972 resultados para Intergranular corrosion


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In der vorliegenden Studie wurden verschiedene Techniken eingesetzt um drei Proben (4, 7, and 8) die aus denrnKorrosionsprodukten von aus dem Kosovo Krieg stammenden Munitionskugeln, bestehend aus abgereichertem Uranrn(Depleted Uranium - DU), zu untersuchen. Als erstes Verfahren wurde die Raman-Spektroskopie eingesetzt. Hierbeirnzeigte sichin den Proben, charakterisiert durch einen Doppelpeak, die Anwesenheit von Schoepitrn(UO2)8O2(OH)12(H2O)12. Der erste und zweite Peakzeigte sich im Spektralbereich von 840,3-842,5 cm-1rnbeziehungsweise 853,6-855,8 cm-1. Diese Werte stimmen mit den Literaturwerten für Raman-Peaks für Schoepitrnüberein. Des Weiteren wurde bei dieser Untersuchungsmethode Becquerelite Ca(UO2)6O4(OH)6(H2O)8 mit einemrnPeak im Bereich zwischen 829 to 836 cm-1 gefunden. Aufgrund des Fehlens des Becquerelitespektrums in derrnSpektralbibliothek wurde eine in der Natur vorkommende Variante analysiert und deren Peak bei 829 cm-1 bestimmt,rnwas mit den Ergebnissen in den Proben korrespondiert. Mittels Röntgenbeugung (X-Ray Diffraction, XRD) zeigtenrnsich in allen Proben ähnliche Spektren. Das lässt darauf schließen, dass das pulverisierte Material in allen Probenrndas gleiche ist. Hierbei zeigte sich eine sehr gute Übereinstimmung mit Schoepit und/oder meta-rnSchoepit(UO2)8O2(OH)12(H2O)10, sowie Becquerelite. Weiterhin war weder Autunit, Sabugalit noch Uranylphosphatrnanwesend, was die Ergebnisse einer anderen Studie, durchgeführt an denselben Proben, wiederlegt. DiernAnwesenheit von P, C oder Ca im Probenmaterial konnte ausgeschlossen werden. Im Falle von Calciumkann diesrnmit der Anwesenheit von Uran erklärt werden, welches aufgrund seines Atomradius bevorzugt in Becquerelite (1:6)rneingebaut wird. Die beiden Hauptpeaks für Uran lagen im Falle von U 4f 7/2 bei 382.0 eV und im Falle von U 4f 5/2rnbei 392 eV. Diese Werte mit den Literaturwerten für Schoepit und meta-Schoepitüberein. Die Ergebnissernelektronenmikroskopischen Untersuchung zeigen U, O, Ca, Ti als dominante Komponenten in allen Messungen.rnElemente wie Si, Al, Fe, S, Na, und C wurden ebenfalls detektiert; allerdings kann nicht ausgeschlossen werden,rndass diese Elemente aus dem Boden in der unmittelbaren Umgebung der Munitionsgeschosse stammen. Gold wurdernebenfalls gemessen, was aber auf die Goldarmierung in den Probenaufbereitungsbehältern zurückgeführt werdenrnkann. Die Elektronenmikroskopie zeigte außerdem einige Stellen in denen elementares Uran und Bodenmineralernsowie sekundäre Uranminerale auftraten. Die Elementübersicht zeigt einen direkten Zusammenhang zwischen U andrnCa und gleichzeitig keine Korrelation zwischen U und Si, oder Mg. Auf der anderen Seite zeigte sich aber einrnZusammenhang zwischen Si und Al da beide Konstituenten von Bodenmineralen darstellen. Eine mit Hilfe derrnElektronenstrahlmikroanalyse durchgeführte quantitative Analyse zeigte den Massenanteil von Uran bei ca. 78 - 80%,rnwas mit den 78,2% and 79,47% für Becquerelite beziehungsweise Schoepit aufgrund ihrer Summenformelrnkorrespondiert. Zusätzlich zeigt sich für Calcium ein Massenanteil von 2% was mit dem Wert in Becquerelite (2.19%)rnrecht gut übereinstimmt. Der Massenanteil von Ti lag in einigen Fällen bei 0,77%, was auf eine noch nicht korrodierternDU-Legierung zurückzuführen ist. Ein Lösungsexperiment wurde weiterhin durchgeführt, wobei eine 0,01 M NaClO4-rnLösung zum Einsatz kam in der die verbliebene Probensubstanz der Korrosionsprodukte gelöst wurde;rnNatriumperchlorate wurde hierbei genutzt um die Ionenstärke bei 0,01 zu halten. Um Verunreinigungen durchrnatmosphärisches CO2 zu vermeiden wurden die im Versuch für die drei Hauptproben genutzten 15 Probenbehälterrnmit Stickstoffgas gespült. Eine Modelkalkulation für den beschriebenen Versuchsaufbau wurde mit Visual MINTEQrnv.3.0 für die mittels vorgenannten Analysemethoden beschriebenen Mineralphasen im pH-Bereich von 6 – 10 imrnFalle von Becquerelite, und Schoepit berechnet. Die modellierten Lösungskurven wurden unter An- und Abwesenheitrnvon atmosphärischem CO2 kalkuliert. Nach dem Ende des Lösungsexperiments (Dauer ca. 6 Monate) zeigten diernKonzentrationen des gelösten Urans, gemessen mittels ICP-OES, gute Übereinstimmung mit den modelliertenrnSchoepit und Becquerelite Kurven. Auf Grund des ähnlichen Löslichkeitverhaltens war es nicht möglich zwichen denrnbeiden Mineralen zu unterscheiden. Schoepit kontrolliert im sauren Bereich die Löslichkeit des Urans, währendrnbecquerelit im basichen am wenigsten gelöst wird. Des Weiteren bleibt festzuhalten, dass ein Anteil an CO2 in diernverschlossenen Probenbehälter eingedrungen ist, was sich mit der Vorhersage der Modeldaten deckt. Die Löslichkeitrnvon Uran in der Lösung als Funktion des pH-Wertes zeigte die niedrigsten Konzentrationen im Falle einer Zunahmerndes pH-Wertes von 5 auf 7 (ungefähr 5,1 x 10-6 mol/l) und einer Zunahme des pH-Wertes auf 8 (ungefähr 1,5 x 10-6rnmol/l bei). Oberhalb dieses Bereichs resultiert jeder weitere Anstieg des pH-Wertes in einer Zunahme gelösten Uransrnin der Lösung. Der ph-Wert der Lösung wie auch deren pCO2-Wert kontrollieren hier die Menge des gelösten Urans.rnAuf der anderen Seite zeigten im Falle von Becquerelite die Ca-Konzentrationen höhere Werte als erwartet, wobeirnwahrscheinlich auf eine Vermischung der Proben mit Bodensubstanz zurückgeführt werden kann. Abschließendrnwurde, unter Berücksichtigung der oben genannten Ergebnisse, eine Fallstudie aus Basrah (Irak) diskutiert, wo inrnzwei militärischen Konflikten Uranmunition in zwei Regionen unter verschiedenen Umweltbedingungen eingesetztrnwurden.

