56 resultados para Gesundheitswesen


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Der Beitrag widmet sich dem durch technologische Entwicklungen herausgeforderten schweizerischen Gesundheitsrecht. Am Beispiel der seltenen Krankheiten wird aufgezeigt, dass das geltende Recht der medizinisch-technischen Realität hinterherhinkt und den Bedürfnissen von Menschen mit seltenen Krankheiten nur unzureichend gerecht wird. Es gilt abzuwarten, ob die demnächst vom BAG vorzulegende nationale Strategie für seltene Krankheiten den Betroffenen zu einem rechtsgleichen und transparenten Zugang zum Gesundheitswesen verhilft.

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The intensive and inappropriate use of antibiotics in both medicine and agriculture has selected for antibiotic resistant bacteria that cause severe problems in antibiotic therapy. In animal husbandry, antibiotics are used for therapeutic and preventive treatments of infectious diseases and as growth promoters. In Europe, many antibiotics used as growth promoters were of the same classes as important antibiotics used in human medicine. The European Union withdrew the authorization for the use of the major antimicrobial growth promoters between 1996 and 1999. In 1999 Switzerland decided to ban the use of all antimicrobials as growthpromoting feed additives. The regulations concerning antibiotic use in animal husbandry and the chronological reasons for the ban of antimicrobial growth promoters are described. This ban led to a decrease of the antibiotic volume deployed in agriculture. This measure helps to reduce the amount of antibiotic resistant bacteria in food-producing animals. However, the use of medicated feed is still a common practice to prevent and to remedy bacterial infections and thus still leads to resistant pathogens. Surveillance programs, single animal treatment, good manufacturing practices and vaccinations are additional measures to be taken to keep the level of resistances in bacteria low.

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Wer anderen Gutes tun möchte, benötigt die Möglichkeit, wirksam tätig zu werden. Dabei kann es um Wissen um Therapietechniken und -verfahren gehen, um die Kenntnis derjenigen, die man fragen oder konsultieren sollte, aber natürlich auch um finanzielle Mittel, um etwa Spezialisten, ihre Kompetenzen und technologischen Möglichkeiten nutzen zu können. Man kann diese kulturellen, sozialen und ökonomischen Ressourcen mit dem französischen Soziologen Pierre Bourdieu unter dem Begriff des Kapitals zusammenfassen: Kulturelles, soziales und ökonomisches Kapital bezeichnen dann jeweils einen spezifischen Typ von sozialer Gestaltungsmacht. Aber gerade im Gesundheitswesen ist die Frage nach Gestaltungsmacht heikel. Denn einerseits fühlt sich jemand, der unter einer akuten und vielleicht sogar schmerzhaften Krankheit leidet, oft ohnehin schon verletzlich, ohnmächtig und ausgeliefert, sodass die Frage nach der Macht hier unangebracht oder obsolet erscheint. Andererseits wirkt in einem Bereich, in dem es um Fürsorge (caring), um Wohltun (beneficence), Behandlung und Heilung geht, der Begriff der Macht, den wir oft genug mit Herrschaft und Gewalt verbinden, merkwürdig fehl am Platz. Klassisch wird die Frage nach der Macht im Bereich des Gesundheitswesens unter dem Etikett des Paternalismus verhandelt und vor allem auf das Verhältnis von Arzt und Patient bezogen, in dem dann das normative Benevolenzprinzip und das Prinzips des Respekts vor der Autonomie des Patienten oder der Patientin in Konflikt geraten können. Allerdings lässt sich fragen, ob diese Perspektive nicht eine Engführung darstellt. Denn oft sind nicht nur die unmittelbar kranken oder pflegebedürftigen Patienten und Patientinnen, sondern auch ihre Angehörigen betroffen – bei betagten Patienten ist das sogar die Regel. Zudem sorgt die zunehmende Bedeutung, Präsenz und nicht zuletzt Verwissenschaftlichung der Pflege für möglichen Konfliktstoff zwischen Pflegenden und Behandelnden. Und schliesslich führt der steigende ökonomische Druck zu Reibungsflächen zwischen den zu Effizienz und ökonomischer Nachhaltigkeit verpflichteten Verwaltenden und Behandelnden wie Pflegenden. Der Band, der Beiträge einer interdisziplinären Berner Tagung aufnimmt und durch zusätzliche Perspektiven ergänzt, geht der ‹Macht der Fürsorge› und ihrer Verteilung im Sechseck von Patienten und Patientinnen, Behandelnden, Pflegenden, Verwaltenden, Angehörigen und politisch Verant-wortlichen in ethischer Perspektive nach.

