992 resultados para Lewisohn, Ludwig, 1882-1955.
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Though migration is an age-old feature of human activity, driven by various circumstances, its current place in the midst of global dynamics and the phenomenon of globalization is becoming increasingly critical. International immigration and its regulation have been largely shaped by the policies in the receiving countries, often determining preferences for nationality cohorts and work skills to satisfy their labor and human capital requirements. When immigration has been necessitated by political strife, host countries have displayed immense magnanimity as well. However, the growing realization of resource limitations and the strange quirks of cultural pluralism are in turn creating waves of dissonance. Literature and the media are now replete with an in depth look into the immigration debate in various nations of the world in trying to seek new directions and satisfactory solutions.
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Der Beitrag untersucht anhand der Rezeption von zwei exemplarischen Don Karlos-Inszenierungen, die beide in politisch markanten Jahren der österreichischen Geschichte ihre Premiere erlebten, die Funktionalisierung der Institution Burgtheater in Verbindung mit der Funktionalisierung des Dramatikers Friedrich Schiller für eben diese Institution. Eine Neueinstudierung erfolgte 1938, dem Jahr von Österreichs ‚Anschluss’ an Nazi-Deutschland, die andere 1955, dem Jahr der Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages. Beide Don Karlos-Inszenierungen fanden als spezifische Festvorstellungen im Rahmen von Feierlichkeiten rund um die Institution Burgtheater statt. Diente 1938 Schillers Don Karlos dazu, als ‚Schlüsselstück’ der ‚nationalsozialistischen Revolution’ einen politisch-gesellschaftlichen Aufbruch zu markieren, so wurde 1955 die Inszenierung des Dramas zum Triumph einer Schauspielerelite, deren Können sich in die konstruierte Tradition eines k.k. ‚Schauspieleradels’ einreihte. Während 1938 der ‚nationale Dichter’ dem ‚heimgekehrten’ Nationaltheater zum ästhetischen ‚Anschluss’ verhalf, diente der ‚überzeitliche’ Klassiker 1955 dazu, eine ästhetische ‚Wiedergeburt’ zu behaupten, die dem restaurativen Kunst- und Kulturbegriff Nachkriegsösterreichs verpflichtet war.