985 resultados para Schwanthaler, Ludwig von, 1802-1848.


Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Ephemere Festausstattungen spielten in der höfischen Selbstdarstellung des französischen Sonnenkönigs eine wichtige Rolle, erlaubten sie doch anlassgebunden die kurzfristige Entfaltung höchsten Prunks. Dabei wurden bewusst die immanenten Aspekte der vergänglichen Fest- und Bühnenkunst, eben ihre ephemere Natur und Wandlungsfähigkeit – ästhetisch und inhaltlich als Mittel der Repräsentation königlicher Macht genutzt. Auf der Bühne und innerhalb des Festablaufs waren die vergänglichen Architekturen und Dekorationen in eine unablässige Folge ostentativer changements eingebunden. Die Inszenierung der diversen machines suggerierten Publikum und Teilnehmern der Veranstaltungen, der scheinbar selbstständigen Bewegung und Metamorphose unbelebter Materie als Ausdruck königlicher Macht beizuwohnen. Die Bedeutung, die der kinetischen und transitorischen Festausstattung beigemessen wurde, schlug sich nicht nur in der zeitgenössischen Traktatliteratur nieder, sondern auch in den sprachlichen und bildlichen Interpretationen der flüchtigen Spektakel, die ihnen Dauer verleihen sollten.

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

When Alexander von Humboldt reached the village of Calpi in the Andes on 22 June 1802, he was greeted with reverence and enthusiasm. Triumphal arches adorned with cotton, cloth, and silver decorated his path. The natives performed a dance in festive dress. A singer praised the explorer's expedition, which had departed three years earlier from the Spanish port of La Coruña. Like Odysseus on the isle of the Phaeacians, the traveler listened to a local rhapsodist singing about his heroic deeds. Before his adventure ended, it had already spun a popular myth. This episode, which Humboldt recorded in his diary, occurred at a significant moment. One day later, the “Second Discoverer of America” rose to even greater fame on an excursion marking in more ways than one the climax of his enterprise. Humboldt set out to climb Chimborazo (6,310 m/20,702 ft.), the mountain then thought to be the highest in the world. He was accompanied by the French botanist Aimé Bonpland (1773–1858) and the Creole nobleman and future activist Carlos Montúfar (1780–1816), as well as native guides and assistants. They climbed to heights never reached before, setting a new record and catapulting Humboldt to fame on both continents.

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Nach Gott tasten ist die Grundbewegung, die die drei in diesem Band versammelten Vorlesungen verknüpft und für die Paul Klees «Engel, noch tastend» zum hermeneutischen Leitbild wird. Torsten Meireis, inspiriert durch Karl Barth, reflektiert inmitten religiöser und weltanschaulicher Pluralität ein moralisches Verhalten, das dem Handeln des in Jesus Christus offenbaren Gottes entspricht. Wegweisend wird ihm dabei ein dreifacher Begriff des Guten: unverfügbares, intendiertes und realisiertes Gutes. Um angesichts des Sinnverlustes religiöser Rede dennoch nicht von Gott zu schweigen, plädiert Andreas Krebs, angeregt durch Ludwig Wittgensteins Spätphilosophie, für ein «halbes Sagen, halbes Verstehen», das sich in der Nähe zur Sprache der Poesie weiss – eine Gottesrede, die sich ihrer selbst nicht mehr sicher ist und gerade so Gott Gewicht zu geben sucht. Als Baustein einer um den Eigennamen kreisenden Eschatologie entwirft Magdalene L. Frettlöh die Hoffnung auf eine als neuschöpferischen göttlichen Namensruf an die Toten verstandene Auferweckung. Diese schliesst Rettung wie Verwandlung des irdischen Lebens ein.