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Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen der Welterbe- Region sind einem ständigen Wandel unterworfen. So hat beispielsweise der Anteil der Beschäftigten in der Landwirtschaft in den letzten Jahren deutlich abgenommen. Mittlerweile sind über zwei Drittel der Beschäftigten im Dienstleistungssektor tätig, zum Beispiel im Gastgewerbe, im Transport- oder im Gesundheitswesen. Geprägt und verändert wird die Region auch von der hohen Bautätigkeit. In diesen Veränderungsprozessen die Qualitäten von Natur und Landschaft zu erhalten und gleichzeitig die wirtschaftliche Prosperität zu fördern, wird eine grosse Herausforderung bleiben.

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Der Beitrag widmet sich dem durch technologische Entwicklungen herausgeforderten schweizerischen Gesundheitsrecht. Am Beispiel der seltenen Krankheiten wird aufgezeigt, dass das geltende Recht der medizinisch-technischen Realität hinterher hinkt und den Bedürfnissen von Menschen mit seltenen Krankheiten nur unzureichend gerecht wird. Es gilt abzuwarten, ob die demnächst vom BAG vorzulegende nationale Strategie für seltene Krankheiten den Betroffenen zu einem rechtsgleichen und transparenten Zugang zum Gesundheitswesen verhilft.

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BACKGROUND National safety alert systems publish relevant information to improve patient safety in hospitals. However, the information has to be transformed into local action to have an effect on patient safety. We studied three research questions: How do Swiss healthcare quality and risk managers (qm/rm(1)) see their own role in learning from safety alerts issued by the Swiss national voluntary reporting and analysis system? What are their attitudes towards and evaluations of the alerts, and which types of improvement actions were fostered by the safety alerts? METHODS A survey was developed and applied to Swiss healthcare risk and quality managers, with a response rate of 39 % (n=116). Descriptive statistics are presented. RESULTS The qm/rm disseminate and communicate with a broad variety of professional groups about the alerts. While most respondents felt that they should know the alerts and their contents, only a part of them felt responsible for driving organizational change based on the recommendations. However, most respondents used safety alerts to back up their own patient safety goals. The alerts were evaluated positively on various dimensions such as usefulness and were considered as standards of good practice by the majority of the respondents. A range of organizational responses was applied, with disseminating information being the most common. An active role is related to using safety alerts for backing up own patient safety goals. CONCLUSIONS To support an active role of qm/rm in their hospital's learning from safety alerts, appropriate organizational structures should be developed. Furthermore, they could be given special information or training to act as an information hub on the issues discussed in the alerts.