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The corrosion of metallic materials is a crucial issue on an economical and ecological scale. Corrosion protection becomes then necessarily needed. The main focus of the thesis is to develop stimuli-responsive nanocontainers for self-healing in corrosion protection. A nanocontainer is efficient if distinct payloads can be selectively released via different stimuli because unwanted and unspecific release can be avoided. For anti-corrosion, the wanted nanocontainer is the one able to release its self-healing agents or corrosion inhibitors upon change of pH- or/and redox-potential due to the variation of these two signals at the corroded sites. Conducting polymers such as polyaniline (PANI) were chosen for building the shell of capsules due to their important characteristics of being both pH- and redox responsive.

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Aluminum coatings were applied to 2024-T3 and 7075-T6 aluminum alloys via the Cold Spray process. The coatings were applied to substrateswith various surface preparation and Cold Spray carrier gas combinations. Some samples were coated with an additional sealant with and without a chromate conversion layer. An exhaustive corrosion analysis was then performed which utilized a number of long termand accelerated tests in order to characterize the corrosion protection of the coatings.

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Stress corrosion cracking susceptibility was investigated for an ultra-fine grained (UFG) AI-7.5Mg alloy and a conventional 5083 H111 alloy in natural seawater using slow strain rate testing (SSRT) at very slow strain rates between 1E(-5) s(-1), 1E(-6) s(-1) and 1E(-7) s(-1). The UFG Al-7.5Mg alloy was produced by cryomilling, while the 5083 H111 alloy is considered as a wrought manufactured product. The response of tensile properties to strain rate was analyzed and compared. Negative strain rate sensitivity was observed for both materials in terms of the elongation to failure. However, the UFG alloy displayed strain rate sensitivity in relation to strength while the conventional alloy was relatively strain rate insensitive. The mechanical behavior of the conventional 5083 alloy was attributed to dynamic strain aging (DSA) and delayed pit propagation while the performance of the UFG alloy was related to a diffusion-mediated stress relaxation mechanism that successfully delayed crack initiation events, counteracted by exfoliation and pitting which enhanced crack initiation. (C) 2014 Elsevier B.V. All rights reserved.

