697 resultados para Adaptives Verfahren


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Am 11. März 2011 ereignete sich vor der japanischen Küste ein schweres Erdbeben. Es löste einen gewaltigen Tsunami aus, der an der Ostküste Japans schwere Schäden hervorrief und fast 20.000 Menschen das Leben kostete. Im Atomkraftwerk Fukushima verursachte der Tsunami eine Reaktorkatastrophe, in deren Folge insbesondere in Deutschland eine heftige Diskussion über die Atomenergie entflammte, die schließlich zum deutschen Atomausstieg führte. Die Reaktorkatastrophe erfuhr international eine große öffentliche (Medien-) Aufmerksamkeit und rief auch die kommunikationswissenschaftliche Forschung auf den Plan. Ergebnisse dieser Forschungen, die an verschiedenen Stellen unabhängig voneinander durchgeführt wurden, sind in diesem Band versammelt. In insgesamt 13 Beiträgen werden die medialen und öffentlichen Reaktionen auf das Unglück empirisch analysiert. Die Beiträge befassen sich zum einen mit der Darstellung der Atomenergie in historischer Vergleichsperspektive, wobei die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl als Referenzpunkt für Fukushima diente. In weiteren Beiträgen wird die Dynamik der Berichterstattung in Deutschland fokussiert. Fünf Beiträge betrachten die Reaktionen der Medien in internationaler Vergleichsperspektive und weitere vier untersuchen die Reaktionen der Bevölkerung auf die Ereignisse in Fukushima. Die Beiträge beruhen überwiegend auf quantitativen Inhaltsanalysen und Befragungen, aber es wurden auch qualitative Methoden sowie automatisierten Verfahren der Textanalyse verwendet. Zudem wurden in mehreren Studien verschiedene Formen der Datenerhebung kombiniert. Durch die Zusammenführung der unterschiedlichen Perspektiven wird eine differenzierte Einschätzung der medialen und gesellschaftlichen Konsequenzen des Extremereignisses möglich. Die Umrisse eines Forschungsprogramms für die Nachhaltigkeits-, Energie- und Umweltkommunikation werden sichtbar.

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Möglichkeiten einer Integration von Tanz- und Bewegungstherapie in die Psychotherapie werden untersucht. Während der besondere Bezug von Tanz zum psychologischen Selbst und die Funktion von Achtsamkeit bei psychotherapeutischen Interventionen für diese Verbindung sprechen, zeigt ein Überblick zu Tanz- und Bewegungstherapie als psychotherapeutische Verfahren bislang allerdings einen ungenügenden Nachweis der Wirksamkeit. Dennoch wird vermutet, dass Tanztherapie in zweierlei Hinsicht zum Fortschritt der Psychotherapie beitragen könnte. Einerseits bei spezifischen Patientengruppen, wofür ein Praxisbericht zur psychomotorischen Tanztherapie bei autistischen Kindern als Beispiel angeführt wird. Weiterhin eröffnet sich ein innovatives Feld für psychotherapeutische Techniken, die durch Praktiken in der Tanzwelt angeregt werden können.

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Thema des Bandes ist die in der internationalen Praxis der Editionswissenschaft beobachtbare Vielfalt von wissenschaftsgeschichtlichen Traditionen, texttheoretischen Zugängen und editionspragmatischen Verfahren, die häufig aus der jeweils unterschiedlichen Entwicklung einzelner Nationalphilologien und ihrer tragenden Institutionen resultiert. Diese Heterogenität bereichert die länder- und sprachübergreifende editionswissenschaftliche Kommunikation, erschwert sie aber auch. Hinzu tritt die Tatsache, dass die Editionswissenschaft zunehmend in einem interdisziplinären Austausch steht, an dem in jüngerer Zeit auch die Informations- und Naturwissenschaften teilhaben. In einer von beschleunigter Kommunikation und Globalisierung geprägten Wissensgesellschaft berühren und vermischen sich diese verschiedenen Ansätze, dies nicht zuletzt im Kontext medialer Veränderungen. Zugleich erweisen sich nationale und fachspezifische Konventionen auch unter diesen gewandelten Bedingungen als erstaunlich zählebig – sie bestimmen wissenschaftliche Formen der Interaktion und Kooperation mitunter mehr, als dies den beteiligten Partnern bewusst ist. Diese komplexe Situation bildet den Rahmen für die im Band versammelten Beiträge, die sich mit dem ‚Dazwischen‘ (inter), d.h. mit Synergien und Brüchen nationaler und disziplinärer Zugänge in der Editionswissenschaft auseinandersetzen. Sie dokumentieren die Praxis des gegenwärtigen editorischen Alltags und zeigen, wie unterschiedliche textliche und methodische Voraussetzungen das editorische Endprodukt prägen.

