916 resultados para TYROSINE KINASE INHIBITORS


Relevância:

80.00% 80.00%

Publicador:

Resumo:

Stress-aktivierte-Protein-Kinasen (c-Jun-N-terminal kinases) SAPK/JNK werden sehr schnell nach Exposition von Zellen mit verschiedensten Noxen, wie beispielsweise Genotoxinen, aktiviert. Sie sind allerdings noch nicht als Teil der DNA-Schadensantwort etabliert. In dieser Arbeit sollte gezeigt werden, das SAPK/JNK einen wichtigen Teil innerhalb der DNA-Schadensantwort spielen. Aus diesem Grund wurde zu frühen (z.B.: 4 h) als auch zu späten Zeiten (z.B.: 24 h) die Bildung von DNA-Addukten nach Cisplatin Exposition untersucht und überprüft, ob diese mit dem Aktivierungsstatus der SAPK/JNK nach Cisplatinbehandlung korreliert. Menschliche Fibroblasten, die einen Defekt in der Transkription gekoppelten Nukleotid-Exzisionsreparatur (TC-NER) aufwiesen, wie beispielsweise CSB-Zellen (Cockayne Syndrom B) oder XPA-Zellen (Xeroderma Pigmentosum A), sind charakterisiert durch einen erhöhten Phosphorylierungsstatus der SAPK/JNK, 16 h nach Cisplatingabe, im Vergleich zu normalen Wildtyp-Fibroblasten. Die nach Cisplatin Exposition beobachtete Aktivierung der SAPK/JNK ist quantitativ jedoch nicht vergleichbar mit dem Level an gebildeten Cisplatin-DNA-Addukten, wie in den Southwestern- und Massenspektrometrischen Untersuchungen gezeigt werden konnte. Es konnten jedoch Parallelen zwischen der Aktivierung der SAPK/JNK, sowie den gezeigten γ-H2AX-Foci als auch der Aktivierung von Check-Point Kinasen gefunden werden. Dies lässt darauf schließen, dass DNA-Doppelstrangbrüche (DSB) an der späten Aktivierung des SAPK/JNK Signalweges beteiligt sind. Dementsprechend lässt sich ebenfalls in Zellen, die einen Defekt in der Reparatur von Doppelstrangsbrüchen aufweisen, wie beispielsweise DNA-PKcs Zellen, eine erhöhte, durch Cisplatin hervorgerufene späte Phosphorylierung der SAPK/JNK als auch eine vermehrte γ-H2AX-Foci Bildung und Check-Point Kinasen Aktivierung nachweisen. Vergleichend dazu zeigten Zellen mit einem Defekt in ATM (Ataxia telegiectasia mutated protein) oder XPC keine erhöhte Phosphorylierung zu späten Zeiten nach Cisplatin Behandlung. Weiterhin bleibt festzuhalten, dass die späte, durch Cisplatin hervorgerufene Schadensantwort unabhängig von p53, ER-Stress oder MKP-1 ist. Die SAPK/JNK Aktivierung nach Cisplatin Exposition erfordert funktionsfähige Rho-GTPasen und kann durch pharmakologische Hemmung der Tyrosin-Kinasen und durch N-Acetylcystein gehemmt werden. Es lässt sich zusammenfassend sagen, dass die durch Cisplatin induzierte späte SAPK/JNK Aktivierung durch die Formation von DSB initiiert wird und XPC, Rho-Proteine sowie Tyrosin Kinasen an der Signalweiterleitung beteiligt sind.

Relevância:

80.00% 80.00%

Publicador:

Resumo:

Mutationen, die zu einer reduzierten Aktivität der Tyrosinkinase c-Kit führen, können zum Verlust von Mastzellen führen, weshalb entsprechende Mausstämme intensiv zur Erforschung von Mastzellfunktionen verwendet werden. C-Kit ist der Rezeptor für den in der Hämatopoese essentiellen Stammzellfaktor (SCF) und die vorliegende Arbeit hatte daher das Ziel, mögliche weitere Auswirkungen der Mutation KitW-sh auf die Hämatopoese in Mäusen zu untersuchen. Es zeigte sich, dass die KitW-sh-Mutation zu einer ausgeprägten extramedullären Hämatopoese in der Milz führt. Dies ist durch das vermehrte Vorkommen von hämatopoetischen Stammzellen und Vorläufern der myeloiden Zellreihe charakterisiert, die alle eine reduzierte Expression von c-Kit aufweisen. Detailiert untersucht wurde eine massiv expandierte Zellpopulation mit dem Phänotyp neutrophiler Granulozyten in den Milzen naiver KitW-sh-Mäuse. Es handelt sich hierbei jedoch um Zellen mit immunsuppressiven Eigenschaften, die in Wildtypmäusen typischerweise während der Entwicklung von Tumoren expandieren und als "myeloid-derived suppressor cells" (MDSC) angesprochen werden, eine phänotypisch und funktionell heterogene Zellgruppe. Die entsprechenden Zellen aus naiven KitW sh-Mäusen wurden als granulozytär-(G)-MDSC-ähnlichen Zellen bezeichnet, da sie in der Lage sind, in vitro die Proliferation von T-Zellen durch die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies zu hemmen und nach Transfer in tumortragende Wildtypmäuse das Tumorwachstum zu begünstigen. Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit unserer Beobachtung, dass der Transfer einer Karzinom-Zelllinie in KitW-sh-Mäusen zur Bildung größerer Tumore führt als in entsprechenden Wildtyp-Kontrolltieren, unabhängig von der Abwesenheit von Mastzellen. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen einen starken Einfluss der KitW-sh-Mutation nicht nur auf die Entwicklung von Mastzellen, sondern auch auf die extramedulläre Myelopoese. Die Expansion G-MDSC-ähnlicher Zellen mit potentiell immunsuppressiven Eigenschaften kann die Verwendung von KitW-sh-Mäusen für die gezielte Untersuchung Mastzell-spezifischer Phänomene einschränken.

Relevância:

80.00% 80.00%

Publicador:

Resumo:

Summary Antibody-based cancer therapies have been successfully introduced into the clinic and have emerged as the most promising therapeutics in oncology. The limiting factor regarding the development of therapeutical antibody vaccines is the identification of tumor-associated antigens. PLAC1, the placenta-specific protein 1, was categorized for the first time by the group of Prof. Sahin as such a tumor-specific antigen. Within this work PLAC1 was characterized using a variety of biochemical methods. The protein expression profile, the cellular localization, the conformational state and especially the interacting partners of PLAC1 and its functionality in cancer were analyzed. Analysis of the protein expression profile of PLAC1 in normal human tissue confirms the published RT-PCR data. Except for placenta no PLAC1 expression was detectable in any other normal human tissue. Beyond, an increased PLAC1 expression was detected in several cancer cell lines derived of trophoblastic, breast and pancreatic lineage emphasizing its properties as tumor-specific antigen. rnThe cellular localization of PLAC1 revealed that PLAC1 contains a functional signal peptide which conducts the propeptide to the endoplasmic reticulum (ER) and results in the secretion of PLAC1 by the secretory pathway. Although PLAC1 did not exhibit a distinct transmembrane domain, no unbound protein was detectable in the cell culture supernatant of overexpressing cells. But by selective isolation of different cellular compartments PLAC1 was clearly enriched within the membrane fraction. Using size exclusion chromatography PLAC1 was characterized as a highly aggregating protein that forms a network of high molecular multimers, consisting of a mixture of non-covalent as well as covalent interactions. Those interactions were formed by PLAC1 with itself and probably other cellular components and proteins. Consequently, PLAC1 localize outside the cell, where it is associated to the membrane forming a stable extracellular coat-like structure.rnThe first mechanistic hint how PLAC1 promote cancer cell proliferation was achieved identifying the fibroblast growth factor FGF7 as a specific interacting partner of PLAC1. Moreover, it was clearly shown that PLAC1 as well as FGF7 bind to heparin, a glycosaminoglycan of the ECM that is also involved in FGF-signaling. The participation of PLAC1 within this pathway was approved after co-localizing PLAC1, FGF7 and the FGF7 specific receptor (FGFR2IIIb) and identifying the formation of a trimeric complex (PLAC1, FGF7 and the specific receptor FGFR2IIIb). Especially this trimeric complex revealed the role of PLAC1. Binding of PLAC1 together with FGF7 leads to the activation of the intracellular tyrosine kinase of the FGFR2IIIb-receptor and mediate the direct phosphorylation of the AKT-kinase. In the absence of PLAC1, no FGF7 mediated phosphorylation of AKT was observed. Consequently the function of PLAC1 was clarified: PLAC1 acts as a co-factor by stimulating proliferation by of the FGF7-FGFR2 signaling pathway.rnAll together, these novel biochemical findings underline that the placenta specific protein PLAC1 could be a new target for cancer immunotherapy, especially considering its potential applicability for antibody therapy in tumor patients.

