823 resultados para Finance New World Caicó-RN
Resumo:
Natrliche Killerzell-Rezeptoren, die MHC-Klasse-I-Molekle binden, sind im Leukozyten Rezeptor Komplex (LRC) und im Natrlichen Killer Komplex (NKC) kodiert. Die Bindung klassischer MHC-Klasse-I-Molekle erfolgt im Menschen durch die im LRC kodierten polymorphen Killerzell-Immunglobulin-hnlichen Rezeptoren (KIR) und in Nagetieren durch die im NKC kodierten polymorphen C-Typ Lektin-hnlichen Ly49-Rezeptoren. Die ebenfalls im NKC kodierten C-Typ Lektin-hnlichen CD94/NKG2-Rezeptoren sowie der NKG2D-Rezeptor sind sowohl im Menschen als auch in Nagetieren konserviert und wenig polymorph. Im Rahmen dieser Arbeit wurde das CD94-Ly49L-Intervall der NKC-Region in einem Neuweltaffen, dem Weibschelaffen (Callithrix jacchus), sowie einem Feuchtnasenaffen, dem Grauen Mausmaki (Microcebus murinus), ber Screening von BAC-Banken und Sequenzanalyse von BAC-Contigs untersucht. Das CD94-Ly49L-Intervall im Weibschelaffen hat eine Lnge von 171 kb und weist orthologe Gene zu den humanen NKC-Genen auf. Eine Ausnahme bildet das Gen NKG2CE, welches quidistant zu den humanen Genen NKG2C und NKG2E ist. NKG2F und Ly49L sind Pseudogene. Expressionsanalysen der NKC-Gene in neun Weibschelaffen-Individuen lieferten einen migen Grad an allelischen Polymorphismen. Alternative Spleiprodukte wurden fr CD94, NKG2D und NKG2A identifiziert. Fr NKG2A wurden verschiedene Transkripte mit potentiell unterschiedlichen Translationsstartpunkten gefunden. Im Grauen Mausmaki betrgt die Lnge des CD94-Ly49L-Intervalls 489 kb. CD94 und die NKG2-Gene sind vervielfacht und wesentlich polymorpher als im Menschen und im Weibschelaffen. Expressionsanalysen der NKC-Gene wurden im Grauen Mausmaki und einem weiteren madagassischen Lemuren, dem Schwarzweien Vari (Varecia variegata), durchgefhrt und zeigten, dass CD94 und die NKG2-Gene im Vari ebenfalls vervielfacht sind. Die NKG2-Molekle der Lemuren weisen unterschiedliche Kombinationen an aktivierenden und inhibierenden Signalmotiven auf und ben somit mglicherweise diverse Funktionen aus. Ly49L stellt in den Lemuren einen potentiell funktionellen inhibierenden Rezeptor dar und NKG2D besitzt im Vergleich zum humanen NKG2D-Protein eine verkrzte Zytoplasmaregion. Alternative Spleiprodukte der NKC-Gene existieren auch in den Lemuren. Darber hinaus wurden mehrere CD94-Gene in einem weiteren Feuchtnasenaffen, dem Potto (Perodicticus potto) und einem Trockennasenaffen, dem Philippinen-Koboldmaki (Tarsius syrichta), nachgewiesen. Ein Alu-Element, welches ausschlielich in Intron 4 der CD94-Sequenzen des Philippinen-Koboldmakis auftritt, deutet darauf hin, dass sich CD94 in der Linie der Koboldmakis und in der Linie der Feuchtnasenaffen unabhngig voneinander vervielfacht hat. Die vervielfachten, polymorphen CD94/NKG2-Rezeptoren der niederen Primaten stellen mglicherweise das funktionelle quivalent zu den polymorphen KIR der hheren Primaten und den polymorphen Ly49-Rezeptoren der Nagetiere dar.
