999 resultados para Treu, Martin: Melanchthon und Europa. 1. Teilband : Skandinavien und Mitteleuropa


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Die NMR-SF ist die Kurzversion der NMR Skala. Die NMR-SF misst die selbsteingeschätze Fähigkeit zur Regulation negativer Stimmungen. Das von der NMR-SF erfasste Konstrukt spielt in der Ätiologie und Psychotherapie psychischer Störungen eine wichtige Rolle. Die vorliegende Studie untersucht die Konstruktvalidität des Verfahrens in 2 nicht-klinischen und einer depressiven Stichprobe. Die NMR-SF korreliert positiv mit funktionalen Strategien zum Umgang mit negativen Stimmungen und negativ mit dysfunktionalen Strategien. Hohe Werte in der NMR-SF gehen weiterhin mit weniger psychischen Beschwerden einher. Die NMR-SF korreliert leicht positiv mit sozialer Erwünschtheit. Die Ergebnisse der aktuellen Studie unterstützen die Kon­struktvalidität der NMR-SF. Die NMR-SF stellt sich als ein psychometrisch gutes Verfahren zur Messung von NMR-Erwartungen dar. Aufgrund ihrer Ökonomie empfiehlt sich die NMR-SF für die Anwendung in klinischen Stichproben, insbesondere im Rahmen von Verlaufsmessungen.

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In den Spuren von Elazar Benyoëtz’ dialektischem Aphorismus «Es heißt / ‹du sollst dir kein Bild machen›; / ich male mir aus, was es heißt» stellt sich der Beitrag der Herausforderung, das Recht des Bildes in der Wahrung des Bilderverbots zu retten. Gegenüber dem vor allem in reformierter Tradition zu findenden Vorrang des Wortes vor dem Bild kommt die eigene Macht der Bilder zu zeigen, was Worte nicht sagen können, die ikonische Logik, in den Blick. An Adam Elsheimers «Die drei Marien am Grab» (1603), das Mk 16,1-7(8) gleich doppelt ins Bild setzt – als Inszenierung und als Wort-Zitat auf der Grabplatte – lässt sich ein hochkomplexes Verhältnis von Wort und Bild entdecken. Der Blickwechsel mit diesem Bild im Gespräch mit Martin Luthers Überzeugung von der bildproduktiven Kraft des Evangeliums, wie sie Lukas Cranach d. Ä. auf der berühmten Predella des Reformationsaltars in Wittenberg ausgemalt hat, eröffnen eine Lektüre des ursprünglichen Markusschlusses, die hinter deren letztes Wort (V. 8) zurückgeht und die Lesenden angesichts des leeren Grabes und der es deutenden Botschaft des angelus interpres vor eigene Entscheidungen stellt.

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Albrecht von Haller sah die Nützlichkeit des Reisens respektive der Reiseberichte einerseits in der Menschenbildung mittels Horizonterweiterung und andererseits im Vergleich und im Transfer regionaler Formen der Naturaneignung. In diesen beiden Dimensionen bewegte sich Hallers vielfältige Mittlertätigkeit, namentlich als Dichter der Alpen, als Schlüsselfigur im sich globalisierenden Pflanzentransfer sowie als Rezensent von Reiseberichten und Landesbeschreibungen. Seit seiner ersten Alpenreise vereinte er in seiner Person den idealisierenden Blick auf die fremde Kultur mit dem wissenschaftlichen Forscherdrang nach der unbekannten Natur. Gerade beim Transfer von Kulturpflanzen waren Natur und Kultur eng miteinander verknüpft, ging es doch nicht nur um den Austausch von Samen, Wurzeln und Setzlingen, sondern ebenso um Praktiken und Wissensbestände der regionalen Kultur und Ökonomie