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Der in dieser Arbeit wesentliche Fokus ist die Realisierung eines anwendungsbezogenen Konzeptes zur Förderung stochastischer Kompetenzen im Mathematikunterricht, die sich auf Entscheiden und Urteilen unter Unsicherheit beziehen. Von zentraler Bedeutung ist hierbei die alltagsrelevante Kompetenz, mit Problemen um bedingte Wahrscheinlichkeiten und Anwendungen des Satzes von Bayes umgehen zu können, die i.w.S. mit „Bayesianischem Denken“ bezeichnet wird. Die historische und theoretische Grundlage der Arbeit sind kognitionspsychologische Erkenntnisse zum menschlichen Urteilen unter Unsicherheit: Intuitive Formen probabilistischen Denkens basieren auf Häufigkeitsanschauungen (z.B. Piaget & Inhelder, 1975; Gigerenzer, 1991). Meine didaktischen Analysen ergaben aber, dass der Umgang mit Unsicherheit im üblichen Stochastikunterricht nach einer häufigkeitsbasierten Einführung des Wahrscheinlichkeitsbegriffes (der ja bekanntlich vielfältige Interpretationsmöglichkeiten aufweist) nur noch auf Basis der numerischen Formate für Wahrscheinlichkeiten (z.B. Prozentwerte, Dezimalbrüche) und entsprechenden Regeln gelehrt wird. Damit werden m.E. grundlegende Intuitionen von Schülern leider nur unzureichend beachtet. Das in dieser Arbeit detailliert entwickelte „Didaktische Konzept der natürlichen Häufigkeiten“ schlägt somit die konsequente Modellierung probabilistischer Probleme mit Häufigkeitsrepräsentationen vor. Auf Grundlage empirischer Laborbefunde und didaktischer Analysen wurde im Rahmen der Arbeit eine Unterrichtsreihe „Authentisches Bewerten und Urteilen unter Unsicherheit“ für die Sekundarstufe I entwickelt (Wassner, Biehler, Schweynoch & Martignon, 2004 auch als Band 5 der KaDiSto-Reihe veröffentlicht). Zum einen erfolgte eine Umsetzung des „Didaktischen Konzeptes der natürlichen Häufigkeiten“, zum anderen wurde ein Zugang mit hohem Realitätsbezug verwirklicht, in dem so genannte „allgemeinere Bildungsaspekte“ wie Lebensvorbereitung, eigenständige Problemlösefähigkeit, kritischer Vernunftgebrauch, Sinnstiftung, motivationale Faktoren etc. wesentliche Beachtung fanden. Die Reihe wurde auch im Rahmen dieser Arbeit in der Sekundarstufe I (fünf 9. Klassen, Gymnasium) implementiert und daraufhin der Unterrichtsgang detailliert bewertet und analysiert. Diese Arbeit stellt die Dissertation des Verfassers dar, die an der Universität Kassel von Rolf Biehler betreut wurde. Sie ist identisch mit der Erstveröffentlichung 2004 im Franzbecker Verlag, Hildesheim, der der elektronischen Veröffentlichung im Rahmen von KaDiSto zugestimmt hat.

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América Latina está en movimiento. Frente al frágil desarrollo económico de la región, ya son pocos los que ponen en duda el fracaso del neoliberalismo: Pues, lo que más ha crecido durante las últimas décadas no han sido las economías nacionales, sino sobre todo la dependencia del mercado mundial, la pobreza y la desigualdad social. Y para muchos, la última década de la esperanza se ha convertido en una década de desesperanza. Desde hace unos años, también el mapa político de América Latina está cambiando susceptiblemente: Cada vez son más los gobiernos, partidos y movimientos sociales que exigen un cambio de paradigma económico y político, dando nuevamente prioridad a la justicia social, al incremento de la participación y al desarrollo local. Sin embargo, hasta ahora, estas nuevas ideas y prácticas todavía han sido muy poco concretas, divergentes y opuestas, frecuentemente difusas y hasta confusas. Ello es razón suficiente para reflexionar a más profundidad sobre políticas innovadoras más allá del neoliberalismo, más allá del los “tiempos de cambio”. El libro “Tiempos de cambio - Repensar América Latina” del politólogo alemán Hans-Jürgen Burchardt retoma tal desafío y en vez de recetar nuevas panaceas, empieza con un inventario histórico y sobrio. En él se explican y examinan términos que solían ocupar y monopolizar la política de antes, términos que ahora hay que llenar con nuevos contenidos. Algunos de ellos se refieren a los temas más importantes de nuestro futuro: globalización, Estado, democracia, sociedad civil, descentralización, pobreza y justicia social, y relaciones entre el Norte rico y el Sur pobre. Se trata de problemas y soluciones entre ayer y mañana, entre desarrollos probables y alternativas posibles. Pero no se ofrecen respuestas simplistas, y tampoco se pretende convencer de un paradigma único. Se trata más bien de estimular discusiones y debates, indispensables para encontrar alternativas prometedoras para el futuro. Hoy en día, las perspectivas de América Latina ya no se encuentran fuera del continente. Han sido demasiadas las ocasiones en las que los conceptos y estrategias de otros han llevado al fracaso. Por ende, lo más importante ahora es aprender de las experiencias y errores, fortalezas y debilidades propios, en vez de volver a seguir a las propuestas ajenas. Por lo tanto, el trasfondo de las reflexiones aquí presentadas siempre es América Latina. Debido a esto se proporcionan respuestas claras a la pregunta si la política de Cuba o la Revolución bolivariana de Venezuela contiene elementos de un modelo para el futuro que pueda indicar un camino a seguir. Los nuevos “tiempos de cambio” brindan múltiples oportunidades de acción, pero al mismo tiempo requieren conocimientos sobre las realidad y las opciones existentes. El libro de Burchardt ayuda a desarrollar una posición propia en la creciente complejidad de nuestros tiempos. Invita a participar de manera activa y competente en la creación de una política innovadora de la región y a la vez a reinventar América Latina.

