999 resultados para Neolithikum, Mittelneolithikum, Rössen, Rössener Kultur, Keramik, Deutschland, Rheinhessen
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Moritz Steinschneider
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J. Aronius
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Dealing with popular music in premodern times historical research usually focuses on so called “Volksmusik”. But already in the 18th century researchers were disappointed to find only few traces of imaginary “traditional” music in Switzerland. They unfortunately overlooked that common people kept on with their own stubborn musical culture: Beginning with the Reformation the authorities encouraged the communities to employ schoolmasters who were able to teach music. Their goal was that everybody should be able to participate in liturgical music actively. Over generations even people with no special musical talent adopted their own repertoire of psalms plus techniques of reading music and polyphonic singing. Spontaneous choral singing evolved into a common everyday practice. The most ambitious and brightest teachers even taught instrumental lessons at home on their proper pianos and chamber organs or encouraged the villagers to build new prestigious organs in their churches. The financial burden of such instruments weighted heavily on the communities. Some of them received financial support from the government, albeit unwillingly because it was obvious to the rulers that the villages just wanted to overtop each other. Homemade music was the most important issue in the cultural life of most parishes. Rich communes spent a lot of money to win the best voices on-site for their church choirs. Belonging to an elitists’ singer association paved the way to the farmer-village’s highlevel sociability.
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Friedrich Oetken
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Ausgehend von der Frauenbewegung in Deutschland wurden bereits vor über 40 Jahren erste Analysen zur Darstellung der Geschlechter in Schulbüchern vorgelegt. Sie haben gezeigt, dass weibliche Charaktere im Vergleich zu männlichen seltener und oft in geschlechterstereotypen Rollen dargestellt werden. Heute besteht auf gesellschaftlicher Ebene deutlich mehr Geschlechtergerechtigkeit, dennoch existieren nach wie vor subtile Formen von Diskriminierung in Schulbüchern. Der vorliegende Beitrag dokumentiert die Entwicklung eines Kategoriensystems, das geeignet ist, das Ausmaß von Geschlechter(un)gerechtigkeit in Texten und Bildern aus aktuell in deutschen Schulen verwendeten Deutsch- und Mathematikbüchern zu analysieren. Neben den Häufigkeiten der Darstellungen von weiblichen und männlichen Charakteren und der Geschlechtstypizität ihrer Rollen und Aktivitäten können hiermit zwei subtile Mechanismen der Herstellung von Geschlechterungleichheiten untersucht werden: geschlechter(un)gerechte Sprache und die räumliche Darstellung weiblicher und männlicher Charaktere. Erste Ergebnisse der Anwendung des Kategoriensystems für Deutsch- und Mathematikbücher werden in der Diskussion dargestellt.
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Michael Hess
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Eine Gegenüberstellung von Experten- und Bevölkerungsmeinung
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Die Frage, ob es institutionelle Regeln oder Merkmale der politischen Kultur sind, die den personellen Wechsel in Parlamenten erklären, wird auf subnationaler Ebene für alle 26 kantonalen Legislativen der Schweiz für den Zeitraum zwischen 1960 und 2012 untersucht. Die Befunde zeigen, dass sowohl institutionelle Rahmenbedingungen als auch kulturelle Merkmale bedeutende Beiträge zur Erklärung der kantonalen Unterschiede der Parlamentsfluktuation bieten. Während Massnahmen wie die Senkung der Anzahl Parlamentsmandate und die Amtszeitbeschränkung einen direkten und starken Einfluss auf die Fluktuationsrate haben, erweisen sich die Höhe der finanziellen Vergütungen und institutionelle Regeln zur Stärkung des Parlaments gegenüber der Exekutive ohne nachhaltigen Einfluss. Langfristige politisch-kulturelle Merkmale wie die Zugehörigkeit zu einem Sprachraum sind mindestens ebenso wichtig wie einzelne institutionelle Arrangements. Als relativ unbedeutend zur Erklärung der kantonalen Niveauunterschiede parlamentarischer Mitgliederfluktuation erweisen sich sozioökonomische und demographische Faktoren – mit Ausnahme des Urbanisierungsgrads.