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Hintergrund: Empirisch lässt sich zunehmend belegen, dass Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung sozial ungleich verteilt ist. Es ist jedoch noch wenig erforscht, wie sozio-ökonomische Faktoren diese Ungleichverteilung der Gesundheitskompetenz beeinflussen. Bourdieu's Kapitaltheorie bietet einen bedeutsamen theoretischen Rahmen, um Gesundheitskompetenz soziologisch zu ergründen. In unserer Studie untersuchen wir den Einfluss verschiedener Kulturkapitalien auf die Gesundheitskompetenz junger Erwachsener unter der Kontrolle ökonomischer Ressourcen. Methoden: Datengrundlage war das 2010 – 2011 durchgeführte Eidgenössische Jugendsurvey – eine alle zwei Jahre durchgeführte Befragung junger Stellungspflichtiger sowie einer zusätzlichen Stichprobe unter jungen Frauen in der Schweiz. Der Datensatz umfasste insgesamt 10014 junge Schweizer und Schweizerinnen aus allen Schweizer Sprachregionen und sozialen Klassen. Aus acht Variablen zur Messung der Gesundheitskompetenz (funktionale, interaktive und kritische Gesundheitskompetenz) bildeten wir einen Summenscore. Wir berücksichtigten folgende Messkonzepte von Kulturkapital: Bildungsklasse (institutionalisiertes Kulturkapital), gesundheitsbezogene individuelle und familiäre Werthaltungen (inkorporiertes Kulturkapital) sowie die Anzahl von Büchern im Haushalt (objektiviertes Kulturkapital). Anhand von multiplen linearen Regressionen testeten wir den Einfluss kulturellen Kapitals auf den Summenscore unter der Kontrolle ökonomischen Kapitals. Ergebnisse: Unter der Kontrolle ökonomischer Faktoren hatten alle Formen des Kulturkapitals einen signifikanten Einfluss auf den Gesundheitskompetenzwert. Die kulturellen Faktoren erklärten mehr Varianz in dem Summenscore als die ökonomischen Faktoren. Junge Erwachsene mit (-) sehr großem/ziemlich großem Interesse an Gesundheit, (-) deren Eltern mehr als 200 Bücher besaβen, (-) die einen gesunden Lebensstil als sehr wichtig erachteten (in der Familie oder für sich selbst) oder (-) einen höheren Bildungszweig besuchten, hatten einen höheren Wert auf dem Summenscore der Gesundheitskompetenz. Diskussion: Alle drei Formen des Kulturkapitals trugen signifikant zur Erklärung der ungleichen Verteilung von Gesundheitskompetenz bei. Um die sozialen Prozesse, die dieser Ungleichverteilung zugrunde liegen noch besser zu verstehen, sollte kulturelles Kapital nicht auf einen Bildungsindikator beschränkt werden. Objektivierte und inkorporierte Aspekte kulturellen Kapitals sollten die entsprechenden Messkonzepte ergänzen.

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Publishers: Zimmermann & Cie, 1924- ; Eidg. Gesundheitsamt, 1943- ; Eidg. Drucksachen- und Materialzentrale, 1949-

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Die Expertise für den 13. Kinder- und Jugendbericht gibt einen Überblick über Versorgungsstrukturen und Inanspruchnahme bei psychischen Störungen von Kindern und Jugendlichen. Insbesondere werden auf der Basis einer aktuellen empirischen Untersuchung „gesundheitsbezogene Anlässe“ bei der Inanspruchnahme von Erziehungsberatung beschrieben. Ein eigenes Thema bildet die ICD-10-Kategorisierbarkeit von Problemen in der Erziehungsberatung. Dabei wird der diagnostische und therapeutische Ansatz der Erziehungsberatung in Abgrenzung zur Kinder- und Jugendpsychiatrie dargestellt. Auf der Grundlage der genannten Untersuchung werden schließlich die einzelfallbezogene und die einzelfallübergreifende Zusammenarbeit der Erziehungsberatung mit dem Gesundheitswesen beschrieben. Abschließend wird die Entwicklung der Erziehungsberatung in den letzten Jahren nach Inanspruchnahme, Personal und Kosten skizziert.

