Einiges aus der Mappe des Freiherrn von Blittersdorff, vormaligen Großherzoglich Badischen Staatsministers und Bundestagsgesandten

Boberach: Die Veröffentlichung eines Memorandums über die deutschen Bundesverhältnisse (1833), von Aufzeichnungen über Unterredungen mit dem Bundespräsidialgesandten Graf Münch von Bellinghausen, dem badischen Generalleutnant Frh. v. Tettenborn und von Korrespondenz (1842-1843, 1847-1848) mit ihnen und Großherzog Leopold von Baden, dem badischen Staatsminister Dusch, dem Bundespräsidialgesandten Graf Colloredo, dem preußischen Gesandten Graf Dönhoff und dem Fürsten von Leiningen sowie eines Memorandums über Baden (1846) soll seine Politik im Vormärz verteidigen

Zwei Gespräche mit Seiner Majestät dem Könige Friedrich Wilhelm dem Vierten (am 23sten November 1847, und am 19ten März 1848) : in geschichtlichen Rahmen gefaßt

Boberach: Auf einer Eisenbahnreise äußerte sich der König 1847 nur über Mendelssohn und andere Komponisten. Das Gespräch am 19. März 1848 im Berliner Schloß hatte Rellstab erbeten, um den König zu bewegen, die Truppen zurückzuziehen; dieser habe jedoch noch geglaubt, die Volksbewegung, die er auf Agitation von Fremden zurückführte, unterdrücken zu können; Bodelschwingh und ein General seien derselben Meinung gewesen

Ueber die politischen Bestrebungen in ihrer Berechtigung und ihrer Verirrung : Festrede am 20. August 1848, dem Geburtstage Seiner Königlichen Hoheit des Kurfürsten von Hessen Friedrich Wilhelm I.

Boberach: Äußere Freiheit führt zur Geistesfreiheit, aber schematische Gleichmacherei ist abzulehnen. - Wentzke: Äußere Freiheit schafft auch Freiheit des Geistes. Warnt aber vor übereifriger Betätigung in der Politik, die zu leicht das Familienleben zerstört. Gegen die Gleichmacherei

Allocution an die Nation und ihre Lenker

Boberach: Wie nach dem Entwurf des Siebzehneraus[schus]ses soll die Kaiserwürde dem preußischen König zufallen, aber zahlreiche Einzelheiten des Entwurfs sind unannehmbar, die Grundrechte zu ausgedehnt, die Besetzung aller Offiziersstellen durch das Oberhaus undurchführbar. Nur das Zweikammersystem kann die Fürsten als Oberhaus mit einschließen. Die besonderen Probleme Österreichs werden anerkannt. - Wentzke: Für das Kaisertum der preußischen Krone nach dem Siebzehner-Entwurf, "wenn mir auch die Zuversicht fehlt, daß es so kommen werde". Aber Kritik: Besetzung der Offizierstellen durch das Oberhaus unmöglich; die Gesandtschaften der Einzelstaaten können bleiben. Wünscht als Mitglieder des Oberhauses: die Fürsten, die Mediatisierten, die hohe Geistlichkeit, Verdienst aller Art. Das Unterhaus ist zu groß. Da Einheit mit Österreich bei der Kaiserwahl kaum möglich ist, wären "Zwischenstufen" zu erwägen. - Nachruf auf Friedrich von Gagern

Von Gottes Gnaden Wir, Friedrich Wilhelm I., Kurfürst und souverainer Landgraf von Hessen etc. etc. finden uns bewogen, zu den durch unsere allerhöchste Verkündigung ...

Welsch (Projektbearbeiter): Zusagen: Ernennung von Ministern, welche das Vertrauen der Bevölkerung genießen, Pressefreiheit, Amnestie für politisch Verurteilte, Religions- und Gewissensfreiheit, Hinwirkung auf die Einrichtung einer Nationalvertretung im Frankfurter Bundestag

Verfassungs-Urkunde für das Kurfürstenthum Hessen sowie die darauf Bezug habenden Verordnungen und Gesetze vom 13. April 1852: Verordnung vom 13. April 1852, wodurch der über die Kurhessischen Verfassungs-Angelegenheiten gefaßte Bundesbeschluß verkündigt wird: Von Gottes Gnaden Wir, Friedrich Wilhelm der Iste, Kurfürst und souveräner Landgraf von Hessen ... thun hiermit kund ...

Welsch (Projektbearbeiter): Veröffentlichung einer provisorischen Verfassung: Einführung von zwei Kammern mit finanziell sehr beschränkten Rechten; dem Kurfürsten bleibt der größte Teil der Domänen

Wahlgesetz für die zur Vereinbarung der Preußischen Staats-Verfassung zu berufende Versammlung: Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, König von Preußen etc. etc. verordnen, nach Anhörung Unserer zum Vereinigten Landtage versammelten getreuen Stände ...

Welsch (Projektbearbeiter): Erlaß des Wahlgesetzes für die konstituierende Versammlung (Preußen) samt Ausführungsbestimmungen

Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, König von Preußen etc. etc. haben aus dem beifolgenden Berichte Unseres Staatsministeriums über die letzten Sitzungen ...

Welsch (Projektbearbeiter): Aufhebung der Preußischen Nationalversammlung durch Friedrich Wilhelm IV.

Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, König von Preußen etc. etc. thun kund und fügen zu wissen: daß Wir in Folge der eingetretenen außerordentlichen Verhältnisse ...

