75 resultados para Weltanschauung
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Thesis (doctoral)--Kgl. Bayer. Ludwig-Maximilians-Universitat zu Munchen.
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von Lic. Fritz Wilke, Privatdozent an der Universität Greifswald
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Karl Popper versus Theodor Adorno: Lessons from a historical confrontation. In 1961, during the Congress of the German Society of Sociology, two great theoretical references of the XX century faced in a historical debate about the logic of the social sciences. In addition to methodological issues strict sense, the confrontation became known as a debate between positivism and dialectic. The article first deals with the theoretical trajectories of Popper and Adorno and the relation of their theories with their political and ideological certainties. On one hand, the trajectory of the Popperian epistemology is examined, its contributions and vigorous attacks on Marx in what he called 'poverty of historicism" and false predictive Marxist world, and, on the other hand, the role of Adorno in the Frankfurt School, his criticism of totalitarianism and the defense of a critical emancipatory reason. The article also deals with the confrontation itself, the exposure of Popper's twenty-seven theses that culminate with the situation logic and the method of the economy as exemplary for the social sciences and Adorno's critical perspective of sociology and society as non-separable objects. In conclusion we show how the articulation of theory with the weltanschauung of each author helps to clarify the terms of the debate and how the confrontation contributed unequivocally to the dynamics of scientific progress and for the critical history of the ideas.
„Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit“ (Koh 3,1)
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Armut/Reichtum, Arbeit, Glück, Tod, Gott und Mensch sowie Zeit – Dies alles sind Themen, die als existentiell bezeichnet werden können. Mit ihnen beschäftigt sich das alttestamentliche Buch Kohelet, das ca. zwischen 250 und 190 v. Chr. entstanden ist. Trotz des Alters dieses Buches behandelt Kohelet Fragen, die hoch aktuell sind: Gibt es einen Gott? Greift dieser ein? Ist Reichtum etwas Erstrebenswertes? Warum mühen wir uns so ab, wenn wir doch sowieso sterben und all das Erarbeitete hinterlassen müssen? Und haben wir überhaupt Entscheidungs- und Handlungsfreiheit? Ist nicht vielleicht sogar alles von Gott bestimmt? Die Fragen hängen eng mit dem eigenen Selbstbild zusammen. Besonders im Jugendalter befindet sich der Mensch auf der Suche nach einer Identität, nach Erkenntnissen und einer eigenen Weltanschauung. Kohelets Fragen gewinnen in dieser Zeit an Relevanz. Das alttestamentliche Buch kann insbesondere in dieser Lebensphase fruchtbar gemacht werden und anregend sein. Es kann Heranwachsende dazu auffordern, das bisherige Selbstbild und die eigene Weltanschauung zu hinterfragen. Aus diesen Überlegungen heraus ergibt sich das Buch Kohelet als wertvoller Gesprächspartner Jugendlicher. Daneben erscheint es auch naheliegend, Jugendliche mit Kohelet ins Gespräch zu bringen, weil der Adressat des Buches nach Schmitz der junge Erwachsene sei (vgl. Schmitz, 2004, S. 325). Obwohl eine Relevanz des Buches für Jugendliche auszumachen ist, kann das Buch Kohelet bisher als „bibeldidaktisches Stiefkind“ (G. Langenhorst, 2004, S. 317) angesehen werden. Vereinzelt finden sich Umsetzungsvorschläge des Buches im Unterricht. In Lehrplänen wird es jedoch kaum aufgegriffen. Hinzu kommt, dass sich kaum Ausführungen dazu finden, wie Jugendliche die Gedanken Kohelets überhaupt verstehen. Aus diesem Grund hat die vorliegende Arbeit das Ziel, dies in Erfahrung zu bringen. Um die Ausgangsfrage zu beantworten, wurde eine empirische Untersuchung der Rezeption durchgeführt. Dabei wurde das Zeitgedicht des Koheletbuches fokussiert, das das menschliche Leben als Ganzes thematisiert und implizit ein Menschenbild entfaltet. Über die Frage der Rezeption durch OberstufenschülerInnen hinaus, möchte die Arbeit auch Rückschlüsse auf eine mögliche Beschäftigung mit Kohelet im Religionsunterricht schließen. Zunächst wird das hier grundgelegte Verständnis von Textrezeption erläutert. Daraufhin wird der Blick auf die Texteinheit gerichtet. Diese wird eingehend exegetisch untersucht, wobei auch die verschiedenen Lesarten thematisiert werden. In einem nächsten Kapitel rücken die SchülerInnen als Adoleszente ins Zentrum, woraufhin die Untersuchung des Dialogs zwischen Text und SchülerInnen und somit der Rezeption vollzogen wird. Den Schluss bildet ein Fazit mit einem Ausblick.
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Pós-graduação em Ciências Sociais - FFC
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Este artigo é o que o seu título indica: notas de leitura. Na tentativa de vincular atividade docente e investigação, procuro aqui sintetizar temas surgidos a partir dos cursos de Filosofia das Ciências Humanas do Instituto de Letras, Ciências Sociais e Educação da Universidade Estadual Paulista (ILCSE — UNESP, Campus de Araraquara). Temas para discussão, eles procuram alinhar formulações que unem questões Clássicas a problemas contemporâneos: a crise da sociedade burguesa e as origens do totalitarismo, a reprodução da maneira burguesa de ver o mundo, a conquista do aparelho de estado, e a revolução social, o pensamento liberal e o totalitarismo. Constitui tentativa (não certamente acabada) de escrever para o leitor-aluno e, ao mesmo tempo, resgatar uma referência a problemas teóricos que necessitam tratamento mais profundo.
