72 resultados para Nachteile
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Simulation ist heute eine unentbehrliche Komponente bei der Planung und Analyse von modernen Materialflusssystemen. Ihr Nutzen hängt in hohem Maße davon ab, wie akkurat sie das physikalische System modellieren kann. In diesem Artikel wird ein Kamera-basiertes System vorgestellt, welches in bestimmten Einsatzfällen bei der Datensammlung behilflich sein kann. Vor- und Nachteile des Systems werden diskutiert und die Einsatzfälle abgegrenzt. Am Ende des Artikels wird das Kamera-basierte Datensammlungssystem an Beispielen verdeutlicht und es wird gezeigt, wie die Ergebnisse in Simulationsmodellen angewendet werden können.
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Energieeffizienz und Leistungsfähigkeit von fördertechnischen Anlagen sind in den vergangenen Jahren immer mehr in den Fokus der Betreiber und Hersteller gerückt. Im Rahmen einer Untersuchung am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML wurden diese beiden Aspekte an magnetisch erregten und piezoerregten Schwingförderern untersucht. Ein Systemvergleich stellt dabei die wesentlichen Vor- und Nachteile der jeweiligen Antriebsart dar und unterstützt sowohl bei der Auswahl als auch bei der Optimierung von Transportsystemen im logistischen Umfeld.
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Durch die von Rapid Prototyping gebotenen Möglichkeiten können computergestützte 3D Operationsplanungen präzise in der Operation umgesetzt werden. An der Universitätsklinik Balgrist wurden in den letzten 3 Jahren nahezu 100 Patienten erfolgreich behandelt, deren Operation in 3D geplant und mit patienten-spezifischen Schablonen umgesetzt wurde. Wir beschreiben die Genauigkeit dieser Methode und berichten über die hierbei gesammelten Erfahrungen. Aufgrund der Flexibilität der Rapid Prototyping Technologie, gibt es nicht immer nur einen Weg wie eine 3D geplante Operation umgesetzt werden kann. Wir zeigen daher anhand von Fallbeispielen unterschiedliche Strategien auf und beschreiben deren Vor- und Nachteile. Ausserdem präsentieren wir die Weiterentwicklung der Methode zur Anwendung an kleinerer Anatomie wie Knochen des Handgelenkes oder der Finger.
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Bis heute werden in Unstetigförderern, wie Kränen und Aufzügen, fast ausschließlich Stahldrahtseile und Stahlketten eingesetzt. Gleichwohl weisen diese Zugmittel wesentliche Nachteile, wie z. B. eine hohe Ei-genmasse, geringe Biegeflexibilität und Korrosionsempfindlichkeit, auf. Um den stetig wachsenden Anforderungen insbesondere im Bereich der „laufenden Seile“ gerecht werden zu können, müssen alternative Zugmittel, unter Verwendung neuer Technologien und Werkstoffe, entwickelt und durch systematische Untersuchungen zur Serienreife geführt werden. Hochfeste Faserseile weisen bereits heute vielversprechende mechanische Eigenschaften hinsichtlich Zugfestigkeit, Schwingungsverhalten und Biegewechselfestigkeit auf. Dennoch ist ihr Einsatz aufgrund fehlender systematischer Untersuchungen, unzureichender Dimensionierungsgrundlagen sowie fehlender Verfahren zur Ablegereifeerkennung, zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht möglich. Mit Hilfe neuer Techniken und Verfahren, wie beispielsweise einer Mehrzonenbiegewechselmaschine für die Seilprüfung und der Computertomographie für die Seilanalyse sollen neue Erkenntnisse über das Ver-schleißverhalten von Faserseilen gewonnen und daraus abgeleitet neue Seilkonstruktionen sowie Ablegekriterien entstehen.
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Im Rahmen der Vernehmlassung zum nationalen Krebsregistrierungsgesetz werden Vor- und Nachteile einer nationalen Krebsregistrierung in der Schweiz erneut diskutiert. Das Schweizer Kinderkrebsregister (SKKR) blickt auf fast 40 Jahre Erfahrung als nationales Krebsregister für Kinder und Jugendliche zurück. Dieser Artikel erklärt die Besonderheiten von Krebserkrankungen bei Kindern, beschreibt die Erfahrungen des SKKR als nationales Krebsregister und zeigt den Nutzen der erhobenen Daten für Klinik, Forschung und Public Health.
