851 resultados para Pädagogische Hochschule


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Das Schweizer Kreuz hat als Zeichen ausserordentliche Qualitäten und ein enormes Potenzial. Seine Verwendung geht weit über den unmittelbaren Bereich von Staat und Nation hinaus. Die Publikation der Hochschule der Künste Bern HKB erschliesst dieses Phänomen mit illustrierten Beiträgen von Fachleuten aus verschiedenen wissenschaftlichen Fachrichtungen. Für Nation, Staat, Politik und im Sport steht es als Symbol, im Kontext Wirtschaft ist es Teil von Logos, im Zusammenhang von Lifestyle und Zeitgeist tritt es als modisches Ornament auf. Das Schweizer Kreuz macht TrägerInnen und AbsenderInnen identifizierbar: Abstimmungsunterlagen als staatliche Dokumente, die Sportlerin als Mitglied des Nationalteams, den Inhaber eines Pas-ses oder einer Identitätskarte als Schweizer Bürger; Post oder SBB als schweizerische Dienstleister; die Besitzerin einer Tasche als Vertreterin einer Lifestyle-Gruppe oder Nachzüglerin eines sinkenden Trends; das Mineralwasser als natürliches, gesundes Produkt; eine Alu-Trinkflasche als flottes Qualitätsprodukt. Interdisziplinärer Zugang «Weiss auf Rot. Das Schweizer Kreuz zwischen nationaler Identität und Corporate Identity» ist eine Textsammlung, die entsprechend der Vielfältigkeit des Themas auch eine Vielfalt von Annäherungen an den Gegenstand bietet. Die 13 wissenschaftlichen Texte werden ergänzt durch fünf Interviews mit VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft, Sportwissenschaft und Gestaltung, die in ihrem berufli-chen Alltag einen praktischen Bezug zum Schweizer Kreuz haben.

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Obwohl E-Learning-Anteile im Studium ein unverzichtbares Element für das zeit- und ortsunabhängige Lernen für berufstätige Studierende sind, setzen die Lehrenden in den berufsbegleitenden Studiengängen der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) E-Learning wenig bis kaum ein. Weiterbildungen zu dieser Thematik bestehen, führen aber zurzeit nicht zu den gewünschten Änderungen der Lehre. Im Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Offene Hochschule Oberbayern (OHO)“ wird daher unter anderem die Frage beantwortet, an welchen Vorerfahrungen in Hinblick auf technische und didaktische Einsatzmöglichkeiten von ELearning, aber auch in Hinblick auf die Haltung gegenüber Online-Lehre, für die Gestaltung von Weiterbildungen für Lehrende angesetzt werden kann. Eine mehrstufige Bedarfsanalyse im „OHO“-Projekt liefert hier Ergebnisse, die ein aus hochschuldidaktischer Sicht entwickeltes Weiterbildungskonzept um die Sicht der Studierenden, der Institution und der Lehrenden anreichert.

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In dem Beitrag wurden wurde die hochschulpolitische Ausgangslage sowie der aktuelle Stand zur Umsetzung von kompetenzorientierter Lehre an deutschen Hochschulen betrachtet. Es wurde aufgezeigt, dass eine ergebnisorientierte Evaluation zu einer Haltungsänderung bei Lehrenden führen kann. Chancen und Herausforderungen einer ergebnisorientierten Evaluation wurden besprochen und folgende Fragen diskutiert: Führt kompetenzorientierte Evaluation zu einer verbesserten Akzeptanz von Lernergebnissen und wird somit eine kompetenzorientierte Lehre befördert? Oder führt sie zu einer ungewünschten Gegenreaktion, die eine Abwehrhaltung bei den Lehrenden herbeiführt?