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If cinema is an essentially urban means of expression, the fruit of technique and industry, can a film narrator express in a film’s esthetics a caipira’s « Weltanschauung » (world vision or philosophy) ? We suggest, agreeing with Benjamin – who considers that narrative is the best expression of manual and traditional work’s time– that the story related by the film A proteção de Santo António constitutes a cinematographic narrative which can be classified as caipira. Tenderly called by the audiences Santo António e a vaca, this film was supported by a large part of the population for its making, which allowed to fill in the lack of technical and financial resources. Here, we defend the idea that the visible traces of this work in this particular film, turns it into a real filmic narrative and also into a sincere tribute to caipira culture.
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In vorliegender Dissertation werden die von Albert Schweitzer ersonnene Weltanschauungsphilosophie sowie dessen Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben untersucht und auf ihre Kohärenz sowie auf ihre argumentative Tragfähigkeit geprüft. Es zeigt sich dabei, dass dieselben, entgegen der Meinung vieler Kritiker, keineswegs nur weltfremde Gedankenkonstrukte sind, sondern sehr wohl Orientierung hinsichtlich der ethischen Ausrichtung unserer Zeit zu geben vermögen und insbesondere die Schweitzer’sche Ehrfurchtsethik aus diesem Grunde als theoretisch vollwertiges Konzept einer philosophischen Ethik respektiert zu werden verdient. Schweitzer hat als Hintergrund all seiner Ausführungen die Vorstellung vom "Verfall der Kultur", daher sind sämtliche seiner philosophischen Überlegungen als Antwortversuche auf diesen von ihm konstatierten Kulturverfall zu verstehen. Ist der Verfall der Kultur seiner Zeit für Schweitzer bedingt durch das Fehlen einer lebens- und weltbejahenden Weltanschauung, so kann ein entsprechender Wiederaufbau der Kultur für ihn nur über den Weg der Konzeption einer aus tiefstem Denken ersonnenen lebens- und weltbejahenden Weltanschauung führen; das Kernstück dieser gesuchten neuen Weltanschauung ist für Schweitzer schließlich die Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben. Es entbehrt indes nicht einer gewissen Tragik, dass diese Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben, welche Schweitzer selbst ein Herzensanliegen war und um die sein gesamtes Denken seit Beginn des 20. Jahrhunderts kreiste, weder bei philosophisch interessierten Laien noch bei den Gelehrten dieser Zunft auf reges Interesse stieß. Mit Verweis auf die unsystematische Verfasstheit sowie den unausgereiften bzw. unvollkommenen Zustand dieses Ethikkonzepts schenkte (und schenkt) man demselben in Fachkreisen so gut wie keine Beachtung und auch im Blickpunkt des öffentlichen Interesses standen (und stehen) für gewöhnlich die greif- und sichtbaren Aktivitäten Schweitzers – so etwa sein humanitäres Engagement in Afrika oder seine Rolle als "kritisches Gewissen" seiner Zeit hinsichtlich der damals mehr oder minder akuten Bedrohung der Menschheit durch das atomare Wettrüsten der beiden Supermächte USA und UdSSR – wobei man jedoch verkennt, dass diese letztlich nur verstehbar sind vor dem Hintergrund der Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben und nur von dort einen Sinn erhalten. Um diese überragende Bedeutung der Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben im Gesamtgefüge des Schweitzer’schen Denkens angemessen einschätzen zu können, werden die tragenden Begriffe dieser Ethikkonzeption aus den Texten Schweitzers heraus so exakt als möglich bestimmt sowie der innere Zusammenhang derselben aufgezeigt, um wiederum die diese Begriffe fundierende Architektonik freizulegen.
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Bauen und Sprechen sind der Zeit unterworfen. Wenn Zeit über sie hinweggegangen ist, werden sie zu Zeichen. Und die Gegenwart muss sich fragen, wie sie mit diesen Zeichen umgehen will: als Vorboten ihres eigenen Vergehens oder als Feinden ihrer momentanen Befindlichkeit. Bauten, die vorgeben, die Zeiten überdauern und der Ewigkeit nahe sein zu können, sind Verwirklichungen eines utopisch-neuzeitlichen Traumes. Alterslose Perfektion fasziniert, aber sie ist nicht der Inbegriff des Menschlichen. Menschen sind auf das Unfertige ausgelegt, es steht für Vergänglichkeit, aber auch für Heimat und Nähe. Das Vergängliche bewegt mehr als das immer-Gleiche; es kann im Geist neue Projekte erzeugen, neue und andere Bauten, keine Kopien der alten. Doch es muss nicht immer so kommen.
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Angaben zur Publikation von Adolph Cornill, Arthur Schopenhauer als Übergangsformation von einer idealistischen in eine realistische Weltanschauung dargestellt. Heidelberg 1856;
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En este trabajo analizamos cómo los Epodos VII y XVI y las Odas III, 3 y IV, 15 de la obra de Horacio, pasando por la descripción del suicidio de Catón que Séneca hace en su tratado De providentia, son utilizados y reformulados por Lucano en Pharsalia para configurar su particular versión de Cato Uticiencis. Lucano subvierte las imágenes e invierte el trayecto poético de la figura del expiator que Horacio desarrolla a lo largo de su obra para logar perturbadora Weltanschauung que permea su poema
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En este trabajo analizamos cómo los Epodos VII y XVI y las Odas III, 3 y IV, 15 de la obra de Horacio, pasando por la descripción del suicidio de Catón que Séneca hace en su tratado De providentia, son utilizados y reformulados por Lucano en Pharsalia para configurar su particular versión de Cato Uticiencis. Lucano subvierte las imágenes e invierte el trayecto poético de la figura del expiator que Horacio desarrolla a lo largo de su obra para logar perturbadora Weltanschauung que permea su poema