Bewertung, als „literarischen Fund digressiver Erzählkunst“ bezeichnet. Monika Mann verleiht in diesem Dokument ihrer Traumatisierung und allgemeinen Verunsicherung nach dem Tod ihres Mannes Ausdruck, der 1940 bei der gemeinsamen Flucht von England nach Amerika vor ihren Augen ertrank. Der Text ist deutlich geprägt von der psychologischen Ausnahmesituation, der er entsprang und ist zudem in einer Fremdsprache abgefasst, welche die Autorin nicht vollständig beherrschte. Das Ergebnis ist im englischen Original ein in weiten Strecken wirres, zum Teil sprachlich holpriges Dokument, das ein ergreifendes Zeugnis von Monika Manns damaliger Situation abgibt. Wahre literarische Qualität lässt sich jedoch allenfalls in der ebenfalls enthaltenen Übersetzung von Heiko Arntz’ erkennen, die zum Teil sehr frei mit dem Text umgeht und sich als lesenswerte poetische Nachdichtung präsentiert. Monika wandte sich in diesem privaten Tagebuch auch gegen die Vorwürfe ihrer Familie, die, ohne ihre schwierige psychische Lage ausreichend zu berücksichtigen, in ihr zunehmend eine „nutzlose Schwester“ (Erika Mann) sah. Nachdem sie in den 1950er-Jahren in einer neuen Partnerschaft ihr inneres Gleichgewicht wiedergefunden hatte, trat Monika als Autorin an die Öffentlichkeit – sehr zum Missfallen der Familie. Präzise Ursachen für die Abneigung, die alle Familienmitglieder Monika entgegenbrachten und die nicht erst mit ihrer Übersiedelung nach Amerika und den damit verbundenen tragischen Ereignissen begann, sind nur schwer ausfindig zu machen. Andert lässt sich vorsichtigerweise wenig auf Spekulationen ein und betont nur mehrfach vage, wie beliebt Monika außerhalb des Elternhauses gewesen sei. Die Dynamik innerhalb der Familie bleibt so leider enttäuschend blass – obwohl ihr ein ganzes Kapitel gewidmet ist. Wie Andert auf Äußerungen in den Briefen und Tagebüchern von Katia, Thomas und Erika Mann gestützt darlegt, scheint Monikas mangelnde Bereitschaft einen Beruf zu ergreifen und ihr Angewiesensein auf elterliche finanzielle Unterstützung ein zentraler Streitpunkt gewesen zu sein. Finanziell unabhängig waren die meisten anderen Mann-Kinder jedoch auch nicht, so dass dies kaum der Hauptgrund für Monikas schweren Stand in der Familie gewesen sein dürfte. Eher wird, wie auch Andert vermutet, Monikas schwieriges Verhältnis zum Vater und zu seinem Bild in der Öffentlichkeit eine Rolle gespielt haben. Wenige Monate nach Thomas Manns Tod veröffentlichte Monika ihr Erinnerungsbuch, das vom Kindler Verlag mit dem eindeutigen Hinweis auf „persönliche und unmittelbare“ Einblicke in das Leben des berühmten Vaters vermarktet wurde. Damit begab sie sich auf ein Territorium, das ihre ältere Schwester Erika als ihr Gebiet abgesteckt hatte. Von den Eltern zur literarischen Nachlassverwalterin des Vaters bestimmt, betrieb Erika auch Imagepflege für Thomas Mann und entschied unter anderem, welche seiner Briefe veröffentlicht wurden. Durch Monikas freimütige Darstellung eines emotional extrem distanzierten Vaters, der an hübschen Jünglingen Gefallen fand, sah Erika den mühsam gehegten Mythos vom Großschriftsteller Thomas Mann gefährdet, in dem persönliche Schwächen und die geheimgehaltene homosexuelle Veranlagung ihres Vaters bewusst ausgeblendet wurden. Zudem trat Monika mit ihren Memoiren in unerwünschte Konkurrenz zu Erikas eigenem Erinnerungsbuch, das fast zeitgleich erschien und in der Öffentlichkeit das von ihr gepägte Thomas-Mann-Bild zementieren sollte. Diese Zusammenhänge schildert Andert mit viel Sympathie für die zu Unrecht stiefmütterlich behandelte Monika, die dennoch den Kontakt zur Familie stets aufrecht erhielt und bis zum Tod der Mutter jeden Sommer bei ihr verbrachte. Die ungünstig gewählte Struktur des Buches, das in thematische Abschnitte gegliedert ist, anstatt eine chronologische Reihung zu wählen, führt jedoch leider zu unnötigen Wiederholungen, die das Lesevergnügen deutlich mindern. Hinzu kommt die streckenweise immer wieder recht oberflächliche Analyse, die manche Fragen offen lässt. Diesen Schwächen zum Trotz sind dem Buch viele Leser zu wünschen. Es stellt uns ein zu Unrecht vergessenes Mitglied der Familie Mann vor und bietet aus der Außenseiterperspektive des „dumpf-wunderlichen Mönle“ (Katia Mann) zugleich einen frischen Blick auf diese „amazing family“ (Harold Nicolson).

