912 resultados para labor leaders


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Sowohl in der Natur als auch in der Industrie existieren thermisch induzierte Strömungen. Von Interesse für diese Forschungsarbeit sind dabei die Konvektionen im Erdmantel sowie in den Glasschmelzwannen. Der dort stattfindende Materialtransport resultiert aus Unterschieden in der Dichte, der Temperatur und der chemischen Konzentration innerhalb des konvektierenden Materials. Um das Verständnis für die ablaufenden Prozesse zu verbessern, werden von zahlreichen Forschergruppen numerische Modellierungen durchgeführt. Die Verifikation der dafür verwendeten Algorithmen erfolgt meist über die Analyse von Laborexperimenten. Im Vordergrund dieser Forschungsarbeit steht die Entwicklung einer Methode zur Bestimmung der dreidimensionalen Temperaturverteilung für die Untersuchung von thermisch induzierten Strömungen in einem Versuchsbecken. Eine direkte Temperaturmessung im Inneren des Versuchsmaterials bzw. der Glasschmelze beeinflusst allerdings das Strömungsverhalten. Deshalb wird die geodynamisch störungsfrei arbeitende Impedanztomographie verwendet. Die Grundlage dieser Methode bildet der erweiterte Arrhenius-Zusammenhang zwischen Temperatur und spezifischer elektrischer Leitfähigkeit. Während der Laborexperimente wird ein zähflüssiges Polyethylenglykol-Wasser-Gemisch in einem Becken von unten her erhitzt. Die auf diese Weise generierten Strömungen stellen unter Berücksichtigung der Skalierung ein Analogon sowohl zu dem Erdmantel als auch zu den Schmelzwannen dar. Über mehrere Elektroden, die an den Beckenwänden installiert sind, erfolgen die geoelektrischen Messungen. Nach der sich anschließenden dreidimensionalen Inversion der elektrischen Widerstände liegt das Modell mit der Verteilung der spezifischen elektrischen Leitfähigkeit im Inneren des Versuchsbeckens vor. Diese wird mittels der erweiterten Arrhenius-Formel in eine Temperaturverteilung umgerechnet. Zum Nachweis der Eignung dieser Methode für die nichtinvasive Bestimmung der dreidimensionalen Temperaturverteilung wurden mittels mehrerer Thermoelemente an den Beckenwänden zusätzlich direkte Temperaturmessungen durchgeführt und die Werte miteinander verglichen. Im Wesentlichen sind die Innentemperaturen gut rekonstruierbar, wobei die erreichte Messgenauigkeit von der räumlichen und zeitlichen Auflösung der Gleichstromgeoelektrik abhängt.

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Diese Arbeit analysiert, welche Erziehungsziele ein gymnasiales Mädcheninternat in der Upper West Region in Ghana verfolgt und wie diese Erziehungsziele im Schulalltag praktisch umsetzt werden. Angeregt durch das Goffmansche Konzept der „totalen Institution“ untersucht die Arbeit den umfassenden Einfluss der katholischen Internatsschule auf die Schülerinnen, die mit dem Eintritt in die Schule ihre dörfliche Herkunftswelt verlassen und ein Übergangsstadium durchlaufen. Die Schülerinnen werden nicht nur im Unterricht erzogen, sondern der gesamte Schulalltag wird von Regeln bestimmt, die aus den Schülerinnen gute Staatsbürgerinnen machen sollen. Dabei entwickelte sich die 1959 gegründete St. Francis Girls’ Secondary School im Lauf der Zeit von einer Institution, die vor allem christliche Haus- und Ehefrauen produzieren wollte, zu einer Schule, die die Mädchen auch akademisch gut ausbilden will und ihnen vermittelt, dass sie künftig zu einer „Elite“ gehören werden. Dass der Einfluss des Internats aber weder „total“ ist, noch die Schülerinnen passiv sind, zeigt sich daran, dass die Schülerinnen zum einen die Schulregeln nicht immer befolgen und sich zum anderen auch gegenseitig, und dies nicht immer im Sinne der Regeln, disziplinieren.