Resumo:
CYP3A verstoffwechselt mehr als 50% aller gegenwrtig in der Therapie eingesetzten Wirkstoffe, die hufig an klinisch relevanten Arzneimitttel-Wechselwirkungen beteiligt sind. Das Verstndnis ber die Bedeutung und die Regulation von einzelnen CYP3A Genen in der Pharmakologie und Physiologie ist unvollstndig. Wir untersuchten die Evolution des CYP3 Genlokus ber einen Zeitraum von 450 Millionen Jahre mittels genomischer Sequenzen von 16 Tierarten. Neue CYP3 Unterfamilien (CYP3B, C und D) entstanden ber eine beschleunigte Evolution aus CYP3A Vorstufen von Clupeocephala Spezies. Ausgeprgte funktionelle Unterschiede traten zwischen CYP3A in Sugern und Clupeocephala CYP3 auf. Alle amnioten CYP3A Gene entwickelten sich aus zwei CYP3A Urgenen. Aufgrund der Entstehung von Sugern mit Plazenta ging eines von ihnen verloren whrend das andere eine neue genomische Umgebung infolge einer Translokation erlangte. In Primaten unterzog sich CYP3A mit mehreren Genduplikationen, Deletionen, Pseudogenisierung und Genkonversionen einer raschen evolutionren Vernderung. Die Entwicklung von CYP3A in Schmalnasenaffen (Alte Welt Affen, groe Menschenaffen und Menschen) unterschieden sich wesentlich von Neue Welt Primaten (z.B. gewhnlichen Krallenaffen) und Feuchtnasenaffen (z.B. Galago). Stellvertretend fr die CYP3A Protein-codierende Sequenz entdeckten wir zwei frhe Episoden von besonders starker positiver Selektion: (1) auf CYP3A7 in der frhen hominoiden Evolution, welche im fetalen Zeitraum von einer Einschrnkung der hepatischen Expression begleitet war, und (2) auf humanes CYP3A4 im Anschluss an die Teilung der Abstammungslinie in Schimpansen und Mensch. In bereinstimmung mit diesen Befunden beeinflussen drei von vier positiv ausgewhlten Aminosuren, die in frheren biochemischen CYP3A Studien untersucht wurden, die Aktivitt und Regioselektivitt. Es ist somit naheliegend, dass CYP3A7 und CYP3A4 katalytische Funktionen erworben haben knnen, die besonders wichtig waren fr die Evolution von Hominoiden und Menschen. Die Charakterisierung von CYP3A Promotoren in Primaten zeigte eine Anreicherung von ER6 Elementen in CYP3A Promotoren von Primaten und einen Trend in Richtung Erhhung der ER6 Enstehung entlang den Abstammungslinien, die zu humanen und Schimpansen CYP3A4 fhrten. Die steigende Anzahl an ER6 Elementen kann durch die ausgeprgte CYP3A4 Induzierbarkeit und Expressionsvariabilitt im Menschen verursacht sein.
Resumo:
Die Linaceae-Linoideae, vor allem die Gattung Linum, wurden unter Verwendung von zwei molekularen Markern (rbcL und ITS) bzgl. ihrer Phylogenie und Biogeographie untersucht. Die Linaceae entstanden whrend der mittleren Kreide in den frhen tropischen Regenwldern, von wo aus sich die monophyletischen Linoideae vor etwa 51-46 Mill. Jahren ber die temperaten Gebiete der Nordhemisphre ausbreiteten. Whrend die drei basal abspaltenden Gattungen Anisadenia, Reinwardtia und Tirpitzia bzgl. ihrer Verbreitung auf Sdostasien beschrnkt sind, ist die Gattung Linum heute auf allen Kontinenten vertreten. Der Ursprung von Linum liegt wahrscheinlich in Sdwestasien bzw. dem stlichen Mediterraneum, wo es im Oligozn zur Aufspaltung in zwei Entwicklungslinien kam ('Blaue Gruppe' und 'Gelbe Gruppe'). Whrend die berwiegend blaublhenden Linum-Arten ('Blaue Gruppe') vor allem in Europa und Sdwestasien vorkommen, weisen die Vertreter der 'Gelben Gruppe' ein wesentlich greres Verbreitungsgebiet auf. Gelbblhende Linum Arten findet man auf allen Kontinenten mit Diversittszentren in Nordostamerika und Sdwestasien. Interessanterweise wurde Amerika zweimal unabhngig voneinander besiedelt. Whrend die gelbblhenden Arten vor etwa 22-20 Mill. Jahren von Westeuropa ber den Atlantik den amerikanischen Kontinent erreichten, wanderten Vertreter der 'Blauen Gruppe' im Pliozn (vor 3.78-3.33 Mill Jahren) ber die Bering-Landbrcke in die Neue Welt ein. Auch in Sdafrika sind einige gelbblhende Linum-Arten zu