981 resultados para Ziel der Geschichte


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«Freundschaft» bezeichnet eine Grundstruktur menschlichen Zusammenlebens. Das Nachdenken darüber reicht bis in die Anfänge der abendländischen Philosophie zurück. Freundschaft spielt auch in der christlichen Theologie eine grosse Rolle. Allerdings hat das Verständnis von Freundschaft im Laufe der Geschichte erhebliche Wandlungen erfahren. Genauso wie Freundschaftsbande als unverzichtbar für ein gelingendes Leben betrachtet werden, als so prägnant werden auch ihre Zerbrechlichkeit und permanente Gefährdung oft diskutiert. Aktuell begegnet Freundschaft als Korrektiv hinsichtlich der vielbeschriebenen Individualisierungsprozesse in modernen arbeitsteiligen Gesellschaften. Aber geht die Sozialkapitalrechnung mit der Freundschaft auf? Kann Freundschaft leisten, was der Begriff in seiner Geschichte und in der Gegenwart zu versprechen scheint?

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The dual-effects model of social control proposes that social control leads to increased psychological distress but also to better health practices. However, findings are inconsistent, and recent research suggests that the most effective control is unnoticed by the receiver (i. e., invisible). Yet, investigations of the influence of invisible control on daily negative affect and smoking have been limited. Using daily diaries, we investigated how invisible social control was associated with negative affect and smoking. Overall, 100 smokers (72.0 % men, age M = 40.48, SD = 9.82) and their nonsmoking partners completed electronic diaries from a self-set quit date for 22 consecutive days, reporting received and provided social control, negative affect, and daily smoking. We found in multilevel analyses of the within-person process that on days with higher-than-average invisible control, smokers reported more negative affect and fewer cigarettes smoked. Findings are in line with the assumptions of the dual-effects model of social control: Invisible social control increased daily negative affect and simultaneously reduced smoking at the within-person level.

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Einleitung Sportliche Aktivität ist für die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern und Jugendlichen von enormer Bedeutung (Kubesch, 2002). Im Rahmen des Schulsports übt u.a. das Sportlehrerverhalten (u.a. Feedback, soziale Unterstützung) einen Einfluss auf die Sporteinstellung und die sportliche Leistung der Heranwachsenden aus (Brand, 2006). Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Entwicklung eines Messverfahrens zur Erfassung verschiedener relevanter Aspekte des Sportlehrerverhaltens zu beschreiben. Das Messverfahren stellt eine Adaptation des Coaching Behavior Questionnaire dar (CBQ; Williams et al., 2003). Methode Der CBQ ist ein Fragebogen, der in seiner ursprünglichen, englischsprachigen Form von Sportlern ausgefüllt wird und sich aus 15 Items zusammensetzt, mittels derer Sportler die wahrgenommene Unterstützung durch ihren Trainer und dessen Emotionalität auf vierstufigen Likert-Skalen (von 1 – stimme überhaupt nicht zu bis 4 – stimme voll und ganz zu) beschreiben können. Der CBQ wurde für die vorliegende Fragestellung an den Schulkontext angepasst, so dass Schüler das Verhalten ihres Sportlehrers hinsichtlich dessen Unterstützung und dessen Emotionalität beschreiben, weshalb diese Adaptation im Folgenden als Skala zur Erfassung des Sportlehrerverhaltens (SESV) bezeichnet wird. Zunächst wurden die ursprünglichen 15 Items von zwei englischsprachigen Muttersprachlern unabhängig voneinander ins Deutsche übersetzt. In einem nächsten Schritt füllten N = 176 Gymnasiasten (M/Alter = 14.12, SD/Alter = 2.25; 101 weiblich) einen Fragebogen aus, der neben dem Sportlehrerverhalten die Sporteinstellung (Brand, 2006), die Wettkampfängstlichkeit (Brand, Ehrlenspiel & Graf, 2009) sowie die Sportnote der Schüler erfasste. Ergebnisse und Diskussion Die interne Konsistenz der SESV lag im zufriedenstellenden Bereich (α = .85). Die Ergebnisse einer exploratorischen Faktorenanalyse unterstützen die angenommene Faktorenstruktur der Skala. Ein eher negatives Sportlehrerverhalten ging mit einer eher negativen Sporteinstellung, höherer Wettkampfängstlichkeit sowie einer schlechteren Sportnote einher. Die SESV ermöglicht eine ökonomische Erfassung des Sportlehrerverhaltens.