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In dieser Studie wird dokumentiert, dass sich Homo sapiens bruchlos in den bereits für die prähumane Natursphäre geltenden Eskalationstrend des Waffenarsenals und der Verfeindungsenergien eingefügt hat. Wirksamer Naturschutz kann ohne planmäßige Deeskalation und den Verzicht auf die weltumspannende Raubwirtschaft nicht zustande kommen.

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Der Wunsch nach einem eigenen Garten scheint ungebrochen. Aktuelle Tendenzen in der Stadtentwicklung verlangen auch in diesem Bereich nach zeitgemäßen Ansätzen. Die Ausweisung von innerstädtischen Reihenhausgebieten ist nur eine Antwort darauf. Anhand unterschiedlicher Beispiele erstellt die vorliegende Tagungsdokumentation neu aufkommende Gartenformen abseits klassischer Konzepte vor. Drei Beiträge gehen außerdem der Frage nach, wie sich innovative Projekte aus dem frühen 20. Jahrhundert heute darstellen. Den unterschiedlichen Ansätzen ist eines gemeinsam, sie zeichnen sich durch ihre Alltagsbedeutung aus. Mit Blick auf aktuelle und sich abzeichnende Lebensbedingungen wird die Notwendigkeit gesehen, solchen Qualitäten in der Stadtentwicklungspolitik vermehrt Aufmerksamkeit zu schenken.

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Fernsehen ist immer noch Medium Nummer eins der Kinder. An dieser Vorrangstellung ändern Computer, Internet oder Gameboy nur langsam etwas. So bleibt also die tägliche Frage, was, wann und wieviel die kleinen und großen Kinder sehen dürfen. Auch wenn Kinder normalerweise lieber zum typischen Kinderprogramm der verschiedenen Sender schalten, ist doch zu bedenken, was Fernsehen mit Kindern macht. Ist dann nicht der Ausschalter am Fernseher doch die beste Erziehungshilfe? Schöne Idee, jedoch zu einfach, denn Barrieren und Schutzmauern ersetzen nicht Erziehung. Viel sinnvoller ist es, nach Spuren des Fernsehens im Leben der Kinder Ausschau zu halten. Das schärft den Blick dafür, wie Kinder Fernseherlebnisse in ihre Spiele einbinden, welche Botschaften sie mit Hilfe von Fernsehzitaten geben, wann sie eines Zuhörers bedürfen, um ihre Fernseherlebnisse zu verarbeiten, wann sie Hilfe brauchen, um zu üppige Fernsehwünsche zu ordnen. Kindern zuzuschauen, ist der erste Schritt, um ihr Verhältnis zum Fernsehen zu verstehen. Dies unvoreingenommen zu tun, ist gar nicht so leicht, weil es eine Fülle widersprüchlicher Meinungen und Theorien dazu gibt.

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Wie hat Fernsehen unsere Kultur geprägt? Am Übergang vom Fernsehen zu Multimedia untersucht das Buch unsere Fernsehkultur als Überlagerung von Fernsehen und Alltagsleben (z.B. das Ereignis- und Medienarrangement "Streetball"), stellt die Frage nach dafür typischen Erlebnisweisen - die persönliche Welt als Maßstab - und ordnet Veränderungen z.B. von Männerbildern in kulturhistorische Entwicklungslinien ein. Was ist typisch für Fernsehkultur? In individuellen Prozessen der Bedeutungskonstitution entstehen soziale Räume, Bilderwelten spiegeln mimetisch individuelle Themen, Medienkommunikation als Alltagsbewältigung geht in alltagsästhetische Inszenierungen von Szenen und Fan-Gruppen über, und das Automobil findet in Verdichtung und textuellem Schein seine kulturelle Fortsetzung.