verzeichnen, die nicht ber Nordafrika (wo einige Arten der 'Gelben Gruppe' beheimatet sind) die sdliche Spitze des Kontinents erreichten, sondern von Amerika aus. Die molekularphylogenetischen Ergebnisse legen eine Eingliederung der Gattungen Cliococca, Hesperolinon, Radiola und Sclerolinon in Linum nahe, die durch morphologische Merkmale gesttzt wird. Linopsis, die artenreichste Sektion der Gattung Linum, bedarf einiger Umstrukturierungen auf der Basis der molekularen und morphologischen Daten. Ein interessantes Phnomen innerhalb der Linaceae ist das Vorkommen von heterostylen und homostylen Arten innerhalb der Familie. Die Kombination der molekular-phylogenetischen Ergebnisse mit morphologischen Beobachtungen des Reproduktionssystems lassen darauf schlieen, dass sich Homostylie innerhalb von Linum mehrfach unabhngig voneinander entwickelt hat. Das Modell von Primula wurde als Grundlage verwendet, um Aufschluss ber die Entstehung der Homostylie innerhalb von Linum zu erlangen. Aus Primula ist bekannt, dass eine Kopplungsgruppe aus mindestens drei Genen an der Vererbung von Heterostylie beteiligt ist: G/g kodiert hierbei die Griffellnge und die Selbstinkompatibilitts-reaktion der Narbe, A/a die Lnge der Filamente und P/p die Selbst-inkompatibilittsreaktion des Pollens. Umfangreiche Kreuzungs-experimente einer homostylen und einer heterostylen Linum-Art deuten darauf hin, dass die Genotypen der beiden Bltenformen in heterostylen Linum-Arten denen in Primula entsprechen. Langgriffel sind hiernach homozygot rezessiv (gpa/gpa), whrend die Kurzgriffel heterozygot sind (GPA/gpa). Selbstkompatible, homostyle Arten knnen theoretisch durch verschiedene Rekombinations-ereignisse entstehen. Erste Ergebnisse der rasterelektronen-mikroskopischen Betrachtung der Pollenkornoberflchen und Narbenpapillen deuten darauf hin, dass innerhalb von Linum Homostylie durch unterschiedliche Rekombinations-ereignisse mehrfach aus heterostylen Arten entstanden ist. So besitzt die homostyle Linum leonii den Genotyp gPA/gPA, whrend fr die homostylen L. tenuifolium und L. nodiflorum der Genotyp Gpa/Gpa wahrscheinlich ist.
Resumo:
Quelle est la diffrence entre un flibustier et un pirate ? Ce projet de recherche est bas sur cette question enfantine. En fait, les historiens contemporains, qui ont consacr de nombreuses pages la piraterie et la flibuste de lge moderne, nont pas russi rpondre cette apparemment simple question. Les reconstructions et les thories dveloppes, en fait, ont assimil ces deux phnomnes, en traitant les deux termes comme de simples synonymes. Mais, si cela peut tre considr comme vrai aujourdhui, il n'tait pas au cours des XVIIme et XVIIIme sicles. l'poque, pirate tait quivalent de hostis humani generis , et comme tel craint et perscut. Les flibustiers, au contraire, ont t considrs comme lun des groupes les plus importants dans les premiers tablissements des les de la Mer des Carabes. En outre, le terme flibustier, dans la correspondance des gouverneurs franais, se rfre un lment considr comme essentiel pour la russite du processus de construction de la colonie, et galement cruciale pour la consolidation des tablissements amricains. Cest donc la relation spciale entre les flibustiers et le Nouveau Monde est lobjet de cette thse. En utilisant une approche historico-culturel, on a essay de contextualiser le phnomne de la flibuste dans le processus damricanisation des premires communauts europennes en Amrique. La relation troite entre les colons des tablissements franais de Saint-Domingue (aujourdhui Hati) et les nombreux espaces - conomique, militaire, diplomatique, social, humain - des Carabes a fait des flibustiers un lment fortement amricanis . Grce la lecture des documents d'archives et les mmoires des annes entre 1684 et 1727, on a reconstruit la dynamique de la relation entre ce groupe et le contexte amricain, avec une attention particulire la dynamique culturelle et sociale.
