876 resultados para Islam--Doctrines--Poetry
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In Europe and North America, migration and integration has become a busy subfield of political sociology. Of particular interest in this respect is the integration of Muslims and Islam, which has dominated the debate in Europe. Broadly conceived «political opportunity structures» have received much attention in this context. But the role of liberal law in the integration of Islam has been largely ignored, not by lawyers of course, but by political sociologists who have thus delivered far too negative and truncated pictures of Muslims and Islam in Europe. This is the deficit we sought to redress in Legal Integration of Islam; A Transatlantic Comparison (2013) (co-authored with John Torpey). Some of this study’s main ideas and findings are presented in the following.
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ed. with an introduction by Philipp M. Raskin
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by Israel Abrahams. With a foreword by Arthur Quiller-Couch
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Lange war man im Westen davon überzeugt gewesen, dass zwischen Religion, Gesellschaft und Staat in der Epoche der europäischen Aufklärung ein Einverständnis gefunden worden ist. Diese Sicherheit ist in den vergangenen Jahrzehnten ins Wanken geraten. Im Namen ‘des’ Islam werden Terroranschläge verübt und Kriege geführt. Von vielen Menschen wird ‘der’ Islam als eine Religion wahrgenommen, die nicht zwischen Religion und Zivilgesellschaft unterscheidet und den Friedenszustand gefährdet. Doch gibt es überhaupt ‘den’ Islam oder ‘den’ Koran? Der Islam wird oft in einer problematischen Vereinfachung auf den Koran und den Propheten Muḥammad reduziert. Daraus wird dann der Kurzschluss gezogen, der Islam lasse sich aus diesem Ursprung heraus definieren. Gegen dieses ahistorische Ursprungsdenken und die damit einhergehenden Stereotypen zu ‘dem’ Islam und ‘dem’ Koran bring Reinhard Schulze die Geschichte in Anschlag. Er verfolgt in seiner gelehrten und analytisch präzisen Studie die Geschichte der Entstehung der Schrift Koran über deren sprachliche Verfasstheit (das Arabische) und Intertexte; betrachtet die Offenbarung an Muḥammad aus historischer Perspektive und reflektiert – nicht zuletzt – über die Voraussetzungen und unhinterfragten Prämissen des wissenschaftlichen Diskurses über den Islam – so etwa im Orientalismus des 19. Jahrhunderts, in der Rede von der Religion als anthropologischer Konstante oder neurobiologischer ‘Programmierung’.
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transl. and critically examined by Michael Heilprin