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Las úlceras por presión representan un importante problema de salud pública y tienen un importante impacto económico en los sistemas de salud. La mayoría de los estudios para prevenir las úlceras por presión se han llevado a cabo en contextos hospitalarios, usando ácidos grasos hiperoxigenados (AGHO) y hasta la fecha, no se ha realizado ningún estudio específico con aceite de oliva virgen extra (AOVE) en el entorno domiciliario. Material y método Objetivo principal: evaluar si la utilización de AOVE no es inferior a los AGHO en la prevención de úlceras por presión (UPP) en pacientes inmovilizados en el entorno domiciliario. Diseño: Ensayo clínico aleatorizado multicéntrico, paralelo, a triple ciego, de no inferioridad. Ámbito: Población consultante de centros de salud andaluces. Muestra: 831 pacientes inmovilizados en riesgo de padecer UPP. Resultados El período de seguimiento fue de 16 semanas. En el análisis por protocolo, ninguna de las zonas evaluadas presentó diferencias de riesgo de incidencia de las úlceras por presión que superasen el valor delta establecido (10%). Sacro: AOVE 8 (2,55%) vs AGHO 8 (3,08%), RAR 0,53 (-2,2 a 3,26). Talón derecho: AOVE 4 (1,27%) vs AGHO 5 (1,92)%, RAR 0,65 (-1,43 a 2,73). Talón izquierdo: AOVE 3 (0,96%) vs AGHO 3 (1,15%), RAR 0.2 (-1,49 a 1,88). Trocánter Derecho: AOVE 0 (0%) vs AGHO 4 (1,54%), RAR 1,54 (0,04-3,03). Trocánter izquierdo: AOVE 1 (0,32%) vs AGHO 1 (0,38%), RAR 0.07 (-0,91 a 1,04). Discusión Este ensayo clínico pretendía evaluar si la prevención de las UPP usando una fórmula de AOVE no era inferior a la prevención de UPP con el uso AGHO, en el entorno domiciliario y con pacientes inmovilizados de alto riesgo. Los resultados han mostrado esta no inferioridad al no observarse diferencias que hayan superado el límite inferior del intervalo de confianza y convierte al aceite de oliva en un producto eficaz para la prevención de UPP en este tipo de pacientes. Se necesitan más estudios para investigar el mecanismo de acción del AOVE en la prevención de las UPP y relacionarlo con la etiopatogenia de éstas. Bibliografía 1. Gorecki C, Brown JM, Nelson EA, Briggs M, Schoonhoven L, Dealey C, et al. Impact of pressure ulcers on quality of life in older patients: a systematic review. J Am Geriatr Soc. 2009 Jul;57(7):1175–83. 2. Yamamoto Y, Hayashino Y, Higashi T, Matsui M, Yamazaki S, Takegami M, et al. Keeping vulnerable elderly patients free from pressure ulcer is associated with high caregiver burden in informal caregivers. J Eval Clin Pract. 2010 Jun;16(3):585–9. 3. Hanson D, Langemo DK, Anderson J, Thompson P, Hunter S. Friction and shear considerations in pressure ulcer development. Adv Skin Wound Care. 2010 Jan;23(1):21–4. 4. Soldevilla Agreda JJ, Torra i Bou J-E, Verdú Soriano J, López Casanova P. 3.er Estudio Nacional de Prevalencia de Úlceras por Presión en España, 2009: Epidemiología y variables definitorias de las lesiones y pacientes. Gerokomos. 2011 Jun;22(2):77–90. 5. Kottner J, Lahmann N, Dassen T. [Pressure ulcer prevalence: comparison between nursing homes and hospitals]. Pflege Z. 2010 Apr;63(4):228–31. 6. Wilborn D, Halfens R, Dassen T, Tannen A. [Pressure ulcer prevalence in German nursing homes and hospitals: what role does the National Nursing Expert Standard Prevention of Pressure Ulcer play?]. Gesundheitswesen Bundesverb Ärzte Öffentl Gesundheitsdienstes Ger. 2010 Apr;72(4):240–5. 7. Tubaishat A, Anthony D, Saleh M. Pressure ulcers in Jordan: a point prevalence study. J Tissue Viability. 2011 Feb;20(1):14–9. 8. James J, Evans JA, Young T, Clark M. Pressure ulcer prevalence across Welsh orthopaedic units and community hospitals: surveys based on the European Pressure Ulcer Advisory Panel minimum data set. Int Wound J. 2010 Jun;7(3):147–52. 9. Defloor T, Schoonhoven L, Katrien V, Weststrate J, Myny D. Reliability of the European Pressure Ulcer Advisory Panel classification system. J Adv Nurs. 2006 Apr;54(2):189–98