971 resultados para Norwegian fjords


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Der Ökotourismus hat sich in den letzten Jahren zu einer Tourismussparte entwickelt, die nicht nur immer mehr Interessenten unter den Nutzern findet, sondern auch vielfältige Forschungsmöglichkeiten eröffnet.rnAus interdisziplinärer Betrachtungsweise kann man sowohl in den Gebieten der Biologie, der Wirtschaft, der Geographie, aber auch der Politik forschend tätig werden. rnDa der Tourismus in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung gerade für Länder mit weitestgehend intakten Naturressourcen erlangt hat, stellt sich die Frage inwieweit die Wirtschaft eines Landes auf diese Einnahmequelle angewiesen ist und ob nicht die ökologischen Belange immer weiter in den Hintergrund treten.rnAus diesem Ansatz heraus erfolgte zunächst eine qualitative und quantitative Bestandsaufnahme, die ein klares Bild vom derzeitigen Zustand in der Region ermöglicht. Darüber hinaus werden im Rahmen der Untersuchungen Zukunftsperspektiven aufgezeigt. Diese sollen verdeutlichen, inwieweit man steuernd in solche dynamischen Entwicklungsprozesse eingreifen kann oder soll.rnDie Schwerpunkte dieser Arbeit liegen in dem Bereich der Befragung von Touristen und in der Ausarbeitung eines digitalen Geländemodells zur späteren Nutzung in einem aufzubauenden Nationalpark-Infozentrum. Auf der Grundlage dieser Untersuchungen wurde ein touristisches Nutzungskonzept entwickelt und auf seine ökologischen Umsetzungschancen hin untersucht. Der Aspekt des Ökotourismus wird einleitend erörtert und definiert. Anschließend werden die Potenziale der norwegischen Tourismuswirtschaft untersucht. Die Befragungsergebnisse sowohl der norwegischen Besucher als auch der ausländischen Touristen werden in verschiedenen Korrelationen näher untersucht.rnEin gesonderter Bereich der Untersuchungen gilt dem Problemfeld des Wildcampings in Norwegen. Die dramatischen Entwicklungen der letzten Jahre rufen immer mehr Aktivisten auf den Plan. Da die Deutschen die größte Besuchergruppe darstellen, wurden innerhalb der Jahre 2003 bis 2006 Einzelinterviews geführt, um einen Überblick über das Übernachtungsverhalten der Deutschen in Norwegen gewinnen zu können. In den vergangenen 10 Jahren sind die deutschen Besucherzahlen in Norwegen leicht rückläufig, während die der Niederländer kontinuierlich steigen.rnAuf diesen Ergebnissen basierend wurden problemzentrierte Interviews mit Wohnmobilreisenden, der größten Gruppe der Individualreisenden, durchgeführt. rnMehr als 600.000 Nächte pro Jahr verbrachten die deutschen Wohnmobilreisenden außerhalb der Campingplätze, was ökologische und ökonomische Auswirkungen hat und nicht mehr mit dem in Norwegen geltenden „Allemansrett“, dem Jedermannsrecht, vereinbar ist. rnGerade die Touristen, die mit dem Wohnmobil reisen, können nur schwer mit anderen Reisenden verglichen werden, da sie mit einer völlig anderen Reiseauffassung mehr oder weniger autark unterwegs sind. Dabei legen sie besonders große Distanzen zurück und haben sich zum Ziel gesetzt, möglichst viel in kurzer Zeit zu sehen und zu erleben. Für alle Touristengruppen wurde untersucht, auf welchem Weg die Informationen für die geplante Reise beschafft wurden. Der Reiseführer ist der hauptsächliche Informationslieferant und ist teilweise für das Verhalten der Urlauber mitverantwortlich. Es konnte festgestellt werden, dass das Image des Landes und die Reisemotive das Reiseverhalten und die Wahrnehmung determinieren. Eine Untersuchung der so genannten Pull- und Push-Faktoren ergab, dass die nahezu noch unberührte Natur, die raue Landschaft sowie Ruhe und Erholung die entscheidenden Pull-Faktoren für Norwegenreisende sind. Dabei überprägt das Image Norwegens als „wildes Naturland“ die Wahrnehmung für verschiedene Problembereiche, die in Norwegen, wie auch in vielen anderen Ländern Europas, durchaus vorhanden sind. rnProblemfelder, wie Landschaftsausbeutung, Wildcamping, reduziertes Konsumverhalten und damit einhergehende rückläufige Besucherzahlen, können aber durch innovative Tourismuskonzepte und neue Reiseformen abgebaut werden. Hierbei sind Medien, wie Reiseführer, Internet und Reisemagazine, in die Pflicht zu nehmen.