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Ziel vorliegender Studie waren eine explorative Analyse der Definition des unternehmerischen Erfolgs sowie eine Überprüfung, inwieweit sich die Geschlechter in der Definition von Unternehmenserfolg unterscheiden. Weiterhin wurden die Motive für die Selbstständigkeit bei Frauen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Unternehmer als auch Unternehmerinnen unternehmerischen Erfolg relativ breit definieren. Für beide Gruppen beinhaltet er sowohl finanzielle (Unternehmensleistung und persönliche Belohnung) als auch nicht finanzielle Aspekte (Arbeitsbeziehungen, Selbstverwirklichung und sozialer Erfolg). Weiterhin wurde bestätigt, dass Frauen den unternehmerischen Erfolg überwiegend über die sogenannten sozioemotionalen Kriterien definieren, während Männer die traditionellen statusbezogenen Aspekte und Leistung hervorheben. Die Analyse der Motive für Selbstständigkeit ergab, dass Unternehmerinnen besonders nach Selbstverwirklichung und Unabhängigkeit streben und in ihrem Durchsetzungsvermögen sowie in Kooperation und Rücksichtnahme ihre Stärken sehen. Fehlende Balance zwischen Familie und Beruf erleben sie als (unternehmerinnenspezifische) Schwierigkeit.

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Mit stillen, unaufdringlichen Erzähltexten hat sich Klaus Böldl seit seinem vielgelobten Debüt Studie in Kristallbildung (1997) einen vorderen Rang in der deutschen Gegenwartsliteratur erschrieben. Seine Bücher, die zumeist den Norden Europas zum Ort der Handlung machen, loten die Untiefen eines Lebens an der Peripherie aus und schildern eindringlich die stillen Katastrophen, die sich im Inneren der Menschen abspielen. Dieser Materialienband versammelt erstmalig Beiträge namhafter internationaler Wissenschaftler zum bislang unzureichend erforschten Werk Böldls, die dem Versuch gewidmet sind, dem eigenwilligen Ton dieses Erzählers auf die Spur zu kommen. Ergänzt werden die Aufsätze durch einen poetologischen Essay des Autors, ein Interview mit Böldl sowie eine Bibliografie und Zeittafel. Die Herausgeber Claudia Gremler, Studium der Germanistik, Anglistik und Skandinavistik in Göttingen. 2001 Promotion über Herman Bang und Thomas Mann. Senior Lecturer in German an der Aston University, Birmingham. Veröffentlichungen zur Literatur des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts. Uwe Schütte, promovierte 1997 an der University of East Anglia bei W.G. Sebald. Reader in German an der Aston University, Birmingham. Zahlreiche Monografien zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Zuletzt erschien: „Interventionen. Literaturkritik als Widerspruch bei W.G. Sebald“ (2014).

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A uniform chronology for foraminifera-based sea surface temperature records has been established in more than 120 sediment cores obtained from the equatorial and eastern Atlantic up to the Arctic Ocean. The chronostratigraphy of the last 30,000 years is mainly based on published d18O records and 14C ages from accelerator mass spectrometry, converted into calendar-year ages. The high-precision age control provides the database necessary for the uniform reconstruction of the climate interval of the Last Glacial Maximum within the GLAMAP-2000 project.

