988 resultados para Landwirthschaftlicher Central-Verein der Provinz Sachsen


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Neben virtuoser technischer Beherrschung spielt knstlerische Ausgestaltung der Stimme bei Profis eine grosse Rolle. Ihre Betreuung erfordert deshalb eine enge interdisziplinre Zusammenarbeit zwischen Phoniatrie, Logopdie, Gesangspdagogik und nicht zuletzt Psychologie.

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Social/interpersonal factors play a central role in PTSD. Previous studies have indicated the specific pathways along which these factors take effect. The study reported here investigates these pathways with reference to a sample of former political prisoners jailed in the GDR. It examines dysfunctional disclosure of traumatic experiences, social acknowledgement, general social support and forgiveness tendencies. For the study N = 86 non-treatment-seeking former political prisoners were recruited (average age 64 years). The instruments employed were the Disclosure of Trauma questionnaire, the Social Acknowledgement questionnaire, the Social Support questionnaire, the Tendency to Forgive scale and the Impact of Event scale (revised). Dysfunctional disclosure was proximally, social acknowledgement distally and general social support and forgiveness indirectly associated with PTSD symptomatologies. The study casts light on potential pathways to posttraumatic adjustment, with special reference to social/interpersonal factors.

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Since the 1980s, the ways societies grapple with past human rights violations have become another area that is increasingly exposed to specialized knowledge production. Together with the profound changes in the dealing with the legacies of illegal or illegitimate exercise of power over the last decades, the expertise in the field not only expanded dramatically, but also became more diversified. The transitions from military dictatorships to democracies in South America in the 1980s marked the historical beginning of this new era of coming to terms with the past, conceptualized in the following decade paradigmatically in the field of transitional justice. The subcontinent remained a central site in the global production and circulation of this knowledge, not least in regard to the two major innovations in societies arsenal of means of dealing with the past and their increasing conventionalization: the internationalization and transnationalization of the criminal prosecution of gross human rights violations and the truth commissions. Focusing on the expertise about truth commissions, the article aims to reconstruct and to analyze the role of Latin American experiences and actors in the remarkable global career of a key instrument in confronting past atrocities

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Wer die auf Geistes- und Sozialwissenschaften basierende Literatur aus dem Kanon der Geschlechtertheorie betrachtet, erhlt den Eindruck, dass die Psychologie innerhalb dieses Forschungsbereichs keine tragende Rolle spielt. Ein mglicher Grund fr die fehlende Integration psychologischer Forschung scheint ihr Zugriff auf quantitative empirische Methoden zu sein, ein Ansatz, der fr die naturwissenschaftlich orientierte psychologische Forschung zentral ist. In diesem Artikel wollen wir eine Lanze brechen fr eine geschlechter theoretisch informierte quantitative Experimentalpsychologie. Anhand unseres Forschungsgebietes Psychologie der Sprache illustrieren wir, an welchen Punkten die neueren behavioralen und neurowissenschaftlichen Methoden einen Beitrag leisten knnen und wie sie Erkenntnisse aus der qualitativen Genderforschung komplementieren. Der erste Teil befasst sich mit aktuellen Studien, die unter anderem mit Reaktionszeitmessungen und evozierten Potenzialen zeigen, wie stark Genderstereotypien in der Semantik verankert sind. Der zweite Teil thematisiert neuere Befunde aus der Neurobildgebung, die Geschlechtsunterschiede in der Lateralisierung von Sprachverarbeitung infrage stellen. Abschlieend skizzieren wir neuere Forschungsanstze und pldieren fr eine transdiziplinre Kombination von qualitativen und quantitativen Methoden.

