995 resultados para Kuhn, Johannes von, 1806-1887
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Teildruck.
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First published 1877.
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Die Dissertation leistet einen Beitrag zur Konstruktion von Geschlechterverhältnissen in der Ehe vor der Reformation. Untersucht werden zwei Texte des 15. Jahrhunderts: Die sogenannte Erste deutsche Bibel (EDB) und die Dichtung Der Ackermann aus Böhmen von Johannes von Tepl. Die Wort-für-Wort-Analyse beider Texte hat aus der zeitgebundenen deutschen Sprachgestalt spezifi-sche Denkfiguren erschlossen. Zentral ist die Gestaltung des Verhältnisses zwischen Gott und Menschen als Rechtsbeziehung Lehen. Das erste Kapitel analysiert und interpretiert die für Ehe- und Geschlechterkonzepte grund-legenden Aussagen von Genesis 1 - 4,1 und den Kanon der fünf Weisheitsbücher der EDB mit folgenden Ergebnissen: 1. Die EDB ist als Rechtsbuch zu lesen, dessen Zentrum die göttliche Herrschaft mit ihrer Rechts-ordnung ist. In diesem Rahmen wird für Mann und Frau die Ordnung Paar definiert. 2. Beide Geschlechter sind gleichwertig. Das kommt in ihren jeweiligen Handlungsfeldern (Werkordnungen) zum Ausdruck. 3. Der Begriff hilffen für die Ehefrau bedeutet Hilfe zum Heil ihres Mannes und eine spezifische Gottesnähe. Dies ist ein entscheidender Unterschied zu Luthers Bibelübersetzung, welche die Frau als untergeordnete Gehilfin des Mannes gestaltet. (Anhang III stellt die EDB-Verse der Lu-therübersetzung von 1545 gegenüber.) 4. Der Sündenfall wird als Rechtsbruch beschrieben, der den Wechsel von der Schöpfungsord-nung im Paradies zur Weltordnung auslöst, die mit den Urteilen Gottes über Frau und Mann beginnt (Genesis 3). Die Urteile fassen die Ehe in einem Diagonalkreuz, welches vier Faktoren untrennbar verbindet: Herrschaft mit Unterordnung sowie hilffen (Gebären) mit Tod. Die Ge-schlechterunterschiede sind konstituierend für die Ehe im Diagonalkreuz. In der EDB lassen sich drei Paarkonstellationen unterscheiden: die Ehe im Diagonalkreuz zwischen dem guten weib und dem weisen Mann, die Ehe ohne Diagonalkreuz zwischen dem un-weib und dem unweisen Mann und die nichteheliche Geschlechterbeziehung zwischen dem gemeinem weib und dem ee-brecher. Das zweite Kapitel der Dissertation vergleicht die alttestamentarischen Ehekonzepte der EDB mit denen der Dichtung Ackermann aus Böhmen. Die rhetorische Form des Streitgesprächs zwischen Witwer und hern Tot zeigt die Struktur eines deutschrechtlichen Prozesses. In diesem Rahmen gewinnen die gegensätzlichen Aussagen über die Ehe die Bedeutung von Rechtspositionen, die in konträren göttlichen Herrschaftsordnungen verortet werden. Die vom Witwer vertretene Herrschaftsordnung beruht auf der alttestamentarischen Rechtsordnung der EDB, während die Positionen des hern Tot diese Rechtsordnung verkehren, indem er die Herrschaftsordnung der Welt als sein Eigen definiert. Ein weiteres Ergebnis des Vergleichs zwischen der EDB und dem Ackermann aus Böhmen ist, dass sowohl die alttestamentarischen Bücher als auch die Dichtung Rechtsfiguren präsentieren. Entscheidend sind in beiden Texten die Urteile Gottes, die jeweils einen Paradigmenwechsel kon-stituieren. In der EDB wird nach dem Sündenfall die (paradiesische) Rechtsordnung in die Rechtsordnung ee gewandelt. Im Ackermann wird die alttestamentarische Rechtsordnung ee der EDB durch die ordenung Tod ersetzt, mit der zugleich die Ordnung Paar nicht mehr gilt. Die Urtei-le Gottes in der EDB definieren das Paar als zweigeschlechtlichen Menschen, das Urteil im Ackermann charakterisiert zwei Einzelmenschen: Mann oder Frau. Damit wird die zentrale Bedeutung der Ehefrau als hilffen zum Heil ihres Mannes aufgehoben, weil die wechselseitige Angewiesenheit von Mann und Frau nicht mehr gegeben ist. Insofern ist hier ein wichtiger Schritt zum reformatorischen Eheverständnis zu erkennen.
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Health-related quality of life (QoL) is an important and widely used outcome measure in cardiac populations. We examined the relationship between positive affect and health-related quality of life, controlling for traditional cardiovascular risk factors, clinical variables and negative affect. We further investigated the role of gender in this relationship given the well-known gender differences in cardiovascular health. We enrolled 746 patients with coronary heart disease (CHD) before they entered outpatient cardiac rehabilitation. All patients completed the Global Mood Scale and the SF-36 Health Survey. Positive affect was independently associated with mental (p < .001) and physical QoL (p < .001) after controlling for control variables. Gender moderated the relationship between positive affect and physical QoL (p = .009) but not mental QoL (p = .60). Positive affect was positively associated with physical QoL in men (p < .001) but not in women (p = .44). The health-related QoL of patients with CHD is associated with a person's level of positive affect.
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Few studies have examined psychosocial risk factors for cardiovascular disease (CVD) between diagnostic groups of CVD patients. We compared levels of depression, anxiety, hostility, exhaustion, positive affect, and social support, and the prevalence of type D personality between patient groups with a primary diagnosis of coronary heart disease (CHD), chronic heart failure (CHF), or peripheral arterial disease (PAD).
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We investigated patients with a primary diagnosis of peripheral artery disease (n = 69) and coronary heart disease (CAD; n = 520) at baseline and on changes in psychosocial risk factors (depression, anxiety, quality of life, negative and positive affect) during a cardiovascular rehabilitation program. Patients completed psychosocial questionnaires at the beginning and at discharge of a 12-week rehabilitation program. Depression and anxiety were measured with the Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS), positive and negative affect with the Global Mood Scale, and health-related quality of life with the SF-36 Health Survey. Patients with PAD showed improvements in anxiety (p < 0.001), negative affect (p < 0.001) and bodily pain (p < 0.001). Patients with CAD reported significant improvements in all measured dimensions (all p-values < 0.001).