995 resultados para 10201106 TM-67
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In der Überprüfung von Kernmodellen stellt der elektrische Formfaktor des Neutrons Gen eine wichtige Eingangsgröße dar. Im Rahmen dieser Arbeit wurde am polarisierten Elektronenstrahl des Mainzer Mikrotrons MAMI der elektrische Formfaktor des Neutrons in der Reaktion 3He(e,e'n) bestimmt. Aus dem Verhältnis der Asymmetrien respektive der Helizitätsumkehr der Elektronenpolarisation mit Targetspin senkrecht und parallel zum Impulsübertrag konnte in einer integralen Analyse Gen bestimmt werden. Zusammengefasst ergab sich Gen(Q2=0.67 (GeV/c)2) = 0.0468 +- 0.0064(stat} +- 0.0027(syst}. Um den Einfluß von Kernbindungseffekten, die z. Zt. von der Gruppe um Prof. Glöckle in Bochum theoretisch gerechnet werden, auch experimentell abzusichern, wurden parallel zur Gen-Messung die Targetasymmetrie Ay0 3He(e,e'n) und Protonenasymmetrie 3He(e,e'p) bestimmt. Die Empfindlichkeit dieser Observablen auf FSI und D-Wellenbeiträge schafft Redundanzen, aus denen auf die Eigenschaften des freien Neutrons im gebundenen System geschlossen werden kann.
Synthese eines 67-gliedrigen [2]Catenans und seines Konstitutionsisomeren als Bausteine für Polymere
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Im Rahmen der Dissertation zum Thema „Synthese eines 67-gliedrigen [2]Catenans und seines Konstitutionsisomeren als Bausteine für Polymere“ ist die Darstellung eines neuen, funktionalisierten [2]Catenans mit 67-gliedrigen Ringen gelungen. Zum Aufbau der Catenanuntereinheiten wurde die Synthese einer langen Kette entwickelt, die zu einem 67-gliedrigen Makrozyklus führte. Die im Catenan eingebauten Ester-Funktionalitäten konnten in die Säure überführt werden, die entweder direkt oder auch nach einer nochmaligen Derivatisierung in einer Polymerisationsreaktion eingesetzt werden könnte. Durch die Darstellung des neuen [2]Catenans wurde die in der Arbeitsgruppe von A. Godt entwickelte Catenan-Synthesestrategie optimiert und gezeigt, dass sie auf ein Molekül mit kleineren Ringgrößen übertragen werden kann. Das Konstitutionsisomere des Catenans, das zyklische Dimer, wurde durch die Änderung der Abfolge einzelner Stufen der Synthesestrategie erhalten. Die Kombination beider Zyklisierungsschritte in einer Reaktion führte in hoher Ausbeute zum zyklischen Dimer. Die neu gefundene Syntheseroute lieferte das zyklische Dimer, ausgehend von der Zyklusvorstufe, in nur drei Stufen und löst die sehr aufwendige Templatsynthese, die zuvor entwickelt wurde, ab. Die Modellexperimente zur Derivatisierung der Catenandisäure mit einem Alkinol, Diol, Diamin oder Aminol wie auch zur Polymerisation mit oxidativer Alkindimerisierung führten nicht zu voll befriedigenden Ergebnissen, jedoch erweist sich die Methode der oxidativen Alkindimerisierung in den Modellversuchen als eine explizit geeignete Variante, ein [2]Catenan zu einem Polymer umzusetzen.
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OBJECTIVES: Hypoglycaemia (glucose <2.2 mmol/l) is a defining feature of severe malaria, but the significance of other levels of blood glucose has not previously been studied in children with severe malaria. METHODS: A prospective study of 437 consecutive children with presumed severe malaria was conducted in Mali. We defined hypoglycaemia as <2.2 mmol/l, low glycaemia as 2.2-4.4 mmol/l and hyperglycaemia as >8.3 mmol/l. Associations between glycaemia and case fatality were analysed for 418 children using logistic regression models and a receiver operator curve (ROC). RESULTS: There was a significant difference between blood glucose levels in children who died (median 4.6 mmol/l) and survivors (median 7.6 mmol/l, P < 0.001). Case fatality declined from 61.5% of the hypoglycaemic children to 46.2% of those with low glycaemia, 13.4% of those with normal glycaemia and 7.6% of those with hyperglycaemia (P < 0.001). Logistic regression showed an adjusted odds ratio (AOR) of 0.75 (0.64-0.88) for case fatality per 1 mmol/l increase in baseline blood glucose. Compared to a normal blood glucose, hypoglycaemia and low glycaemia both significantly increased the odds of death (AOR 11.87, 2.10-67.00; and 5.21, 1.86-14.63, respectively), whereas hyperglycaemia reduced the odds of death (AOR 0.34, 0.13-0.91). The ROC [area under the curve at 0.753 (95% CI 0.684-0.820)] indicated that glycaemia had a moderate predictive value for death and identified an optimal threshold at glycaemia <6.1 mmol/l, (sensitivity 64.5% and specificity 75.1%). CONCLUSIONS: If there is a threshold of blood glucose which defines a worse prognosis, it is at a higher level than the current definition of 2.2 mmol/l.