Relevância:

80.00% 80.00%

Publicador:

Resumo:

Akute Leukämien treten in allen Altersstufen auf. Akute lymphatische Leukämie (ALL) ist die häufigste Leukämie bei Kindern, während akute myeloischen Leukämien (AML) mit verschiedenen Untergruppen etwa 80% aller akuten Leukämien bei Erwachsenen ausmachen. Die Translokation t(8;21) resultiert in der Entstehung des Fusionsgens AML1-ETO und zählt zu den häufigen Translokationen bei der AML. Dabei fusioniert die DNA-bindende Domäne des AML1 mit dem fast kompletten ETO-Protein. AML1-ETO wirkt als dominanter Repressor der AML1-vermittelten transkriptionellen Regula-tion wichtiger hämatopoetischer Zielgene. Klinische Daten legen nahe, dass trotz der klarer Assoziation zwischen AML und der t(8;21) Translokation bei AML Patienten zusätzliche genetische Veränderungen – so genannte ‚second hits‘ – notwendig sind, um eine Leukämie effizient zu induzieren. Klinisch relevanten Komplimentationsonkogene sind unter anderen die aktivierte Rezeptortyrosinkinase FLT3, JAK2, NRAS, KRAS, c- KIT.rnZiel der vorliegenden Arbeit war es, ein Mausmodell zu etablieren, welches humane akute myeloische Leukämie rekapituliert und bei dem die Expression der entsprechen-den Onkogene reguliert werden kann. Als erstes wurde untersucht, ob eine gemeinsame Expression von AML1-ETO mit kRASG12D zur Induktion von Leukämie führen kann. Hierfür wurden Tiere generiert die gemeinsam AML1-ETO und kRASG12D unter der regulatorischen Sequenz des Tetrazyklin-Operators exprimierten. Der große Vorteil dieser Technologie ist die regulierbare Reversibilität der Genexpression. Um die Ex-pression der Zielgene auf blutbildende Zellen zu beschränken, wurden Knochenmark-chimären hergestellt. Im Beobachtungszeitraum von 12 Monaten führte die Expression von AML1-ETO und AML1-ETO/kRASG12D nicht zur Induktion einer akuten Leukä-mie. Die normale hämatopoetische Entwicklung war jedoch in diesen Tieren gestört. Der beobachtete Phänotyp entsprach einem myelodysplastischen Syndrome (MDS).rnIm zweiten Ansatz, wurden Tiere generiert die gemeinsam AML1-ETO und FLT3-ITD exprimierten. Hierfür wurden hämatopoetische Stammzellen aus ROSA26-iM2/tetO-AML1-ETO isoliert und mit Hilfe des retroviralen Vektors mit FLT3-ITD transduziert. In diesem Modell war es möglich, in kurzer Zeit eine akute Leukämie mit zu induzieren. Einige wenige Tiere hatten zum Zeitpunkt des Todes Anzeichen einer biphänotypischen Leukämie mit lymphatischen und myeloischen Blastenpopulationen. In drei Tieren in-duzierte die alleinige Expression von FLT3-ITD eine Leukämie. Alle Leukämien wurden durch FACS, Zytologie und Histopathologie bestätigt. Knochenmark- bzw. Milzzellen aus den erkrankten Tieren waren in der Lage nach Transfer in sekundäre Rezipienten eine Leukämie auszulösen. Somit besaßen sie ein uneingeschränktes Selbsterneue-rungspotential.rnEin erster Versuch, in dem AML1-ETO Expression in leukämischen Zellen abgeschaltet und FLT3-ITD mit Tyrosinkinase-Inhibitor inhibiert wurde, zeigte keine wesentliche Veränderung in der Leukämieprogression.rnDieses Leukämiemodell erlaubt die Rolle der beteiligten Onkogene während verschie-dener Stadien der Leukämie zu erforschen und damit möglicherweise neue Ansätze für Therapiestrategien zu entwickeln.