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Flüchtige organische Verbindungen (volatile organic compounds, VOCs), besonders rnTerpene, gelten als Vorläufer des sekundären organischen Aerosols (secondary rnorganic aerosols, SOA). Terpene werden von Pflanzen zur Abwehr oder zur rnAttraktion von Bestäubern emittiert. Ungesättigten Verbindungen, wie Sesquiterpene, rnsind sehr ozonolyseempfindlich und weisen nur geringe Konzentrationen in der rnAtmosphäre auf. Zudem lassen sie sich mit handelsüblichen rnThermodesorptionseinheiten meist nicht ohne Artefakte nachweisen, da sie eine hohe rnReaktivität mit vielen Oberflächen zeigen. rnDiese Arbeit präsentiert Forschungsergebnisse der qualitativen und rn(semi)quantitativen Auswertungen flüchtiger organischer Verbindungen in rnLaborstudien und biogenen Emissionsproben (Feldmessungen) mittels rnThermodesorption-Gaschromatographie-Massenspektrometrie (TD-GC/MS). Speziell rnzur Analyse hochreaktiver Verbindungen wurde eine Thermodesorptionseinheit für die rnGC/MS entwickelt. Diese besteht aus einer Kryofokussierung, einem Desorptionsofen rnund einer Heizung. Die Steuerung erfolgt über eine eigens dafür geschaffene rnBedienoberf läche von Labview® an einem PC über eine nachgeschaltete SPS rn(speicherprogrammierbare Steuerung). Das komplette Desorptionsprogramm und der rnStart der GC/MS-Analyse wurden automatisiert. rnDie Quantifizierung alle Proben wurde über Diffusionsquellen und rnVergleichsmessungen durch auf Adsorptionsröhrchen aufgebrachte rnVerdünnungsreihen realisiert. Um Informationen über die mutmaßlichen Vorläufer des rnsekundären organischen Aerosols zu erhalten, wurde zudem eine Ozon-Scrubber-rnMethode basierend auf Propen entwickelt. Diese wurde anhand von Standards in einer rnReaktionskammer getestet und in Feldmessungen erfolgreich angewendet. rnQuantitative Analysen zeigen, dass die meisten Terpene so vollständig vor der rnOzonolyse bewahrt werden können. Für hochreaktive Analyte wie α-Humulen oder rnβ-Caryophyllen wurden Wiederfindungsraten von über 80 % erreicht. So konnte die rnTemperaturabhängigkeit der Terpen-Emissionen der Fichte (Picea abies) in rnFeldmessungen nachgewiesen werden. rnEine weitere Anwendungsmöglichkeit wurde mit der Unterscheidung verschiedener rnArten der gleichen Gattung anhand der Emissionsmuster und der möglichen rnAbgrenzung verschiedener Bestäubertypen am Beispiel der Gattung Salvia untersucht. rnDie Emissionsanalysen zeigen, dass eine Zuordnung der Verwandtschaftsverhältnisse rnzusätzlich zu anderen Vergleichen möglich ist. Das gleiche gilt für die Differenzierung rnvon Bestäubertypen. Die Ergebnisse der Feldmessungen wurden durch rnMethodenvergleich zwischen biogenen Emissionsmessungen mit anschließender rnTD-GC/MS-Analyse und Extraktionen der jeweiligen Blüten/Blätter mit rnanschließender GC/MS-Messung bestätigt.

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This dissertation comprises three essays on the Turkish labor market. The first essay characterizes the distinctive characteristics of the Turkish labor market with the aim of understanding the factors lying behind its long-standing poor performance relative to its European counterparts. The analysis is based on a cross-country comparison among selected European Union countries. Among all the indicators of labor market flexibility, non-wage cost rigidities are regarded as one of the most important factors in slowing down employment creation in Turkey. The second essay focuses on an employment subsidy policy which introduces a reduction in non-wage costs through social security premium incentives granted to women and young men. Exploiting a difference-in-difference-in differences strategy, I evaluate the effectiveness of this policy in creating employment for the target group. The results, net of the recent crisis effect, suggest that the policy accounts for a 1.4% to 1.6% increase in the probability of being hired for women aged 30 to 34 above men of the same age group in the periods shortly after the announcement of the policy. In the third essay of the dissertation, I analyze the labor supply response of married women to their husbands' job losses (AWE). I empirically test the hypothesis of added worker effect for the global economic crisis of 2008 by relying on the Turkey context. Identification is achieved by exploiting the exogenous variation in the output of male-dominated sectors hard-hit by the crisis and the gender-segmentation that characterizes the Turkish labor market. Findings based on the instrumental variable approach suggest that the added worker effect explains up to 64% of the observed increase in female labor force participation in Turkey. The size of the effect depends on how long it takes for wives to adjust their labor supply to their husbands' job losses.

