645 resultados para Sport Sponsorship


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In der sportpsychologischen Forschung werden sowohl offene als auch verdeckte Selbstgespräche mehrheitlich als rein intrapersonale Phänomene betrachtet und sowohl deren Antezedenzien als auch Konsequenzen nur auf die mit sich selbst sprechende Person bezogen untersucht. Erste laborexperimentelle Studien, die die Effekte von offenen Selbstgesprächen auf die Eindrucksbildung (Graf, Lier & Seiler, 2012; Van Raalte, Brewer, Cornelius & Petitpas, 2006) und die individuelle Leistung (Gould & Weiss, 1981) eines Beobachters nachweisen konnten und Aussagen verschiedener Tennisspieler (Rimmer, Greenlees, Graydon, Thelwell & Buscombe, 2008), dass sie die offene Selbstgespräche der Gegner bei der Bildung eines ersten Eindrucks verwenden würden, deuten jedoch auf die Bedeutsamkeit von interpersonalen Konsequenzen von offenen Selbstgesprächen hin. Um das Verständnis für die interpersonalen Konsequenzen von offenen Selbstgesprächen im Sport zu vertiefen, wurden zwei Studien mit unterschiedlicher Methodik durchgeführt. In einer qualitativen Feldstudie wurden mit 13 Badmintonspielern im Anschluss an ihr Badminton Herren-Doppel Selbstkonfrontationsinterviews durchgeführt, um die Wahrnehmungsergebnisse nach offenen, während eines realen Wettkampfes geäusserten Selbstgesprächen zu untersuchen. Die wahrgenommenen positiven, negativen und motivierenden Selbstgespräche führten zu Zuschreibungen von mentalen Zuständen und Kognitionen und vereinzelt zur Einschätzung des episodischen Leistungsvermögens. Weiter lösten die Selbstgespräche verschiedene affektive Reaktionen und Erwartungsreaktionen aus, deren mögliche Konsequenzen für den weiteren Spielverlauf diskutiert werden. Um einzelne Resultate aus dieser ersten Studie eingehender zu analysieren (zugeschriebene Kompetenz und stellvertretende Valenzeinschätzung; Birrer & Seiler, 2008), und zur Untersuchung der Effekte der offenen Selbstgespräche auf die individuelle Leistung eines Teampartners wurde eine zweite, laborexperimentelle Studie durchgeführt. Zur Herstellung der drei experimentellen Bedingungen kam ein gleichgeschlechtlicher Konfident zum Einsatz, der als vermeintlicher Teampartner fungierte und der während der Golf-Putt-Aufgabe als Reaktion auf die eigenen Putts positive, negative oder keine Selbstgespräche führte. Bezogen auf die zugeschriebene Kompetenz zeigte sich kein allgemeiner, sondern ein von der Valenz der Probanden bedingter Effekt der negativen Selbstgespräche: War den Probanden die Aufgabe wichtig, führten negative Selbstgespräche zur Zuschreibung einer tiefen Kompetenz. Weiter lösten sowohl positive als auch negative Selbstgespräche die Einschätzung aus, dass dem Partner die Aufgabe wichtig ist. Keine Effekte hatten die Selbstgespräche auf die individuelle Leistung der Probanden. Explorativ durchgeführte Nachanalysen deuten jedoch darauf hin, dass sich die Selbstgespräche des Partners womöglich nach einer gewissen Zeit auf die individuelle Leistung der wahrnehmenden Person auswirken könnten, weshalb methodische Anpassungen diskutiert werden, mit Hilfe derer der Effekt der Selbstgespräche auf die Leistung gesteigert werden könnte. Neben den hypothesenprüfenden Tests ermittelten verschiedene Post-Hoc-Analysen aufschlussreiche Resulate (z.B. zu affektiven Reaktionen). Die Ergebnisse der beiden Studien bringen klar zum Ausdruck, dass die interpersonale Perspektive bei der Erforschung der Effekte von offenen Selbstgesprächen bedeutsame Erkenntnisse für Theorie und Praxis liefern kann.

