726 resultados para Subjective expected utility
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„Risikomaße in der Finanzmathematik“ Der Value-at -Risk (VaR) ist ein Risikomaß, dessen Verwendung von der Bankenaufsicht gefordert wird. Der Vorteil des VaR liegt – als Quantil der Ertrags- oder Verlustverteilung - vor allem in seiner einfachen Interpretierbarkeit. Nachteilig ist, dass der linke Rand der Wahrscheinlichkeitsverteilung nicht beachtet wird. Darüber hinaus ist die Berechnung des VaR schwierig, da Quantile nicht additiv sind. Der größte Nachteil des VaR ist in der fehlenden Subadditivität zu sehen. Deswegen werden Alternativen wie Expected Shortfall untersucht. In dieser Arbeit werden zunächst finanzielle Risikomaße eingeführt und einige ihre grundlegenden Eigenschaften festgehalten. Wir beschäftigen uns mit verschiedenen parametrischen und nichtparametrischen Methoden zur Ermittlung des VaR, unter anderen mit ihren Vorteilen und Nachteilen. Des Weiteren beschäftigen wir uns mit parametrischen und nichtparametrischen Schätzern vom VaR in diskreter Zeit. Wir stellen Portfoliooptimierungsprobleme im Black Scholes Modell mit beschränktem VaR und mit beschränkter Varianz vor. Der Vorteil des erstens Ansatzes gegenüber dem zweiten wird hier erläutert. Wir lösen Nutzenoptimierungsprobleme in Bezug auf das Endvermögen mit beschränktem VaR und mit beschränkter Varianz. VaR sagt nichts über den darüber hinausgehenden Verlust aus, während dieser von Expected Shortfall berücksichtigt wird. Deswegen verwenden wir hier den Expected Shortfall anstelle des von Emmer, Korn und Klüppelberg (2001) betrachteten Risikomaßes VaR für die Optimierung des Portfolios im Black Scholes Modell.
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Compliance lebertransplantierter Patienten mit der immunsuppressiven Therapie ist unerlässlich für den lang-fristigen Erfolg der Lebertransplantation. Aus Non-Compliance mit der immunsuppressiven Therapie können Abstoßungsreaktionen, Organverlust oder sogar Tod resultieren. Hauptziel der vorliegenden Studie war die erstmalige Evaluation der Compliance bei Einnahme von Prograf® (zweimal tägliche Einnahme von Tacrolimus) im Vergleich zur Einnahme von Advagraf® (einmal tägliche Einnahme von Tacrolimus). Von Interesse war außerdem die Fragestellung, ob sich die Compliance bezüglich der immunsuppressiven Therapie mit dem Zeitabstand zur Transplantation verändert. rnDie Compliancemessung wurde offen mittels MEMS® (Aardex Ltd., Schweiz) durchgeführt, der Patient war also über die Compliancekontrolle informiert. Mittels MEMS® konnten Datum und Uhrzeit der Dosisentnahme dokumentiert und damit zuverlässig das gesamte Compliancemuster über im Durchschnitt 176 Tage mit der zweimal täglichen Einnahme und 188 Tage mit der einmal täglichen Einnahme pro Patient erfasst werden. 65 Patienten mit dem Basisimmunsuppressivum Prograf® wurden in die prospektive, nicht-interventionelle Studie eingeschlossen und nach Per Protokoll-Analyse konnten die Daten von 63 in Mainz lebertransplantierten Patienten ausgewertet werden (Prograf®: Gruppe 1: 15 Patienten (Pat.), Gruppe 2: 23 Pat., Gruppe 3: 22 Pat., Drop-outs: 3 Pat.; Advagraf®: Gruppe 1: 16 Pat., Gruppe 2: 23 Pat., Gruppe 3: 23 Pat., Drop-outs: 1 Pat.). Die Dosing Compliance (DC), definiert als Prozent der Tage, an denen der MEMS®-Behälter korrekt geöffnet und die Dosis höchstwahrscheinlich korrekt eingenommen wurde, war der primäre Zielparameter. Weitere Methoden der Compliancemessung, wie der Pill Count, mehrere Fragebögen (Selbsteinschätzung, Patientenwissen-, Morisky-, MESI-, HADS-, SF-36- und Patientenzufriedenheit-Fragebogen) sowie die Blutspiegelmessung wurden eingesetzt, um die Compliance der Patienten umfassend charakterisieren zu können. rnDer Median der DC mit der zweimal täglichen Einnahme betrug 97% bei Pat. > 6 m.p.t. < 2 