Relevância:

80.00% 80.00%

Publicador:

Resumo:

Die Myelinisierung neuronaler Axone ermöglicht eine schnelle und energieeffiziente Weiterleitung von Informationen im Nervensystem. Durch lokale Synthese von Myelinproteinen kann die Myelinschicht, zeitlich und räumlich reguliert, gebildet werden. Dieser Prozess ist abhängig von verschiedensten axonalen Eigenschaften und muss damit lokal reguliert werden. Die Myelinisierung im zentralen sowie im peripheren Nervensystem hängt unter anderem stark von kleinen regulatorischen RNA Molekülen ab. In Oligodendrozyten wird das Myelin Basische Protein (MBP) von der sncRNA715 translational reguliert, indem diese direkt innerhalb der 3’UTR der Mbp mRNA bindet und damit die Proteinsynthese verhindert. Mbp mRNA wird in hnRNP A2‐enthaltenen RNA Granula in die Zellperipherie transportiert, wo in Antwort auf axonale Signale die membranständige Tyrosin‐ Kinase Fyn aktiviert wird, welche Granula‐Komponenten wie hnRNP A2 und F phosphoryliert wodurch die lokale Translation initiiert wird. Während des Transports wird die mRNA durch die Bindung der sncRNA715 translational reprimiert. SncRNAs bilden zusammen mit Argonaut‐Proteinen den microRNA induced silencing complex (miRISC), welcher die translationale Inhibition oder den Abbau von mRNAs vermittelt. In der vorliegenden Arbeit sollte zum einen die Regulation der sncRNA715‐abhängigen translationalen Repression der Mbp mRNA in oligodendroglialen Zellen genauer untersucht werden und im zweiten Teil wurde die Rolle der sncRNA715 in den myelinbildenden Zellen des peripheren Nervensystems, den Schwann Zellen, analysiert. Es konnte in oligodendroglialen Zellen die mRNA‐Expression der vier, in Säugern bekannten Argonaut‐Proteinen nachgewiesen werden. Außerdem konnten die beiden Proteine Ago1 und Ago2 in vitro sowie in vivo detektiert werden. Ago2 interagiert mit hnRNP A2, Mbp mRNA und sncRNA715, womit es als neue Komponente des Mbp mRNA Transportgranulas identifiziert werden konnte. Des Weiteren colokalisiert Ago2 mit der Fyn‐Kinase und alle vier Argonaut‐Proteine werden Fyn‐abhängig Tyrosin‐phosphoryliert. Die Fyn‐abhängige Phosphorylierung der Granula‐Komponenten in Antwort auf axo‐glialen Kontakt führt zum Zerfall des RNA‐Granulas und zur gesteigerten MBP Proteinsynthese. Dies wird möglicherweise durch Abstoßungskräfte der negativ geladenen phosphorylierten Proteine vermittelt, wodurch diese sich voneinander und von der mRNA entfernen. Durch die Ablösung des miRISCs von der Mbp mRNA wird die Translation möglicherweise reaktiviert und die Myelinisierung kann starten. Mit der Identifizierung von Ago2 als neuer Mbp mRNA Transportgranula‐Komponente konnte ein weiterer Einblick in die Regulation der lokalen Translation von MBP gewährt werden. Das Verständnis dieses Prozesses ist entscheidend für die Entwicklung neuer Therapien von demyelinisierenden Erkrankungen, da neue Faktoren als eventuelle Ziele für pharmakologische Manipulationen identifiziert und möglichweise neue Therapiemöglichkeiten entstehen könnten. Im zweiten Teil der Arbeit wurde die translationale Regulation von Mbp mRNA in Schwann Zellen untersucht. Auch Schwann Zell‐Mbp wird als mRNA translational inaktiviert zur axo‐glialen Kontaktstelle transportiert, wo vermutlich auch lokale Translation in Antwort auf spezifische Signale stattfindet. Allerdings bleiben die genauen Mechanismen der mRNA‐Lokalisation und damit verbundenen translationalen Repression bislang ungeklärt. Es konnte hier gezeigt werden, dass auch in Schwann Zellen die sncRNA715 exprimiert wird und die Translation von Mbp reguliert. Überexpression der synthetischen sncRNA715 führt zu einer signifikanten Reduktion der MBP Proteinmengen in differenzierten primären Schwann Zellen. Damit kann vermutet werden, dass die Regulation der lokalen MBP Proteinsynthese in Schwann Zellen der in Oligodendrozyten ähnelt