Resumo:
Joaqun Camao fu un gesuita della Provincia del Paraguay, vissuto nell' esilio italiano la maggior parte della sua vita dal 1767 al 1820. Il suo lavoro e la sua fama possono essere considerati di minore importanza se paragonati a molti altri gesuiti esiliati per ordine di Carlo III alla fine del XVIII secolo in Emilia-Romagna. Attraverso la mia ricerca approfondisco il ruolo di J. Camao quale personaggio minore che entra nella vita degli altri espulsi tramite un dinamico network relazionale di cui stato uno dei principali artefici. Il mio obiettivo stato quello di studiare l'impatto che ebbero gli esuli gesuiti americani, attraverso la vita di Joaquin Camao, sul mondo intellettuale italiano, europeo ed americano dopo l'espulsione del 1767. Egli, con i suoi studi, si inserisce nella rinnovata e vivace retorica del Mondo Nuovo che in quegli anni assume un grande dinamismo. Nato nella modesta citt di La Rioja, in Argentina, si erge come un brillante cartografo, etnografo e linguista nel contesto dell'Illustrazione europea grazie alla sua particolare vita da missionario. Dopo l'espulsione, Joaquin Camao, insieme ad altri numerosi confratelli americani, arriver a Faenza, nello Stato Pontificio, dedicandosi allo studio della cartografia, dell'etnografia e delle lingue americane. Le sue ricerche si collocano in un momento nevralgico per la storia del pensiero linguistico-antropologico, quando l'osservazione diretta e la riflessione teorica dei fenomeni si misuravano con la grande variet umana ormai riscontrata nel mondo.
Resumo:
Con le "Imagini degli dei degli antichi", pubblicate a Venezia nel 1556 e poi in pi edizioni arricchite e illustrate, limpegnato gentiluomo estense Vincenzo Cartari realizza il primo, fortunatissimo manuale mitografico italiano in lingua volgare, diffuso e tradotto in tutta lEuropa moderna. Cartari rimodula, secondo accenti divulgativi ma fedeli, fonti latine tradizionali: come le ricche "Genealogie deorum gentilium" di Giovanni Boccaccio, lappena precedente "De deis gentium varia et multiplex historia" di Lilio Gregorio Giraldi, i curiosi "Fasti" ovidiani, da lui stesso commentati e tradotti. Soprattutto, per, introduce il patrimonio millenario di favole ed esegesi classiche, di aperture egiziane, mediorientali, sassoni, a una chiave di lettura inedita, agile e vitalissima: lecfrasi. Le divinit e i loro cortei di creature minori, aneddoti leggendari e attributi identificativi si susseguono secondo un taglio iconico e selettivo. Sfilano, in trionfi intrisi di raffinato petrarchismo neoplatonico e di emblematica picta poesis rinascimentale, soltanto gli aspetti figurabili e distintivi dei personaggi mitici: perch siano raccontate interamente tutte le cose attinenti alle figure antiche, con le imagini quasi di tutti i dei, e le ragioni perch fossero cos dipinti. Cos, le "Imagini" incontrano il favore di lettori colti e cortigiani eleganti, di pittori e ceramisti, di poeti e artigiani. Allestiscono una sorta di manuale duso pronto allinchiostro del poeta o al pennello dellartista, una suggestiva raccolta di libretti figurativi ripresi tanto dalla maniera di Paolo Veronese o di Giorgio Vasari, quanto dal classicismo dei Carracci e di Nicolas Poussin. Si rivelano, infine, summa erudita capace di attirare appunti e revisioni: lantiquario padovano Lorenzo Pignoria, nel 1615 e di nuovo nel 1626, vi aggiunge appendici archeologiche e comparatistiche, interessate al remoto regno dei faraoni quanto agli esotici idoli orientali e dei Nuovi Mondi.