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Im empirischen Theorienvergleich geht es um die Frage, ob die Nachteile von Migrantenkindern im deutschen Schulsystem auf Diskriminierung beruhen oder ob sie alternativ unter besonderer Berücksichtigung der Migrationsgeschichte und von Sprachproblemen im Elternhaus als Spezialfall des Zusammenhangs von sozialer Herkunft und Bildungschancen erklärt werden können. Die Frage wird mithilfe von Daten der Berliner ELEMENT-Studie untersucht. Vor dem Hintergrund des Erklärungsansatzes von Boudon finden sich für das Berliner Schulsystem keine belastbaren Anzeichen dafür, dass Schulkinder mit Migrationshintergrund beim ersten Bildungsübergang sowie bei der Vergabe von Schulnoten und Bildungsempfehlung systematisch benachteiligt werden. Vielmehr können ihre relativen Nachteile hinreichend gut durch soziale Herkunft, Migrationsgeschichte und individuelle Ausgangsvoraussetzungen erklärt werden. Diese Befunde besagen allerdings nicht, dass in Einzelfällen Migrantenkinder möglicherweise diskriminiert werden, aber es gibt auch keine Belege dafür, dass ihre geringeren Bildungserfolge ursächlich eine Folge von Diskriminierung sind.
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In der vorliegenden Studie wird der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen Einkommensverluste und Armut auf den Bildungserfolg von ostdeutschen Jugendlichen haben. Aus einer lebensverlaufs- und handlungstheoretischen Perspektive wird ein dynamisches Mehrebenen-Modell entwickelt, um die Bedingungen und Kontexteffekte für rationale Bildungsentscheidungen aufzuzeigen. Demnach führt sozio-ökonomische Deprivation zu suboptimalen, risikoaversen Entscheidungen zugunsten kürzerer Schullaufbahnen und frühen Schulabschlüssen. Eltern mit einer ausreichenden Ausstattung mit ökonomischen und nicht-ökonomischen Ressourcen können jedoch ungünstige Auswirkungen von Arbeitslosigkeit und Armut verarbeiten und ihre Präferenzen für maximale Humankapitalinvestitionen aufrechterhalten. Für die empirischen Analysen werden Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) herangezogen. Es bestätigte sich, daß ökonomisch benachteiligte, insbesondere arme Schüler auch beim Bildungserfolg benachteiligt sind. Familien können ökonomisch bedingte Nachteile in der Bildungskarriere ihrer Kinder teilweise durch die Mobilisierung ihres kulturellen und sozialen Kapitals ausgleichen. In Ostdeutschland bestehen Tendenzen für eine intergenerationale Transmission von Arbeitslosigkeits- und Armutsrisiken infolge mißlungener Schulausbildung von deprivierten Kindern und Jugendlichen.
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Einen Migrationshintergrund haben viele: Der Abschied von der Differenz Ausländer-Inländer? In Deutschland ist Bildung ein Schlüsselindikator für Sozialintegration. Dass die Bildung eine essentielle Voraussetzung für den Zugang zu beruflicher Ausbildung und Beschäftigung ist, steht außer Frage. Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, die große Nachteile beim Bildungserwerb und Zugang zum Arbeitsmarkt haben, sind in Deutschland kein randständiges Phänomen. Trotz vielfältiger bildungs- und arbeitsmarktpolitischer Bemühungen bestehen immer noch deutliche Ungleichheiten bei Bildung, Ausbildung und Beschäftigung zu Ungunsten der Migrantenkinder fort. Im Vordergrund des vorliegenden Bandes stehen Beschreibung und Erklärung der Bildungs- und Arbeitsmarktchancen von jungen Migranten in Deutschland im Vergleich zu gleichaltrigen Einheimischen.