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Sport participation means a privileged access to participate in the sport system and the opportunities of actual integration into sport (Seiberth et al., 2013). The access to sport activities is often restricted for female immigrants. The function of sport participation concerning exercise offers of social associations is not a common theme in research on migration or on sports-related integration. Research on boundaries (Lamont & Molnár, 2002) suggest that gender-related and ethnic boundaries are stable behavioural and cognitive patterns leading to unequal social opportunities. The present study examined the potential of a Swiss intercultural club regarding female immigrants’ integration into sport by focussing on gender-related and ethnic boundaries. Ten interviews with female immigrants and conductress of an intercultural club plus a group discussion were held. Using qualitative content analysis and documentary method, findings reveal multifaceted, interwoven boundaries, e.g. maternal devotion, exclusive exercise offers for women, language learning devotion, religious need of headscarf. Otherwise resources to overcome boundaries are provided: Deploying competent employees; offering childcare, exercise offers suited to mothers‘ time schedule and language lessons; equitable, on integration focussed club-life. Thus, intercultural clubs might help to overcome boundaries and facilitate access to exercise for female immigrants and integrate them more successfully into sport than many sport clubs. A boundary focus and present data may open new perspectives for sport organisation and integration research. Further investigations of social associations offering exercise are advised.

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Im deutschsprachigen Raum wird ein hoher Anteil an Migrantinnen, die sportlich inaktiv und in Sportvereinen unterrepräsentiert sind, konstatiert (Burrmann et al., 2015; Lamprecht et al., 2014). Migrantinnen ist der Zugang zu Sportaktivitäten häufig erschwert aufgrund von Diskriminierung, Konflikten und Grenzziehungsprozessen, denen Aspekte betreffend des Geschlechts und der Ethnizität inhärent sind. Vor diesem Hintergrund wurde bislang häufig das Potenzial der Integration in den Sport bzw. Sozialisation zum Sport von Migrantinnen in (ethnischen) Sportvereinen und im Schulsport untersucht. Wie jedoch die Integration in den Sport in interkulturellen Vereinen, welche Sportangebote offerieren, funktioniert, ist weder in der Migrations- noch in der sportbezogenen Integrationsforschung ein gängiges Thema. Basierend auf dem theoretischen Ansatz Boundary Work (Lamont & Molnár, 2002) untersucht die vorliegende Studie geschlechtsbezogene und ethnische Grenzziehungsprozesse hinsichtlich der Sportpartizipation von Migrantinnen in einem interkulturellen Verein sowie vereinsbezogene Möglichkeiten, welche die Integration in den Sport fördern. Es wurden halbstrukturierte Interviews mit acht Migrantinnen verschiedener Herkunft und zwei Leiterinnen eines interkulturellen Vereins in der deutschsprachigen Schweiz durchgeführt. Zusätzlich erfolgte eine Gruppendiskussion mit sechs Migrantinnen. Mittels qualitativer Inhaltsanalyse und dokumentarischer Methode wurden geschlechtsbezogene und ethnische Grenzen sowie Möglichkeiten für eine Sportpartizipation durch den Verein abgeleitet. Hinsichtlich der erschwerten Sportpartizipation indizieren die Resultate vielfältige, miteinander verschränkte, sich überlagernde und durchlässige Grenzen, die das Geschlecht und die Ethnizität allgemein betreffen. Im Speziellen wirken migrationsbedingt und lebensphasenspezifisch geprägte Haltungen gegenüber „mütterlichen“ Verpflichtungen, sprachlichen- und beruflichen Aus- bzw. Weiterbildungspflichten sowie Praktiken der Körperverhüllung. Die jeweilige Struktur der Grenzverschränkungen wirkt z.T. mehrfach restriktiv und prägt zugleich die verfügbare Zeit und finanzielle Mittel der Migrantinnen, was eine Dilemma artige Situation hervorruft. Zur Überwindung der Grenzen bietet der interkulturelle Verein insbesondere professionelle Mitarbeiterinnen; Kinderbetreuung; niederschwellige, kosten- und zeitgünstige Sportangebote exklusiv für Frauen; und eine wohlwollende Atmosphäre mit gleichberechtigtem Zusammensein. Interkulturelle Vereine können somit den Zugang zu Sportangeboten für Migrantinnen erleichtern und die Integration in den Sport bzw. die Sozialisation zum Sport fördern. Dies geschieht z.B. infolge bedarfsgerechter Vereinsangebote, unverbindlicher Teilnahmebedingungen und einer integrationsorientierten Vereinskultur. Der auf Grenzziehung fokussierte theoretische Ansatz und die vorliegenden Resultate eröffnen neue Forschungsperspektiven im Bereich Sport und Sozialisation sowie Integration.

