998 resultados para Universität Leipzig. Medizinische Fakultät.


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The wealth of social information presented on Facebook is astound-ing. While these affordances allow users to keep up-to-date, they also produce a basis for social comparison and envy on an unprecedented scale. Even though envy may endanger users’ life satisfaction and lead to platform avoidance, no study exists uncovering this dynamics. To close this gap, we build on responses of 584 Facebook users collected as part of two independent studies. In study 1, we explore the scale, scope, and nature of envy incidents triggered by Face-book. In study 2, the role of envy feelings is examined as a mediator between intensity of passive following on Facebook and users’ life satisfaction. Con-firming full mediation, we demonstrate that passive following exacerbates envy feelings, which decrease life satisfaction. From a provider’s perspective, our findings signal that users frequently perceive Facebook as a stressful environ-ment, which may, in the long-run, endanger platform sustainability.

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Diese interdisziplinäre Untersuchung verbindet eine empirische Studie zu einer heutigen Kirchgemeinde, die vor 20 Jahren einen Trennungskonflikt durchlebte, und exegetische Untersuchungen zum Matthäusevangelium (MtEv). Die Rahmentheorie bildet der Social Identity Approach (SIA). In der untersuchten reformierten Kirchgemeinde in der Schweiz kam es Ende der 1980er Jahre zu einem Konflikt mit der evangelikal ausgerichteten Jugendgruppe, der damit endete, dass die Jugendgruppe ausgeschlossen wurde und eine eigene Freikirche gründete. Interviews sowohl mit Kirchgemeindegliedern, als auch Mitgliedern der Freikirche, die den Konflikt erlebten, werden ausgewertet, um den Einfluss dieses Konflikts auf die soziale Identität der Mitglieder zu untersuchen. Aufgrund dieser empirischen Studie werden Fragestellungen für die exegetische Untersuchung des MtEv entwickelt. Es ist Konsens in der neutestamentlichen Forschung, dass die matthäische Gemeinde einen Konflikt erlebte, der zwischen den christusgläubigen Jüdinnen und Juden und der von Pharisäern geleiteten Synagoge entstand und letztlich zu einer Trennung beider Gruppen führte. Die explorative Studie weist primär auf, inwiefern Einsichten und Fragestellungen der empirischen Untersuchung für das Verständnis der im MtEv sichtbar werdenden Trennungsgeschichte fruchtbar gemacht werden können. Umgekehrt zeigen sich von den gewonnenen exegetischen Einblicken aus auch neue Zugänge zu Konflikten in heutigen Kirchen.

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Ziel vorliegender Arbeit ist, das Disziplinarrecht und dessen tendenzielle Abschaffung aufzu-arbeiten. Dazu wird im ersten Teil der Arbeit geprüft, ob die Grundlagen des Disziplinarrechts - die disziplinarrechtliche Verantwortlichkeit, das besondere Rechtsverhältnis sowie die Treuepflicht - nach wie vor bedeutsam sind. Weiter wird das Disziplinarwesen als rechtliches Institut begründet und die Restbestimmungen des Disziplinarrechts werden veranschaulicht. Gegenstand der Aufzeichnung des Ist-Zustandes ist weiter, den Inhalt des Disziplinarrechts aufzuzeigen und dieses von der Administrativuntersuchung, dem Strafverfahren, dem perso-nalrechtlichen Verfahren und der Umsetzung ethischer Standards abzugrenzen, um festzu-stellen, ob eines dieser Verfahren in der modernen Verwaltung dazu geeignet ist, die Funkti-on des Disziplinarverfahrens zu übernehmen. Im zweiten Teil der Arbeit werden die gewonnenen Erkenntnis verarbeitet, indem der Rege-lungsbedarf aufgezeigt und ein gesetzlicher Lösungsvorschlag präsentiert wird. Obwohl seit dem Abschluss der Dissertation wesentliche Änderungen in der Gesetzgebung vollzogen wurden, bleibt die Analyse in den Grundzügen relevant und die darauf gestützte Diskussion grundsätzlicher Fragen als Diskussionsgrundlage der disziplinarrechtlichen Ver-antwortlichkeit wesentlich. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen dazu, interdisziplinäre Lö-sungen zu entwickeln, welche langfristig institutionelle Ordnung sicherzustellen und das Ver-trauen der Bevölkerung in staatliche Institutionen aufrecht zu erhalten vermögen.

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Die Virtopsy ist eine progressive bildgebende Methode der Rechtsmedizin, mit welcher außergewöhnliche Todesfälle oder auch Verletzungen lebender Personen (klinisch forensische Bildgebung) untersucht werden können. Genutzt werden hierfür bildgebende Verfahren wie z. B. CT und MRT. Die Virtopsy an Verstorbenen bringt verschiedene Vorteile gegenüber einer Autopsie mit sich, wie beispielsweise die verständliche 3D-Darstellung. Demgegenüber ergeben sich aber auch Nachteile, wie etwa der Umstand, dass Organfarben nicht sichtbar sind. Per saldo überwiegen jedoch die Vorteile, insbesondere genießen bildgebende Untersuchungen bei Angehörigen aus Gründen der Pietät und der Religion eine größere Akzeptanz als konventionelle Leichenöffnungen. Die Virtopsy kann sowohl eine Autopsie ergänzen als auch eine Autopsie-Entscheidung erleichtern, indem sie Letzterer vorausgeht. David Alexander Zimmermann beschreibt in einer ersten monografischen Abhandlung zum Thema den umfassenden rechtlichen Rahmen für bildgebende Verfahren in der Forensik. Die rechtliche Diskussion umfasst dabei die Interpretation und Vergleichung rechtlicher Quellen sowohl aus verschiedenen Ländern wie z. B. Australien, Deutschland, Schweiz und USA, als auch aus unterschiedlichen Rechtsgebieten. Dabei richtet der Autor seinen Fokus auf die Festlegung gesetzlicher Grundlagen für forensische Bildgebung / Virtopsy und deren Zulässigkeit in Strafverfahren.