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Einleitung: Achtsamkeitsbasierte psychotherapeutische Interventionen haben sich in den letzten Jahren als wirksame Methoden bei der Behandlung unterschiedlichen psychischen Störungen etabliert. So konnte z.B. die Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie der Depression (Mindfulness Based Cognitive Therapy, MBCT) in kontrollierten Studien eine Halbierung der Rückfallraten bei rezidivierenden Depressionen erreichen. Auch die Mindfulness Based Stress Reduction (MBSR) erwies sich in einem weiteren Bereich von Störungen als wirksam. Zur Evaluation und weiteren Entwicklung achtsamkeitsbasierter Interventionen ist eine umfassende und differenzierte Erfassung der Trait-Achtsamkeit und ihrer Veränderung im Rahmen der Behandlung von vorrangiger Bedeutung. Die bisher vorliegenden Instrumente konnte diese Anforderungen nur teilwiese erfüllen. Methode: Im vorliegenden Beitrag werden Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zur umfassenden Erfassung der Achtsamkeit, des Comprehensive Inventory of Mindfulness Experiences (CHIME, Bergomi, Tschacher & Kupper, 2014), beschrieben. An einer Allgemeinbevölkerungs-Stichprobe (N=298) und einer Stichprobe von TeilnehmerInnen an MBSR-Gruppen (N=161) wurde die Faktorenstruktur des CHIME ermittelt und seine Reliabilität und Validität geprüft. Ergebnisse: Faktorenanalytische Verfahren ergaben eine achtfaktorielle Struktur. Der Fragebogen sowie seine Unterskalen weisen gute Reliabilitätswerte auf (interne Konsistenz und Retest-Reliabilität). Analysen zur Messinvarianz der einzelnen Items über Gruppen, die sich bezüglich Meditationserfahrung, Alter, Geschlecht und Symptombelastung unterschieden, zeigten keine systematischen Unterschiede im Verständnis der Items. Die Kennwerte zur Konstrukt-, Kriterium-, und inkrementellen Validität sowie zurVeränderungssensitivität waren alle mindestens zufriedenstellend. Mit dem CHIME steht somit ein Fragebogen mit guten psychometrischen Eigenschaften zur Selbsteinschätzung der Achtsamkeit zur Verfügung. Der CHIME basiert auf alle in den aktuellen Instrumenten enthaltenen Aspekte des Achtsamkeitskonstrukts und kann die Evaluation und weitere Entwicklung von achtsamkeitsbasierten Interventionen bei psychischen Störungen unterstützen. Referenz: Bergomi, C., Tschacher, W. & Kupper, Z. (2014). Konstruktion und erste Validierung eines Fragebogens zur umfassenden Erfassung von Achtsamkeit: Das Comprehensive Inventory of Mindfulness Experiences. Diagnostica. 60 (3) 111-125.

