727 resultados para Nestorianische Kirche
Resumo:
Das Konzept des 'politischen Gottesdienstes' wird begrifflich präzisiert und auf den Zusammenhang von Kirche als Teil der Gesellschaft - und besonders der Zivilgesellschaft - bezogen. Dabei ergibt sich, dass aus theologischen Gründen sowohl innerkirchlich wie im breiteren gesellschaftlichen Kontext eine öffentliche Theologie von Bedeutung ist.
Resumo:
von Heinrich Loewe
Resumo:
Im Spätherbst 1583 visitierte der Mailänder Erzbischof Carlo Borromeo trotz ausdrücklichem Verbot der Drei Bünde die südlichen Täler Graubündens. 1620 fielen spanische Truppen ins Veltlin ein, um die katholischen Untertanen im Kampf gegen ihre mehrheitlich protestantischen Herren aus Graubünden zu unterstützen. Kirchliche wie weltliche Akteure rechtfertigten ihr Eingreifen mit der konfessionellen Grenzsituation. Der Graubündner Alpenraum bilde eine «Vormauer Italiens» resp. das «Tor zu Italien», die es gegen die Protestanten zu verteidigen gelte. Sei dieser gemischtkonfessionelle Grenzraum (2/3 Protestanten; 1/3 Katholiken) einmal in die Hände der «Häretiker» gefallen, könne sich der Protestantismus ungehindert in ganz Italien ausbreiten. Dass die Denkfigur der konfessionellen Grenze handlungsanleitend und handlungslegitimierend wirkte, haben Untersuchungen zur Ereignisgeschichte und zur politischen Sprache ausführlich belegt. Weniger bekannt ist, dass sie sich tief einschrieb in die kulturelle und religiöse Praxis der Katholiken. Der Beitrag zeigt auf, wie sich im Verlaufe des 17. Jahrhunderts ein Set an kulturellen Repräsentationen ausbildete, das auf subtile Weise die konfessionelle Grenze anzeigte und sie längerfristig festigte. Festgestellt werden kann zunächst, dass in Graubünden und im Veltlin unter den Auspizien der römischen Missionskongregation de Propaganda Fide eine reiche Sakrallandschaft entstanden ist und die vielen Kirchen, Kapellen, Kreuzwege, Bildstöcke etc. die katholischen Gebiete ostentativ gegen die protestantischen Nachbarn abgrenzten. Volkskundliche Erhebungen haben sodann auf eine aussergewöhnlich hohe Zahl von Kirchen und Kapellen aufmerksam gemacht, in denen um eine Gnade gebeten oder mit Votivgaben für ein erfahrenes Wunder gedankt wurde. Das dichte Netz dieser Gnadenorte und die damit verbundenen Frömmigkeitspraktiken – so die These des Beitrages – waren Teil einer katholischen Symbolpolitik, die darauf ausgerichtet war, die katholischen Gebiete im konfessionellen Grenzraum augenfällig in das Gnadenterritorium der katholischen Kirche zu integrieren. Denn dort, wo sich Wunder ereigneten, war dies ein klarer Beweis für die gottgewollte Zugehörigkeit zur katholischen Universalkirche. Ebenfalls der Konsolidierung der konfessionellen Grenze dienten drittens die zahlreichen Bruderschaften, die über ihre Erzbruderschaften in Rom oder Mailand sowohl auf der institutionellen wie auch auf der symbolischen Ebene für eine stärkere Anbindung an das katholische Italien sorgten.
Resumo:
2011 bis 2014 arbeitete eine gemischte Dialogkommission der Altkatholischen Kirchen der Utrechter Union und der Mar Thoma Syrian Church of Malabar. Sie erarbeitete drei Erklärungen zu Handen der Bischofskonferenzen der beiden Kirchen. Der vorliegende Beitrag bildet eine Einführung in diese Erklärungen aus christkatholischer Sicht. Er wird der Nationalsynode der Christkatholischen Kirche der Schweiz, die im Juni 2015 tagt, vorgelegt, und ggf. im WWW veröffentlicht.
Resumo:
Ein Artikel über das theologische Verständnis von Versöhnung in einer kirchlichen Zeitschrift für ein allgemeines Publikum.
Resumo:
Ein Artikel über das theologische Fragen rund um das Osterfest in einer kirchlichen Zeitschrift für ein allgemeines Publikum.
Resumo:
Ein Artikel über das theologische Verständnis der Menschenrechte in einer kirchlichen Zeitschrift für ein allgemeines Publikum.