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Einleitung Im deutschsprachigen Raum besteht ein hoher Anteil an sportlich inaktiven und in Sportvereinen unterrepräsentierten Migrantinnen (Burrmann et al., 2015; Lamprecht et al., 2014). Migrantinnen ist der Zugang zu Sportaktivitäten häufig erschwert aufgrund von Diskriminierung, Konflikten und Grenzziehungen. Häufig wurde das Potenzial der Integration in den Sport bzw. Sozialisation zum Sport von Migrantinnen in (ethnischen) Sportvereinen und im Schulsport untersucht. Hingegen ist zur Integration in den Sport in interkulturellen Vereinen wenig bekannt. Basierend auf dem theoretischen Ansatz Boundary Work (Lamont & Molnár, 2002) wurden geschlechtsbezogene und ethnische Grenzziehungsprozesse hinsichtlich der Sportpartizipation von Migrantinnen in einem interkulturellen Verein sowie vereinsbezogene Möglichkeiten, welche die Integration in den Sport fördern, untersucht. Methode Es wurden halbstrukturierte Interviews mit acht Migrantinnen und zwei Leiterinnen eines interkulturellen Vereins in der Schweiz sowie eine Gruppendiskussion mit sechs Migrantinnen durchgeführt. Die Datenauswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse und dokumentarischer Methode. Ergebnisse Die Resultate indizieren vielfältige, verschränkte, sich überlagernde und durchlässige Grenzen, die das Geschlecht und die Ethnizität allgemein betreffen. Im Speziellen wirken migrations- und lebensphasenspezifisch geprägte Haltungen gegenüber „mütterlichen“ Verpflichtungen, sprachlichen- und beruflichen Ausbildungspflichten sowie Praktiken der Körperverhüllung. Die jeweilige Struktur der Grenzverschränkungen wirkt z.T. mehrfach restriktiv. Zur Überwindung der Grenzen bietet der Verein z.B. professionelle Mitarbeiterinnen; Kinderbetreuung; niederschwellige, kosten- und zeitgünstige Sportangebote exklusiv für Frauen; und eine wohlwollende Atmosphäre mit gleichberechtigtem Zusammensein. Diskussion Interkulturelle Vereine können den Zugang zu Sportangeboten für Migrantinnen erleichtern und die Integration in den Sport bzw. die Sozialisation zum Sport fördern. Der auf Grenzziehung fokussierte theoretische Ansatz und die vorliegenden Resultate eröffnen neue Forschungsperspektiven im Bereich Sport und Sozialisation sowie Integration.