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This thesis consists of three self-contained papers. In the first paper I analyze the labor supply behavior of Bologna Pizza Delivery Vendors. Recent influential papers analyze labor supply behavior of taxi drivers (Camerer et al., 1997; and Crawford and Meng, 2011) and suggest that reference-dependence preferences have an important influence on drivers’ labor-supply decisions. Unlike previous papers, I am able to identify an exogenous and transitory change in labor demand. Using high frequency data on orders and rainfall as an exogenous demand shifter, I invariably find that reference-dependent preferences play no role in their labor’ supply decisions and the behavior of pizza vendors is perfectly consistent with the predictions of the standard model of labor’ supply. In the second paper, I investigate how the voting behavior of Members of Parliament is influenced by the Members seating nearby. By exploiting the random seating arrangements in the Icelandic Parliament, I show that being seated next to Members of a different party increases the probability of not being aligned with one’s own party. Using the exact spatial orientation of the peers, I provide evidence that supports the hypothesis that interaction is the main channel that explain these results. In the third paper, I provide an estimate of the trade flows that there would have been between the UK and Europe if the UK had joined the Euro. As an alternative approach to the standard log-linear gravity equation I employ the synthetic control method. I show that the aggregate trade flows between Britain and Europe would have been 13% higher if the UK had adopted the Euro.

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This dissertation consists of three self-contained papers that are related to two main topics. In particular, the first and third studies focus on labor market modeling, whereas the second essay presents a dynamic international trade setup.rnrnIn Chapter "Expenses on Labor Market Reforms during Transitional Dynamics", we investigate the arising costs of a potential labor market reform from a government point of view. To analyze various effects of unemployment benefits system changes, this chapter develops a dynamic model with heterogeneous employed and unemployed workers.rn rnIn Chapter "Endogenous Markup Distributions", we study how markup distributions adjust when a closed economy opens up. In order to perform this analysis, we first present a closed-economy general-equilibrium industry dynamics model, where firms enter and exit markets, and then extend our analysis to the open-economy case.rn rnIn Chapter "Unemployment in the OECD - Pure Chance or Institutions?", we examine effects of aggregate shocks on the distribution of the unemployment rates in OECD member countries.rn rnIn all three chapters we model systems that behave randomly and operate on stochastic processes. We therefore exploit stochastic calculus that establishes clear methodological links between the chapters.

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Im Baugewerbe fallen jährlich mehrere Millionen Tonnen an Baureststoffen an, die nach erfolgter Aufbereitung als Recycling-Baustoffe erneut verwendet werden können. Allerdings besteht Unklarheit hinsichtlich der Stofffreisetzung aus Recycling-Materialien sowie der Parameter, die zur Beurteilung im Wesentlichen heranzuziehen sind. Des Weiteren gilt es der Frage nachzugehen, welche Laborversuche eine realistische Prognose zum Stoffaustrag unter Freilandbedingungen ermöglichen. Ein Ergebnisvergleich aus Feld- und Laborversuchen mit Recycling-Materialien zeigt, dass weder Ammoniumnitrat-Extraktion, pH-stat Versuch noch S4- und Modifizierter S4-Test genauere Prognosen zum Stoffaustrag unter Freilandbedingungen ermöglichen. Mit einem Langzeit-Standtest sowie Schüttelversuchen mit unterschiedlichen Wasser/Feststoff-Verhältnissen lässt sich der Einfluss durch verschiedene Korngrößen sowie Materialabrieb besser kontrollieren. Diese Versuchskombination erlaubt Rückschlüsse auf die Löslichkeit und Verfügbarkeit von Stoffen in den Recycling-Materialien. Die Ergebnisse aus Säulenversuchen weisen auf eine gute Vergleichbarkeit mit den Feldversuchen hin, was sich an denselben vorherrschenden Prozessen bei der Freisetzung für eine Reihe von Stoffen zeigt. Bei mehreren Stoffen treten ähnliche Konzen-trationshöchstwerte bei Säulen- und Feldversuch auf, ebenso zeigt der Vergleich aufsummierter Massenanteile für den Säulenversuch, dass bei einer Reihe von Stoffen eine grobe Abschätzbarkeit für eine Langzeitprognose unter Freilandbedingungen existiert. Als wesentliche Parameter für die Stofffreisetzung aus den Recycling-Materialien sind neben CO2-Einfluss und pH-Wert ebenfalls Temperatureinfluss, Material-Heterogenität sowie einzusetzende Korngröße anzusehen.