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In den konsultativen Referenden von 1972 und 1994 stimmte eine knappe Mehrheit der norwegischen Wählerschaft gegen einen Beitritt in die europäische Staatengemeinschaft. Regierung und Parlament zogen daraufhin ihr Aufnahmegesuch zurück. Ein erneuter Antrag auf Mitgliedschaft in der EU wird seither vermieden, da sich die Parteien des Konfliktpotenzials bewusst sind. Von der politischen Agenda ist diese Streitfrage jedoch nicht verschwunden. Die vorliegende Magisterarbeit greift den gängigen Erklärungsansatz der politikwissenschaftlichen Forschung auf: Das Scheitern der Referenden ist demnach auf die Aktualisierung traditioneller politischer Konfliktlinien zurückzuführen. Inwieweit diese Cleavages die Einstellungen norwegischer Staatsbürger zur Europäischen Integration bestimmen, wird anhand eines komplexen Konfliktlinienmodells und mittels aktueller Daten untersucht. Aufbauend auf dem klassischen Cleavage-Konzept von Seymour Lipset und Stein Rokkan (Zentrum/Peripherie, Staat/Kirche, Stadt/Land, Kapital/Arbeit), findet eine Konkretisierung von Stefano Bartolini und Peter Mair Anwendung, die jede der vier Konfliktlinien als dreidimensional (empirisch, normativ und organisatorisch) begreift. In einem historischen Überblick zeigt sich die Relevanz der tradierten Konfliktlinien für Norwegen, die sich sowohl im nationalen Parteiensystem als auch in den Standpunkten der Parteien zu einem EU-Beitritt widerspiegeln. Datengrundlage für die folgenden empirischen Analysen (Kreuztabellen, Mittelwert- und Korrelationsvergleiche, multiple lineare Regressionen) stellt die norwegische Teilstudie der zweiten Welle des European Social Survey von 2004/2005 dar. Europäische Integration wird von den meisten norwegischen Staatsbürgern, die sich empirisch, normativ und organisatorisch auf den Konfliktlinienpolen Peripherie, Kirche, Land oder Arbeit verorten lassen, negativ bewertet. Im Gegensatz dazu geht die recht häufig vertretene Kombination der empirischen Konfliktlinienpole Zentrum-Staat-Stadt-Kapital mit einer überdurchschnittlich positiven Einstellung einher. Insgesamt erweist sich der Zusammenhang mit der Zentrum/Peripherie-Konfliktlinie als am höchsten.

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The main objective of this thesis is to obtain a better understanding of the methods to assess the stability of a slope. We have illustrated the principal variants of the Limit Equilibrium (LE) method found in literature, focalizing our attention on the Minimum Lithostatic Deviation (MLD) method, developed by Prof. Tinti and his collaborators (e.g. Tinti and Manucci, 2006, 2008). We had two main goals: the first was to test the MLD method on some real cases. We have selected the case of the Vajont landslide with the objective to reconstruct the conditions that caused the destabilization of Mount Toc, and two sites in the Norwegian margin, where failures has not occurred recently, with the aim to evaluate the present stability state and to assess under which conditions they might be mobilized. The second goal was to study the stability charts by Taylor and by Michalowski, and to use the MLD method to investigate the correctness and adequacy of this engineering tool.

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The variability of the Atlantic meridional overturing circulation (AMOC) strength is investigated in control experiments and in transient simulations of up to the last millennium using the low-resolution Community Climate System Model version 3. In the transient simulations the AMOC exhibits enhanced low-frequency variability that is mainly caused by infrequent transitions between two semi-stable circulation states which amount to a 10 percent change of the maximum overturning. One transition is also found in a control experiment, but the time-varying external forcing significantly increases the probability of the occurrence of such events though not having a direct, linear impact on the AMOC. The transition from a high to a low AMOC state starts with a reduction of the convection in the Labrador and Irminger Seas and goes along with a changed barotropic circulation of both gyres in the North Atlantic and a gradual strengthening of the convection in the Greenland-Iceland-Norwegian (GIN) Seas. In contrast, the transition from a weak to a strong overturning is induced by decreased mixing in the GIN Seas. As a consequence of the transition, regional sea surface temperature (SST) anomalies are found in the midlatitude North Atlantic and in the convection regions with an amplitude of up to 3 K. The atmospheric response to the SST forcing associated with the transition indicates a significant impact on the Scandinavian surface air temperature (SAT) in the order of 1 K. Thus, the changes of the ocean circulation make a major contribution to the Scandinavian SAT variability in the last millennium.