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Aim of the study Due to the valuable contribution made by volunteers to sporting events, a better understanding of volunteers’ motivation is imperative for event managers in order to develop effective volunteer re-cruitment and retention strategies. The adoption of working conditions and task domains to the mo-tives and needs of volunteers is one of the key challenges in volunteer management. Conversely, an ignorance of the motives and needs of volunteers could negatively affect their performance and attitude, which will have negative consequences for the execution of events (Strigas & Jackson, 2003). In general, the motives of volunteers are located on a continuum between selflessness (e.g. helping others), and self-interest (e.g. pursuing one’s own interests). Furthermore, it should take into account that volunteers may be motivated by more than one need or goal, and therefore, configure different bundles of motives, resulting in heterogeneous types of motives for voluntary engagement (Dolnicar & Randle, 2007). Despite the extensive number of studies on the motives of sport event volunteers, only few studies focus on the analysis of individual motive profiles concerning volun-teering. Accordingly, we will take a closer look at the following questions: To what extent do volun-teers at sporting events differ in the motives of their engagement, and how can the volunteers be ade-quately classified? Theoretical Background According to the functional approach, relevant subjective motives are related to the outcomes and consequences that volunteering is supposed to lead to and to produce. This means, individuals’ mo-tives determine which incentives are anticipated in return for volunteering (e.g. increase in social contacts), and are important for engaging in volunteering, e.g. the choice between different oppor-tunities for voluntary activity, or different tasks (Stukas et al., 2009). Additionally, inter-individual differences of motive structures as well as matching motives in the reflections of voluntary activities will be considered by using a person-oriented approach. In the person-oriented approach, it is not the specific variables that are made the entities of investigation, but rather persons with a certain combination of characteristic features (Bergmann et al., 2003). Person-orientation in the field of sports event volunteers, it is therefore essential to implement an orientation towards people as a unit of analysis. Accordingly, individual motive profiles become the object of investigation. The individ-ual motive profiles permit a glimpse of intra-individual differences in the evaluation of different motive areas, and thus represent the real subjective perspective. Hence, a person will compare the importance of individual motives for his behaviour primarily in relation to other motives (e.g. social contacts are more important to me than material incentives), and make fewer comparisons with the assessments of other people. Methodology, research design and data analysis The motives of sports event volunteers were analysed in the context of the European Athletics Championships 2014 in Zürich. After data cleaning, the study sample contained a total of 1,169 volunteers, surveyed by an online questionnaire. The VMS-ISA scale developed by Bang and Chel-ladurai (2009) was used and replicated successfully by a confirmatory factor analysis. Accordingly, all seven factors of the scale were included in the subsequent cluster analysis to determine typical motive profiles of volunteers. Before proceeding with the cluster analysis, an intra-individual stand-ardization procedure (according to Spiel, 1998) was applied to take advantage of the intra-individual relationships between the motives of the volunteers. Intra-individual standardization means that every value of each motive dimension was related to the average individual level of ex-pectations. In the final step, motive profiles were determined using a hierarchic cluster analysis based on Ward’s method with squared Euclidean distances. Results, discussion and implications The results reveal that motivational processes differ among sports event volunteers, and that volunteers sometimes combine contradictory bundles of motives. In our study, four different volunteer motive profiles were identified and described by their positive levels on the individual motive dimension: the community supporters, the material incentive seekers, the social networkers, and the career and personal growth pursuers. To describe the four identified motive profiles in more detail and to externally validate them, the clusters were analysed in relation to socio-economic, sport-related, and voluntary work characteristics. This motive-based typology of sports event volunteers can provide valuable guidance for event managers in order to create distinctive and designable working conditions and tasks at sporting events that should, in relation to a person-oriented approach, be tailored to a wide range of individ-ual prerequisites. Furthermore, specific recruitment procedures and appropriate communication measures can be defined in order to approach certain groups of potential volunteers more effectively. References Bang, H., & Chelladurai, P. (2009). Development and validation of the volunteer motivations scale for international sporting events (VMS-ISE). International Journal Sport Management and Market-ing, 6, 332-350. Bergmann, L. R., Magnusson, D., & El-Khouri, B. M. (2003). Studying individual development in an interindividual context. Mahwah, NJ: Erlbaum. Dolnicar, S., & Randle, M. (2007). What motivates which volunteers? Psychographic heterogeneity among volunteers in Australia. Voluntas, 18, 135-155. Spiel, C. (1998). Four methodological approaches to the study of stability and change in develop-ment. Methods of Psychological Research Online, 3, 8-22. Stukas, A. A., Worth, K. A., Clary, E. G., & Snyder, M. (2009). The matching of motivations to affordances in the volunteer environment: an index for assessing the impact of multiple matches on volunteer outcomes. Nonprofit and Voluntary Sector Quarterly, 38, 5-28.