Resumo:
Die humane induzierbare NO-Synthase (iNOS) spielt bei zahlreichen Erkrankungen wie Asthma, Krebs und der rheumatoiden Arthritis eine entscheidende Rolle. Durch Fehlregulation der iNOS-Expression kommt es hufig zu massiven Gewebeschdigungen. Aus diesem Grund ist es wichtig die Mechanismen der Genregulation der iNOS-Expression zu verstehen. Bei Affinittschromatographie-Analysen wurde das zytosolische PolyA-bindende Protein (PABP) als direkter Interaktionspartner der 3UTR der humanen iNOS identifiziert. Weitere Bindungsanalysen konnten eine spezifische Bindestelle fr PABP in der 5UTR und zwei Bindestellen im AU-reichen Bereich der 3UTR der humanen iNOS nachweisen. Eine siRNA-mediierte Herabregulation von PABP mit Hilfe der stabilen Expression spezifischer siRNAs in DLD-1 Zellen (siPABP Zellen) zeigte eine signifikant verringerte Expression der humanen iNOS und damit einhergehend eine verringerte NO-Produktion nach Zytokinstimulation. Promotoranalysen zeigten keine Vernderung der Induzierbarkeit des humanen 16 kb iNOS-Promotors in siPABP Zellen. RNA-Stabilittsanalysen zeigten einen verstrkten Abbau der iNOS-mRNA in diesen Zellen, so dass davon auszugehen ist, dass die Regulation der humanen iNOS ber die mRNA-Stabilitt erfolgt. Reportergen-Analysen mit Plasmiden, welche die 5 und/oder 3UTR Sequenzen der humanen iNOS mit den identifizierten PABP-Bindestellen oder Mutationen in diesen Bindestellen enthielten, zeigten, dass PABP die iNOS-mRNA ber die 5UTR stabilisiert und anscheinend ber die 3UTR einen destabilisierenden Effekt auf die mRNA ausbt. Ebenfalls scheint PABP ber die 3UTR dieTranslation der iNOS mRNA zu hemmen. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass PABP, ber seine allgemeinen Funktionen hinaus, eine spezifische Rolle in der Regulation der Expression der humanen iNOS einnimmt.rnDie rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronisch entzndliche Autoimmunerkrankung, welche berwiegend die peripheren Gelenke der Hnde und Fe betrifft. Die aktuellen Therapiemglichkeiten sind immer noch mit einer Vielzahl von Nebenwirkungen behaftet und fhren nicht zur vollstndigen Remission der Erkrankung, so dass die Entwicklung neuer Medikamente unerlsslich ist. In dieser Arbeit wurden die antiinflammatorischen Substanzen Gallielalacton (Gal) und Oxacyclododecindion (Oxa) im Mausmodell der kollagen-induzierten Arthritis (CIA) getestet. Leider waren beide Substanzen nicht in der Lage die Symptome der CIA zu vermindern, obwohl beide im Modell der LPS-induzierten akuten Entzndung die Expression proinflammatorischer Mediatoren senken konnten. Die Substanz S-Curvularin (SC) hat sich im CIA-Modell bereits bewhrt und wurde in dieser Arbeit weiter untersucht. SC war in der Lage die Expression knorpel- und knochendestruktiver Markergene signifikant zu verrindern. rnIn der vorliegenden Arbeit wurden neue microRNAs identifiziert, die in der Pathogenese der CIA eine Dysregulation zeigen. Die Expression dieser microRNAs wurde von SC wieder auf das Normalniveau gebracht, so dass SC eine vielversprechende Substanz in der Therapie chronisch inflammatorische Erkrangungen sein knnte. Die neu identifizierten CIA-relevanten microRNAs knnten als neueRA-Marker oder als Zielstrukturen fr neue Medikamente dienen.rn
Resumo:
The blood-brain barrier (BBB) and the blood-spinal cord barrier (BSCB) separate the brain and the spinal cord from the circulating blood and are important for the maintenance of the CNS homeostasis. They build a physical barrier thereby protecting the CNS from pathogens and toxic agents, and their disruption plays a crucial role in the pathogenesis of several CNS disorders. In this thesis, the blood-CNS-barriers were studied via in vitro models in two case studies for neurodegenerative disorders, in particular Alzheimers disease (AD) and amyotrophic lateral sclerosis (ALS). The first model evaluates treatment possibilities of AD using nanotechnology-based strategies. Since the toxic amyloid-42 (A42) peptide plays a crucial role in the pathogenesis of AD, reduced generation or enhanced clearance of A42 peptides are expected to modify the disease course in AD. Therefore, several A42-lowering drugs like flurbiprofen had been tested in clinical trials, but most of them failed due to their low brain penetration. Here, flurbiprofen was embedded in polylactide (PLA) nanoparticles and its transport was examined in an in vitro BBB model. The embedding of flurbiprofen into the nanoparticles disguised its cytotoxic potential and enabled the administration of higher drug concentrations which resulted in a sufficient transport of the drug across an endothelial cell monolayer. These results demonstrate that non-permeable drugs