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Die Blicke, die die Wissenschaft auf Islam und Muslime in der Schweiz wirft, sind in den meisten Fllen entweder auf Subjekte gerichtet, oder sie behandeln die soziale und kommunikative Konstruktion jener Phnomene nur mit Blick auf einzelne Teilsysteme der Gesellschaft wie Politik und Massenmedien (respektive ffentliche Diskurse) ohne gesellschaftstheoretische und funktionalistische Rckbindung. Die vorliegende Arbeit positioniert sich in dieser Beobachtungslcke und nimmt die vielfltigen Beobachter der Gesellschaft von Islam und Muslimen in der Schweiz in den Blick. Fragt man danach, welche Strukturen sich wie irritieren lassen, treten die Phnomene Islam und Muslime in den Hintergrund, und auf dem analytischen Schirm erscheint die Gesellschaft selbst. In der Folge werden die umfangreichen Kommunikationsleistungen sichtbar, die eine Irritation in verschiedenen Teilsystemen nicht nur in der Politik oder den Massenmedien, sondern genauso im Recht, der Religion, der Kunst oder der Wirtschaft auslst. Sei es, dass Eltern ihre Kinder aus religisen Grnden nicht am gemischtgeschlechtlich erteilten Schwimmunterricht an ffentlichen Primarschulen in Basel teilnehmen lassen wollen, oder dass ein muslimischer Verein im Zuge des Um- und Ausbaus ihres Vereinslokals in Langenthal ein Minarett auf dem Dach desselben errichten will: diese und andere Gesuche, (teil-)ffentlich soziale Vielfalt in der Form religiser Differenz auszudrcken, regen eine Flle von Beobachtungs- und Kommunikationsleistungen an. Den Hauptteil der vorliegenden Studie bildet denn auch die Analyse der vielfltigen Reaktionen in zwei Konfliktfllen zur Nichtteilnahme am gemischtgeschlechtlich erteilten Schwimmunterricht in Primarschulen Basel-Stadts und dem Baugesuch fr ein Minarett und eine Kuppel als Teil des Ausbaus eines Vereinslokals in Langenthal. Die beiden Flle wurden deshalb ausgewhlt, weil ihre anfngliche Irritation quer durch die gesellschaftlichen Teilsysteme hindurch und ber mehrere Jahre hinweg Antwortversuche auslste und die empirische Analyse deshalb ber mehr und aussagekrftigeres Material verfgen konnte, als es in anderen, ansonsten fr eine Analyse prinzipiell auch denkbaren, Konfliktfllen, beispielsweise zur Einrichtung eines muslimischen Grabfeldes auf einem Friedhof oder dem Tragen eines Kopftuchs an der Schule, bei der Arbeit oder beim Sport, mglich gewesen wre. Die Beobachtung des Umgangs mit diesen beiden Instanzen sozialer Vielfalt (aber auch in inhaltlich anders gelagerten Fllen der Differenzbearbeitung) macht sichtbar, dass und wie Erwartungen verunsichert und Lsungen fr die Aufhebung dieser Unsicherheiten gefunden und ausprobiert werden. Die zentrale Einsicht der Studie lautet, dass selbstreproduzierende und selbstorganisierende Systeme, wie es Recht, Politik, Massenmedien, Kunst und Religion unter den Bedingungen einer funktional differenzierten, modernen Gesellschaft sind, aufgrund ihrer spezifischen Funktionsweise in der Gesellschaft ihre eigenen Zugnge zu religiser Vielfalt entwickeln, die sich nur schwer miteinander vereinbaren lassen. In anderen Worten interessiert sich das Rechtssystem fr die rechtlichen Folgen des Auftauchens islamischer Normativitten, die Politik fr daraus resultierende Machtansprche, oder die Massenmedien fr das aus der Vielfalt resultierende Konfliktpotenzial. Um gleichzeitig diese Einsicht in krzeste Form zu bringen und die Wahl des Titels der vorliegenden Studie zu erlutern, sind Islam und Muslime kommunikativ konstruierte Artefakte. Sie werden jeweils dazu, was die Gesellschaft respektive die sozialen Systeme, aus denen diese besteht aus ihnen vermittels ihrer eigenen Beobachtungsleistungen macht. Dies schliesst natrlich die im vorliegenden Text kommunizierten Beschreibungen mit ein, da auch sie nichts anderes als einen Vollzug von Gesellschaft darstellen. Die Analyse von Konfliktfllen zu muslimisch-religiser Diversitt in den folgenden Kapiteln will dementsprechend keine Aussagen ber Islam, Muslime und ihre Hintergrnde und Motivlagen, die zu Konflikten fhren knnten, treffen. Jenseits dieser subjektorientierten Beschreibungen gengt es dem Anspruch der vorliegenden Arbeit jedoch auch nicht, nur das Kursieren von Differenzsemantiken oder Diskursen ber Islam und Muslime festzustellen obwohl dies einen Teil der Analyse bildet. Diese gesellschaftlichen Problematisierungen von und die mannigfaltigen Umgangsformen gegenber Islam und Muslimen, oder allgemeiner: gegenber Fremdheit, Differenz, Vielfalt sollen zudem auf ihre funktionalen und gesellschaftsstrukturellen Ermglichungsbedingungen und Grenzen hin untersucht werden. Wenn die vorliegende Studie Konfliktflle analysiert, die als muslimisch bezeichnete Personen in die Kommunikation miteinbeziehen, liegt ihr Forschungsinteresse also auf einer Beobachtungsebene zweiter Ordnung und in den Formen des kommunikativen