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Dieser Datensatz beinhaltet 70 Pollenprofile und begleitende sedimentologische Daten aus 30 Seen in Deutschland, die im Verlauf der 70er und 80er Jahre vom NlfB gekernt und analysiert wurden. Der Datenatz wurde im Rahmen des im folgenden beschriebenen Teilprojektes des DFG-Schwerpunktprogrammes "Wandel der Geo-Biosphäre" von Prof. Dr. Josef Merkt der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Verfügung gestellt. Im Projekt "Laminierte Seesedimente als Archive für Untersuchungen der Änderungen von Umweltbedingungen während Spätglazial und Holozän" wurden die laminierten Abschnitte von Sedimentprofilen aus oberschwäbischen, nordschweizerischen und norddeutschen Seen, die die letzten 15 000 Jahre umfassten, mikroskopisch ausgewertet. Ziel war es für Deutschland eine jahrgenaue Chronologie nach Kalenderjahren aufzustellen. Poster: Kleinmann, A, Merkt, J, Müller, H, Küster, H (1998) Holocene lake-level changes in Germany. Institute of Geobotany, University Hannover & Geological Survey of Lower Saxony, Hannover. (pdf hdl:10013/epic.31687.d001 280kB) Einführung: Die meisten Seen in Deutschland bestehen seit mehr als 15 000 Jahren und sind seit Jahrtausenden attraktiv für menschliche Besiedlung. In den Seeablagerungen ist die Geschichte der Umwelt nahezu ungestört und hoch aufgelöst konserviert. Pflanzliche und tierische Reste, wie z. B. Blütenstaub, Birkenfrüchte, Bucheckern, Algen, Wasserflöhe, Käfer, Muschelkrebse und Rädertierchen können Auskunft über die Entwicklung der Flora und Fauna, über Wärme- und Kälteperioden seit der letzten Eiszeit bis heute geben. Weitere Zeugen sind z.B. klastischer Eintrag (wie Sand), vulkanische Aschen, chemische Ausfällungen und eine jahreszeitliche Schichtung, die nur unter Sauerstoffausschluß entsteht. Ist der Seegrund belüftet, leben dort Tiere, die die oberen Zentimeter des Seebodens zur Nahrungssuche durchwühlen und dabei diese Schichtung zerstören. Ist der Seegrund ganzjährig unbelüftet, bleiben die klastischen Partikel, die organischen Reste, die chemischen Fällungen wie Siderit und Kalzit in der Reihenfolge liegen wie sie abgesunken sind. Die Reihenfolge spiegelt den Ablauf der Jahreszeiten wider: Goldalgen fallen im Frühjahr und die Mehrheit der Kieselalgen im Frühsommer und Sommer auf den Seeboden. Eisenkarbonat und Kalk werden im Sommer ausgeschieden, die klastischen und organischen Partikel sedimentieren im Winter. Die Jahresschichten liefern das zeitliche Gerüst in dem sich Klimaumschwünge, Seespiegeltiefstände und andere Ereignisse der Paläoumwelt jahrgenau fassen lassen. Auch die Landnutzung durch den Menschen ist aus Seeablagerungen abzulesen, wie z. B. erster Ackerbau, Rodungshochphasen in der Römerzeit und im Mittelalter, Aufforstung Anfang des 19. Jahrhunderts, bronzezeitliche und jüngere Erzverhüttungen, Industrialisierung, sogar Atombombentests und das Reaktorunglück von Tschernobyl 1986. Diese deuten das umwelt-wissenschaftliche Potential der Seesedimente an. Wesentliche Antworten, die in Seesedimenten stecken und entschlüsselt werden, sind die auf Fragen nach Klimaänderungen und ihren Folgen. Neben den bekannten vulkanischen Aschenlagen Laacher Tuff aus der Eifel, Saksunarvatn Tuff aus Island und Kilian/Vasset Tuff aus dem Massif Central werden weitere gesucht, da sie trennscharfe Leithorizonte sind und zur absoluten zeitlichen Korrelation von See zu See dienen. Daneben können regional unterschiedliche Vegetationsentwicklungen über isochrone Tephralagen einander zugeordnet werden. Mit der Erfassung möglichst vieler Sedimentparameter können Kriterien gefunden werden, mit denen die natürlichen von den anthropogenen Umweltveränderungen zu unterscheiden sind. Klimatisch unruhige Zeitabschnitte wie der Übergang Alleröd/Jüngere Tundrenzeit vor 12700 Kalenderjahren, der Übergang Spätglazial/Holozän vor 11560 Kalenderjahren und die 120 Jahre später einsetzende vorübergehende Abkühlung, die Rammelbeekphase, wurden analysiert, um Dauer, Verlauf und Folgeerscheinungen kennenzulernen. Als Methoden wurden eingesetzt: Mikrofaziesanalyse mit Dünnschliffen, Pollenanalyse, Mikrofaunauntersuchungen, anorganisch und organisch geochemische Analysen, Isotopenanalyse (delta13C, delta18O, AMS an terrestrischen Makroresten).

