604 resultados para swd: Architektur
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Beim Übergang von der Kassler Innenstadt zu den Randlagen der Fußgängerzone verschiebt sich die Wahrnehmung von einer belebten Einkaufsstraße zu einem aussterbenden Quartier mit einem zunehmendem Leerstand von Ladenflächen. Das Projekt mit dem Titel „Urban Glow“, welches an der Schnittstelle von Architektur und Kunst agiert, geht der Frage nach, wie dieser Stadtraum mit Hilfe minimaler architektonischer Eingriffe wieder in das Bewusstsein der Bewohner geholt werden kann.
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Die Bildserie zeigt eine Reihe von architektonischen Einfügungen in verschiedene räumliche Umgebungen. Den Arbeiten ist gemein, dass sie allesamt aus einer Auseinandersetzung mit den Sprachen des Modellhaften heraus entwickelt worden sind. Der Akt des konkreten Einfügens stand jeweils am Ende einer längeren Reflexion über die Rolle des Modells im architektonischen Entwurfsprozess.
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Bei den universell gültigen Prinzipien der klassischen Moderne, bei einer Architektur von innen nach außen und im International Style erwarten wir zunächst nicht eine sensible und kreative Auseinandersetzung mit dem Ort. Diese scheint eher in der „anderen“ Moderne beheimatet zu sein. Neben dem frühen Gunnar Asplund gehört insbesondere Jože Plečnik mit seiner ausgeprägten Unabhängigkeit von jeglichen Manifesten und Gruppenzwang der Ismen zu jenen Architekten der anderen Moderne, die ausgehend von einer persönlichen Empfindsamkeit ein intensives Zwiegespräch mit Orten gepflegt und differenzierte Strategien des Ortsbezugs entwickelt haben. Dies wird an drei Orten der südlichen Gärten der Prager Burg exemplarisch aufgezeigt. An dem Paradiesgarten, der zentralen Querachse mit halbrunder Aussichtsterrasse, Pyramide und Stiertreppe, sowie an der kleinen Mährischen Bastei kann illustriert werden, wie Plečnik aus den räumlichen Gegebenheiten, visueller Kommunikation mit der Stadt und geschichtlichen Erinnerungen des Ortes neue Konzepte seiner Eingriffe entwickelt.
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Human behavior is a major factor modulating the consequences of road tunnel accidents. We investigated the effect of information and instruction on drivers' behavior as well as the usability of virtual environments to simulate such emergency situations. Tunnel safety knowledge of the general population was assessed using an online questionnaire, and tunnel safety behavior was investigated in a virtual reality experiment. Forty-four participants completed three drives through a virtual road tunnel and were confronted with a traffic jam, no event, and an accident blocking the road. Participants were randomly assigned to a control group (no intervention), an informed group who read a brochure containing safety information prior to the tunnel drives, or an informed and instructed group who read the same brochure and received additional instructions during the emergency situation. Informed participants showed better and quicker safety behavior than the control group. Self-reports of anxiety were assessed three times during each drive. Anxiety was elevated during and after the emergency situation. The findings demonstrate problematic safety behavior in the control group and that knowledge of safety information fosters adequate behavior in tunnel emergencies. Enhanced anxiety ratings during the emergency situation indicate external validity of the virtual environment.
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In order to display a homogeneous image using multiple projectors, differences in the projected intensities must be compensated. In this paper, we present novel approaches to combine and extend existing techniques for edge blending and luminance harmonization to achieve a detailed luminance control. Furthermore, we apply techniques for improving the contrast ratio of multi-segmented displays also to the black offset correction. We also present a simple scheme to involve the displayed context in the correction process to dynamically improve the contrast in brighter images. In addition, we present a metric to evaluate the different methods and their influence on the visual quality.
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1865, vier Jahre vor seinem Tod, schenkt der Bieler Sammler Friedrich Schwab seine archäologischen Objekte der Stadt. Er möchte damit den Bewohnern Biels, vor allem der Jugend, einen reichen Fundus zur Verfügung stellen, der einen Einblick in den Alltag der prähistorischen Bewohner der Region bietet. Bis heute ist die Sammlung Schwab ein Studienobjekt für Archäologen geblieben und inspiriert Öffentlichkeit und Schulklassen: So sieht Friedrich Schwab seinen Willen auch nach bald 150 Jahren noch immer erfüllt. Die vorliegende Publikation erläutert die wechselvolle Geschichte des Museums Schwab und bietet gleichzeitig einen Überblick über die archäologische Erforschung der Drei-Seen-Region: von der Entdeckung der ersten Pfahlbausiedlungen bis zu ihrer Aufnahme in das UNESCO Welterbe. Sie folgt den Sammlungen eines Universalmuseums auf ihrer Odyssee, weist auf Details einer einmaligen Architektur hin und zeigt die Zusammenhänge zwischen Kulturpolitik und der aktuellen Bieler Museumslandschaft auf.
