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Resumo:
Cenozoic planktonic foraminiferal biostratigraphy at DSDP-IPOD Leg 80 sites documents the existence of regionwide stratigraphic gaps in the Paleocene and middle Miocene. Episodes of carbonate dissolution also occurred during the Paleocene at several sites, particularly at Site 549, where destruction of foraminiferal tests may obscure evidence of an unconformity. The middle Miocene hiatus is apparent at each site where Neogene sediments were continuously cored. Upper Miocene sediments at Site 550 (the only abyssal site) are characterized by moderate to extensive dissolution of planktonic foraminifers, but they contain abundant specimens of Bolboforma that mark this stratigraphic interval (von Daniels and Spiegler, 1974, doi:10.1007/BF02986990; Roegl, 1976, doi:10.2973/dsdp.proc.35.133.1976; Murray, 1979, doi:10.2973/dsdp.proc.48.116.1979; Müller et al., 1985, doi:10.2973/dsdp.proc.80.117.1985). Although foraminiferal evidence is not conclusive, nannofossils indicate a widespread Oligocene unconformity (Müller, 1985). Several oceanographic factors, not just simple sea-level change, probably interacted to produce these regional unconformities. There are also dramatic differences in the Cenozoic sedimentary record among Leg 80 sites, indicating that each has had a distinct geologic history. The thickness of the Cenozoic section varies from 100 m at Site 551 to 471 m at Site 548. The thickness of individual chronostratigraphic units also varies, as do the number and stratigraphic position of unconformities other than those mentioned. Differences in the stratigraphic record from site to site across the continental slope result from (1) location in separate half-graben structures, (2) varying location across the developing margin, and (3) difference in position relative to the seaward edge of the enclosing half-graben. Except for turbidites, deposition at Site 550 (abyssal) was largely independent of developments on the continental slope; but it was affected by oceanographic events widespread in the North Atlantic.
Resumo:
In der Nordsee wurden auf der Forschungsplattform FINO 1 Felduntersuchungen durchgeführt, um spezielle Fragen zu möglichen Auswirkungen von Offshore-Windenergieparks auf die marine Umwelt zu beantworten. Der Fokus war dabei auf die Konsequenzen für die Lebensgemeinschaft am Meeresboden gerichtet. Es wurden die benthosökologischen Prozesse im Nahbereich der Piles sowie die mittelfristige Entwicklung der Aufwuchsfauna auf der künstlichen Unterwasserstruktur dokumentiert. Die Ansammlung pelagischer Fischen um die Plattform und der Export organischen Materials von der Plattform wurden quantifiziert. Die räumliche Ausdehnung und die Erheblichkeit von Auswirkungen auf die Lebensgemeinschaften des Meeresbodens wurden anhand mathematischer Modellierung abgeschätzt. Zusätzlich wurde die Anwendbarkeit der elektrochemischen Akretionstechnologie zur Schaffung naturnaher Kalksubstrate in der Nordsee getestet und geeignete Parameter für eine erfolgreiche Umsetzung unter Nordseebedingungen ermittelt. Die auch 4,5 Jahre nach Errichtung der Plattform noch ansteigende Artenzahl der Aufwuchsfauna lässt darauf schließen, dass der Sukzessionsprozess noch nicht abgeschlossen ist. Die stark vertikal zonierte Aufwuchsfauna auf der Unterwasserkonstruktion erreicht eine Masse von ca. 5 Tonnen mit ausgeprägten saisonalen Schwankungen. Anhand von echoakustischen Untersuchungen wurden saisonal auftretende Ansammlungen pelagischer Fische um die Plattform dokumentiert. Der Nahbereich der Plattform unterschied sich durch eine Schillauflage und eine räumlich und zeitlich sehr variable Sediment- und Bodenfaunazusammensetzung deutlich von einem Referenzgebiet in 200-400 m Abstand von der Plattform. Eine konzentrische Zonierung mit unterschiedlich stark ausgeprägten Veränderungen der Bodenfauna lässt auf komplexe Veränderung des gesamten lokalen Nahrungsgefüges im Nahbereich der Plattform schließen. Anhand einer Modellierung konnte der Materialexport in die umgebenden Weichbodenbereiche für einzelne Piles und einen hypothetischen Windpark abgeschätzt werden. Die lokale Ausbildung einer hohen Biomasse auf der Unterwasserkonstruktion von WEA sowie der Export mit anschließender Sedimentation lassen zumindest lokal einen erheblichen Einfluss auf Stoff- und Energieflüsse erwarten.