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The perioperative management of patients with mediastinal masses is a special clinical challenge in our field. Even though regional anaesthesia is normally the first choice, in some cases it is not feasible due to the method of operation. In these cases general anaesthesia is the second option but can lead to respiratory and haemodynamic decompensation due to tumor-associated compression syndrome (mediastinal mass syndrome). The appropriate treatment begins with the preoperative risk classification on the basis of clinical and radiological findings. In addition to anamnesis, chest radiograph, and CT, dynamical methods (e.g. pneumotachography and echocardiography) should be applied to verify possible intraoperative compression syndromes. The induction of general anaesthesia is to be realized in awake-fiberoptic intubation with introduction of the tube via nasal route while maintaining the spontaneous breathing of the patient. The anaesthesia continues with short effective agents applied inhalative or iv. If possible from the point of operation, agents of muscle relaxation are not to be applied. If the anaesthesia risk is classified as uncertain or unsafe, depending on the location of tumor compression (tracheobronchial tree, pulmonary artery, superior vena cava), alternative techniques of securing the respiratory tract (different tubes, rigid bronchoscope) and cardiopulmonary bypass with extracorporal oxygen supply are prepared. For patients with severe clinical symptoms and extensive mediastinal mass, the preoperative cannulation of femoral vessels is also recommended. In addition to fulfilling technical and personnel requirements, an interdisciplinary cooperation of participating fields is the most important prerequisite for the optimal treatment of patients.

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Einleitung In unserer Institution sind die Anforderungen an Schauspielpatienten (SPs) seit 2010 stetig angestiegen(Guttormsen et al., 2013). Zudem stieg auch die Zahl der benötigten SPs insgesamt, so dass wir uns entschieden ein effektives Aufnahmeverfahren gemäss professioneller Qualitätskriterien (Wallace, 2007) zu gestalten. Methoden Seit 2012 organisieren wir 2 x jährlich eine Informations-Veranstaltung für interessierte Bewerber. In einem ersten Teil wird über die Einsätze von SPs informiert und die Rahmenbedingungen dargelegt. In einem zweiten Teil werden Improvisationsübungen in Gruppen, zu zweit oder einzeln durchgeführt. Die SP-Trainer beobachten das Spiel. Zusätzlich wird die Performance gefilmt. Alle Interessierten müssen sich nach dieser 2-stündigen Veranstaltung für 2 weitere Einzeltermine einschreiben: 1. Spielen eines OSCE-Falles (mit SP-Trainer) 2. Körperliche Untersuchung (mit Arzt). Anschliessend wird im Team entschieden, ob alle Voraussetzungen in Bezug auf Teamfähigkeit/Zuverlässigkeit, schauspielerische Fertigkeiten, körperliche Merkmale für eine Anstellung erfüllt sind. Ergebnisse Mit der Einführung dieses strukturierten Auswahlverfahrens haben wir folgendes erreicht: die ausgewählten SPs passen sehr gut in das Team und erfordern weniger organisatorischen Aufwand. Die Rollen können exakter auf das Profil der jeweiligen SPs abgestimmt werden (insbes. durch die körperliche Untersuchung).  Mit der Informationsveranstaltung für die Gruppe wird der zeitliche Aufwand für die Information der SPs gegenüber reinen Einzelinterviews gesenkt (50%), trotzdem können durch die Einzeltermine detaillierte Informationen erhoben werden. Diskussion Seit der Neustrukturierung des Auswahlverfahrens entsprechen die gewählten SPs deutlich besser unserem Anforderungsprofil. In Zukunft planen wir das Anforderungsprofil schriftlich zu dokumentieren und zu veröffentlichen, um das Verfahren transparent zu machen. Literatur: [1] Guttormsen, S., C. Beyeler, R. Bonvin, S. Feller, C. Schirlo, K. Schnabel, T. Schurter, and C. Berendonk. 2013. The new licencing examination for human medicine: from concept to implementation. Swiss Med Wkly 143:w13897. [2] Wallace, P. 2007. Coaching Standardized Patients for Use in the Assessment of Clinical Competence. Springer Publishing Company, New York

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Diverticulitis is a common disease in western countries and its incidence is increasing especially among young patients. Colonic diverticulosis, incidentally diagnosed by endoscopy or CT-scanning, has no immediate clinical consequences. Progression to diverticulitis develops in only 4 % of cases. In the last decades management of diverticular disease evolved and expectative treatment and less invasive techniques have gained importance. Elective resection has traditionally been advised after a second episode of diverticulitis or after a first episode if the patient was less than 50 years of age or complicated disease occurred. Recent changes in understanding the natural history of diverticular disease have substantially modified treatment paradigms. Elective resection in case of recurrent diverticular disease should be performed on a individual basis and in cases with complications like intestinal obstruction or fistulas. Primary anastomosis is an option even in emergency surgery due to colonic perforation, while diverting operations are indicated for selected patient groups with a high risk profile. Several prospective studies showed good results for laparoscopic drainage and lavage in the setting of perforated diverticulitis with generalized peritonitis, though this concept needs to be controlled with randomized clinical trials before application into the daily practice. This article should provide a short overview of trends in the surgical treatment of diverticulitis, help to understand the natural history of the disease and thereby explain the currently lower frequency of surgical interventions for diverticulitis.

