682 resultados para Einführung


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Einleitung: In der Sportpartizipation Jugendlicher und junger Erwachsener bestehen trotz vielfältiger Bemühungen der Sport- und Bewegungsförderung nach wie vor soziale Ungleichheiten und die Ausstiegsraten sind darüber hinaus relativ hoch (Nagel, 2003). Ein möglicher Erklärungsansatz für diese sozialen Ungleichheiten dürften aus einer sozialisationstheoretischen Perspektive die transgenerationale Vermittlung von sportbezogenen Wertvorstellungen und Verhaltensmuster in der Familie sein (Baur, 1989; Burrmann, 2005). Im Familienalltag wird den Aspekten Bewegung und Sport eine unterschiedliche Bedeutung zugesprochen, weshalb der Frage nachgegangen wird, inwiefern das Sportverhalten von Jugendlichen über sportbezogene Wertvorstellungen und Verhaltensmuster in der Familie beeinflusst wird. Methode: Mittels eines Online-Fragebogens wurden insgesamt 1909 Heranwachsende im Alter von 15 bis 20 Jahren (n = 1909; M = 17.3, SD = 1.7) zu ihrem aktuellen Sportverhalten sowie zu den sportbezogenen Verhaltensmustern in ihrer Familie befragt. Nebst dieser quantitativen Untersuchung wurden teilstrukturierte Interviews mit 13 Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren mit denselben Themenschwerpunkten geführt. Resultate: Die Ergebnisse der multiplen linearen Regression zeigen, dass wichtige Prädiktoren der Sportpartizipation von Jugendlichen die Kommunikation über Sport (β = .19, p < .001), die gegenseitige Unterstützung (β = .16, p < .001), die regelmässige Sportaktivität (β = .11, p < .01) sowie der Stellenwert des Sports in der Familie (β = .09, p < .05) darstellen. Die gemeinsame Sportaktivität in der Familie sowie das sportbezogene Gesundheitsbewusstsein im Familienalltag sind für die Sportbeteiligung Jugendlicher nicht relevant. Die signifikanten familiären Sportverhaltensmuster klären 16.8% der Varianz auf. Mithilfe der strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2002) lassen sich aus den Interviews vertiefende Aussagen zu den einzelnen Prädiktoren machen. Diskussion: Die quantitativen sowie qualitativen Ergebnisse zeigen die Relevanz des Stellenwerts des Sports sowie gewisser habitueller Sportverhaltensmuster in der Familie für die Sportbeteiligung der Jugendlichen auf. Die Sportförderung der jüngeren Generation über das familiäre Sportverhalten und deren sportbezogenen Wertvorstellungen scheint eine fruchtbare Strategie zu sein, um beim Nachwuchs aktive Sportverhaltensmuster zu entwickeln und dadurch die Sportpartizipation bis hin zum Jugend- und Erwachsenenalter aufrecht zu erhalten. Um zielgerichtet auf Familien zugeschnittene Sportförderprogramme schaffen zu können, sind jedoch weitere Untersuchungen zur transgenerationalen Vermittlung von sportbezogenen Wertvorstellungen und Verhaltensmuster in Familien notwendig. Literatur: Baur, J. (1989). Körper- und Bewegungskarrieren. Schorndorf: Hofmann. Burrmann, U. (2005). Zur Vermittlung und intergenerationalen "Vererbung" von Sport(vereins)engagements in der Herkunftsfamilie. Sport und Gesellschaft, 2, 125-154. Mayring, P. (2002). Einführung in die qualitative Sozialforschung: Eine Anleitung zu qualitativem Denken. Weinheim: Beltz. Nagel, M. (2003). Soziale Ungleichheiten im Sport. Aachen: Meyer & Meyer. 31

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Welsch (Projektbearbeiter): Dankesadresse der Marburger Bürgerschaft für die Aufhebung der Zensur, der Einführung öffentlicher Gerichtsverfahren und von Geschworenengerichten; Forderung nach voller Vereins- und Versammlungsfreiheit, unabhängiger Gemeindeverfassung, Aufnahme von Männern des Volkes in das Ministerium

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Welsch (Projektbearbeiter): Protest gegen die Einführung einer provisorischen Zentralgewalt für Deutschland durch die Deutsche Nationalversammlung nebst namentlicher Aufführung derjenigen Abgeordneten (der Linken), die gegen das betreffende Gesetz stimmten. Erklärung des Abgeordneten Kapp über seinen Austritt aus der Nationalversammlung

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Welsch (Projektbearbeiter): Vorüberlegungen zu den Wahlen zur Konstituierenden Nationalversammlung: Notwendig sind: Konstitutionelle Monarchie auf der Grundlage des Volkswillens, Abschaffung der Ausnahmegesetze, Einführung einer freisinnigen Gemeinde- und Kreisordnung. Warnung vor den Predigern der Ruhe und Ordnung um jeden Preis

