825 resultados para Education -- Social aspects -- Developing countries
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Diese Arbeit beschäftigt sich mit nicht in Rechnung stellbaren Wasserverlusten in städtischen Versorgungsnetzen in Entwicklungsländern. Es soll das Wissen über diese Verluste erweitert und aufgezeigt werden, ob diese auf ein ökonomisch vertretbares Maß reduziert werden können. Die vorliegende Doktorarbeit untersucht solche unberechneten Wasserverluste und versucht, neben der Quantifizierung von Leckagen auch Entscheidungswerkzeuge für ein verbessertes Management der Versorgungsnetze in Entwicklungsländern zu erarbeiten. Als Fallstudie dient Harare, die Hauptstadt von Simbabwe. Wasserverluste in Verteilungsnetzen sind unvermeidbar, sollten aber auf ein ökonomisch tragbares Niveau reduziert werden, wenn ein nachhaltiger Betrieb erreicht werden soll. Wasserverluste können sowohl durch illegale und ungenehmigte Anschlüsse oder durch Undichtigkeiten im Verteilnetz, als auch durch mangelhafte Mess- und Berechnungssysteme entstehen. Es sind bereits viele Ansätze zur Verringerung von Verlusten in Wasserverteilsystemen bekannt geworden, entsprechend existieren dazu auch zahlreiche Methoden und Werkzeuge. Diese reichen von computergestützten Verfahren über gesetzliche und politische Vorgaben sowie ökonomische Berechnungen bis hin zu Maßnahmen der Modernisierung der Infrastruktur. Der Erfolg dieser Anstrengungen ist abhängig von der Umsetzbarkeit und dem Umfeld, in dem diese Maßnahmen durchgeführt werden. Die Bewertung der Arbeitsgüte einer jeden Wasserversorgungseinheit basiert auf der Effektivität des jeweiligen Verteilungssystems. Leistungs- und Bewertungszahlen sind die meist genutzten Ansätze, um Wasserverteilsysteme und ihre Effizienz einzustufen. Weltweit haben sich zur Bewertung als Indikatoren die finanzielle und die technische Leistungsfähigkeit durchgesetzt. Die eigene Untersuchung zeigt, dass diese Indikatoren in vielen Wasserversorgungssystemen der Entwicklungsländer nicht zur Einführung von Verlust reduzierenden Managementstrategien geführt haben. Viele durchgeführte Studien über die Einführung von Maßnahmen zur Verlustreduzierung beachten nur das gesamte nicht in Rechnung stellbare Wasser, ohne aber den Anteil der Leckagen an der Gesamthöhe zu bestimmen. Damit ist keine Aussage über die tatsächliche Zuordnung der Verluste möglich. Aus diesem Grund ist ein Bewertungsinstrument notwendig, mit dem die Verluste den verschiedenen Ursachen zugeordnet werden können. Ein solches Rechenwerkzeug ist das South African Night Flow Analysis Model (SANFLOW) der südafrikanischen Wasser-Forschungskommission, das Untersuchungen von Wasserdurchfluss und Anlagendruck in einzelnen Verteilbezirken ermöglicht. In der vorliegenden Arbeit konnte nachgewiesen werden, dass das SANFLOW-Modell gut zur Bestimmung des Leckageanteiles verwendet werden kann. Daraus kann gefolgert werden, dass dieses Modell ein geeignetes und gut anpassbares Analysewerkzeug für Entwicklungsländer ist. Solche computergestützte Berechnungsansätze können zur Bestimmung von Leckagen in Wasserverteilungsnetzen eingesetzt werden. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz von Künstlichen Neuronalen Netzen (Artificial Neural Network – ANN), die trainiert und dann zur Vorhersage der dynamischen Verhältnisse in Wasserversorgungssystemen genutzt werden können. Diese Werte können mit der Wassernachfrage eines definierten Bezirks verglichen werden. Zur Untersuchung wurde ein Mehrschichtiges Künstliches Neuronales Netz mit Fehlerrückführung zur Modellierung des Wasserflusses in einem überwachten Abschnitt eingesetzt. Zur Bestimmung des Wasserbedarfes wurde ein MATLAB Algorithmus entwickelt. Aus der Differenz der aktuellen und des simulierten Wassernachfrage konnte die Leckagerate des Wasserversorgungssystems ermittelt werden. Es konnte gezeigt werden, dass mit dem