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The art of Powder Metallurgy deals with the preparation of metal powders and their utilization. As a more pertinent definition, the following has been suggest­ed: "Powder Metallurgy is the art of producing metal powders and shaped objects from individual, mixed, or alloyed metal powders, with or without the inclusion of non-metallic consti­tuents".

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The purpose of this study was to determine the rela­tive rate of corrosion of iron-tin alloys containing low percentages of tin. Since in the world today, a great deal of work is being done to develop large tin deposits and new methods devised to treat these ores, it is possible that the metal will become abundant and will obtain a more important position in the metal industry.

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Report on various facilities at the Texas Medical Center that are impacted by metro light rail transit operations

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Experience is lacking with mineral scaling and corrosion in enhanced geothermal systems (EGS) in which surface water is circulated through hydraulically stimulated crystalline rocks. As an aid in designing EGS projects we have conducted multicomponent reactive-transport simulations to predict the likely characteristics of scales and corrosion that may form when exploiting heat from granitoid reservoir rocks at ∼200 °C and 5 km depth. The specifications of an EGS project at Basel, Switzerland, are used to constrain the model. The main water–rock reactions in the reservoir during hydraulic stimulation and the subsequent doublet operation were identified in a separate paper (Alt-Epping et al., 2013b). Here we use the computed composition of the reservoir fluid to (1) predict mineral scaling in the injection and production wells, (2) evaluate methods of chemical geothermometry and (3) identify geochemical indicators of incipient corrosion. The envisaged heat extraction scheme ensures that even if the reservoir fluid is in equilibrium with quartz, cooling of the fluid will not induce saturation with respect to amorphous silica, thus eliminating the risk of silica scaling. However, the ascending fluid attains saturation with respect to crystalline aluminosilicates such as albite, microcline and chlorite, and possibly with respect to amorphous aluminosilicates. If no silica-bearing minerals precipitate upon ascent, reservoir temperatures can be predicted by classical formulations of silica geothermometry. In contrast, Na/K concentration ratios in the production fluid reflect steady-state conditions in the reservoir rather than albite–microcline equilibrium. Thus, even though igneous orthoclase is abundant in the reservoir and albite precipitates as a secondary phase, Na/K geothermometers fail to yield accurate temperatures. Anhydrite, which is present in fractures in the Basel reservoir, is predicted to dissolve during operation. This may lead to precipitation of pyrite and, at high exposure of anhydrite to the circulating fluid, of hematite scaling in the geothermal installation. In general, incipient corrosion of the casing can be detected at the production wellhead through an increase in H2(aq) and the enhanced precipitation of Fe-bearing aluminosilicates. The appearance of magnetite in scales indicates high corrosion rates.

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Specimens of the patellogastropod limpet Patella caerulea were collected within (pHlow-shells) and outside (pHn-shells) a CO2 vent site at Ischia, Italy. Four pHlow-shells and four pHn-shells were sectioned transversally and scanned for polymorph distribution by means of confocal Raman microscopy. The pHlow-shells displayed a twofold increase in aragonite area fraction and size-normalised aragonite area. Size-normalised calcite area was halved in pHlow-shells. Taken together with the increased apical and the decreased flank size-normalised thickness of the pHlow-shells, these data led us to conclude that low-pH-exposed P. caerulea specimens counteract shell dissolution by enhanced shell production. This is different from normal elongation growth and proceeds through addition of aragonitic parts only, while the production of calcitic parts is confined to elongation growth. Therefore, aragonite cannot be regarded as a disadvantageous polymorph per se under ocean acidification conditions.

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Los efectos de la corrosión sobre las armaduras se manifiestan por la pérdida de sección y la variación de las propiedades mecánicas relacionadas con la ductilidad. En este trabajo se han ensayado a tracción 96 barras de acero B500SD que previamente se han sometido a niveles variables de corrosión. Los resultados muestran que los alargamientos de las barras disminuyen y el cociente entre la tensión máxima y el límite elástico aumenta conforme el nivel de corrosión avanza. A partir del estudio del efecto de entalla y de la distinta constitución metalográfica del acero a nivel de sección debido a su procedimiento de fabricación se pueden explicar los fenómenos anteriores.