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Die Geschlechtergeschichte blickt mittlerweile auf eine mehr als fünf Jahrzehnte überspannende Entwicklung zurück. Wenn Geschlechtergeschichte inzwischen auch bis in die Schulbücher und in die Einführungen zum Geschichtsstudium Eingang gefunden hat, nimmt sie im Fach dennoch weiterhin eine ambivalente Position ein: Sie war einerseits an wichtigen theoretischen Entwicklungen maßgeblich beteiligt (Alltagsgeschichte, historische Anthropologie, linguistic turn, cultural turn, postcolonial turn), andererseits haftet ihr bis heute der Ruch der politisch gefärbten und daher tendenziösen und „unsoliden“ Wissenschaft an. Im Panel soll es darum gehen, wichtige Stationen der Entwicklung der Geschlechtergeschichte (von der Frauen- zur Geschlechtergeschichte, von der feministischen zur akademischen Forschung, von der Etablierung zur Kritik der Kategorie Geschlecht, vom Um-Schreiben der Geschichte zur Historiographie der Geschlechtergeschichte usw.) nachzuvollziehen sowie die wichtigsten Erträge der geschlechtergeschichtlichen Forschung zu beleuchten und Felder zu benennen, in denen die geschlechtergeschichtliche Forschung die Geschichtswissenschaft insgesamt beeinflusst und verändert hat. Dies soll in zwei Etappen realisiert werden: Im ersten Panel sollen wichtige Leistungen der Geschlechtergeschichte innerhalb der Geschichtswissenschaft beleuchtet und deren Rezeption innerhalb der pluralisierten geschichtswissenschaftlichen Ansätze diskutiert werden. In einem zweiten Schritt sollen wichtige Entwicklungen innerhalb der Geschlechtergeschichte themen- bzw. problemspezifisch präsentiert und diskutiert werden. Dies soll in Form einer round table-Diskussion erfolgen. Dabei richtet sich der Blick v.a. auf den bundesdeutschen Raum, ohne aber internationale Entwicklungen dabei außer Acht zu lassen.

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Anke von Kügelgen joins Peter to discuss developments over the last century or so, including attitudes towards past thinkers like Avicenna, Averroes and Ibn Taymiyya. This interview is based on research conducted to write a forthcoming book on Philosophy in the Islamic world in the 19th and 20th centuries, to be co-edited by Prof von Kügelgen together Professor Ulrich Rudolph, and Michael Frey as redactor. It will be the fourth volume of a German Overview of the whole history of philosophy in the Islamic world (Grundriss der Geschichte der Philosophie in der islamischen Welt, published by Schwabe Verlag in Basel). Prof von Kügelgen would like to recognize the contribution of her collaborators: her main partner for the philosophy in the Arab speaking countries is Sarhan Dhouib, originally from Tunesia, now at the University of Kassel. For Muslim Southasia, she is working with Jan Peter Hartung from the SOAS in London, and for Iran, Reza Hajatpour, Katajun Amirpur and Roman Seidel who are all at present at German Universities. The part on Philosophy in the Ottoman Empire is written by Sait Özervarlı from the Yildiz Teknik Universitesi in Istanbul and for Turkey by Christoph Herzog from the University of Bamberg.