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Reflexe, Radio SRF2Kultur Interview, Dagmar Walser, 31. Oktober 2014 Ausgangslage: Es häufen sich derzeit die Umbauten, die notwendigen Renovationen von Theaterhäusern, die in die Jahre gekommen sind. Das Theater Solothurn wird im Januar nach einem längeren Umbau fertig, in Bern endet die Spielzeit nächsten Frühling früher wegen der Renovationen, in Baden am Kurtheater wurde der längst notwendige Umbau wieder einmal verschoben Wie hängen Architektur und Ästhetik zusammen? Wie spielt man in einem historischen Ambiente zeitgenössische Stoffe? Weshalb werden Volksabstimmungen für den Erhalt der Theater jeweils hoch angenommen, und klagen die Theater doch über Publikumsschwund? Fragen, die ich dem Professor für Theaterwissenschaft Andreas Kotte in Bern stellen will.
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veranst. von der Gesellschaft zur Erforschung jüdischer Kunstdenkmäler e.V. zu Frankfurt am Main
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Eine immer größere Zahl von Mitarbeitern öffentlicher Verwaltungen arbeitet direkt oder indirekt mit Geodaten. Nicht alle sind Spezialisten im Umgang mit GIS Software. ArcGIS Server bietet mit einem umfangreichen Framework die Möglichkeit, angepasste GIS Anwendungen zu entwickeln, den Funktionsumfang auf benötigte Funktionen zu reduzieren und komplexe Arbeitsabläufe zu optimieren. Die Abteilung Geoinformation und Vermessung des Kantons Luzern entwickelt seit dem Jahr 2006 in Zusammenarbeit mit der Universität Bern ArcGIS Server-basierte Webanwendungen für verschiedene Abteilungen der kantonalen Verwaltung. In dieser Zeit sind mehrere Anwendungen entstanden, darunter eine Webapplikation für die effiziente Erfassung, Beurteilung und Verwaltung von Waldeingriffsflächen (Waldportal), für die dynamische Abgrenzung und Auswertung von Einzugsgebieten, sowie für das Betrachten von aufgezeichneten Videos von Kantonsstraßenabschnitten. In der Präsentation werden die genannten Applikationen vorgestellt und Hintergründe der Entwicklung sowie der Architektur besprochen.
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Die Kathedrale von Santiago de Compostela, als Ziel und Höhepunkt der Pilgerwege zum Jakobsgrab, darf heute mehr denn je Aufmerksamkeit beanspruchen, nicht nur als Ziel des Jakobsweges, sondern vor allem als architektonische und kulturgeschichtliche Quelle. Das mehrjährige Forschungsprojekt von Bernd Nicolai, Universität Bern und Klaus Rheidt, Universität Cottbus, 'Die Kathedrale von Santiago de Compostela - Gestalt, Funktion und Programm', das den Bau und seinen architektur- und kunstgeschichtlichen Kontext von Grund auf neu untersucht, legt hier eine Zwischenbilanz vor. Der Band präsentiert erstmalig Ergebnisse zu Bauverlauf und Ausstattung auf der Basis einer neuen Bauforschung, Baugeschichte und Quellenanalyse und konfrontiert sie mit aktuellen internationalen Forschungen in Spanien, den USA, der Schweiz, Deutschland, England und Frankreich zum Themenbereich der Pilgerstraßenarchitektur und -skulptur.
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Im Dreissigjährigen Krieg wurde die Schweiz zum Auge des Hurrikans. Aus einer grenzüberschreitenden Perspektive betrachten die Autoren des Bandes die damalige politische und kulturelle Dynamik. Diplomatie und Militärunternehmertum im Dienst europäischer Mächte eröffneten den eidgenössischen Machteliten während des langen Krieges attraktive Betätigungsfelder. Die Kunst- und Architekturgeschichte sowie die Bibliotheksgeschichte bestätigen die transnationale Verflechtung der Eidgenossenschaft. Frühbarocke Architektur und zeitgenössische Porträtmalerei waren für die Selbstdarstellung und Kunstpatronage der eidgenössischen Eliten zentral. Die eidgenössischen Eliten waren Teil der Gelehrten-Netzwerke Europas, die die reformierte Eidgenossenschaft prominent im Zentrum des internationalen Protestantismus situieren wollten. Herausgegeben von André Holenstein, Professor für ältere Schweizer Geschichte an der Universität Bern, und Georg von Erlach, Präsident der Stiftung Schloss Spiez. Mit Beiträgen von Andrea Arnold, Barbara Egli, Claudia Engler, Norbert Furrer, Randolph C. Head, André Holenstein, Peter Niederhäuser, Philippe Rogger, Barbara Schmid, Jürg Schweizer, Andreas Würgler.