can be transported efficiently via nanoparticles and that these nanotechnology-based strategies are a promising tool to generate novel therapeutic options for AD and other CNS diseases. rnThe focus of the second project was to investigate the impaired integrity of the BSCB in a mouse model for ALS. About 20% of all familial ALS cases are associated with missense mutations or small deletions in the gene that encodes Cu/Zn-superoxide dismutase 1 (SOD1). To date, the molecular mechanisms resulting in ALS are still unknown, but there is evidence that the disruption of the BSCB is one of the primary pathological events. In both familial and sporadic ALS patients, loss of endothelial integrity and endothelial cell damage was observed, and studies with SOD1 transgenic mice demonstrated that the BSCB disruption was found prior to motor neuron degeneration and neurovascular inflammation. Thus, an in vitro model for ALS endothelial cells was generated which exhibited comparable integrity characteristics and tight junction (TJ) protein expression profiles as isolated primary endothelial cells of the BSCB of SOD1 transgenic mice. In this, an alteration of the cat/AKT/FoxO1 pathway, which regulates the expression of the TJ protein claudin-5, could be observed. These data furthermore indicate that ALS is a neurovascular disease, and understanding of the primary events in ALS pathogenesis will hopefully provide ideas for the development of new therapeutic strategies. rn
Resumo:
Capuchin monkeys are notable among New World monkeys for their widespread use of tools. They use both hammer tools and insertion tools in the wild to acquire food that would be unobtainable otherwise. Evidence indicates that capuchins transport stones to anvil sites and use the most functionally efficient stones to crack nuts. We investigated capuchins assessment of functionality by testing their ability to select a tool that was appropriate for two different tool-use tasks: A stone for a hammer task and a stick for an insertion task. To select the appropriate tools, the monkeys investigated a baited tool-use apparatus (insertion or hammer), traveled to a location in their enclosure where they could no longer see the apparatus, made a selection between two tools (stick or stone), and then could transport the tool back to the apparatus to obtain a walnut. Four capuchins were first trained to select and use the appropriate tool for each apparatus. After training, they were then tested by allowing them to view a baited apparatus and then travel to a location 8 m distant where they could select a tool while out of view of the apparatus. All four monkeys chose the correct tool significantly more than expected and transported the tools back to the apparatus. Results confirm capuchins propensity for transporting tools, demonstrate their capacity to select the functionally appropriate tool for two different tool-use tasks, and indicate that they can retain the memory of the correct choice during a travel time of several seconds.
Resumo:
Self-control is a prerequisite for complex cognitive processes such as cooperation and planning. As such, comparative studies of self-control may help elucidate the evolutionary origin of these capacities. A variety of methods have been developed to test for self-control in non-human primates that include some variation of foregoing an immediate reward in order to gain a more favorable reward. We used a token exchange paradigm to test for self-control in capuchin monkeys (Cebus apella). Animals were trained that particular tokens could be exchanged for food items worth different values. To test for self-control, a monkey was provided with a token that was associated with a lower-value food. When the monkey exchanged the token, the experimenter provided the monkey with a choice between the lower-value food item associated with the token or another token that was associated with a higher-value food. If the monkey chose the token, they could then exchange it for the higher-value food. Of seven monkeys trained to exchange tokens, five demonstrated that they attributed value to the tokens by differentially selecting tokens for higher-value foods over tokens for lower-value foods. When provided with a choice between a food item or a token for a higher-value food, two monkeys selected the token significantly more than expected by chance. The ability of capuchin monkeys to forego an immediate food reward and select a token that could then be traded for a more preferred food demonstrated some degree of self-control. Thus, results suggest a token exchange paradigm could be a successful technique for assessing self-control in this New World species.