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Will die Schweiz mit unilateralen energie- und klimapolitischen Massnahmen ambitionierte Ziele verfolgen, dann erfahren energieintensive Sektoren Nachteile im internationalen Wett- bewerb. Produktionsverlagerungen und „carbon leakage“ sind die Folgen, was nicht im Sinne der Schweizer Wirtschaft und der globalen Klimaziele ist. Mit Grenzausgleichsmassnahmen (BAM) kann die Schweiz ihre energieintensiven Betriebe nicht vor internationalen Wettbe- werbsnachteilen schützen. Weiter kommt hinzu, dass die Einführung von BAM aus rechtli- cher Sicht „riskant“ ist und bei einem Schweizer Alleingang mit hohen Vollzugshürden ge- rechnet werden muss. Für die Schweiz macht eine Einführung von BAM nur im Rahmen ei- ner grösseren Klimakoalition Sinn (bspw. zusammen mit der EU). Alternativen zu BAM sind die einfacher und autonom umsetzbaren Ausnahmeregelungen für energieintensive Betriebe oder Output-based-allocation-Systeme.
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In den letzten Jahren wurde ein breites Spektrum an internet- bzw. technikbasierten Interventionen bei psychischen Problemen und Erkrankungen entwickelt. Angebote reichen von internetbasierten und DVD-vermittelten Selbsthilfeprogrammen zu E-Mail-Therapien, von Prävention über Beratung und Behandlung zu Nachsorge- und Rückfallpräventionsprogrammen, und von Interventionen, die computervermittelte Teile in hauptsächlich Face-to-Face durchgeführte Interventionen integrieren bis hin zu vollständig via Internet durchgeführte Therapien. In diesem Workshop werden verschiedene Ansätze und empirische Befunde erläutert. Anhand konkreter Beispiele werden Vor- und Nachteile, sowie Qualitätsmerkmale entsprechender Angebote diskutiert.
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In den letzten Jahren wurde ein breites Spektrum an internetbasierten Interventionen bei psychischen Problemen und Erkrankungen entwickelt. Angebote reichen von internetbasierten Selbsthilfeprogrammen zu E-Mail-Therapien, von Prävention über Beratung und Behandlung zu Nachsorge- und Rückfallpräventionsprogrammen, und von Interventionen, die internetvermittelte Teile in hauptsächlich Face-to-Face durchgeführte Interventionen integrieren bis hin zu vollständig via Internet durchgeführte Therapien. In diesem Vortrag wird schwerpunktmäßig auf internetbasierte therapeutengeleitete und ungeleitete Selbsthilfeprogramme bei Angststörungen und Depressionen eingegangen. Dabei geht es neben Fragen zur Wirksamkeit um die Rolle des therapeutischen Kontaktes, um Merkmale von Menschen, die internetbasierte Therapieangebote nutzen und um Prädiktoren des Therapieerfolgs und Wirkmechanismen. Im Weiteren werden Vor- und Nachteile, neuere Entwicklungen und Fragen zur Implementierung entsprechender Ansätze in die Regelversorgung diskutiert.
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Over the last two decades, imaging of the aorta has undergone a clinically relevant change. As part of the change non-invasive imaging techniques have replaced invasive intra-arterial digital subtraction angiography as the former imaging gold standard for aortic diseases. Computed tomography (CT) and magnetic resonance imaging (MRI) constitute the backbone of pre- and postoperative aortic imaging because they allow for imaging of the entire aorta and its branches. The first part of this review article describes the imaging principles of CT and MRI with regard to aortic disease, shows how both technologies can be applied in every day clinical practice, offering exciting perspectives. Recent CT scanner generations deliver excellent image quality with a high spatial and temporal resolution. Technical developments have resulted in CT scan performed within a few seconds for the entire aorta. Therefore, CT angiography (CTA) is the imaging technology of choice for evaluating acute aortic syndromes, for diagnosis of most aortic pathologies, preoperative planning and postoperative follow-up after endovascular aortic repair. However, radiation dose and the risk of contrast induced nephropathy are major downsides of CTA. Optimisation of scan protocols and contrast media administration can help to reduce the required radiation dose and contrast media. MR angiography (MRA) is an excellent alternative to CTA for both diagnosis of aortic pathologies and postoperative follow-up. The lack of radiation is particularly beneficial for younger patients. A potential side effect of gadolinium contrast agents is nephrogenic systemic fibrosis (NSF). In patients with high risk of NSF unenhanced MRA can be performed with both ECG- and breath-gating techniques. Additionally, MRI provides the possibility to visualise and measure both dynamic and flow information.
