862 resultados para Mäkelä, Klaus: Alcoholics Anonymous as a mutual-help movement


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Durch die massenmediale Zunahme von statischen und bewegten Bilder im Laufe des letzten Jahrhunderts vollzieht sich unsere lebensweltliche Wirklichkeitskonstruktion zu Beginn des 21. Jahrhunderts zunehmend über Visualisierungen, die mit den neuen Formen der Digitalisierung noch an Dynamik zunehmen werden. Mit diesen omnipräsenten visuell-medialen Repräsentationen werden meist räumliche Vorstellungen transportiert, denn Räume werden vor allem über Bilder konstruiert. Diese Bildräume zirkulieren dabei nicht als singuläre Bedeutungszuschreibungen, sondern sind in sprachliche und bildliche Diskurse eingebettet. Visuell-mediale Bild-Raum-Diskurse besitzen zunehmend die Fähigkeit, unser Wissen über und unsere Wahrnehmung von Räumen zu kanalisieren und auf stereotype Raumstrukturen zu reduzieren. Dabei verfestigt sich eine normative Ordnung von bestimmten machtvollen Bildräumen, die nicht genügend kritisch hinterfragt werden. Deshalb ist es für die Geographie von entscheidender Wichtigkeit, mediale Raumkonstruktio- nen, ihre Einbettung in diskursive Bildarchive und ihre essentialistische und handlungspraktische gesellschaftliche Wirkung zu verstehen.rnLandschaften können vor diesem Hintergrund als visuell-medial transportierte Bild-Raum-Diskurse konzeptionalisiert werden, deren gesellschaftliche Wirkmächtigkeit mit Hilfe einer visuell ausgerichteten Diskursanalyse hinterfragt werden sollte. Auf Grundlage einer zeichentheoretischen Ikonologie wurde eine Methodik entwickelt, die visuell ausgerichtete Schrift-Bild-Räume angemessen analysieren kann. Am Beispiel der Inszenierung des Mittelrheintals, wurde, neben einer diachronischen Strukturanalyse der diskursrelevanten Medien (Belletristik, Malerei, Postkarten, Druckgrafiken und Fotografien), eine Feinanalyse der fotografischen „Rheinlandschaften“ von August Sander der 1930er Jahre durchgeführt. Als Ergebnis zeigte sich, dass der Landschaftsdiskurs über das Mittelrheintal immer noch durch die gegenseitige Durchdringung der romantischen Literatur und Malerei in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und die historischen Fotografien in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts bestimmt ist, nicht zuletzt forciert durch die Ernennung zum UNESCO-Welterbe 2002. Der stark visuell ausgerichtete Landschaftsdiskurs trägt somit zum einen positiv konnotierte, romantisch-pittoreske Züge, die die Einheit von Mensch und Natur symbolisieren, zum anderen historisch-konservatorische Züge, die eine Mythifizierung zu einer gewachsenen, authentischen Kulturlandschaft evozieren.