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Hintergund Seit mehr als 10 Jahren wird der kathetergestützte Aortenklappenersatz (Transkatheter-Aortenklappenimplantation, „transcatheter aortic valve implantation“, TAVI) durchgeführt. Bereits in der Anfangsphase haben sich eingriffstypische Komplikationen nach transfemoralem Zugang herauskristallisiert. Ziel der Arbeit Beispielhaft wird anhand von 4 Sektionsfällen beschrieben, wie die Indikationsstellung zur TAVI und die Vermeidbarkeit der Komplikation zu prüfen ist. Material und Methoden Bei einer 86-jährigen Frau war es im Rahmen eines Repositionsversuchs des Implantats zu einem Abriss der rechten Beckengefäße gekommen. Bei einer 82-jährigen Frau war es während der Intervention zu einem Einriss des Aortenklappenrings mit Perikardtamponade gekommen. Eine 89-jährige Frau erlitt während der Intervention eine gedeckte Aortenverletzung und war während der anschließenden operativen Versorgung des Defekts verstorben. Im vierten Fall war bei einer 83 Jahre alt gewordenen Patientin im Rahmen des transfemoralen Klappenersatzes die Positionierung der Klappe misslungen, und ventrikelwärts entwickelte sich eine Embolisation der entfalteten Klappe. Es wurde eine zweite gleichartige Klappe positioniert, die in der Aorta hielt. Ergebnisse Die Indikationsstellung zur TAVI war in den 4 Fällen der multimorbiden Patientinnen gerechtfertigt. Die Komplikationen waren sehr unterschiedlich und die Gefäßverletzungen in 2 Fällen aufgrund der begonnenen Operationen nicht mehr zu prüfen. Schlussfolgerungen Die Versorgung einer Komplikation ist beim indikationsgerechten Patientenkollektiv aufgrund der Multimorbidität extrem schwierig und mit zahlreichen weiteren Komplikationen behaftet. Schlüsselwörter Herzklappenerkrankungen – Herzklappenprothese – Minimalinvasive Verfahren – Behandlungsfehler – Inoperabilität

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Boberach: Der Rechenschaftsbericht bietet einen Abriß der Geschichte der Preußischen Nationalversammlung und bekennt sich zur Republik, für die das deutsche Volk aber noch nicht reif ist. Die oktroyierte Verfassung wird strikt abgelehnt. - Wentzke: Für die Republik ist Deutschland noch nicht reif. Die Einzelstaaten müssen mit den Rechten der Selbständigkeit bestehen bleiben, geben aber von ihrer Souveränität an den Gesamtstaat soviel ab, daß die Einheit, Sicherheit nach Innen, Macht nach Außen, gegründet werden kann. - Für Preußen demokratisch-konstitutionelle Monarchie. Gegen die oktroyierte Verfassung

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Welsch (Projektbearbeiter): Die Auflösung der Preußischen Nationalversammlung sowie die Oktroyierung einer Verfassung vom 5. Dezember 1848 entsprechen nicht der Gesetzgebung. Ziel der auf den 26. Februar terminierten Wahlen muß es sein, dem Rechtszustand, d.h. die 'Verheißungen und Verbriefungen' vom März und April 1848, wieder Geltung zu verschaffen.