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Welsch (Projektbearbeiter): Darstellung der Märzgeschehnisse und der Beschlüsse der preußischen Nationalversammlung aus konservativ-monarchistischer Sicht: Die Abschaffung der Todesstrafe und die Habeas-corpus-Akte sind ein Freibrief für Kriminelle, die Aufhebung des Jagdrechts auf fremden Grund und Boden, die Abschaffung der grundherrlichen Rechte (Ablösung der Abgaben) sowie die Einführung der Grundsteuer sind ein Raub von Privateigentum. Der Verlust an Grundkapital seit dem 18. März 1848 beträgt mindestens 20 Prozent, die Wirtschaft Preußens ist um ein Viertel geschrumpft. Warnung vor dem Bankrott des Landes und Aufruf zur Wahl von Abgeordneten, welche der Revolution auf das Entschiedenste entgegentreten

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Welsch (Projektbearbeiter): Die oktroyierte Verfassung vom 5. Dezember 1848 läßt die Märzversprechungen im wesentlichen unerfüllt und hat zwischen König und Volk eine 'Scheidewand' errichtet. Vonnöten sind u.a. die Aufhebung des Ausnahmezustandes , die Regelung der sozialen Frage, eine freie Kommunalordnung, Selbständigkeit der Schulen, Einführung einer Einkommensteuer sowie Abschaffung von Steuerexemtionen und aller Feudallasten. Die wichtigste Aufgabe bleibt jedoch die Erlangung der deutschen Einheit

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Welsch (Projektbearbeiter): Schilderung der Geschehnisse in Wien am 15. Mai 1848 anläßlich der Bewilligung der Forderungen der sogenannten Sturmpetition: Zurücknahme des Tagesbefehls der Nationalgarde vom 13. Mai 1848 (das Verbot der Mitgliedschaft im revolutionären Wiener Zentralkomitee betreffend), Änderung des Wahlgesetzes (Aufhebung der Beschränkungen des allgemeinen Wahlrechts), Einführung des Einkammersystems (Verzicht auf den Senat), gemeinschaftliche Besetzung der strategisch wichtigen Punkte Wiens durch Nationalgarde und Militär. Von einem Mitglied der Akademischen Legion

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Welsch (Projektbearbeiter): Zurücknahme der beabsichtigten Auflösung der Wiener Akademischen Legion, Abzug des Militärs. Bekräftigung der Zusicherungen des 15. und 16. Mai 1848 (Einführung des Einkammersystems und des allgemeinen Wahlrechts)

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Welsch (Projektbearbeiter): Rechtfertigung des Einmarsches in das revolutionäre Ungarn von südslawischer Seite: Es geht um die "Gleichberechtigung aller unter der Krone Ungarns lebenden Nationalitäten". Hintergrund ist die von Pest ausgeübte Politik der Madjarisierung von Kroaten und Serben (Annexion von Slawonien, Einführung des Ungarischen als Amtssprache), die als gegen die Erhaltung der Gesamtmonarchie gerichtet interpretiert wird: "Da ... das ungarische Ministerium ... in seinen separatischen Tendenzen verharrt ... gebietet die Pflicht und Ehre ... zu den Waffen zu greifen ... "

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Welsch (Projektbearbeiter): Märzforderungen der Bürger der Stadt Augsburg an König Ludwig I. von Bayern, u.a.: Pressefreiheit, öffentliches Gerichtsverfahren, Änderung der Wahlgesetze in Bezug auf die passive Wahlfähigkeit, Verantwortlichkeit der Minister, Vereidigung der Armee auf die Verfassung, Einführung eines Polizeigesetzbuches, Aufhebung der 'Consumtionssteuern', freies Assoziationsrecht. Vordruck

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Welsch (Projektbearbeiter): Forderung nach Einführung des Standrechts in Breslau nach dem dortigen Ausbruch blutiger Unruhen seitens "200 Personen des niedrigsten Gesindels" (17. April 1848). Bis auf den Erscheinungsvermerk mit Sf 16/35 identisch