angelernten Neuronalen Netzwerk eine Vorhersage des Wasserflusses mit einer Genauigkeit von 99% möglich ist. Daraus lässt sich die Eignung von ANNs als flexibler und wirkungsvoller Ansatz zur Leckagedetektion in der Wasserversorgung ableiten. Die Untersuchung zeigte weiterhin, dass im Versorgungsnetz von Harare 36 % des eingespeisten Wassers verloren geht. Davon wiederum sind 33 % auf Leckagen zurückzuführen. Umgerechnet bedeutet dies einen finanziellen Verlust von monatlich 1 Millionen Dollar, was 20 % der Gesamteinnahmen der Stadt entspricht. Der Stadtverwaltung von Harare wird daher empfohlen, aktiv an der Beseitigung der Leckagen zu arbeiten, da diese hohen Verluste den Versorgungsbetrieb negativ beeinflussen. Abschließend wird in der Arbeit ein integriertes Leckage-Managementsystem vorgeschlagen, das den Wasserversorgern eine Entscheidungshilfe bei zu ergreifenden Maßnahmen zur Instandhaltung des Verteilnetzes geben soll.
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Thesis (Master's)--University of Washington, 2016-08
What if TTIP Changed the Regulation of Public Services ?Lessons for Europe from Developing Countries
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This paper argues that the TTIP negotiators may be underestimating some of the risks associated with the treatment of public services. De facto opening the door to supranational regulation of key public services may be well intended to protect investors. But when the bargaining power of these investors operating in non-competitive markets (which is the case for most public services) becomes excessive as a result, the experience of developing countries in interactions with many of the same large players points to risks. It is likely that outcomes in terms of the usual policy criteria (efficiency, equity and fiscal viability) will not be as positive as promised in an environment in which regulation ends up weaker (because it is captured or less specialized). Ignoring these lessons and failing to internalize them in the design of negotiation is likely to cost Europe.
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Conditionalities – i.e. ‘exchanging finance for policy reform’ in an asymmetrical relationship between the ‘donor’ and the ‘recipient’ – are central mechanisms of the reform programmes of international financial institutions (IFIs). As they are imposed by outside entities, they can also be viewed as ‘policy externalisation’, which is paradoxically a massive intrusion in the shaping of a country’s domestic policies. The resilience of such devices is remarkable, however. Indeed, in the early 1980s, many developing countries were facing balance of payments difficulties and called upon these international financial institutions for financial relief. In exchange for this relief, they devised economic reforms (fiscal, financial, monetary), which were the conditions for their lending. These reforms were not associated with better economic performance, and this led the IFIs to devise in the 1990s different reforms, which this time targeted the functioning of the government and its ‘governance’, economic problems being explained by governments’ characteristics (e.g., rent-seekers). The paper demonstrates the limitations of the device of conditionality, which is a crucial theoretical and policy issue given its stability across time and countries. These limitations stem from: i) the concept of conditionality per se - the mechanism of exchanging finance for reform; ii) the contents of the prescribed reforms given developing countries economic structure (typically commodity-based export structures) and the weakness of the concept of ‘governance’ in view of these countries’ political economies; and iii) the intrinsic linkages between economic and political conditionalities, whose limitations thus retroact on each other, in particular regarding effectiveness and credibility.