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„Intelligent, anpassungsfähig, verschwiegen und zuverlässig“ – so charakterisierte der Bundesnachrichtendienst seinen Agenten „ADLER“ in dessen Abschaltmeldung. rnEin halbes Jahr – von Mai bis Dezember 1966 – hatte „ADLER“ in Diensten des westdeutschen Auslandsnachrichtendienstes gestanden und seine Vorgesetzten für ein monatliches Salär von 500 DM mit Informationen über linksgerichtete Entwicklungstendenzen in Bolivien versorgt. rnBereits zwölf Jahre zuvor, im November 1954, war der deutsche Agent, der nun für den BND in Lateinamerika spionierte, vom Ständigen Militärgericht in Lyon aufgrund seiner während des Zweiten Weltkrieges begangenen Kriegsverbrechen in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden. rnDoch Klaus Barbie, der sich in seiner Funktion als Gestapo-Offizier zwischen 1942 und 1944 am Mord hunderter Mitglieder der französischen Résistance schuldig gemacht hatte, war zu diesem Zeitpunkt bereits „verschwunden“. Deutsche und französische Ermittlungsbehörden vermuteten ihn in Deutschland, dann wieder in Ägypten. Erst zu Beginn der siebziger Jahre wurde der in Bolivien lebende Geschäftsmann „Klaus Altmann“ als ehemaliger Gestapo-Chef von Lyon identifiziert. rnSchon damals stellten Serge und Beate Klarsfeld, die mit ihren Ermittlungen den „Fall Barbie“ über Nacht auf die Titelseiten der internationalen Presse katapultierten, die berechtigte Frage, wie es möglich war, dass der NS-Kriegsverbrecher nach 1945 nach Lateinamerika entkommen konnte. Sie nährten damit bereits existierende Gerüchte, der amerikanische Geheimdienst sei an der Protektion Barbies nicht unbeteiligt gewesen. Die Auslieferungsbemühungen verliefen zunächst im Sande. rnZu groß war die Unterstützung, die der NS-Verbrecher von Seiten bolivianischer Militärdiktaturen genoss. Erst 1983 sollte Barbie an Frankreich ausgewiesen und vor Gericht gestellt werden. Die Flut internationaler Presseartikel im Vorfeld des „Jahrhundert-Prozesses“, die eine Beziehung Barbies mit westlichen Geheimdiensten nahelegte, gab schließlich Anlass für einen Offenbarungseid. Aus Angst, Barbie könne vor Gericht für einen Skandal sorgen, flüchtete die US-Regierung nach vorne: Gestützt auf hunderte Seiten teils streng geheimer Dokumente der US-Armee konnte der im August 1983 von Seiten des US-Justizministeriums vorgelegte Untersuchungsbericht belegen, dass das Counter Intelligence Corps, der Heeresgeheimdienst der US-Armee, den NS-Täter im April 1947 als Informanten angeworben, ihn vor den französischen Ermittlern versteckt und ihn 1951 mit Hilfe einer geheimen „Rattenlinie“ unter dem Aliasnamen „Altmann“ aus Europa nach Bolivien geschleust hatte.rnDie vorliegende Dissertation rekapituliert erstmals vollständig die Beziehungen zwischen Barbie und westlichen Geheimdiensten nach 1945 auf Basis des mittlerweile zugänglichen Aktenmaterials in deutschen, französischen, britischen, bolivianischen und US-amerikanischen Archiven. Im Mittelpunkt steht dabei die Analyse der einzelnen Faktoren, die die Rekrutierung von NS-Tätern durch westliche Nachrichtendienste nach 1945 begünstigten. rn rn

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Cloud services are becoming ever more important for everyone's life. Cloud storage? Web mails? Yes, we don't need to be working in big IT companies to be surrounded by cloud services. Another thing that's growing in importance, or at least that should be considered ever more important, is the concept of privacy. The more we rely on services of which we know close to nothing about, the more we should be worried about our privacy. In this work, I will analyze a prototype software based on a peer to peer architecture for the offering of cloud services, to see if it's possible to make it completely anonymous, meaning that not only the users using it will be anonymous, but also the Peers composing it will not know the real identity of each others. To make it possible, I will make use of anonymizing networks like Tor. I will start by studying the state of art of Cloud Computing, by looking at some real example, followed by analyzing the architecture of the prototype, trying to expose the differences between its distributed nature and the somehow centralized solutions offered by the famous vendors. After that, I will get as deep as possible into the working principle of the anonymizing networks, because they are not something that can just be 'applied' mindlessly. Some de-anonymizing techniques are very subtle so things must be studied carefully. I will then implement the required changes, and test the new anonymized prototype to see how its performances differ from those of the standard one. The prototype will be run on many machines, orchestrated by a tester script that will automatically start, stop and do all the required API calls. As to where to find all these machines, I will make use of Amazon EC2 cloud services and their on-demand instances.