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Adjuvant chemotherapy decisions in breast cancer are increasingly based on the pathologist's assessment of tumor proliferation. The Swiss Working Group of Gyneco- and Breast Pathologists has surveyed inter- and intraobserver consistency of Ki-67-based proliferative fraction in breast carcinomas. Methods Five pathologists evaluated MIB-1-labeling index (LI) in ten breast carcinomas (G1, G2, G3) by counting and eyeballing. In the same way, 15 pathologists all over Switzerland then assessed MIB-1-LI on three G2 carcinomas, in self-selected or pre-defined areas of the tumors, comparing centrally immunostained slides with slides immunostained in the different laboratoires. To study intra-observer variability, the same tumors were re-examined 4 months later. Results The Kappa values for the first series of ten carcinomas of various degrees of differentiation showed good to very good agreement for MIB-1-LI (Kappa 0.56–0.72). However, we found very high inter-observer variabilities (Kappa 0.04–0.14) in the read-outs of the G2 carcinomas. It was not possible to explain the inconsistencies exclusively by any of the following factors: (i) pathologists' divergent definitions of what counts as a positive nucleus (ii) the mode of assessment (counting vs. eyeballing), (iii) immunostaining technique, and (iv) the selection of the tumor area in which to count. Despite intensive confrontation of all participating pathologists with the problem, inter-observer agreement did not improve when the same slides were re-examined 4 months later (Kappa 0.01–0.04) and intra-observer agreement was likewise poor (Kappa 0.00–0.35). Conclusion Assessment of mid-range Ki-67-LI suffers from high inter- and intra-observer variability. Oncologists should be aware of this caveat when using Ki-67-LI as a basis for treatment decisions in moderately differentiated breast carcinomas.
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e-Manufacturing™, das ist die schnelle, flexible und kostengünstige Fertigung von Produkten, Formen/Werkzeugen oder Modellen direkt aus elektronischen Daten. e-Manufacturing™ schließt Rapid Prototyping, Rapid Tooling oder Rapid Manufacturing ein, geht aber zugleich weit über den Gedanken der schnellen Verfügbarkeit hinaus. Zwar wird auch in Zukunft die schnelle Produktentwicklung eine immer wichtigere Rolle spielen, bei der e-Manufacturing™ für ein verkürztes Time to Market sorgt, Entwicklungskosten verringert und zur Risikominimierung beiträgt. Darüber hinaus entstehen aber auch neue Geschäftsmodelle, da Kleinserienproduktion, steigende Variantenvielfalt und eine individualisierte Produktion (Mass Customization) plötzlich möglich und wirtschaftlich sind und sich neue Logistikkonzepte wie (Spare) parts on demand entwickeln. Die neue Konstruktionsfreiheit des Laser-Sinterns ermöglicht neue Produktkonzepte. Minimale Einschränkungen durch das Fertigungsverfahren erlauben funktionelle Integration und die Fertigung des „Unmöglichen“, da kreisförmige und lineare Werkzeugbewegungen das Produktdesign nicht mehr beeinflussen bzw. limitieren. Auch die Fertigungskonzepte unterliegen einem Wandel und werden deutlich flexibler. Werkzeuglose Produktion, losgrößenangepasste Fertigung und dezentrale Fertigung on demand sind die Schlagworte der Zukunft. Der vorliegende Beitrag zeigt Beispiele für den erfolgreichen kommerziellen Einsatz von Laser-Sintern in allen Phasen des Produktlebenszyklus. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der direkten Herstellung von Funktionsteilen in der Serienfertigung. Die entscheidenden Faktoren für eine erfolgreiche Einführung und Anwendung von e-Manufacturing™ werden diskutiert. Der Beitrag zeigt auf, wie die neuesten technologischen Innovationen im Laser-Sintern, speziell zur Produktivitätssteigerung, das Spektrum der Anwendungsfelder erweitern, in denen dieses Fertigungsverfahren kostengünstige Lösungen bietet.
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ʿal yedê Yiṣḥāq Ben-Aryê Yôsēf Dōv ...