750 resultados para Berliner Stadtschloss
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Welsch (Projektbearbeiter): Kritische Kommentierung der passiven Rolle der Berliner Bürgerwehr angesichts der Verlegung von Truppen in die Hauptstadt in Form einer Strafpredigt der Madame Bullrich an ihren Gatten Ludewig: "Haben se Dir nich versprochen, deß se keen Militär nich in Berlin rinbringen wollen, ohne Dir als Bürjerwehr zu fragen?"
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Welsch (Projektbearbeiter): Die erst im März errungene Freiheit wird Schritt für Schritt eingeengt und ausgehöhlt. Hintergrund: mit der Bürgerwehr zuvor nicht abgestimmter Einmarsch von Truppenteilen nach Berlin zur Unterstützung der im Juli gegründeten Konstabler-Schutzmannschaft
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Welsch (Projektbearbeiter): Auseinandersetzung mit dem Redakteur und Volksredner Held. Vorwurf des Kneifens vor vergleichsweise geringfügigen Problemen und des Plagiats
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufforderung an Friedrich Wilhelm, Preußen eine Verfassung zu geben, "so demokratisch wie der Deubel" und die Initiative zur Einigung Deutschlands zu ergreifen: " ... wenn Preußen sich an die Spitze stellen dähte, denn sollte mal Ener sehn, wie die kleenen Fürschtendümer anjekrabbelt kämen un meldten sik zum Inverleiben."
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Welsch (Projektbearbeiter): Sarkastische Kommentierung des Waffenstillstandes von Malmö, der die Räumung der Herzogtümer Schleswig und Holstein von ortsfremden Reichstruppen (d.h. vor allem von preußischen Truppen) vorsieht: "Dodtjeschossen sind unse arme Jungens als erstes Deutsches-Reichs-Kanonen-Futter, un jefochten haben se wie ächte Preußen, aber erobert haben se man bloß Hundslohn un enen jlorreichen Waffenstillestand, deß Du die Motten krichst!"
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Boberach: Aufforderung zum Rücktritt des Ministeriums Camphausen wegen "Nichtanerkennung der Berliner Märzrevolution"
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Welsch (Projektbearbeiter): Appell an die anläßlich des Wollmarktes nach Berlin eingereisten Wollhändler, der Berichterstattung der Provinzblätter über die Geschehnisse in der Hauptstadt keinen Glauben zu schenken und sich statt dessen eher an Publikationen wie dem 'Kladderadatsch', dem 'Berliner Krakehler', der 'Tante Voß mit dem Besen' oder 'Hersch's Briefen' zu orientieren
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Welsch (Projektbearbeiter): Strafpredigt an den Berliner Magistrat, der sich auch vier Monate nach der Absetzung des Oberbürgermeisters Krausnick (20. März 1848) offenbar nicht von seiner absolutistischen Vergangenheit lösen kann
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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der Absicht des am 20. März 1848 abgesetzten Berliner Oberbürgermeisters Krausnick, sein Amt wieder aufzunehmen: " ... was würden Sie sagen, wenn Louis Philipp schriebe an die Französische Stadtverordnete in Paris, er will wieder eintreten in seine Krone? Würden Sie nich sagen: Der Mensch is meschugge?"
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Welsch (Projektbearbeiter): Launige, mit einer Vielzahl politischer Anspielungen gespickte Kommentierung der politischen Geschehnisse aus demokratischer Sicht. Wahrscheinlich anläßlich des ersten Kongresses der Demokraten Deutschlands vom 14. - 17. Juni 1848 in Frankfurt/Main, auf dem der Beschluß gefaßt wurde, in Berlin einen 'Central-Ausschuß' zu installieren [Hachtmann; Berlin 1848, S. 642]
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Welsch (Projektbearbeiter): Bitter-sarkastische Kommentierung der Beisetzung der am 16. Oktober 1848 in einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit der Bürgerwehr getöteten Arbeiter: "Die zehn Särge voll Errungenschaften ... waren ... ufgeputzt mit Blumen un Kränze wie der 19. März mit Versprechungen; aber mit den eigentlichen Inhalt sind et hier wie da reene Leichen."
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Welsch (Projektbearbeiter): Heftige Kritik an der aus Sicht des Verfassers zaudernden und zu wenig entschiedenen Politik der Linken in der Preußischen Nationalversammlung in Form einer Strafpredigt der Madame Bohmhammel an ihren Gatten Ullo. Hintergrund: die Debatte über die sogenannte 'Interpellation Pax', betreffend den 'reaktionären Geist' in der preußischen Armee (25. September 1848): " ... det seh ick doch in, des sich die Linkschen in de Kammer widder mitten Löffel über't Maul haben wischen lassen." Warnung vor General Wrangel, der 50.000 Mann rings um Berlin zusammengezogen hat
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Welsch (Projektbearbeiter): Scharfe Zurückweisung der angeordneten Verlegung der Preußischen Nationalversammlung nach Brandenburg: "Wir wollen weder [den Ministerpräsidenten] Brandenburg in die National-Versammlung noch die National-Versammlung in [dem Ort] Brandenburg." Forderung nach einer "wahrhaftige[n] Constitution" sowie einem "volksthümliche[n] Ministerium", Absage an die republikanische Staatsform
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Welsch (Projektbearbeiter): Nante erläutert den bayerischen Abgeordneten Eisele und Beisele die Bedeutung der neuen Fresko-Bilder am Berliner Museum. Mit einer Fülle von politischen Anspielungen
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Welsch (Projektbearbeiter): Nicht Preußen soll in Deutschland, sondern Deutschland in Preußen aufgehen, weil u.a. Preußen das bevölkerungsreichste Land Deutschlands ist [?], eine ausgezeichnete Armee sowie den längsten Küstenanteil hat [?], die preußischen Finanzen "de allerbesten sind" und: "Weil wirsch jrade wollen!" Verfaßt - nicht ganz ohne Augenzwinkern - aus Anlaß des heftig umstrittenen Huldigungserlasses des Reichskriegsministers von Peucker vom 16. Juli 1848