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Der historische und kantonsvergleichende Beitrag zur dualen versus vollzeitschulischen Berufsausbildung verbindet historische, berufsbildende und soziologische Perspektiven, um unterschiedlich verlaufende Institutionalisierungsprozesse nach Branche und Region bei der Entwicklung des Schweizer Berufsbildungssystems nachzuzeichnen. Im Zentrum steht die Frage, wie sich die zentralen, jedoch kontrastreichen, Organisationsmodelle der Berufsbildung – dual oder vollzeitschulisch – etablieren und kantonal durchsetzen konnten. Anhand von exemplarischen Fallstudien der Kantone Luzern und Genf werden rechtfertigungstheoretisch die zentralen Ordnungsprinzipien der Koordination und Legitimation sozialen Handelns, welches in Arbeits- und Bildungsorganisationen der Berufsbildung auf Dauer gestellt wird, verglichen. Gezeigt wird, dass die Organisation der Berufsbildung in den zwei Kantonen durch unterschiedliche Rechtfertigungsbezüge und Kompromisse befördert wurde. Mit dem dualen Berufsbildungsmodell zeichnete sich im historischen Rückblick dabei gleichzeitig eine auch überkantonal gangbare und durchsetzbare Kompromisslösung ab, um die unterschiedlichen bildungspolitischen Interessen und Bestrebungen der Kantone (Berufsbildung als Mittel der Integration und des sozialen Ausgleichs versus Berufsbildung als Mittel der Gewerbeförderung) in einem stark von Verbänden geprägten und gestalteten Modell der beruflichen Bildung zu integrieren und nachhaltig zu stabilisieren.

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Boberach: Aus dem Entwurf der Grundrechte des deutschen Volkes soll sich ergeben: Die gesamte Volkserziehung soll Staatssache sein. Die Volksschullehrer sollen an der Universität ausgebildet und wie Angehörige wissenschaftlicher Berufe besoldet werden. Die Schule soll von der Kirche getrennt, aber der Religionsunterricht beibehalten werden.

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Neurokognitive Spätfolgen nach pädiatrischem Hirntumor spielen bei der immer grösser werdenden Anzahl von Überlebenden eine wichtige Rolle. Im Bereich der schulischen Fertigkeiten zeigen sich vor allem Defizite in der Lesekompetenz. Die Hauptziele der vorliegenden Studien bestanden darin, Hirnfunktionsstörungen bei einer ausgewählten Gruppe von Kindern und Jugendlichen (Hirntumorpatienten) zum Zeitpunkt der Diagnose zu erfassen, sowie Wissen über alters- und intelligenzunabhängige Einflussmöglichkeiten auf die kognitive Leistung am Beispiel des Lesens bereitzustellen. Insgesamt flossen Daten von rund 180 Kindern und Jugendlichen in die jeweiligen Analysen ein, wobei sowohl ein klinisches Sample (Kinder und Jugendliche mit Krebserkrankungen) als auch Kinder aus unterschiedlichen Altersgruppen und in zwei verschiedenen Schulmodellen (Primarschule und Heilpädagogische Schule) berücksichtigt wurden. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Krebserkrankungen, welche das zentrale Nervensystem betreffen, schon zum Zeitpunkt der Diagnose Auswirkungen auf basale neurokognitive Fähigkeiten haben. Diese Defizite können zu einer Verzögerung der neurokognitiven Entwicklung beitragen. Daher müssen möglichst früh pädagogische und/oder therapeutische Massnahmen eingeleitet werden, welche in den Patienten- und Schulalltag implementiert werden können. Das hier vorgestellte neu entwickelte Wort-Bild-Training, das in einem ersten Schritt bei normalbegabten und geistig behinderten Kindern verschiedener Altersstufen positive Effekte auf die Verbesserung der Lesefertigkeit und des Leseverständnisses gezeigt hat, könnte ebenfalls eine wertvolle Fördermöglichkeit für Kinder mit Hirnfunktionsstörungen aufgrund onkologischer Erkrankungen darstellen. Obwohl die erreichte Verbesserung der Lesekompetenz eher klein ausfiel, wiesen die Effekte zumindest über kurze Zeit eine gewisse Stabilität auf. Dieser Befund spricht für die Möglichkeit der Einflussnahme auf die Leseprozesse durch das (auf implizitem statistischen Lernen basierende) Training, widerspiegelt gleichzeitig aber auch deren Grenzen. Das gewonnene Wissen wird in Bezug auf die Relevanz für die klinische und pädagogische Praxis diskutiert. Ausgehend von den eigenen Studienergebnissen wird schliesslich angeregt, impliziten Lernstrategien in den Lehrplänen einen höheren Stellenwert einzuräumen und mit der Förderung von einfachen Lesestrategien bei pädiatrischen Hirntumorpatienten möglichst frühzeitig zu beginnen.

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