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Up to one third of the general population suffers from symptoms caused by hemorrhoids. Conservative treatment comes first unless the patient presents with an acute hemorrhoidal prolapse or a thrombosis. A fiber enriched diet is the primary treatment option, recommended in the perioperative period as well as a long-term prophylaxis. A timely limited application of topical ointments or suppositories and/or flavonoids are further treatment options. When symptoms persist interventional procedures for grade I-II hemorrhoids, and surgery for grade III-IV hemorrhoids should be considered. Rubber band ligation is the interventional treatment of choice. A comparable efficacy using sclerosing or infrared therapy has not yet been demonstrated. We therefore do not recommend these treatment options for the cure of hemorrhoids. Self-treatment by anal insertion of bougies is of lowrisk and may be successful, particularly in the setting of an elevated sphincter pressure. Anal dilation, sphincterotomy, cryosurgery, bipolar diathermy, galvanic electrotherapy, and heat therapy should be regarded as obsolete given the poor or missing data reported for these methods. For a long time, the classic excisional hemorrhoidectomy was considered to be the gold standard as far as surgical procedures are concerned. Primary closure (Ferguson) seems to be superior compared to the "open" version (Milligan Morgan) with respect to postoperative pain and wound healing. The more recently proposed stapled hemorrhoidopexy (Longo) is particularly advisable for circular hemorrhoids. Compared to excisional hemorrhoidectomy the Longo-operation is associated with reduced postoperative pain, shorter operation time and hospital stay as well as a faster recovery, with the disadvantage though of a higher recurrence rate. Data from Hemorrhoidal Artery Ligation (HAL)-, if appropriate in combination with a Recto-Anal Repair (HAL/RAR)-, demonstrates a similar trend towards a better tolerance of the procedure at the expense of a higher recurrence rate. These relatively "new" procedures equally qualify for the treatment of grade III and IV hemorrhoids, and, in the case of stapled hemorrhoidopexy, may even be employed in the emergency situation of an acute anal prolapse. While under certain circumstances different treatment options are equivalent, there is a clear specificity with respect to the application of those procedures in other situations. The respective pros and cons need to be discussed separately with every patient. According to their own requirements a treatment strategy has to be defined according to their individual requirements.

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Kognitive Interventionen haben sich bei der Behandlung von Schizophrenie als wirksam erwiesen und werden mittlerweile in nationalen Richtlinien empfohlen. Viele Patienten mit Schizophrenie-Diagnose haben jedoch keinen Zugang zu post-stationären, ambulanten Psychotherapie-Plätzen nach stationären Klinikaufenthalten. Eine Möglichkeit, Patienten den Zugang zu kognitiven Interventionen zu ermöglichen, sind Online-Nachsorge-Programme. Die vorliegende Befragung hatte zum Ziel, den Bedarf sowie mögliche Risiken und Nachteile von Online-Nachsorge für Schizophrenie aus Sicht der Behandler zu erfassen. Dreißig psychologische und ärztliche BehandlerInnen von Patienten mit Schizophrenie-Diagnose nahmen an einer Online-Befragung teil (Alter: M=34.5 Jahre, SD=9.8; 24 bis 60 Jahre; 63% weiblich; 70% PsychologInnen; 73% in Weiterbildung Psychotherapie, 20% approbiert). Die Stichprobe hatte im Mittel M=6.2 Jahre Berufserfahrung (SD=7.5) und war zum Großteil bei 26 bis 100 Behandlungen von Patienten mit Schizophrenie-Diagnose involviert. Im Mittel erhält die Hälfte der Patienten nach Einschätzung der Behandler keine post-stationäre psychotherapeutische Nachsorge mit nachgewiesen wirksamen und hilfreichen psychotherapeutischen Verfahren (M=50.2%, SD=38.2%). Die Behandler befürworteten die Online-Nachsorge bei Patienten, die keinen ambulanten Therapieplatz zur Verfügung haben, ohne weiteres (53.3%) oder zumindest nach wissenschaftlicher Überprüfung auf Unbedenklichkeit und Wirksamkeit (46.7%). Die nicht-repräsentative Online-Erhebung mit vor allem jungen, in Ausbildung befindlichen BehandlerInnen legt den Schluss nahe, dass Online-Nachsorge mit aktiven Interventionen für Patienten mit Schizophrenie-Diagnose aus Sicht der Behandler prinzipiell vertretbar und erwünscht ist. Mögliche Voraussetzungen (wie z.B. Medikation) für die Teilnahme an Online-Nachsorge-Programmen sowie mögliche Risiken aus Sicht von BehandlerInnen werden diskutiert.