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Es gehört zum allgemeinen Bildungsauftrag, Kinder und Jugendliche beim Erwerb sozialer Kompetenz zu unterstützen. Dem Sportunterricht wird hohes sozialerzieherisches Potenzial attestiert, seine Wirksamkeit bezüglich der Förderung sozialer Kompetenz ist allerdings kaum untersucht. Bislang liegen keine Befunde und Empfehlungen vor. Hier knüpft der vierte Band der Reihe «Beiträge für die Praxis» an. Der Autor zeigt, wie soziales Lernen im Sportunterricht gezielt inszeniert werden kann, und erklärt ausserdem, weshalb Sportunterricht nicht per se eine positive Wirkung auf den Aufbau sozialer Kompetenz hat.

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Regelmässiges körperliches Training induziert strukturelle, elektrische und funktionelle Anpassungen des Herzens. Die grösste Herausforderung für den Arzt liegt darin, Veränderungen hinweisend für eine strukturelle Herzerkrankung von physiologischen, trainingsassoziierten Anpassungen im Sinne eines 'Athlete's heart' zu unterscheiden. Bei zugrundliegender Kardiopathie ist sportliche Aktivität nicht die Ursache, sondern kann ein Trigger für belastungsabhängige Tachyarrhythmien bzw. für den belastungsabhängigen plötzlichen Herztod (SCD) sein. Um Athleten mit einer kardialen Grunderkrankung und erhöhtem Risiko für einen SCD frühzeitig zu identifizieren wird in Europa ein Preparticipation Screening empfohlen, welches von der Schweizerischen Gesellschaft für Sportmedizin (SGSM) übernommen wurde. Dieses Screening umfasst neben der spezifischen Anamnese und der Herzauskultation auch ein Ruhe-Elektrokardiogramm (Ruhe-EKG). Aufgrund der hohen Anzahl falsch-positiver EKG-Befunde wurden in den letzten Jahren die Beurteilungskriterien des Athleten-EKGs wiederholt angepasst, die Sensitivität und insbesondere auch die Spezifität konnte mit den „verfeinerten Seattle Kriterien“ 2014 deutlich verbessert werden. Der frühen Repolarisation galt in den letzten Jahren ein Hauptaugenmerk: neben dem (Ausdauer-) Training besteht eine klare Assoziation zum männlichen Geschlecht, zur Ethnie, zu den Veränderungen des vegetativen Nervensystems und zu erhöhten QRS-Voltage-Kriterien.

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There are large variations in the incidence, registration methods and reported causes of sudden cardiac arrest/sudden cardiac death (SCA/SCD) in competitive and recreational athletes. A crucial question is to which degree these variations are genuine or partly due to methodological incongruities. This paper discusses the uncertainties about available data and provides comprehensive suggestions for standard definitions and a guide for uniform registration parameters of SCA/SCD. The parameters include a definition of what constitutes an 'athlete', incidence calculations, enrolment of cases, the importance of gender, ethnicity and age of the athlete, as well as the type and level of sporting activity. A precise instruction for autopsy practice in the case of a SCD of athletes is given, including the role of molecular samples and evaluation of possible doping. Rational decisions about cardiac preparticipation screening and cardiac safety at sport facilities requires increased data quality concerning incidence, aetiology and management of SCA/SCD in sports. Uniform standard registration of SCA/SCD in athletes and leisure sportsmen would be a first step towards this goal.

