1000 resultados para Krötzl, Christian: Pilger, Mirakel und Alltag


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Heimjugendliche sind einer Mehrfachbelastung ausgesetzt und fordern ihre Erzieherinnen und Erzieher. Mit einer innovativen Kamerabrillenmethode werden die Umwelten von aggressiven Heimjugendlichen aus deren räumlichen Perspektive erfasst. Das Buch vermittelt Grundlagenwissen zu Aggression und Konflikt, führt in die Kamerabrillenmethodik ein und gibt einen Einblick in den Alltag eines Erziehungsheims

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Im Zentrum dieses Tagungsbandes stehen die ersten Erfahrungen mit der Schweizerischen Zivilprozessordnung. In allen Kantonen musste bisher Vertrautes aufgegeben werden, es konnte aber auch Neues entdeckt werden. Der Tagungsband gibt einen guten Überblick, wie sich die ZPO in der Praxis bewährt und wo Probleme und Fallgruben bestehen. Ausgewiesene Fachleute aus der Praxis verschiedener Kantone gewähren in ihren Beiträgen anschauliche Einblicke in den Alltag mit der neuen ZPO. Es werden Erfahrungen, Unstimmigkeiten, Schwachstellen und Lösungen aus gerichtlicher und anwaltlicher Sicht aufgezeigt. Behandelt werden das Mietschlichtungsverfahren, das Arrestverfahren, das ordentliche Haupt- und Beweisverfahren, familienrechtliche Verfahren sowie Rechtsmittelprobleme bei der Vollstreckung internationaler Zivilurteile.

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Die Erfindung eines jüdischen „ethnic food“ im urbanen Kontext Die religiösen Speisegesetze, die Kaschrut, sind heute nur noch für eine kleine Minderheit der Juden im Alltag verbindlich. In urbanen Zentren Europas finden sich heute jedoch eine Vielzahl von Restaurants, die Bezug nehmen auf das Judentum und seine kulinarischen Traditionen. Am Beispiel von fünf verschiedenen Städten (Berlin, Lodz, Paris, Wien, Zürich) wird aufgezeigt, wie „jüdische“ Gastronomie vor dem Hintergrund unterschiedlicher historischer Erfahrungen und vielfältiger Migrationsbewegungen von Juden aber auch von Nichtjuden neu interpretiert werden können. Auch wenn die meisten Gaststätten keine koscheren Speisen im religionsgesetzlichen Sinne anbieten, sind diese Restaurants doch ein wichtiges Merkmal eines innovativen und integrativen Umgangs mit Europas jüdischem Erbe.

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In der Vergangenheit ist vielfach behauptet worden, dass die Hebräische Bibel und die Historien Herodots in ganz verschiedene literarische bzw. konzeptionelle Kategorien gehören. Ein Textvergleich soll klären, ob diese These haltbar ist. Der Tagungsbeitrag gibt Einblick in grundsätzliche Überlegungen im Zuge der Präzisierung des methodischen Zugriffs und der Fragestellung. Es werden zunächst kurz verschiedene Begründungen für die Verneinung von Historiographie im Tanach beleuchtet (Christian Meier, Erhard Blum, Philip Davies) und dann kurz die Schwierigkeiten bei der Definition von antiker Geschichtsschreibung dargestellt, die im Ergebnis für das Offenhalten von Kategorien- und Genregrenzen sprechen. Möglicherweise kann beim Umgang mit dieser etwas diffusen Situation die Kategorienbildung in der Prototypensemantik helfen. Ausgehend von einer Liste von Elementen, die nicht als ‚KO-Kriterien‘ für antike Geschichtsschreibung in Frage kommen wird kurz erläutert, warum Geschichtsschreibung und mythisches Erzählen in frühen historiographischen Texten miteinander kompatibel sind. Kurze Beispiele zeigen, dass Herodots Verhältnis zu mythischen und religiösen Vorstellungen keineswegs einheitlich ist, und dass diese Tradition einen der Bezugsrahmen seines Werks ausmacht. Diese Einsichten schlagen sich in den methodischen Überlegungen nieder. Ein wichtiger Ausgangspunkt ist hier die Annahme der Andersartigkeit der antiken Historiographie und ihrer Auffassung von der Arbeit und Aufgabe eines Historikers. In der Forschung sind zu meinem oder ähnlichen Themen verschiedene methodische Ansätze gewählt worden; so das Ausgehen von modernen oder antiken Geschichts- bzw. Literaturtheorien oder die Rekonstruktion des Umgangs der Autoren mit ihren Quellen. Demgegenüber bietet eine literaturwissenschaftlich-vergleichende Erzähltextanalyse gewisse Vorteile. Damit die Auswahl der Vergleichshinsichten nicht willkürlich erfolgt, brauchen komparatistische Textanalysen trotzdem ein theoretisches Konzept oder zumindest einen übergeordneten Leitgedanken. Hier scheint mir das Herausarbeiten der jeweils spezifischen ‚historischen Wahrheit‘ der Texte fruchtbar zu sein.