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Herzchirurgische Eingriffe sind nicht selten mit neurologischen Komplikationen verbunden. Die Ziele des Neuromonitorings in der Kardioanästhesie liegen in der Vermeidung derartiger Komplikationen, zum Beispiel durch die Detektion zerebraler Ischämien, die Erkennung einer inadäquaten Narkosetiefe oder die Überwachung von neuroprotektiven Maßnahmen. DGAI, DGTHG und SGAR empfehlen für die Herzchirurgie den Einsatz eines prozessierten EEGs bei totalintravenöser Anästhesie, bei tiefem hypothermem Kreislaufstillstand sowie bei Risikopatienten für Awareness. Bei Karotis-Thrombendartektomien wird die Ableitung von somatosensiblen Potenzialen (SSEP) als Verfahren der ersten Wahl angeraten. Falls ein SSEP-Gerät nicht zur Verfügung steht, wird die Anwendung der Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) als Verfahren der zweiten Wahl empfohlen, wobei keine allgemein akzeptierten Grenzwerte für eine Shunt-Einlage vorliegen. Motorisch evozierte Potenziale sollten bei Operationen an der thorakalen Aorta descendens abgeleitet werden. Die beteiligten Gesellschaften sprechen sich für den Einsatz von NIRS zur Erkennung einer fehlerhaften Kanülenlage bei der Korrektur angeborener Herzfehler im Kindesalter sowie bei Operationen am Aortenbogen bei Kindern und Erwachsenen aus. Im Sinne einer Expertenmeinung wird die Anwendung von NIRS empfohlen bei Patienten mit stattgehabtem Apoplex, schwerer arterieller Hypertonie, hochgradigen Karotisstenosen sowie bei Herz- oder Lungentransplantationen.

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PURPOSE Assessment of experience gained by local referring physicians with the procedure of coronary computed tomographic angiography (CCTA) in the everyday clinical routine. MATERIALS AND METHODS A 25-item questionnaire was sent to 179 physicians, who together had referred a total of 1986 patients for CCTA. They were asked about their experience to date with CCTA, the indications for coronary imaging, and their practice in referring patients for noninvasive CCTA or invasive catheter angiography. RESULTS 53 questionnaires (30 %) were assessable, corresponding to more than 72 % of the patients referred. Of the referring physicians who responded, 94 % saw a concrete advantage of CCTA in the treatment of patients, whereby 87 % were 'satisfied' or 'very satisfied' with the reporting. For excluding coronary heart disease (CHD) where there was a low pre-test probability of disease, the physicians considered CCTA to be superior to conventional coronary diagnosis (4.2 on a scale of 1 - 5) and vice versa for acute coronary syndrome (1.6 of 5). The main reasons for unsuitability of CCTA for CT diagnosis were claustrophobia and the absence of a sinus rhythm. The level of exposure to radiation in CCTA was estimated correctly by only 42 % of the referring physicians. 90 % of the physicians reported that their patients evaluated their coronary CT overall as 'positive' or 'neutral', while 87 % of the physicians whose patients had undergone both procedures reported that the patients had experienced CCTA as the less disagreeable of the two. CONCLUSION CCTA is accepted by the referring physicians as an alternative imaging procedure for the exclusion of CHD and received a predominantly positive assessment from both the referring physicians and the patients.