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PURPOSE: The goal of the study was to assess the causes and analyze the cases of sudden cardiac death (SCD) victims referred to the department of forensic medicine in Lausanne, with a particular focus on sports-related fatalities including also leisure sporting activities. To date, no such published assessment has been done nor for Switzerland nor for the central Europe. METHODS: This is a retrospective study based on autopsy records of SCD victims, from 10 to 50 years of age, performed at the University Centre of Legal Medicine in Lausanne from 1995 to 2010. The study population was divided into two groups: sport-related (SR) and not sport-related (NSR) SCDs. RESULTS: During the study period, 188 cases of SCD were recorded: 166 (88%) were NSR and 22 (12%) SR. The mean age of the 188 victims was 37.3 +/- 10.1 years, with the majority of the cases being male (79%). A cause of death was established in 84%, and the pathology responsible for death varied according to the age of the victims. In the NSR group, the mean age was 38.2 +/- 9.2 years and there was 82% of male. Coronary artery disease (CAD) was the main diagnosis in the victims aged 30-50 years. The majority of morphologically normal hearts were observed in the 15-29 year age range. There was no case in the 10-14 year age range. In the SR group, 91% of victims died during leisure sporting activities. In this group the mean age was 30.5 +/- 13.5 years, with the majority being male (82%). The main cause of death was CAD, with 6 cases (27%) and a mean age of 40.8 +/- 5.5 years. The youngest victim with CAD was 33 years old. A morphologically normal heart was observed in 5 cases (23%), with a mean age of 24.4 +/- 14.9 years. The most frequently implicated sporting activities were hiking (26%) and swimming (17%). CONCLUSION: In this study, CAD was the most common cause of death in both groups. Although this pathology most often affects adults over 35 years of age, there were also some victims under 35 years of age in both groups. SCDs during sport are mostly related to leisure sporting activities, for which preventive measures are not yet usually established. This study highlights also the need to inform both athletes and non athletes of the cardiovascular risks during sport activities and the role of a forensic autopsy and registries involving forensic pathologists for SR SCD.

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Research question: International and national sport federations as well as their member organisations are key actors within the sport system and have a wide range of relationships outside the sport system (e.g. with the state, sponsors, and the media). They are currently facing major challenges such as growing competition in top-level sports, democratisation of sports with ‘sports for all’ and sports as the answer to social problems. In this context, professionalising sport organisations seems to be an appropriate strategy to face these challenges and current problems. We define the professionalisation of sport organisations as an organisational process of transformation leading towards organisational rationalisation, efficiency and business-like management. This has led to a profound organisational change, particularly within sport federations, characterised by the strengthening of institutional management (managerialism) and the implementation of efficiency-based management instruments and paid staff. Research methods: The goal of this article is to review the current international literature and establish a global understanding of and theoretical framework for analysing why and how sport organisations professionalise and what consequences this may have. Results and findings: Our multi-level approach based on the social theory of action integrates the current concepts for analysing professionalisation in sport federations. We specify the framework for the following research perspectives: (1) forms, (2) causes and (3) consequences, and discuss the reciprocal relations between sport federations and their member organisations in this context. Implications: Finally, we work out a research agenda and derive general methodological consequences for the investigation of professionalisation processes in sport organisations.

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​This book presents an up-to-date portrait of the characteristics of sport clubs in various European countries and their role in society and the national sport system. Furthermore, it offers a cross-national comparative perspective of sport clubs in twenty European countries. Containing both empirical data and information on the political and historical backgrounds of sport clubs, the book is organized in three parts. First, the authors provide an overview of the theoretical approach of the book and a description of the framework used for the country chapters. Second, the country chapters, written by experts within the field, provide a systematic overview of the available information on sport clubs in each country. These chapters are structured to answer the following questions: (1) What is the position of sport clubs within the national sport structure? (2) Which role do they fulfil in policy and society? (3) What are their basic characteristics and what factors influence the development of sport clubs? The book is concluded with a systematic comparison of the participating countries with the purpose of forging a clear link between the functioning of policy systems, observed problems, and possible solutions, and with a future research agenda on sport clubs. In an era of increased collaboration between European states, sport provides a natural vehicle through which to compare changes in culture, economics, and policy across nations. Sport Clubs in Europe will appeal to scholars of nonprofit management, sports management and sports sociology as well as administrators and policy makers in the international sports community.

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