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White matter connects different brain areas and applies electrical insulation to the neuron’s axons with myelin sheaths in order to enable quick signal transmission. Due to its modulatory properties in signal conduction, white matter plays an essential role in learning, cognition and psychiatric disorders (Fields, 2008a). In respect thereof, the non-invasive investigation of white matter anatomy and function in vivo provides the unique opportunity to explore the most complex organ of our body. Thus, the present thesis aimed to apply a multimodal neuroimaging approach to investigate different white matter properties in psychiatric and healthy populations. On the one hand, white matter microstructural properties were investigated in a psychiatric population; on the other hand, white matter metabolic properties were assessed in healthy adults providing basic information about the brain’s wiring entity. As a result, three research papers are presented here. The first paper assessed the microstructural properties of white matter in relation to a frequent epidemiologic finding in schizophrenia. As a result, reduced white matter integrity was observed in patients born in summer and autumn compared to patients born in winter and spring. Despite the large genetic basis of schizophrenia, accumulating evidence indicates that environmental exposures may be implicated in the development of schizophrenia (A. S. Brown, 2011). Notably, epidemiologic studies have shown a 5–8% excess of births during winter and spring for patients with schizophrenia on the Northern Hemisphere at higher latitudes (Torrey, Miller, Rawlings, & Yolken, 1997). Although the underlying mechanisms are unclear, the seasonal birth effect may indicate fluctuating environmental risk factors for schizophrenia. Thus, exposure to harmful factors during foetal development may result in the activation of pathologic neural circuits during adolescence or young adulthood, increasing the risk of schizophrenia (Fatemi & Folsom, 2009). While white matter development starts during the foetal period and continues until adulthood, its major development is accomplished by the age of two years (Brody, Kinney, Kloman, & Gilles, 1987; Huang et al., 2009). This indicates a vulnerability period of white matter that may coincide with the fluctuating environmental risk factors for schizophrenia. Since microstructural alterations of white matter in schizophrenia are frequently observed, the current study provided evidence for the neurodevelopmental hypothesis of schizophrenia. In the second research paper, the perfusion of white matter showed a positive correlation between white matter microstructure and its perfusion with blood across healthy adults. This finding was in line with clinical studies indicating a tight coupling between cerebral perfusion and WM health across subjects (Amann et al., 2012; Chen, Rosas, & Salat, 2013; Kitagawa et al., 2009). Although relatively little is known about the metabolic properties of white matter, different microstructural properties, such as axon diameter and myelination, might be coupled with the metabolic demand of white matter. Furthermore, the ability to detect perfusion signal in white matter was in accordance with a recent study showing that technical improvements, such as pseudo-continuous arterial spin labeling, enabled the reliable detection of white matter perfusion signal (van Osch et al., 2009). The third paper involved a collaboration within the same department to assess the interrelation between functional connectivity networks and their underlying structural connectivity.

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Eine Person erleidet bei einem Unfall schwere Hirnschädigungen und ist fortan kaum mehr wieder zu erkennen. Sie leidet an Erinnerungslücken und ihre Persönlichkeit hat sich durch den Vorfall schwerwiegend verändert. Diese Veränderung ist so ausgeprägt, dass ihre Freunde sie als "anderen Menschen" bezeichnen. Ist diese Beschreibung zutreffend? Wie können wir wissen, ob sich die alte Person bloss verändert hat, oder ob die alte Person aufgehört hat zu existieren und wirklich eine neue Person entstanden ist? Dies ist das Problem der personalen Identität. Das Problem ist nicht bloss ein Ausnahmephänomen, sondern zeigt sich in zahlreichen weiteren Situationen, beispielsweise bei Fällen dissoziativer Identitätsstörung, schweren Alzheimererkrankungen und nach gewissen neurochirurgischen Eingriffen. In dieser Dissertation wird die Relevanz des Problems der personalen Identität für das Strafrecht untersucht. Anhand von Fallbeispielen, Gerichtsentscheiden und der philosophischen Literatur zur personalen Identität wird eine strafrechtliche Lösung erarbeitet, die auf verschiedene Problemfälle im Bereich der allgemeinen strafrechtlichen Zurechnung, der strafrechtlichen Irrtümer, der Patientenverfügung und auf weitere Problemkonstellationen anwendbar ist. Dabei wird das schweizerische Strafrecht und Strafprozessrecht berücksichtigt. Die vorgeschlagene Lösung impliziert, dass in bestimmten besonders schwierigen Zweifelsfällen der personalen Identität der Angeschuldigte gemäss dem Grundsatz in dubio pro reo freigesprochen werden muss.