999 resultados para Goethe- und Schiller-Archiv.


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Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität (AHDS/ ADS) gehören zu den häufigsten neuropsychiatrischen Diagnosen bei Kindern und Jugendlichen. Stimulantien haben einen hohen Stellenwert bei konventioneller multimodaler Behandlung und unerwünschte Auswirkungen, die nach anderen Therapieoptionen rufen. Es interessiert das Behandlungsergebnis einer einheitlich rekrutierten mit AD(H)S diagnostizierten Kohorte unter verschiedenen Therapieformen. Die Kinder, die nicht am Doppelblind-Versuch der Berner ADHSStudie (Frei H 2005) teilnahmen, werden in 3 diagnostische Gruppen klassifiziert: (A) AD(H)S-Diagnose und homöopathische Therapie (n = 12), (B) AD(H)S-Diagnose und vorwiegend andere Therapien (n = 13), (C) nicht eindeutige AD(H)S-Diagnose und verschiedene Therapieformen (n = 14). Der Behandlungsverlauf wird mit dem Conners’ Global Index (CGI) und offenen Fragen per Fragebogen oder Telefoninterview dokumentiert und überwiegend deskriptiv ausgewertet. Nach 10 Jahren gibt es CGI-Datensätze von 35/39 Personen (90%; 5 weiblich, 30 männlich). Die CGI-Differenz zwischen Diagnose (19.5, Bereich 14–28 Punkte) und Nachuntersuchung (8.7, 1–19) betrug für alle Patienten 10.8 Punkte (56%): in Gruppe A 61%, in den Gruppen B und C je 53%. Von den seit Rekrutierung einmal mit Methylphenidat (MPH, n = 22/39, 56%) behandelten Patienten waren 18 Patienten (82%), von den mit individueller Homöopathie Behandelten (n = 29/39, 75%) waren 17 Patienten (59%) im CGI mehr als 50% verbessert; je 7 Patienten bekamen beide Therapien. Bei 23/39 Patienten (60%) sind die MPHoder homöopathische Therapie abgeschlossen. Zwölf (12) Patienten sind noch in Behandlung: 9 mit MPH, 2 mit Homöopathie und 1 Patient mit beiden Therapien. Bei je drei Patienten waren homöopathische oder MPH-Medikamente nicht genügend erfolgreich, ein Patient erhielt ein Antidepressivum. In Übereinstimmung mit den CGI-Werten bezeichnen 25/35 Patienten (80%) ihr Befinden als besser. Sieben (7) Patienten (20%) bezeichnen ihr Befinden als gleich, obwohl die Differenz zum Ausgangswert mehr als 9 (10–14) Punkte (ca. 50% Besserung) beträgt. Der aktuelle CGI-Wert ist bei 4 dieser Patienten grösser als 14 Punkte und zeigt die Behandlungsbedürftigkeit an. Je 3 dieser 7 Patienten hatten oder haben noch MPH-Therapie mit einer Besserung von derzeit 40%. Die individuelle homöopathische Behandlung des AD(H)S scheint qualitativ der Stimulantientherapie ebenbürtig zu sein und kann deren Nebenwirkungen vermeiden.

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Hans Ullmann

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von J. Preuss

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nach archiv. Urkunden... von G. Wolf

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In Therapien, welche den Behandlungsverlauf präzise aufzeichnen, sind starke und nachhaltige Veränderungssprünge häufig, besonders in der ersten Therapiephase. Veränderungssprünge können sich in den individuellen Symptomen der Patienten, aber auch in allen anderen Lebensbereichen Praxis-Anleitung der WHO-Gesundheitsdefinition (WHO 1948) manifestieren. Die vorliegende Praxisanleitung bietet einen Explorationsleitfaden, wie Veränderungssprünge für die weitere Therapie genutzt werden können. Der Leitfaden umfasst (1) die Exploration der Veränderungssituation, (2) das Herausarbeiten von generalisierter Selbstwirksamkeit und Vertrauensaufbau und (3) den Transfer für die weiterführende Therapie.

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Mittels eines Methodenexperiments mit zwei randomisierten Versuchsgruppen (N jeweils 200) und einer Kontrollgruppe (N=200) wird untersucht, ob und in welchem Ausmaß Geschenke bei einer postalischen Befragung zur Erhöhung der Ausschöpfungsquote beitragen. Es zeigt sich, dass ein versprochenes Geschenk (Telefonkarte im Wert von 10 Schweizer Franken) die Ausschöpfungsquote nicht erhöht, während ein dem Fragebogen beigelegtes Geschenk zu einem Anstieg der Quote um zirka 10 Prozentpunkte führt. Die Befunde stehen in Einklang mit der Reziprozitätshypothese, derzufolge Vorleistungen von vielen Personen auch dann honoriert werden, wenn die reziproke Handlung nicht dem unmittelbaren Eigeninteresse eines Akteurs entspricht.

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In den letzten 30 Jahren hat sich der Anteil weisser Abzeichen in der Freibergerpopulation mehr als verdoppelt, was auch hinsichtlich der Gesundheit der Pferde kontrovers diskutiert wird. Ziel dieser Studie war es, den Einfluss der Fellfarbe und von weißen Abzeichen auf ausgewählte Hauterkrankungen und Hufhornveränderungen zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurden 974 dreijährige Freibergerpferde im Rahmen der vom Zuchtverband organisierten Feld- und Stationstests klinisch untersucht. Bei 16.9% der Pferde wurden ein oder mehrere equine Sarkoide gefunden, bei 15.2% Mauke (Dermatitis in der Fesselbeuge), bei 1.1% allergisches Sommerekzem, bei 0.9% Sonnenbrand und bei 18.0% Anzeichen einer Dermatitis anderer Genese. Bei 20.1% der Pferde wurde eine veränderte Hornqualität festgestellt. Die Prävalenz von Mauke war bei Gliedmassen mit weissen Abzeichen 2.6 mal höher als bei vollständig pigmentierten Gliedmassen (p < 0.0001). Sonnenbrand und veränderte Hornqualität kamen mit signifikant erhöhter Wahrscheinlichkeit bei Tieren mit einem höheren Weisse-Abzeichen-Index (WAI) vor (p=0.022 und p=0.039), Pferde mit Sarkoiden hatten hingegen einen signifikant tieferen WAI-Wert (p=0.038). Unsere Studie zeigt, dass Freibergerpferde mit ausgeprägteren weissen Abzeichen ein höheres Risiko aufweisen, von Mauke, Sonnenbrand und veränderter Hornqualität betroffen zu sein. Die Fellfarbe hatte hingegen keinen Einfluss auf die Hautgesundheit

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The following paper considers Joseph Conrad’s standing vis-à-vis the Germans as well as the reception of his works in the German-speaking area. The analysis focuses on the German policies of publication and the nature of germanophone reviews, research interests, and translation practices – accounting for relevant socio- and cultural-historical contexts. The study attempts to demonstrate the exemplary quality featured by the German appropriation of Conrad’s canonical short novel Heart of Darkness.