999 resultados para Page, Ann Randolph Meade, 1781-1838.


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annā Diyābs siyāḥa umfasst Reiseerfahrungen eines jungen Maroniten aus Aleppo, der den französischen Gesandten Paul Lucas im Jahre 1707 auf seiner Rückkehr an den französischen Hof begleitet, eine Zeit lang in Paris bleibt und allein zurückkehrt. Die Hinreise führt über den Libanon, Zypern, Nordafrika und Italien, die Rückkehr nach einer Schiffsreise über das Mittelmeer durch Kleinasien. Der Text versammelt viele Topoi, die aus anderen arabischen Reisetexten bekannt sind: Seesturm, Schiffbruch und Piraten, zerstörte Gebäude und wunderschöne Gärten. Ebenso enthält er Anekdoten, Legenden und Episoden, die vermutlich zum Staunen anregen sollen sowie Frömmigkeit und Tugenden vermitteln. Das Besondere an dem Text liegt in der Kraft des Erzählens, mit der unterschiedliche Textteile – informative, dokumentarische wie unterhaltsame Abschnitte – zu einer zusammenhängenden Reiseerzählung verwoben werden. Die offensichtliche Einschreibung in eine bestimmte, meist als faktual verstandene Textsorte (riḥla, safra oder siyāḥa) und der Authentizitätsanspruch des Erzählers werden mit einer Neigung zur Fiktionalität kombiniert, die sich besonders in der Hervorhebung einzigartiger (Selbst-)Erlebnisse äußert. In dem Vortrag sollen die verschiedenen Facetten von Diyābs siyāḥa als erste Ergebnisse eines close reading des Textes präsentiert werden. Es wird dabei der Arbeitshypothese des Dissertationsprojekts nachgegangen: Die siyāḥa lässt sich als eine Kompilation verschiedener Textsorten, Themen und Schreibweisen interpretieren und liefert daher einen Zugang zu Wissenshorizonten und Wissensordnungen im Aleppo des 18. Jahrhunderts. Ziel ist es allerdings auch, das Funktionieren und den Zweck dieses Textes als individuelles literarisches Ereignis zu bestimmen. In diesem Sinne soll schließlich diskutiert werden, in welcher Hinsicht diese siyāḥa als Bildungsroman verstanden werden kann.

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da Elia Morpurgo

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Société d'encouragement au travail en faveur Israélites indigents du Bas-Rhin

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[Verf.: Zadoc Kahn]

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Osteogenesis imperfecta (OI) is a heritable connective tissue disease characterized by bone fragility and increased risk of fractures. Up to now, mutations in at least 18 genes have been associated with dominant and recessive forms of OI that affect the production or post-translational processing of procollagen or alter bone homeostasis. Among those, SERPINH1 encoding heat shock protein 47 (HSP47), a chaperone exclusive for collagen folding in the ER, was identified to cause a severe form of OI in dachshunds (L326P) as well as in humans (one single case with a L78P mutation). To elucidate the disease mechanism underlying OI in the dog model, we applied a range of biochemical assays to mutant and control skin fibroblasts as well as on bone samples. These experiments revealed that type I collagen synthesized by mutant cells had decreased electrophoretic mobility. Procollagen was retained intracellularly with concomitant dilation of ER cisternae and activation of the ER stress response markers GRP78 and phospho-eIF2α, thus suggesting a defect in procollagen processing. In line with the migration shift detected on SDS-PAGE of cell culture collagen, extracts of bone collagen from the OI dog showed a similar mobility shift, and on tandem mass spectrometry, the chains were post-translationally overmodified. The bone collagen had a higher content of pyridinoline than control dog bone. We conclude that the SERPINH1 mutation in this naturally occurring model of OI impairs how HSP47 acts as a chaperone in the ER. This results in abnormal post-translational modification and cross-linking of the bone collagen.