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In this study, we investigated the relationship between vegetation and modern-pollen rain along the elevational gradient of Mount Paggeo. We apply multivariate data analysis to assess the relationship between vegetation and modern-pollen rain and quantify the representativeness of forest zones. This study represents the first statistical analysis of pollen-vegetation relationship along an elevational gradient in Greece. Hence, this paper improves confidence in interpretation of palynological records from north-eastern Greece and may refine past climate reconstructions for a more accurate comparison of data and modelling. Numerical classification and ordination were performed on pollen data to assess differences among plant communities that beech (Fagus sylvatica) dominates or co-dominates. The results show a strong relationship between altitude, arboreal cover, human impact and variations in pollen and nonpollen palynomorph taxa percentages.

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The recent archaeological works in Hinojosa, allowed us to discover a camp from Roman republic period. It is located in the center of the Celtiberian area and its study could open interesting perspectives to study this historical period. This paper shows the results of its preliminary studies.

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Este artículo se propone analizar la escena del cresmólogo intruso en Aves, revalorizando la comedia aristofánica como fuente de conocimiento histórico. Este análisis se centra en la práctica oracular como una técnica de producción escrita vinculada a la autoridad religiosa. De esta manera, se exploran dos campos de estudios, como la comedia antigua y la adivinación griega, cuyo vínculo no ha sido explorado en profundidad. Para dar cuenta del momento crítico de la institución oracular durante la Guerra del Peloponeso, se reconstruyen perspectivas sobre dicho fenómeno en otras fuentes como Tucídides o Demóstenes. Esto no solo ofrece una mirada «cómica» sobre la adivinación, sino que también permite comprender la práctica oracular como técnica y, en consecuencia, qué elementos de su funcionamiento podían ser manipulados.

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Die Planung von Freiräumen in urbanen und ruralen Gebieten ist ein komplexes Zusammenspiel vielzähliger Faktoren, das kreatives und innovatives Geschick erfordert. Das achtsemestrige Studium der „Landschaftsarchitektur und Umweltplanung“ im Bachelor studiengangsowie der viersemestrige Studiengang „Master of Landscape Architecture“ bieten den Studierendender Hochschule Anhalt sowohl die Erlangung von Fachwissen als auch Fertigkeiten für einen teamorientierten und interdisziplinären Umgang mit konkreten Planungs- und Forschungsaufgaben. Innerhalb dieses Projektstudiums werden so die Kernkompetenzen mit Bezug zu aktuellen Fragestellungen der Praxis geschult. Das fünfte Heft der Landschaftsarchitekten und Umweltplaner Bernburg GoldenLichtung stellt wieder eine Sammlung von studentischen Projekten, Präsentationen, Exkursions- sowie Erfahrungsberichten dar.

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Open Educational Resources (OER) sind offen lizensierte und frei zugängliche Lehr- und Lernmaterialien, deren Inhalte übernommen, angepasst und unter der gleichen Lizenz weiter verbreitet werden dürfen. Sie stellen einen wichtigen Beitrag zum lebenslangen Lernen dar. In Zusammenhang mit dem wechselnden Rollenverständnis von Wissenschaftlichen Bibliotheken hin zu einem Lernort, gewinnen OER zunehmend an Bedeutung. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Nutzung und dem Umgang von OER in Wissenschaftlichen Bibliotheken. Dargestellt an ausgewählten Beispielen im Zusammenhang mit dem Studium von Flüchtlingen an der KIRON-Universität und deren Zugang zu deutschen Hochschulen. Abschließend gibt diese Arbeit einen Ausblick auf Bereiche, aus denen Bibliotheken zukünftige Dienstleistungen für Ihre Trägereinrichtungen im Bereich der OER entwickeln können. Die Arbeit basiert auf einer Prüfungsleistung vom 14.02.2016 in der Lehrveranstaltung „Aktuelle Entwicklungen im Informationsmanagement“ unter Frau Dr. Ina Blümel.