y.p.t., 97% bei Pat. > 2 y.p.t. < 5 y.p.t. und 98% bei Pat. > 5 y.p.t. (p=0,931; Kruskal-Wallis-Test). Der Median der DC von Tacroli-mus bei einmal täglicher Einnahme (Advagraf®) betrug 99% bei Pat. > 6 m.p.t. < 2 y.p.t., 98% bei Pat. > 2 y.p.t. < 5 y.p.t. und 97% bei Pat. > 5 y.p.t. (p=0,158; Kruskal-Wallis-Test). Insgesamt zeigten die Patienten während des gesamten Beobachtungszeitraums von 12 Monaten eine gute Compliance für die Einnahme ihres Immun-suppressivums. Die Timing Compliance (TiC)-raten lagen auf einem niedrigeren Niveau als die Dosing- und Taking Compliance (TC)-raten. Die Complianceraten der drei Subgruppen unterschieden sich nicht signifikant. Die Patienten mit dem geringsten Abstand zur Transplantation zeigten bei beinahe allen Messmethoden die höchste Compliance im Gegensatz zur etwas geringeren Compliance der Patienten mit größerem Abstand zur Transplantation. Die während der Advagraf®-Phase mittels MEMS® gemessenen DC-, TC- und TiC-raten fielen höher aus als bei Einnahme von Prograf® (p(DC)=0,003; p(TC)=0,077; p(TiC)=0,003; Wilcoxon Vorzeichen-Rang-Test). Dieses Ergebnis untermauert die in anderen Indikationen gefundene Complianceverbesserung durch die einmal tägliche Arzneimittelgabe im Vergleich zur zweimal täglichen Gabe. Die Auswertung der Drug Holidays ergab für die Advagraf®-Phase hingegen niedrigere Complianceraten als für die Prograf®-Phase. Dieses Ergebnis ist auf die Definition des Drug Holidays (keine Arzneimitteleinnahme über 48 h) zurück zu führen. Die Chance Advagraf® einmal pro Tag zu vergessen ist doppelt so hoch, als Prograf® dreimal aufeinander fol-gend zu vergessen. Mit einer verhältnismäßigeren Definition von Drug Holidays (Einnahmepause von 72 Stun-den bei einmal täglicher Einnahme von Advagraf® entsprechend drei ausgelassenen Dosen von Prograf®) ist die Compliancerate 81%. Die Ergebnisse des Pill Counts waren sowohl bei Einnahme von Prograf® als auch von Advagraf® mit der jeweils gemessenen TC vergleichbar, was die Zuverlässigkeit der Messergebnisse bes-tätigt. rnDie zusätzlich eingesetzten Methoden verifizierten das Ergebnis der höheren Compliance mit der einmal tägli-chen Einnahme. Die während der Advagraf®-Phase beantworteten Fragebögen zeigten einen Trend zu besserer Compliance und Lebensqualität. Lediglich die Ergebnisse des MESI-Fragebogens und der Blutspiegelmessungen wichen sowohl während der Prograf®- als auch während der Advagraf®-Phase stark von den Ergebnis-sen der anderen Methoden ab. rnUnter Einbeziehung aller mittels MEMS® und Pill Count objektiv gemessenen Complianceparameter konnten während der Prograf®-Einnahme 54 von 60 Pat. (90%) und während der Advagraf®-Phase 59 von 62 Pat. (95%) als compliant eingestuft werden. Aufgrund subjektiver Compliancemessungen waren 49 von 58 Pat. (84%) während der Prograf®- und 54 von 59 Pat. (92%) während der Advagraf®-Phase als compliant einzustufen. Es wurde beobachtet, dass die zeitlich korrekte Einnahme der Morgendosis einfacher und bei Einmalgabe zu bevorzugen ist. Die wochentagsbezogene Auswertung ergab erwartungsgemäß, dass am Wochenende (Samstag und Sonntag) am häufigsten Dosen ausgelassen wurden. rnDie Umstellung von Prograf® auf Advagraf® stellte kein Problem dar. Beinahe alle Patienten waren dankbar und zufrieden mit der Reduzierung der Dosierungsfrequenz und der größeren Unabhängigkeit durch die entfallene abendliche Einnahme. Der positive Einfluss der geringeren Dosierungshäufigkeit auf die Langzeitcompliance der Patienten, ist ein hinreichender Grund die Entwicklung von Formulierungen zur einmal täglichen Ein-nahme für weitere Immunsuppressiva zu fordern. Insbesondere bei den häufig eingesetzten Kombinationstherapien von Immunsuppressiva würde der Effekt der Complianceverbesserung noch verstärkt werden, wenn alle eingesetzten Immunsuppressiva zur einmal täglichen Gabe geeignet wären.