Welsch (Projektbearbeiter): Oktroyierung einer Verfassung durch Friedrich Wilhelm IV., die die gemäßigten Reformerwartungen des liberalen Bürgertums erfüllt

Relative femoral neck lengthening improves pain and hip function in proximal femoral deformities with a high-riding trochanter

BACKGROUND Complex proximal femoral deformities, including an elevated greater trochanter, short femoral neck, and aspherical head-neck junction, often result in pain and impaired hip function resulting from intra-/extraarticular impingement. Relative femoral neck lengthening may address these deformities, but mid-term results of this approach have not been widely reported. QUESTIONS/PURPOSES Do patients who have undergone relative femoral neck lengthening show (1) less hip pain and greater function; (2) improved radiographic parameters; (3) significant complications requiring subsequent surgery; and (4) progression of osteoarthrosis (OA) or conversion to total hip arthroplasty (THA) at mid-term followup? METHODS We retrospectively reviewed 40 patients (41 hips) with isolated relative femoral neck lengthening between 1998 and 2006 with sequelae of Legg-Calvé-Perthes disease (38 hips [93%]), slipped capital femoral epiphysis (two hips [5%]), and postseptic arthritis (one hip [2%]). During this time, the general indications for this procedure included a high-riding greater trochanter with a short femoral neck with abductor weakness and symptomatic intra-/extraarticular impingement. Mean patient followup was 8 years (range, 5-13 years), and complete followup was available in 38 patients (39 hips [95%]). We evaluated pain and function with the impingement test, limp, abductor force, Merle d'Aubigné-Postel score, and range of motion. Radiographic parameters included trochanteric height, alpha angle, and progression of OA. Subsequent surgeries, complications, and conversion to THA were summarized. RESULTS The proportion of positive anterior impingement tests decreased from 93% (38 of 41 hips) preoperatively to 49% (17 of 35 hips) at latest followup (p = 0.002); the proportion of limp decreased from 76% (31 of 41 hips) to 9% (three of 35 hips; p < 0.001); the proportion of normal abductor strength increased from 17% (seven of 41 hips) to 91% (32 of 35 hips; p < 0.001); mean Merle d'Aubigné-Postel score increased from 14 ± 1.7 (range, 9-17) to 17 ± 1.5 (range, 13-18; p < 0.001); mean internal rotation increased to 25° ± 15° (range, 0°-60°; p = 0.045), external rotation to 32° ± 14° (range, 5°-70°; p = 0.013), and abduction to 37° ± 13° (range, 10°-50°; p = 0.004). Eighty percent of hips (33 of 41 hips) showed normal trochanteric height; alpha angle improved to 42° ± 10° (range, 27°-90°). Two hips (5%) had subsequent surgeries as a result of lack of containment; four of 41 hips (10%) had complications resulting in reoperation. Fourteen of 35 hips (40%) showed progression of OA; four of 40 hips (10%) converted to THA. CONCLUSIONS Relative femoral neck lengthening in hips with combined intra- and extraarticular impingement results in reduced pain, improved function, and improved radiographic parameters of the proximal femur. Although lack of long-term complications is gratifying, progression of OA was not prevented and remains an area for future research.

Rückblicke auf Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen, und was haben wir von seiner Wahl zum deutschen Kaiser zu erwarten? Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen ist geboren im Jahre 1795 ...

Welsch (Projektbearbeiter): Die Wahl Friedrich Wilhelms IV. zum deutschen Kaiser ist eine "unauslöschliche Schmach", an seinen Händen klebt 'Bürgerblut'

Petition des Friedrich-Wilhelmsstädtischen Bezirks-Vereins (Stadtbezirke 74. a. b.c.) an die Hohe Versammlung der Volksvertreter: Schon von mehreren Seiten sind die Vertreter des Volks an ihre Schuld gegen die Kämpfer der Märztage gemahnt worden ...

Welsch (Projektbearbeiter): Petition an die Preußische Nationalversammlung, den Kämpfern des 18. und 19. März 1848 den Dank des preußischen Volkes auszusprechen, für die Invaliden und Hinterbliebenen jener Tage zu sorgen, den Gefallenen ein Denkmal zu errichten und die fraglichen Tage zu politischen Feiertagen zu erklären

"ein anmuot und liebe zuo allerlei herrlichen khünsten". Abt Christoph Silberysen und seine Werke

Der Artikel verortet Entstehung und Gebrauch des reich illustrierten Vogeljagdbuchs im Kontext standesgemässer Repräsentationspolitik des Wettinger Abts Christoph Silberysen.

Improving Pediatric Basic Life Support Performance Through Blended Learning With Web-Based Virtual Patients: Randomized Controlled Trial

BACKGROUND E-learning and blended learning approaches gain more and more popularity in emergency medicine curricula. So far, little data is available on the impact of such approaches on procedural learning and skill acquisition and their comparison with traditional approaches. OBJECTIVE This study investigated the impact of a blended learning approach, including Web-based virtual patients (VPs) and standard pediatric basic life support (PBLS) training, on procedural knowledge, objective performance, and self-assessment. METHODS A total of 57 medical students were randomly assigned to an intervention group (n=30) and a control group (n=27). Both groups received paper handouts in preparation of simulation-based PBLS training. The intervention group additionally completed two Web-based VPs with embedded video clips. Measurements were taken at randomization (t0), after the preparation period (t1), and after hands-on training (t2). Clinical decision-making skills and procedural knowledge were assessed at t0 and t1. PBLS performance was scored regarding adherence to the correct algorithm, conformance to temporal demands, and the quality of procedural steps at t1 and t2. Participants' self-assessments were recorded in all three measurements. RESULTS Procedural knowledge of the intervention group was significantly superior to that of the control group at t1. At t2, the intervention group showed significantly better adherence to the algorithm and temporal demands, and better procedural quality of PBLS in objective measures than did the control group. These aspects differed between the groups even at t1 (after VPs, prior to practical training). Self-assessments differed significantly only at t1 in favor of the intervention group. CONCLUSIONS Training with VPs combined with hands-on training improves PBLS performance as judged by objective measures.