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Rezension von: Holger Impekoven: Die Alexander von Humboldt-Stiftung und das Ausländerstudium in Deutschland 1925-1945, Von der „geräuschlosen Propaganda“ zur Ausbildung der „geistigen Wehr“ des „Neuen Europa“, Göttingen: Bonn University Press bei V&R unipress 2013 (522 S.; ISBN 978-3-89971-869-0; 64,90 EUR)

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Die Publikation zur AQ Austria Jahrestagung 2015 widmet sich dem Lernen und Lehren an Hochschulen und den vielfältigen Wandlungsprozessen durch die zunehmende biographische, soziale und kulturelle Diversität der Studierenden sowie elektronischen Medien. Student-centred Learning (SCL) gewinnt verstärkt an Bedeutung. Diese Wandlungsprozesse treffen nicht nur Studierende, Lehrende und die Hochschulen als Institutionen, auch die Qualitätssicherung in Studium und Lehre. Der Beitrag von Prof. Nacken zeigt auf, welche Chancen und Herausforderungen sich durch SCL in verschiedensten Bereichen ergeben. Er geht auf das Projekt „Studierende im Fokus der Exzellenz“, die Entwicklung der Charta für gute Lehre und aktuelle Trends und Probleme bei digitaler Lehre ein. Die studentische Perspektive zeigt Umsetzungsmöglichkeiten und Maßnahmen in Richtung Studierendenzentrierung auf. In den weiteren Beiträgen wird auf Didaktik und Qualitätssicherung, Determinanten studentischen Lernerfolgs, alternative Formen der Lehrevaluation und die Sichtbarmachung von non-formal und informell erworbenen Kompetenzen eingegangen und zwei beschäftigen sich mit Einsatzmöglichkeiten und Veränderungen durch neue Medien. Mit Beiträgen von: Nacken, Heribert; Hanft, Anke; Pichl, Elmar; Treml, Beate; Pellert, Ada; Künzel, Manfred; Haas, Lena; Martens, Thomas; Metzger, Christiane; Haag, Johann; Froschauer-Neuhauser, Elisabeth; Meyer Richli, Christine; Schulz, Ramona; Kämmerer, Frauke; Gornik, Elke A.; Freiberger, Diane; Birke, Barbara; Müller, Claude; Woschnack, Ute; Baumgartner, Alexander; Erlemann, Jennifer; Penßler-Beyer, Anja; Bergsmann, Evelyn; Weißemböck, Josef.

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Im vorliegenden Beitrag wird auf die pädagogische Qualität sprachlicher Förderpraxis im Feld des Kindergartens unter den curricularen Vorgaben und den vorgegebenen Diglossie-Bedingungen in der deutschsprachigen Schweiz deskriptiv-analytisch eingegangen. Durch unsere ethnographisch angelegte Feldstudie konnten wir aufzeigen, dass die sprachliche Förderung in ihrer praktischen Realisierung sowohl Sprachenmischung als auch Sprachentrennung voraussetzt und zugleich hervorbringt. Wir diskutieren unsere Ergebnisse auf der Basis von neueren soziolinguistisch fundierten pädagogisch-didaktischen Ansätzen, die auf das gesamte linguistische Repertoire mehrsprachiger Individuen (Lehrpersonen und Kinder) fokussieren und somit zur Qualitätsentwicklung des (vor-)schulischen Sprachunterrichts in der deutschsprachigen Schweiz beitragen könnten. (DIPF/Orig.)

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Der vorliegende Beitrag fokussiert auf den Bildungsabschnitt im Leben eines mehrsprachigen Kindes, in dem der Übergang vom Kindergarten in die Primarschule ethnographisch untersucht wird. Am Beispiel von Dokumenten- und Praxisanalysen werden Selektionsprozesse und die Entstehung von Bildungsungleichheit auf der Mikroebene des pädagogischen Alltags insbesondere beim untersuchten Übergang rekonstruiert. Kontextuelle bildungspolitische Rahmenbedingungen werden dabei ebenfalls thematisiert. (DIPF/Orig.)