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Incomplete endothelialization has been found to be associated with late stent thrombosis, a rare but devastating phenomenon, more frequent after drug-eluting stent implantation. Optical coherence tomography (OCT) has 10 times greater resolution than intravascular ultrasound and thus appears to be a valuable modality for the assessment of stent strut coverage. The LEADERS trial was a multi-centre, randomized comparison of a biolimus-eluting stent (BES) with biodegradable polymer with a sirolimus-eluting stent (SES) using a durable polymer. This study sought to evaluate tissue coverage and apposition of stents using OCT in a group of patients from the randomized LEADERS trial.

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The aim of this analysis was to assess the effect of body mass index (BMI) on 1-year outcomes in patients enrolled in a contemporary percutaneous coronary intervention trial comparing a sirolimus-eluting stent with a durable polymer to a biolimus-eluting stent with a biodegradable polymer. A total of 1,707 patients who underwent percutaneous coronary intervention were randomized to treatment with either biolimus-eluting stents (n = 857) or sirolimus-eluting stents (n = 850). Patients were assigned to 1 of 3 groups according to BMI: normal (<25 kg/m(2)), overweight (25 to 30 kg/m(2)), or obese (>30 kg/m(2)). At 1 year, the incidence of the composite of cardiac death, myocardial infarction, and clinically justified target vessel revascularization was assessed. In addition, rates of clinically justified target lesion revascularization and stent thrombosis were assessed. Cox proportional-hazards analysis, adjusted for clinical differences, was used to develop models for 1-year mortality. Forty-five percent of the patients (n = 770) were overweight, 26% (n = 434) were obese, and 29% (n = 497) had normal BMIs. At 1-year follow-up, the cumulative rate of cardiac death, myocardial infarction, and clinically justified target vessel revascularization was significantly higher in the obese group (8.7% in normal-weight, 11.3% in overweight, and 14.5% in obese patients, p = 0.01). BMI (hazard ratio 1.47, 95% confidence interval 1.02 to 2.14, p = 0.04) was an independent predictor of stent thrombosis. Stent type had no impact on the composite of cardiac death, myocardial infarction, and clinically justified target vessel revascularization at 1 year in the 3 BMI groups (hazard ratio 1.08, 95% confidence interval 0.63 to 1.83, p = 0.73). In conclusion, BMI was an independent predictor of major adverse cardiac events at 1-year clinical follow-up. The higher incidence of stent thrombosis in the obese group may suggest the need for a weight-adjusted dose of clopidogrel.

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OBJECTIVES: We aimed to assess the predictive value of the SYNTAX score (SXscore) for major adverse cardiac events in the all-comers population of the LEADERS (Limus Eluted from A Durable versus ERodable Stent coating) trial. BACKGROUND: The SXscore has been shown to be an effective predictor of clinical outcomes in patients with multivessel disease undergoing percutaneous coronary intervention. METHODS: The SXscore was prospectively collected in 1,397 of the 1,707 patients enrolled in the LEADERS trial (patients after surgical revascularization were excluded). Post hoc analysis was performed by stratifying clinical outcomes at 1-year follow-up, according to 1 of 3 SXscore tertiles. RESULTS: The 1,397 patients were divided into tertiles based on the SXscore in the following fashion: SXscore8 and 16 (SXhigh) (n=461). At 1-year follow-up, there was a significantly lower number of patients with major cardiac event-free survival in the highest tertile of SXscore (SXlow=92.2%, SXmid=91.1%, and SXhigh=84.6%; p<0.001). Death occurred in 1.5% of SXlow patients, 2.1% of SXmid patients, and 5.6% of SXhigh patients (hazard ratio [HR]: 1.97, 95% confidence interval [CI]: 1.29 to 3.01; p=0.002). The myocardial infarction rate tended to be higher in the SXhigh group. Target vessel revascularization was 11.3% in the SXhigh group compared with 6.3% and 7.8% in the SXlow and SXmid groups, respectively (HR: 1.38, 95% CI: 1.1 to 1.75; p=0.006). Composite of cardiac death, myocardial infarction, and clinically indicated target vessel revascularization was 7.8%, 8.9%, and 15.4% in the SXlow, SXmid, and SXhigh groups, respectively (HR: 1.47, 95% CI: 1.19 to 1.81; p<0.001). CONCLUSIONS: The SXscore, when applied to an all-comers patient population treated with drug-eluting stents, may allow prospective risk stratification of patients undergoing percutaneous coronary intervention. (LEADERS Trial Limus Eluted From A Durable Versus ERodable Stent Coating; NCT00389220).