995 resultados para Ivanov, Ivan Alekseevich, 1779-1848.
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Boberach: Behandelt werden die Märzereignisse und Mißstände vor der Revolution, insbesondere die Bürokratie, kommunistische und sozialistische Bestrebungen, die Lichtfreunde, Itzstein und die badischen Kammern, der Hungertyphus in Oberschlesien, die Entwicklung in Hannover, Sachsen und Württemberg und von den Politikern besonders Blum, Jacoby und Gagern. - Welsch (Projektbearbeiter): Mit lithographischen Porträts der Politiker Bassermann, Camphausen, Simon, von Itzstein, Graf von Schwerin, von Auerswald, Braun, von Vincke, Hansemann, von Beckerath, Welcker, Jordan, Erzherzog Johann, Robert Blum, Todt, Jacoby, Dittmer, Uhland, von Soiron sowie von Gagern
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Boberach: [Abdruck von] 22 Aktenstücken des Bundestages und der Provisorischen Zentralgewalt, April bis September 1848
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Boberach: Aus Anlaß der bevorstehenden Neuwahlen nach einem neuen direkten Wahlverfahren geben die bisherigen 60 Stadtverordneten Auskunft über ihre Beschlüsse und Maßnahmen
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Boberach: Der Deutsche Bund wird ein Bundesstaat mit Einschluß von Posen, Ost- und Westpreußen und Schleswig unter einem Erbkaiser, Anerkennung der Grundrechte, Oberhaus zur Vertretung der Gliedstaaten, Unterhaus als Volksvertretung, Sitz der Reichsgewalt in Frankfurt am Main, Staatsgerichtshof in Nürnberg, Übergang von Diplomatie, Militär, Zoll, Post, Verkehr auf den Bundesstaat
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Boberach: Für den Verfassungsstreit wird darauf hingewiesen, daß unter Beteiligung der Landstände gültige Reformen durchgeführt wurden wie Ablösung bäuerlicher Lasten, Gewerbesteuerermäßigung, Koalitionsfreiheit, Öffentlich- und Mündlichkeit der Strafrechtspflege mit Schwurgerichten, Aufhebung der Polizeigerichtsbarkeit, Mitwirkung der Landstände bei Ernennung von Oberrichtern
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Boberach: Von den bei der Eröffnung im Mai 1848 ca. 550 anwesenden Abgeordneten werden neben der Frankfurter Adresse (z.T. mit Namen des Vermieters) in der Regel Heimatort und Beruf angegeben
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Boberach: Während die Linke konsequent für die Volkssouveränität eintrat, wollten die liberalen Minister ein "Bourgeoisregiment" errichten und ermöglichten es der Reaktion, die Nationalversammlung zu entmachten
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Boberach: Als Kandidat für die 2. Kammer im Wahlkreis Kleve/Geldern wendet sich das bisherige Mitglied der Preußischen Nationalversammlung mit den Argumenten der Linken gegen die oktroyierte Verfassung
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Boberach: In Auseinandersetzung mit Vertretern der kleindeutschen Partei wird das Scheitern des Verfassungswerks aus der Sicht eines Abgeordneten geschildert, der eine Stärkung Preußens entschieden ablehnt; er behandelt speziell die publizistischen Bemühungen der Fraktionen des Zentrums (Flugblätter aus der Deutschen Nationalversammlung, Parlamentskorrespondenz, Deutsche Zeitung)
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Boberach: Die Ereignisse bis zur Proklamierung der Republik werden mit zahlreichen Zitaten von Augenzeugen und aus Reden von Politikern chronologisch dargestellt
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Boberach: Wiedergegeben sind 216 Texte im Umfang zwischen einem (z.B. "Einigkeit macht stark") und 16 Versen und die Beschreibungen von zugehörigen und von vier nur bildlichen Darstellungen (z.B.: "Eine geharnischte Jungfrau - Germania -, die einen Drachen besiegt."). Die meisten Texte fordern zur Einigkeit auf, einige wenden sich gegen das überwundene System Metternichs. Als Vorkämpfer der liberalen Bewegung werden u.a. Jahn, Arndt, Blum, Gagern genannt, als Aussteller lediglich einmal "Sämtliche Gesellen des Schreinerhandwerks"
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Boberach: Gegen Lindes Behauptung der ununterbrochenen Existenz des Deutschen Bundes ist die Gültigkeit der Beschlüsse der Bundesplenarversammlung vom August 1850 zu bestreiten. Österreich hat durch das Interim anerkannt, daß keine Bundesversammlung besteht. - Wentzke: Eine staats- und bundesrechtliche Deduktion, veranlaßt durch den Aufsatz v. Lindes im "Archiv für das öffentliche Recht des Deutschen Bundes", [1. Heft: Betrachtungen über die wichtigsten Fragen der Gegenwart auf dem Gebiete des öffentlichen deutschen Bundesrechts; Gießen 1850] der die Fortexistenz des 1848 aufgehobenen Bundestags zu beweisen sucht. Rechtliche Ungültigkeit der im August von der sogen. Bundesplenarversammlung gefaßten Beschlüsse. Die Vorboten der Theorie von der Unsterblichkeit der Bundesversammlung in den Noten der hannoverschen Regierung im Sommer 1849. Nicht auf den Verträgen von 1815 beruht die Unauflöslichkeit des deutschen Bundes, sondern auf dem Recht der deutschen Nation. Nur der einstimmige Beschluß aller Bundesglieder kann ein neues Recht und neue organische Anstalten schaffen. Österreich hat durch das Interim die Nichtexistenz der Bundesversammlung anerkannt. Für freie Konferenzen und gegen den Eintritt der österreichischen Gesamtmonarchie mit eigener Gesetzgebung. Die jetzt in Frankfurt tagende Versammlung ist nur das Organ eines Sonderbundes, der bloß seine eigenen Mitglieder verpflichten kann
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Boberach: Behandelt sind die Februarrevolution in Paris, ihre unmittelbaren Folgen für die Nachbarstaaten, die Ereignisse in Berlin und Schleswig-Holstein, die deutsche Verfassungsfrage, Mai und Juni in Wien, Berlin und Paris, die Ereignisse in Deutschland in der zweiten Hälfte des Jahres 1848, die außerdeutschen Staaten (mit Ausnahme Frankreichs). - Welsch (Projektbearbeiter): Mit Erläuterungen zum einem Plan von Paris
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Boberach: Die Revolution wird als die Wirkung längst bestehender Ursachen interpretiert. Daher war der schnelle Übergang vom Absolutismus zum Konstitutionalismus möglich, ohne daß das Volk wirklich einen Sieg erkämpft hatte
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Boberach: Er [Ficquelmont] rechtfertigt seine Tätigkeit als Leiter der österreichischen Außenpolitik und (ab 19. April) zugleich als Vorsitzender des Ministerrates und die Reaktionen auf italienische Frage, revolutionäre Ereignisse in Wien, deutsche Einheit. - Wentzke: Dat.[iert] Teplitz, November 1849. - Fühlt die moralische Verpflichtung zur Erörterung seiner führenden politischen Tätigkeit: Charakterisierung der Wiener Bewegung als einer deutschen, wogegen die Paulskirche durch die §§ 2 und 3 entweder Krieg zur Einverleibung Deutsch-Österreichs oder schmachvolle Erniedrigung in Aussicht stellte. Die Reaktion war in Österreich das Gefühl für das gemeinsame österreichische Vaterland, dessen erhaltende und fördernde Kräfte man anfangs nicht kannte