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Verwitwung stellt ein typisches und dennoch sehr stressreiches kritisches Lebensereignis des späteren Lebensalters dar. Die Forschung zeigt, dass Betroffene Einbussen in verschiedenen Dimensionen des Wohlbefindens im Vergleich zu verheirateten Gleichaltrigen aufweisen. Die Stärke und Dauer dieser negativen Folgen ist jedoch sehr individuell. Sowohl die Multidimensionalität des Wohlbefindens wie auch die Variabilität in der psychischen Adaptation nach Verwitwung wurden in der bisherigen Forschung überwiegend vernachlässigt. Ausgehend davon ist es das Ziel der vorliegenden Inauguraldissertation, die Folgen der Verwitwung für das Wohlbefinden wie auch die individuellen Unterschiede in der psychischen Adaptation differentiell – unter Berücksichtigung von emotionalen, kognitiven, sozialen und physischen Indikatoren – zu untersuchen. Basierend auf einer interaktionistischen Perspektive werden dabei sowohl personale Ressourcen als auch beziehungs-­‐ und verlustbezogene sowie sozio-­‐historische Faktoren als mögliche Determinanten der psychischen Adaptation nach Verwitwung im Alter berücksichtigt. Auf der Grundlage empirischer Daten zweier Forschungsprojekte des Nationalen Forschungsschwerpunkts LIVES zu Partnerschaft und Altern in der Schweiz, wurden zu diesem Ziel vier Artikel veröffentlicht. Diese bestätigen das im Mittel tiefere emotionale, kognitive und soziale Wohlbefinden Verwitweter, wobei das Ausmass dieser Einbussen stark individuell variiert, besonders abhängig von den verfügbaren intrapersonalen Ressourcen. Der Vergleich über dreissig Jahre zeigt, dass sich die sozialen und wirtschaftlichen Fortschritte dieser Zeit besonders für Frauen günstig auf die Herausforderungen der Verwitwung im Alter ausgewirkt haben. Die psychische Bewältigung jedoch zeigt sich unabhängig von den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und so bestätigt sich die Verwitwung – zumindest aus psychologischer Sicht – als eine der grossen Herausforderungen des Alters. Die Artikel werden im vorliegenden Manteltext in den zugrundeliegenden Forschungsstand und theoretischen Zugang eigebettet, ihre Ergebnisse thematisch zusammengefasst, diskutiert und Implikationen für weitere Forschung und Praxis abgeleitet.

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The aim of the study was to obtain the diagnostic and therapeutic approach among Swiss practitioners in cows with puerperal metritis and clinical endometritis (part 2). All members of the Association for ruminant health were contacted per email via the newsletter. The survey was completed by 128 veterinarians, partially responded by 140 veterinarians. The following main symptoms of puerperal metritis were stated by the practitioners: purulent vaginal discharge, fever and reduced appetite. A vaginal and rectal examination was performed to diagnose the disease. Usually, an intrauterine treatment with tetracycline or cefapirin was done. Parenteral administration of tetracycline or penicillin was often combined with PGF(2α), NSAIDS or cortisone. Clinical endometritis was also diagnosed by vaginal and rectal examination and the main symptom indicated was purulent vaginal discharge. The therapy consisted of the administration of PGF(2α), uterine infusions predominantly with cefapirin, and rarely with parenteral administration of antibiotics. Further diagnostic tools were not used and normally cows were not rechecked. The success of the therapy of puerperal metritis and clinical endometritis was judged to be satisfactory to excellent.

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The aim of this study was to obtain the diagnostic and therapeutic approach among Swiss practitioners in cows with retained fetal membranes (RFM) (part 1). All members of the Association for ruminant health were contacted per email via the newsletter. The survey was completed by 128 veterinarians, partially responded by 140 veterinarians. The manual removal of the fetal membranes is practiced by 129 of the responding veterinarians. Cows with/without fever are treated usually with intrauterine antibiotics. Cows with RFM with/without fever are most commonly treated parenterally with tetracycline or penicillin. The use of cephalosporins and quinolones in cows with fever is more common than in cows without fever. With the present results of the survey veterinarians should critically question the supposed benefits of the manual removal of the placenta and the use of antibiotics in cows with RFM.

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Eringer cows are often slaughtered due to fertility problems which result from inflammatory and degenerative changes of the uterus or hormonal imbalances. Twenty-one genital tracts from Eringer cows suffering from fertility problems were collected in the abattoir. The purpose of the study was the macroscopic evaluation of the ovaries and the uterus followed by a histological and microbiological analysis of the uterus. Data from inseminations and calvings were provided by the Eringer breeding association and through the internet portal www.agate.ch. Median age of the cows was 6.9 years, number of calves per cow was 2.5 and median period between last calving and slaughter was 1.5 years. In 13 from 21 of the urogenital tracts examined, macroscopic abnormalities of the ovaries and/or histologic or microbiologic findings in the uterus could explain fertility-associated slaughter.