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PURPOSE To evaluate and compare the costs of MRI-guided and CT-guided cervical nerve root infiltration for the minimally invasive treatment of radicular neck pain. MATERIALS AND METHODS Between September 2009 and April 2012, 22 patients (9 men, 13 women; mean age: 48.2 years) underwent MRI-guided (1.0 Tesla, Panorama HFO, Philips) single-site periradicular cervical nerve root infiltration with 40 mg triamcinolone acetonide. A further 64 patients (34 men, 30 women; mean age: 50.3 years) were treated under CT fluoroscopic guidance (Somatom Definition 64, Siemens). The mean overall costs were calculated as the sum of the prorated costs of equipment use (purchase, depreciation, maintenance, and energy costs), personnel costs and expenditure for disposables that were identified for MRI- and CT-guided procedures. Additionally, the cost of ultrasound guidance was calculated. RESULTS The mean intervention time was 24.9 min. (range: 12 - 36 min.) for MRI-guided infiltration and 19.7 min. (range: 5 - 54 min.) for CT-guided infiltration. The average total costs per patient were EUR 240 for MRI-guided interventions and EUR 124 for CT-guided interventions. These were (MRI/CT guidance) EUR 150/60 for equipment use, EUR 46/40 for personnel, and EUR 44/25 for disposables. The mean overall cost of ultrasound guidance was EUR 76. CONCLUSION Cervical nerve root infiltration using MRI guidance is still about twice as expensive as infiltration using CT guidance. However, since it does not involve radiation exposure for patients and personnel, MRI-guided nerve root infiltration may become a promising alternative to the CT-guided procedure, especially since a further price decrease is expected for MRI devices and MR-compatible disposables. In contrast, ultrasound remains the less expensive method for nerve root infiltration guidance.

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Falling on the outstretched hand is a common trauma mechanism. In contrast to fractures of the distal radius, which usually are diagnosed on plain film radiographs, identifying wrist injuries requires further diagnostic methods, e.g., MRI or CT. This article provides a review of the use of MRI in the most common traumatic wrist injuries, including scaphoid fractures, TFCC lesions, and tears of the scapholunate ligament. Early and selective use of MRI as a further diagnostic method in cases of adequate clinical suspicion helps to initiate the correct treatment and, thus, prevents long-term arthrotic injuries and reduces unnecessary absence due to illness. MRI shows a high reliability in the diagnosis of scaphoid fractures and the America College of Radiology recommends MRI as method of choice after X-ray images have been made. In the diagnosis of ligament and discoid lesions, MR arthrography (MRA) using intraarticular contrast agent has considerably higher accuracy than i.v.-enhanced and especially unenhanced MRI.

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Fritschi, Meyer und Schweizer haben vor drei Jahrzehnten in der Schweizerischen Zeitschrift für Soziologie ein elegantes Stichprobenverfahren für ein gesamtschweizerisches Sample vorgeschlagen, bei dem die Befragungspersonen mit Hilfe kommunaler Wahl- oder Einwohnerregister bestimmt werden. Ungeachtet der Vorzüge dieser Methode beruhen heute die meisten Bevölkerungsumfragen in der Schweiz aber auf Telefonregisterstichproben, die bezüglich der Abdeckung der Grundgesamtheit als problematisch anzusehen sind. Sozusagen als Wiederbelebungsversuch möchte ich deshalb hier einige Überlegungen zum Stichprobenplan von Fritschi et al. präsentieren. Die theoretischen Eigenschaften des Stichprobenplans werden besprochen und ein vereinfachtes Verfahren, die ex ante geteilte Stichprobe, wird vorgeschlagen. Mit Hilfe einer Simulationsstudie werden sodann die Vorzüge des "Berner Stichprobenplans" gegenüber einer einfachen Klumpenstichprobe illustriert.