Relevância:

80.00% 80.00%

Publicador:

Resumo:

FGFRL1 (fibroblast growth factor receptor like 1) is the fifth and most recently discovered member of the fibroblast growth factor receptor (FGFR) family. With up to 50% amino acid similarity, its extracellular domain closely resembles that of the four conventional FGFRs. Its intracellular domain, however, lacks the split tyrosine kinase domain needed for FGF-mediated signal transduction. During embryogenesis of the mouse, FGFRL1 is essential for the development of parts of the skeleton, the diaphragm muscle, the heart, and the metanephric kidney. Since its discovery, it has been hypothesized that FGFRL1 might act as a decoy receptor for FGF ligands. Here we present several lines of evidence that support this notion. We demonstrate that the FGFRL1 ectodomain is shed from the cell membrane of differentiating C2C12 myoblasts and from HEK293 cells by an as yet unidentified protease, which cuts the receptor in the membrane-proximal region. As determined by ligand dot blot analysis, cell-based binding assays, and surface plasmon resonance analysis, the soluble FGFRL1 ectodomain as well as the membrane-bound receptor are capable of binding to some FGF ligands with high affinity, including FGF2, FGF3, FGF4, FGF8, FGF10, and FGF22. We furthermore show that ectopic expression of FGFRL1 in Xenopus embryos antagonizes FGFR signaling during early development. Taken together, our data provide strong evidence that FGFRL1 is indeed a decoy receptor for FGFs.

Relevância:

80.00% 80.00%

Publicador:

Resumo:

Inhibitor of differentiation 1 (ID1) plays a role in cellular differentiation, proliferation, angiogenesis and tumor invasion. As shown recently, ID1 is positively regulated by the tyrosine kinase SRC in lung carcinoma cell lines and with that appears as a potential new therapeutic target in non-small cell carcinoma (NSCLC). To substantiate this hypothesis we examined ID1, SRC and matrix metalloproteinase-9 (MMP-9) immunohistochemically in human NSCLC specimens.

Relevância:

80.00% 80.00%

Publicador:

Resumo:

Sunitinib (SU) is a multitargeted tyrosine kinase inhibitor with antitumor and antiangiogenic activity. The objective of this trial was to demonstrate antitumor activity of continuous SU treatment in patients with hepatocellular carcinoma (HCC).

Relevância:

80.00% 80.00%

Publicador:

Resumo:

FGFRL1 (fibroblast growth factor receptor like 1) is the most recently discovered member of the FGFR family. It contains three extracellular Ig-like domains similar to the classical FGFRs, but it lacks the protein tyrosine kinase domain and instead contains a short intracellular tail with a peculiar histidine-rich motif. The gene for FGFRL1 is found in all metazoans from sea anemone to mammals. FGFRL1 binds to FGF ligands and heparin with high affinity. It exerts a negative effect on cell proliferation, but a positive effect on cell differentiation. Mice with a targeted deletion of the Fgfrl1 gene die perinatally due to alterations in their diaphragm. These mice also show bilateral kidney agenesis, suggesting an essential role for Fgfrl1 in kidney development. A human patient with a frameshift mutation exhibits craniosynostosis, arguing for an additional role of FGFRL1 during bone formation. FGFRL1 contributes to the complexity of the FGF signaling system.

Relevância:

80.00% 80.00%

Publicador:

Resumo:

The c-Src kinase regulates cancer cell invasion through inhibitor of DNA binding/differentiation 1 (ID1). Src and ID1 are frequently overexpressed in human lung adenocarcinoma. The current study aimed at identifying microRNAs (miRNAs) involved in the Src-ID1 signaling in lung cancer. Incubation of lung cancer cells with the Src inhibitor saracatinib led to the upregulation of several miRNAs including miR-29b, which was the most highly upregulated miRNA with predicted binding to the ID1 3'-untranslated region (UTR). Luciferase reporter assays confirmed direct binding of miR-29b to the ID1 3'-UTR. Expression of miR-29b suppressed ID1 levels and significantly reduced migration and invasion. Expression of antisense-miR-29b (anti-miR-29b), on the other hand, enhanced ID1 mRNA and protein levels, and significantly increased lung cancer cell migration and invasion, a hallmark of the Src-ID1 pathway. The ectopic expression of ID1 in miR-29b-overexpressing cells was able to rescue the migratory potential of these cells. Both, anti-miR-29b and ID1 overexpression diminished the effects of the Src inhibitors saracatinib and dasatinib on migration and invasion. Saracatinib and dasatinib decreased c-Myc transcriptional repression on miR-29b and led to increased ID1 protein levels, whereas forced expression of c-Myc repressed miR-29b and induced ID1. In agreement, we showed direct recruitment of c-Myc to the miR-29b promoter. miR-29b was significantly downregulated in primary lung adenocarcinoma samples compared with matched alveolar lung tissue, and miR-29b expression was a significant prognostic factor for patient outcome. These results suggest that miR-29b is involved in the Src-ID1 signaling pathway, is dysregulated in lung adenocarcinoma and is a potential predictive marker for Src kinase inhibitors.

Relevância:

80.00% 80.00%

Publicador:

Resumo:

In the face of competing first-line treatment options for CML, early prediction of prognosis on imatinib is desirable to assure favorable survival or otherwise consider the use of a second-generation tyrosine kinase inhibitor (TKI). A total of 1303 newly diagnosed imatinib-treated patients (pts) were investigated to correlate molecular and cytogenetic response at 3 and 6 months with progression-free and overall survival (PFS, OS). The persistence of BCR-ABL transcript levels >10% according to the international scale (BCR-ABL(IS)) at 3 months separated a high-risk group (28% of pts; 5-year OS: 87%) from a group with >1-10% BCR-ABL(IS) (41% of pts; 5-year OS: 94%; P=0.012) and from a group with 1% BCR-ABL(IS) (31% of pts; 5-year OS: 97%; P=0.004). Cytogenetics identified high-risk pts by >35% Philadelphia chromosome-positive metaphases (Ph+, 27% of pts; 5-year OS: 87%) compared with 35% Ph+ (73% of pts; 5-year OS: 95%; P=0.036). At 6 months, >1% BCR-ABL(IS) (37% of pts; 5-year OS: 89%) was associated with inferior survival compared with 1% (63% of pts; 5-year OS: 97%; P<0.001) and correspondingly >0% Ph+ (34% of pts; 5-year OS: 91%) compared with 0% Ph+ (66% of pts; 5-year OS: 97%; P=0.015). Treatment optimization is recommended for pts missing these landmarks.

Relevância:

80.00% 80.00%

Publicador:

Resumo:

The KIT receptor protein-tyrosine kinase plays an important role during embryonic development. Activation of KIT is crucial for the development of various cell lineages such as melanoblasts, stem cells of the haematopoietic system, spermatogonia and intestinal cells of Cajal. In mice, many mutations in the Kit gene cause pigmentation disorders accompanied by pleiotropic effects on blood cells and male fertility. Previous work has demonstrated that dominant white Franches-Montagnes horses carry one copy of the KIT gene with the p.Y717X mutation. The targeted breeding of white horses would be ethically questionable if white horses were known to suffer from anaemia or leukopenia. The present study demonstrates that no statistically significant differences in peripheral blood parameters are detectable between dominant white and solid-coloured Franches-Montagnes horses. The data indicate that KIT mutations may have different effects in mice, pigs, and horses. The KIT p.Y717X mutation does not have a major negative effect on the haematopoietic system of dominant white horses.