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It is one of the most important tasks of the forensic pathologist to explain the forensically relevant medical findings to medical non-professionals. However, it is often difficult to comment on the nature and potential consequences of organ injuries in a comprehensive way to individuals with limited knowledge of anatomy and physiology. This rare case of survived pancreatic transaction after kicks to the abdomen illustrates how the application of dedicated software programs for three-dimensional reconstruction can overcome these difficulties, allowing for clear and concise visualization of complex findings.
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To assess frequency and characteristics of excessive daytime sleepiness (EDS) in restless legs syndrome (RLS) and the evolution of EDS under different RLS therapies.
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Stress response can be considered a consequence of psychological or physiological threats to the human organism. Elevated cortisol secretion represents a biological indicator of subjective stress. The extent of subjectively experienced stress depends on individual coping strategies or self-regulation skills. Because of their experience with competitive pressure, athletes might show less pronounced biological stress responses during stressful events compared to non-athletes. In the present study, the short version of the Berlin Intelligence Structure Test, a paper-pencil intelligence test, was used as an experimental stressor. Cortisol responses of 26 female Swiss elite athletes and 26 female non-athlete controls were compared. Salivary free cortisol responses were measured 15 minutes prior to, as well as immediately before and after psychometric testing. In both groups, a significant effect of time was found: High cortisol levels prior to testing decreased significantly during the testing session. Furthermore, athletes exhibited reliably lower cortisol levels than non-athlete controls. No significant interaction effects could be observed. The overall pattern of results supports the idea that elite athletes show a less pronounced cortisol-related stress response due to more efficient coping strategies.
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This study examined the differential effects of first- (FGAs) versus second-generation antipsychotics (SGAs) on subjective well-being in patients with schizophrenia.
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This study examines the links between human perceptions, cognitive biases and neural processing of symmetrical stimuli. While preferences for symmetry have largely been examined in the context of disorders such as obsessive-compulsive disorder and autism spectrum disorders, we examine various these phenomena in non-clinical subjects and suggest that such preferences are distributed throughout the typical population as part of our cognitive and neural architecture. In Experiment 1, 82 young adults reported on the frequency of their obsessive-compulsive spectrum behaviors. Subjects also performed an emotional Stroop or variant of an Implicit Association Task (the OC-CIT) developed to assess cognitive biases for symmetry. Data not only reveal that subjects evidence a cognitive conflict when asked to match images of positive affect with asymmetrical stimuli, and disgust with symmetry, but also that their slowed reaction times when asked to do so were predicted by reports of OC behavior, particularly checking behavior. In Experiment 2, 26 participants were administered an oddball Event-Related Potential task specifically designed to assess sensitivity to symmetry as well as the OC-CIT. These data revealed that reaction times on the OC-CIT were strongly predicted by frontal electrode sites indicating faster processing of an asymmetrical stimulus (unparallel lines) relative to a symmetrical stimulus (parallel lines). The results point to an overall cognitive bias linking disgust with asymmetry and suggest that such cognitive biases are reflected in neural responses to symmetrical/asymmetrical stimuli.
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Background:In the BIG 1-98 trial objective cognitive function improved in postmenopausal women 1 year after cessation of adjuvant endocrine therapy for breast cancer. This report evaluates changes in subjective cognitive function (SCF).Methods:One hundred postmenopausal women, randomised to receive 5 years of adjuvant tamoxifen, letrozole, or a sequence of the two, completed self-reported measures on SCF, psychological distress, fatigue, and quality of life during the fifth year of trial treatment (year 5) and 1 year after treatment completion (year 6). Changes between years 5 and 6 were evaluated using the Wilcoxon signed-rank test. Subjective cognitive function and its correlates were explored.Results:Subjective cognitive function and the other patient-reported outcomes did not change significantly after cessation of endocrine therapy with the exception of improvement for hot flushes (P=0.0005). No difference in changes was found between women taking tamoxifen or letrozole. Subjective cognitive function was the only psychosocial outcome with a substantial correlation between year 5 and 6 (Spearman's R=0.80). Correlations between SCF and the other patient-reported outcomes were generally low.Conclusion:Improved objective cognitive function but not SCF occur following cessation of adjuvant endocrine therapy in the BIG 1-98 trial. The substantial correlation of SCF scores over time may represent a stable attribute.British Journal of Cancer advance online publication, 24 April 2012; doi:10.1038/bjc.2012.156 www.bjcancer.com.