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La simulazione è definita come la rappresentazione del comportamento di un sistema o di un processo per mezzo del funzionamento di un altro o, alternativamente, dall'etimologia del verbo “simulare”, come la riproduzione di qualcosa di fittizio, irreale, come se in realtà, lo fosse. La simulazione ci permette di modellare la realtà ed esplorare soluzioni differenti e valutare sistemi che non possono essere realizzati per varie ragioni e, inoltre, effettuare differenti valutazioni, dinamiche per quanto concerne la variabilità delle condizioni. I modelli di simulazione possono raggiungere un grado di espressività estremamente elevato, difficilmente un solo calcolatore potrà soddisfare in tempi accettabili i risultati attesi. Una possibile soluzione, viste le tendenze tecnologiche dei nostri giorni, è incrementare la capacità computazionale tramite un’architettura distribuita (sfruttando, ad esempio, le possibilità offerte dal cloud computing). Questa tesi si concentrerà su questo ambito, correlandolo ad un altro argomento che sta guadagnando, giorno dopo giorno, sempre più rilevanza: l’anonimato online. I recenti fatti di cronaca hanno dimostrato quanto una rete pubblica, intrinsecamente insicura come l’attuale Internet, non sia adatta a mantenere il rispetto di confidenzialità, integrità ed, in alcuni, disponibilità degli asset da noi utilizzati: nell’ambito della distribuzione di risorse computazionali interagenti tra loro, non possiamo ignorare i concreti e molteplici rischi; in alcuni sensibili contesti di simulazione (e.g., simulazione militare, ricerca scientifica, etc.) non possiamo permetterci la diffusione non controllata dei nostri dati o, ancor peggio, la possibilità di subire un attacco alla disponibilità delle risorse coinvolte. Essere anonimi implica un aspetto estremamente rilevante: essere meno attaccabili, in quanto non identificabili.

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In this paper we propose a variational approach for multimodal image registration based on the diffeomorphic demons algorithm. Diffeomorphic demons has proven to be a robust and efficient way for intensity-based image registration. However, the main drawback is that it cannot deal with multiple modalities. We propose to replace the standard demons similarity metric (image intensity differences) by point-wise mutual information (PMI) in the energy function. By comparing the accuracy between our PMI based diffeomorphic demons and the B-Spline based free-form deformation approach (FFD) on simulated deformations, we show the proposed algorithm performs significantly better.

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Objective: Improved treatment has increased the survival of childhood cancer patients in recent decades, but follow-up care is recommended to detect and treat late effects. We investigated relationships between health beliefs and follow-up attendance in adult childhood cancer survivors. Methods: Childhood cancer survivors aged younger than 16 years when diagnosed between 1976 and 2003, who had survived for more than 5 years and were currently aged 201 years, received a postal questionnaire. We asked survivors whether they attended follow-up in the past year. Concepts from the Health Belief Model (perceived susceptibility and severity of future late effects, potential benefits and barriers to follow-up, general health value and cues to action) were assessed. Medical information was extracted from the Swiss Childhood Cancer Registry. Results: Of 1075 survivors (response rate 72.3%), 250 (23.3%) still attended regular followup care. In unadjusted analyses, all health belief concepts were significantly associated with follow-up (po0.05). Adjusting for other health beliefs, demographic, and medical variables, only barriers (OR50.59; 95%CI: 0.43–0.82) remained significant. Younger survivors, those with lower educational background, diagnosed at an older age, treated with chemotherapy, radiotherapy, or bone marrow transplantation and with a relapse were more likely to attend follow-up care. Conclusions: Our study showed that more survivors at high risk of cancer- and treatmentrelated late effects attend follow-up care in Switzerland. Patient-perceived barriers hinder attendance even after accounting for medical variables. Information about the potential effectiveness and value of follow-up needs to be available to increase the attendance among childhood cancer survivors.

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Cranial CT (CCT) is the gold standard to rule out traumatic brain injury. The serum level of the protein S-100B has recently been proposed as promising marker of traumatic brain injury. We prospectively investigated whether it might be a reliable tool for CCT triage in mild brain injury at a peripheral trauma centre with limited CT resources.