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Die Virtopsy ist eine progressive bildgebende Methode der Rechtsmedizin, mit welcher außergewöhnliche Todesfälle oder auch Verletzungen lebender Personen (klinisch forensische Bildgebung) untersucht werden können. Genutzt werden hierfür bildgebende Verfahren wie z. B. CT und MRT. Die Virtopsy an Verstorbenen bringt verschiedene Vorteile gegenüber einer Autopsie mit sich, wie beispielsweise die verständliche 3D-Darstellung. Demgegenüber ergeben sich aber auch Nachteile, wie etwa der Umstand, dass Organfarben nicht sichtbar sind. Per saldo überwiegen jedoch die Vorteile, insbesondere genießen bildgebende Untersuchungen bei Angehörigen aus Gründen der Pietät und der Religion eine größere Akzeptanz als konventionelle Leichenöffnungen. Die Virtopsy kann sowohl eine Autopsie ergänzen als auch eine Autopsie-Entscheidung erleichtern, indem sie Letzterer vorausgeht. David Alexander Zimmermann beschreibt in einer ersten monografischen Abhandlung zum Thema den umfassenden rechtlichen Rahmen für bildgebende Verfahren in der Forensik. Die rechtliche Diskussion umfasst dabei die Interpretation und Vergleichung rechtlicher Quellen sowohl aus verschiedenen Ländern wie z. B. Australien, Deutschland, Schweiz und USA, als auch aus unterschiedlichen Rechtsgebieten. Dabei richtet der Autor seinen Fokus auf die Festlegung gesetzlicher Grundlagen für forensische Bildgebung / Virtopsy und deren Zulässigkeit in Strafverfahren.
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Die Virtopsy ist eine progressive bildgebende Methode der Rechtsmedizin, mit welcher außergewöhnliche Todesfälle oder auch Verletzungen lebender Personen (klinisch forensische Bildgebung) untersucht werden können. Genutzt werden hierfür bildgebende Verfahren wie z. B. CT und MRT. Die Virtopsy an Verstorbenen bringt verschiedene Vorteile gegenüber einer Autopsie mit sich, wie beispielsweise die verständliche 3D-Darstellung. Demgegenüber ergeben sich aber auch Nachteile, wie etwa der Umstand, dass Organfarben nicht sichtbar sind. Per saldo überwiegen jedoch die Vorteile, insbesondere genießen bildgebende Untersuchungen bei Angehörigen aus Gründen der Pietät und der Religion eine größere Akzeptanz als konventionelle Leichenöffnungen. Die Virtopsy kann sowohl eine Autopsie ergänzen als auch eine Autopsie-Entscheidung erleichtern, indem sie Letzterer vorausgeht. David Alexander Zimmermann beschreibt in einer ersten monografischen Abhandlung zum Thema den umfassenden rechtlichen Rahmen für bildgebende Verfahren in der Forensik. Die rechtliche Diskussion umfasst dabei die Interpretation und Vergleichung rechtlicher Quellen sowohl aus verschiedenen Ländern wie z. B. Australien, Deutschland, Schweiz und USA, als auch aus unterschiedlichen Rechtsgebieten. Dabei richtet der Autor seinen Fokus auf die Festlegung gesetzlicher Grundlagen für forensische Bildgebung / Virtopsy und deren Zulässigkeit in Strafverfahren.
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Der stationäre Klinikaufenthalt von Patienten mit Abhängigkeitserkrankungen ist häufig ein unverzichtbarer Teil in der Behandlungskette von Suchterkrankungen. Es werden die verschiedenen Phasen der Behandlung, deren Therapieelemente sowie Vor- und Nachteile eines stationären Aufenthalts diskutiert. Anhand der Klinik Südhang, welche Patienten und Patientinnen mit einer Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit stationär behandelt, zeigt sich die Bedeutung eines individualisierten Therapieangebots je nach Entzugs- und Entwöhnungsphase. Um Patienten mit einer Abhängigkeitserkrankung einen erfolgreichen Entzug, bzw. Entwöhnung zu gewährleisten, ist eine interdisziplinäre Betreuung und Nachsorge essentiell.