Relevância:

80.00% 80.00%

Publicador:

Resumo:

The receptor tyrosine kinase (RTK)/phosphoinositide 3-kinase (PI3K) pathway is fundamental for cancer cell proliferation and is known to be frequently altered and activated in neoplasia, including embryonal tumors. Based on the high frequency of alterations, targeting components of the PI3K signaling pathway is considered to be a promising therapeutic approach for cancer treatment. Here, we have investigated the potential of targeting the axis of the insulin-like growth factor-1 receptor (IGF-1R) and PI3K signaling in two common cancers of childhood: neuroblastoma, the most common extracranial tumor in children and medulloblastoma, the most frequent malignant childhood brain tumor. By treating neuroblastoma and medulloblastoma cells with R1507, a specific humanized monoclonal antibody against the IGF-1R, we could observe cell line-specific responses and in some cases a strong decrease in cell proliferation. In contrast, targeting the PI3K p110α with the specific inhibitor PIK75 resulted in broad anti-proliferative effects in a panel of neuro- and medulloblastoma cell lines. Additionally, sensitization to commonly used chemotherapeutic agents occurred in neuroblastoma cells upon treatment with R1507 or PIK75. Furthermore, by studying the expression and phosphorylation state of IGF-1R/PI3K downstream signaling targets we found down-regulated signaling pathway activation. In addition, apoptosis occurred in embryonal tumor cells after treatment with PIK75 or R1507. Together, our studies demonstrate the potential of targeting the IGF-1R/PI3K signaling axis in embryonal tumors. Hopefully, this knowledge will contribute to the development of urgently required new targeted therapies for embryonal tumors.

Relevância:

80.00% 80.00%

Publicador:

Resumo:

The cannabinoid G protein-coupled receptors (GPCRs) CB₁ and CB₂ are expressed in different peripheral cells. Localization of GPCRs in the cell membrane determines signaling via G protein pathways. Here we show that unlike in transfected cells, CB receptors in cell lines and primary human cells are not internalized upon agonist interaction, but move between cytoplasm and cell membranes by ligand-independent trafficking mechanisms. Even though CB receptors are expressed in many cells of peripheral origin they are not always localized in the cell membrane and in most cancer cell lines the ratios between CB₁ and CB₂ receptor gene and surface expression vary significantly. In contrast, CB receptor cell surface expression in HL60 cells is subject to significant oscillations and CB₂ receptors form oligomers and heterodimers with CB₁ receptors, showing synchronized surface expression, localization and trafficking. We show that hydrogen peroxide and other nonspecific protein tyrosine phosphatase inhibitors (TPIs) such as phenylarsine oxide trigger both CB₂ receptor internalization and externalization, depending on receptor localization. Phorbol ester-mediated internalization of CB receptors can be inhibited via this switch. In primary human immune cells hydrogen peroxide and other TPIs lead to a robust internalization of CB receptors in monocytes and an externalization in T cells. This study describes, for the first time, the dynamic nature of CB receptor trafficking in the context of a biochemical switch, which may have implications for studies on the cell-type specific effects of cannabinoids and our understanding of the regulation of CB receptor cell surface expression.

Relevância:

80.00% 80.00%

Publicador:

Resumo:

The mammalian kidney develops from the ureteric bud and the metanephric mesenchyme. In mice, the ureteric bud invades the metanephric mesenchyme at day E10.5 and begins to branch. The tips of the ureteric bud induce the metanephric mesenchyme to condense and form the cap mesenchyme. Some cells of this cap mesenchyme undergo a mesenchymal-to-epithelial transition and differentiate into renal vesicles, which further develop into nephrons. The developing kidney expresses Fibroblast growth factor (Fgf)1, 7, 8, 9, 10, 12 and 20 and Fgf receptors Fgfr1 and Fgfr2. Fgf7 and Fgf10, mainly secreted by the metanephric mesenchyme, bind to Fgfr2b of the ureteric bud and induce branching. Fgfr1 and Fgfr2c are required for formation of the metanephric mesenchyme, however the two receptors can substitute for one another. Fgf8, secreted by renal vesicles, binds to Fgfr1 and supports survival of cells in the nascent nephrons. Fgf9 and Fgf20, expressed in the metanephric mesenchyme, are necessary to maintain survival of progenitor cells in the cortical region of the kidney. FgfrL1 is a novel member of the Fgfr family that lacks the intracellular tyrosine kinase domain. It is expressed in the ureteric bud and all nephrogenic structures. Targeted deletion of FgfrL1 leads to severe kidney dysgenesis due to the lack of renal vesicles. FgfrL1 is known to interact mainly with Fgf8. It is therefore conceivable that FgfrL1 restricts signaling of Fgf8 to the precise location of the nascent nephrons. It might also promote tight adhesion of cells in the condensed metanephric mesenchyme as required for the mesenchymal-to-epithelial transition.