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Dans ce texte, nous allons vous faire part d’une expérience de didactisation des savoirs en économie par l’utilisation d’une pratique sociale. Cette expérimentation s’est déroulée à l’hiver 2008 avec des élèves en quatrième session du programme Sciences humaines. L’approche consistait à choisir une pratique sociale suffisamment riche pour permettre aux étudiants d’utiliser des connaissances acquises dans un premier cours en économie, mais également produire des connaissances. Le choix s’est porté sur la présentation d’un mémoire auprès d’experts dont l’objet est de traiter d’une question socialement vive
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This paper presents a research project that is being conducted at Dalarna University in Sweden. The aim is to study the following: 1) The quality of online language education compared with that of campus education, and 2) Advantages and disadvantages of online language education and how the disadvantages might be overcome. The project consists of two parts: pedagogical methods in online language education from the teachers’ point of view and from the students’ point of view. The first part was conducted in 2012 and various characteristics (benefits and difficulties) of online language education were identified. Flexibility and wider opportunities were general benefits, while lack of physical co-presence, difficulty in having lively debates/discussions, and high dropout rates were among the problems. The second part of the project (being conducted in 2014) aims to investigate how students experience online language learning. The goal is to explore alignments and misalignments between teachers’ perspectives and students’ perspectives, and to develop methods to enhance the quality of online education.
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Pós-graduação em Educação Escolar - FCLAR
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Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (CAPES)
A educação interprofissional na graduação de medicina e enfermagem: vivênvias e percepções de alunos
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Pós-graduação em Saúde Coletiva - FMB
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This work presents results, reflections, conclusions and considerations about the research entitled "Social representations of environmental education and objectivations in teaching practices in elementary school ". She intended to make known research whose objectives were to know the current environmental education framework (EA) developed by the teachers of the early years of elementary school of that city; identify their social representations about EA and the ways in which these representations are objectified in their teaching practices. Thus, the methodology is characterized by the qualitative approach; whose data collection instruments were the Free Evocation Questionnaire (QEV), the semi-structured interviews and documentary research. The QEV consists of free recall questions and essay questions, whose data is quantitative and qualitative. Data from this instrument were analyzed according to the procedures of the Structural Approach to Theory of Social Representations. In turn, the analysis of data obtained through the interview and reading the documents followed the guidelines of the Content Analysis method. The theoretical and methodological basis of this research was the Theory of Social Representations and critical approach to environmental education. Thus, the results obtained in the investigation allowed us to identify the social representations of EA of participants; confirm that such representations are being targeted in their pedagogical practices that are characterized as conservative. Also confirm that the teaching documents of the surveyed network are in line with the official documents on EA; the AE actions developed in the network are referenced in the teaching documents of the network and in the official documents of EA and the EA practices of survey participants teachers relate directly with their social representations on Environmental Education.
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The movement towards developing practice more firmly grounded on empirical research has, arguably, been one of the most significant international trends in social work during the past decade. However, in the UK the implications of this trend for pedagogical practices and the design of educational programmes have still to be fully explored. This paper reports on the findings of a repeated cross-sectional survey of MSW students in Queen's University Belfast which focused on their perceptions of the value of research training to professional practice. The study, conducted over a four year period, explored students' awareness of the relationship between research and practice and their readiness to engage with research training. The findings suggested that the majority of students perceived research training as a valuable component of professional development. However, the study also found a level of scepticism among students about its practical utility along with some resistance towards actively embracing a research agenda. The paper evaluates the significance of these findings for developing research and evidence-based practice as integral components of the new degrees in social work in the UK and for social work education programmes in other countries aiming to develop research-minded practice.
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During the past decade, a new culture of pedagogic research has emerged in social work in the UK. A succession of child-care tragedies that have led to government and public criticism of social work have highlighted the need for improvements to professional standards and stimulated renewed interest in social work education. Research aimed at developing knowledge of ‘what works’ in the educational process have included studies of student experiences and the perspectives of other stakeholders including service users and practice teachers. However, there has been little systematic investigation of the role of academics in social work education and their perceptions of what needs to be done to improve the quality of provision. This paper aims to address this gap in research by examining the perceptions of academics about their work. The authors utilise an adaptation of the conceptual model developed by Fraser and Bosanquet (2006) as a theoretical framework for analysing the findings and exploring the complex interrelationship between academic perspectives and the variety of concepts, ideas and stakeholder expectations that shape pedagogical practice. The findings should provide important lessons of relevance to educators in the UK and in other countries seeking to develop social work education.