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Hereditary hair length variability in mice and dogs is caused by mutations within the fibroblast growth factor 5 (FGF5) gene. The aim of this study was to evaluate the feline FGF5 orthologue as a functional candidate gene for the long hair phenotype in cats, which is recessive to short hair. We amplified the feline FGF5 cDNA and characterised two alternatively spliced transcripts by RT-PCR. Comparative cDNA and genomic DNA sequencing of long- and short-haired cats revealed four non-synonymous polymorphisms in the FGF5 coding sequence. A missense mutation (AM412646:c.194C>A) was found in the homozygous state in 25 long-haired Somali, Persian, Maine Coon, Ragdoll and crossbred cats. Fifty-five short-haired cats had zero or one copy of this allele. Additionally, we found perfect co-segregation of the c.194C>A mutation within two independent pedigrees segregating for hair length. A second FGF5 exon 1 missense mutation (AM412646:c.182T>A) was found exclusively in long-haired Norwegian Forest cats. The c.182T>A mutation probably represents a second FGF5 mutation responsible for long hair in cats. In addition to the c.194C>A mutation, a frameshift mutation (AM412646:c.474delT) was found with a high frequency in the long-haired Maine Coon breed. Finally, a missense mutation (AM412646:c.475A>C) was also associated with the long-haired phenotype in some breeds. However, as one short-haired cat was homozygous for this polymorphism, it is unlikely that it has a functional role in the determination of hair length.

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In 1906, two American industrialists, John Munroe Longyear and Frederick Ayer, formed the Arctic Coal Company to make the first large scale attempt at mining in the high-Arctic location of Spitsbergen, north of the Norwegian mainland. In doing so, they encountered numerous obstacles and built an organization that attempted to overcome them. The Americans sold out in 1916 but others followed, eventually culminating in the transformation of a largely underdeveloped landscape into a mining region. This work uses John Law’s network approach of the Actor Network Theory (ANT) framework to explain how the Arctic Coal Company built a mining network in this environmentally difficult region and why they made the choices they did. It does so by identifying and analyzing the problems the company encountered and the strategies they used to overcome them by focusing on three major components of the operations; the company’s four land claims, its technical system and its main settlement, Longyear City. Extensive comparison between aspects of Longyear City and the company’s choices of technology with other American examples place analysis of the company in a wider context and helps isolate unique aspects of mining in the high-Arctic. American examples dominate comparative sections because Americans dominated the ownership and upper management of the company.

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Formation pathways of ancient siliceous iron formations and related Fe isotopic fractionation are still not completely understood. Investigating these processes, however, is difficult as good modern analogues to ancient iron formations are scarce. Modern siliceous Fe oxyhydroxide deposits are found at marine hydrothermal vent sites, where they precipitate from diffuse, low temperature fluids along faults and fissures on the seafloor. These deposits exhibit textural and chemical features that are similar to some Phanerozoic iron formations, raising the question as to whether the latter could have precipitated from diffuse hydrothermal fluids rather than from hydrothermal plumes. In this study, we present the first data on modern Fe oxyhydroxide deposits from the Jan Mayen hydrothermal vent fields, Norwegian-Greenland Sea. The samples we investigated exhibited very low δ56Fe values between -2.09‰ and -0.66‰. Due to various degrees of partial oxidation, the Fe oxyhydroxides are with one exception either indistinguishable from low-temperature hydrothermal fluids from which they precipitated (-1.84‰ and -1.53‰ in δ56Fe) or are enriched in the heavy Fe isotopes. In addition, we investigated Fe isotope variations in Ordovician jasper beds from the Løkken ophiolite complex, Norway, which have been interpreted to represent diagenetic products of siliceous ferrihydrite precursors that precipitated in a hydrothermal plume, in order to compare different formation pathways of Fe oxyhydroxide deposits. Iron isotopes in the jasper samples have higher δ56Fe values (-0.38‰ to +0.89‰) relative to modern, high-temperature hydrothermal vent fluids (ca. -0.40‰ on average), supporting the fallout model. However, formation of the Ordovician jaspers by diffuse venting cannot be excluded, due to lithological differences of the subsurface of the two investigated vent systems. Our study shows that reliable interpretation of Fe isotope variations in modern and ancient marine Fe oxyhydroxide deposits depends on comprehensive knowledge of the geological context. Furthermore, we demonstrate that very negative δ56Fe values in such samples might not be the result of microbial dissimilatory iron reduction, but could be caused instead by inorganic reactions.