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Lehrpersonen benötigen für professionelles pädagogisches Handeln berufliche Kompetenzen. Aktuell wird in der Diskussion um Kompetenzen (Weinert, 2002, S. 27-28) von Lehrpersonen vermehrt auf das Modell professioneller Handlungskompetenz nach Baumert und Kunter (2006, S. 482) Bezug genommen, dies allerdings meist ohne spezifische Berücksichtigung der zu unterrichtenden Fächer bzw. der Fachdisziplin (Frey, 2006, S. 42). Das gilt insbesondere für bislang wenig untersuchte Kompetenzen von Lehrpersonen des Fachs Sport. Diese lassen sich u.a. im Rahmen von subjektiven Theorien (Groeben, Wahl, Schlee & Scheele, 1988) über den eigenen Fachunterricht erfassen, da handlungsleitende Kognitionen für die Unterrichtsgestaltung darstellen. Die vorliegende Studie untersucht vor dem Hintergrund des Modells professioneller Handlungskompetenz die subjektiven Theorien von Lehrpersonen über Kompetenzen und Bereitschaften von Sport unterrichtenden Lehrpersonen der Vorschul- und Primarschulstufe. In einem Mixed-Methods-Design wurden im Rahmen einer zweistufigen Delphi-Befragung Interviews mit Expertenlehrpersonen sowie Fachdidaktikerinnen und -didaktikern durchgeführt, mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet und daraus Kompetenzen und Bereitschaften von Sport unterrichtenden Lehrpersonen abgeleitet. Die Kompetenzen und Bereitschaften wurden anschliessend in einer quantitativen Fragebogenuntersuchung von Lehrpersonen (N = 313) bezüglich ihrer Wichtigkeit eingeschätzt und mittels explorativer Faktorenanalyse auf ihre Struktur untersucht. Auf Basis subjektiver Theorien von Lehrpersonen werden mittels Delphi-Befragung 58 Kompetenzen und Bereitschaften entwickelt, welche für Sport unterrichtende Lehrpersonen der Vorschul- und Primarschulstufe zentral sind. Diese sind fachspezifisch konnotiert und lassen sich den Aspekten des Modells professioneller Handlungskompetenz (Baumert & Kunter, 2006) zuordnen. Die Kompetenzen und Bereitschaften können aufgrund der Einschätzungen zur Wichtigkeit faktorenanalytisch auf 41 Kompetenzen und Bereitschaften reduziert und analog zu Baumert und Kunter (2006) eingeteilt werden in acht fachspezifische Kompetenzfacetten bezüglich des Professionswissens (Wissen über die didaktisch-methodische Gestaltung des Sportunterrichts, Wissen über den Nutzen von Bewegung, Wissen über die Planung des Sportunterrichts anhand transparenter Ziele und Kriterien, Entwicklungspsychologisches Wissen, sportwissenschaftliches Wissen, Wissen über den Umgang mit Unfällen, Wissen über den Einsatz vielfältiger Bewegungsaufgaben, Wissen über die Organisation der Klasse) und in zwei Bereitschaftsfacetten (Sportives Selbstverständnis, Intentionale Individuumsförderung). Alle Kompetenz- und Bereitschaftsfacetten werden im Mittel als äusserst wichtig, wichtig oder eher wichtig beurteilt. Die Ergebnisse stellen zentrale Kompetenzen und Bereitschaften von Sport unterrichtenden Lehrpersonen der Vorschul- und Primarschulstufe auf Basis von subjektiven Theorien dar. Sie lassen sich in das Modell professioneller Handlungskompetenz einordnen, weisen aber eine hohe fachspezifische Akzentuierung auf. Die Ergebnisse stellen eine mögliche Orientierungshilfe für die Gestaltung der Ausbildung von Sport unterrichtenden Lehrpersonen dar. Baumert, J. & Kunter, M. (2006). Stichwort: Professionelle Kompetenz von Lehrkräften. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 9 (4), 469-520. Frey, A. (2006). Methoden und Instrumente zur Diagnose beruflicher Kompetenzen von Lehrkräften - eine erste Standortbestimmung zu bereits publizierten Instrumenten. In C. Allemann-Ghionda & E. Terhart (Hrsg.), Kompetenzen und Kompetenzentwicklung von Lehrerinnen und Lehrern: Ausbildung und Beruf. 51. Beiheft der Zeitschrift für Pädagogik (S. 30-46). Weinheim: Beltz. Groeben, N., Wahl, D., Schlee, J. & Scheele, B. (1988). Forschungsprogramm Subjektive Theorien. Eine Einführung in die Psychologie des reflexiven Subjekts. Tübingen: Francke. Weinert, F.E. (2002). Vergleichende Leistungsmessung in Schulen - eine umstrittene Selbstverständlichkeit. In F.E. Weinert (Hrsg.), Leistungsmessungen in Schulen (2. Aufl., S. 17-31). Weinheim: Beltz.

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Bernhard von Clairvaux (1190-1153) ist der wohl bekannteste Zisterzienser. Mit seinen Schriften, Predigten und Briefen gewann er einen grossen Einfluss im Abendland. Bernhard hielt sich mehrmals in der Schweiz auf, auch in der Nordschweiz (Basel, Konstanz, Schaffhausen, Zürich). Bernhards Texte wurden an vielen Orten gelesen, wohl auch in Olsberg, als es noch ein Kloster war. Der „Tag mit Bernhard von Clairvaux“ beginnt mit einer Einführung in Leben und Werk Bernhards. Anschliessend werden einige seiner Predigten zum Hohelied der Liebe gelesen und besprochen. Welche Spiritualität spricht aus ihnen? Was können heutige Leserinnen und Leser mit diesen Texten anfangen, sind sie brauchbar für heutige Lebensfragen oder rein historische Zeugnisse? Der Tag wird mit einem gemeinsamen Abendgebet in der ehemaligen Klosterkirche Olsberg abgeschlossen.