Umgangs mit Kontingenz und Vielfalt in der Form von Islam und Muslimen und dafr, wo die Grenzen dieses Umgangs liegen. Dementsprechend sind die beiden fallanalytischen Kapitel (4 und 5) nach systemspezifischen Problemlsungen des Rechts, der Politik, der Massenmedien, der Kunst und der Religion strukturiert. Der Einsatz eines systemtheoretischen Analyserahmens, wie in Kapitel 2 dargestellt, in Kombination mit einer adaptierten Methode (in Kapitel 3 diskutiert) ermglicht es dabei,spezifische, system- oder beobachterspezifische Unterscheidungsleistungen zu erkennen, die den jeweiligen Problemlsungsstrategien zu Grunde liegen. Die Bezeichnung systemtheoretisch deutet dabei bereits an, dass sich der Analysefokus von individuellen Akteuren mit Motiven und Handlungen weg und in Richtung berindividueller, also sozialer, Kommunikationsstrukturen verschiebt. Die erkenntnistheoretischen Grundlagen der alltglichen und wissenschaftlichen Beschftigung mit dem, was gemeinhin Realitt genannt wird, werden gleich in Kapitel 2 diskutiert, um die Basis fr die darauffolgenden konstruktivistischen, kommunikations-, system- und differenztheoretischen sowie funktionalistischen berlegungen der hier verwendeten Methodologie zu schaffen (Kapitel 3). Der empirischen Erforschung der kommunikativen Mechanismen des Umgangs mit (sozialer Vielfalt, hier: Islamitt zugeschriebener) Kontingenz widmet sich die vorliegende Arbeit daraufhin anhand der beiden obengenannten Fallstudien des Schwimmunterrichts in Basel-Stadt (Kapitel 4) und des Minarettbaugesuchs in Langenthal (Kapitel 5). Eine Analyse der kommunikativen Unterscheidungsleistungen, die Objekte durch sprachlichen Ein- und Ausschluss (und blinde Flecken) konstruiert, frdert die Schlsselstellung von System- und Gesellschaftsstrukturen, tradierten Gesellschaftsbildern, Integrationsvorstellungen und dem ungebrochenen Vertrauen in die Mglichkeit gesellschaftlicher Steuerung fr die Grenzen des Umgangs mit sozialer Vielfalt zu Tage. In der Fallstudie zum Schwimmunterricht in Basel (Kapitel 4) treten einander die Beobachtungsperspektiven des Rechts, der Politik, der Erziehung und der Massenmedien gegenber, und ihre verschiedenen Funktionslogiken werden sichtbar. Angesichts dieses Befunds gesellschaftlicher Ausdifferenzierung zeichnet sich die Schwierigkeit ab, noch vom Nichtbesuch des Schwimmunterrichts aus religisen Grnden als einem Problem zu sprechen. Im Gegenteil: in der funktional differenzierten, modernen Gesellschaft stellt der Widerspruch, das Nein der Absage an den Besuch des gemischtgeschlechtlich erteilten Schwimmunterrichts, ein Mehrfachproblem dar. Er wird von mehreren Systemen gleichzeitig, aber aufgrund ihrer Funktion und Strukturen unterschiedlich beobachtet. Darber hinaus lassen sich auch innerhalb politischer Kommunikation von Seiten der Integrations-, Erziehungs- und Auslnderpolitik drei unterschiedliche Lsungsanstze feststellen. Das Kapitel beschreibt diese funktionale Differenzierung fr das Rechtssystem, die Politik und die Massenmedien anhand empirischer Daten wie Gerichtsurteilen, Verwaltungsakten und -publikationen, politischen Vorstssen, massenmedialen Produkten und Interviews. Der Aufbau des Kapitels orientiert sich an jenen systemischen Zugngen. Der Befund der funktionalen Differenzierung wird in einem zweiten Schritt den Selbstbeschreibungen der Systeme gegenber gestellt, um in den jeweiligen Erwartungsstrukturen die semantischen Grenzen des Umgangs mit Fremdheit respektive Vielfalt aufzudecken und den Weg fr Alternativen zu ebnen. Die Fallanalyse zum Minarettbaugesuch in Langenthal (Kapitel 5) ermglicht eine berprfung der Ergebnisse aus der Analyse zum Schwimmunterricht. Im Fall Langenthal besttigt sich der Befund der systemisch differenzierten Zugnge zum Konfliktfall, wobei zustzlich zum Recht, der Politik und den Massenmedien in diesem Fall auch die Systeme Religion und Kunst kommunikativ beteiligt sind. Auch dieses Kapitel ist analog zur Fallanalyse dees Schwimmunterrichts entlang der systemischen Zugnge aufgebaut. Durch die Vergleichsmglichkeiten mit dem Fall Basel knnen im Fall Langenthal empirische Befunde zu den Formen und Grenzen gesellschaftlicher Selbstbeschreibungen und dem Umgang mit sozialer Vielfalt noch vertieft werden, und um die religise und knstlerische Dimension erweitert werden. Das Schlusskapitel (Kapitel 6) rollt die Befunde zur zentralen Bedeutung von Gesellschaftsstruktur und -bildern, Integrations- und Steuerungskonzepten fr den Umgang mit islamischer und anderen Formen sozialer Vielfalt und seine Beschrnkungen noch einmal auf. In der Folge setzt es sich auf der Grundlage der bisher erarbeiteten Erkenntnisse mit einem alternativen Ansatz des Umgangs mit Differenz, der Selbstreflektion, auseinander. Und schliesslich werden die Implikationen dieser Art von Analysen fr die Islamwissenschaft sowie wissenschaftliche Anschlussmglichkeiten diskutiert.