Resumo:
The benefits animals derive from living in social groups have produced the evolution of many forms of cooperative behavior. To cooperate, two or more individuals coordinate their actions to accomplish a common goal. One cognitive process that has the potential to influence cooperation is self control. Individuals delaying their impulsive choice for an immediate reward may potentially receive a larger reward later by cooperating with others. In this study, I measured whether brown capuchin monkeys (Cebus apella) were capable of impulse control and whether impulse control was related to cooperation. Impulse control and cooperation were measured using a lazy susan-like apparatus, on which animals could turn a wheel to receive food rewards. The capuchins went through two training phases that taught them how to turn the wheel efficiently to obtain rewards and how to turn the wheel to obtain the larger of two rewards. After training, I tested impulse control by giving the capuchins a choice between a smaller and a larger reward placed at shorter or more distant locations on the wheel. The capuchins demonstrated impulse control in that they tended to inhibit the impulse to select the smaller reward when it was closer and easier to reach and instead selected the larger reward when it was farther away. Cooperation was tested in all possible dyads of seven individuals, a total of 21 dyads, by allowing each dyad 10 trials to work together with effort on the lazy-susan so that each would obtain a reward. Seventeen out of 21 dyads cooperated by simultaneously moving the wheel in the same direction. The correlation between how often a particular dyad cooperated and their average impulse control score was not statistically significant, r(21) = -.125, p = .591. Capuchins demonstrated impulse control and cooperation using this novel apparatus but the two abilities were not related. Other factors such as the unique social relationship between two individuals may play a more prominent role in the motivation to cooperate rather than the cognitive capacity to inhibit behavior.
Resumo:
The present case report describes a novel etiological agent of cutaneous leishmaniasis that appears for the first time in a cow. A similar agent had recently been described as causing autochthonous infections in horses of Germany and Switzerland. The infection in the cow was initially diagnosed upon clinical and immunohistological findings. Subsequent comparative sequence analysis of diagnostic PCR products from the internal transcribed spacer 1 (ITS1) of ssrRNA classified the respective isolate as neither Old World nor New World Leishmania species, but yielded complete identity of the analysed sequence with the above mentioned horse cases and 98% identity to Leishmania sp. siamensis, an organism recently identified in a visceral leishmaniasis patient from Thailand. The potential transmitting vectors for all these cases have not yet been identified. Future investigations will have to elucidate the veterinary-epidemiological relevance of this etiological agent, as well as biological parameters such as transmission mode and geographical origin and distribution.
Resumo:
Self-control allows an individual to obtain a more preferred outcome by forgoing an immediate interest. Self-control is an advanced cognitive process because it involves the ability to weigh the costs and benefits of impulsive versus restrained behavior, determine the consequences of such behavior, and make decisions based on the most advantageous course of action. Self-control has been thoroughly explored in Old World primates, but less so in New World monkeys. There are many ways to test self-control abilities in non-human primates, including exchange tasks in which an animal must forgo an immediate, less preferred reward to receive a delayed, more preferred reward. I examined the self-control abilities of six capuchin monkeys using a task in which a monkey was given a less preferred food and was required to wait a delay interval to trade the fully intact less preferred food for a qualitatively higher, more preferred food. Partially eaten pieces of the less preferred food were not rewarded, and delay intervals increased on an individual basis based on performance. All six monkeys were successful in inhibiting impulsivity and trading a less preferred food for a more preferred food at the end of a delay interval. The maximum duration each subject postponed gratification instead of responding impulsively was considered their delay tolerance. This study was the first to show that monkeys could inhibit impulsivity in a delay of gratification food exchange task in which the immediate and delayed food options differed qualitatively and a partially eaten less preferred food was not rewarded with the more preferred food at the end of a delay interval. These results show that New World monkeys possess advanced cognitive abilities similar to those of Old World primates.
Resumo:
Part I What makes science hard for newcomers? 1) The background (briefly) of my research - (why the math anxiety model doesnt fit) 2) The Tier analysis (a visual) message: there are many types of science learners in your class than simply younger versions of yourself 3) Three approaches (bio, chem, physics) but only one Nature 4) The (different) vocabularies of the three Sciences 5) How mathematics is variously used in Science Part II Rules and rules-driven assignments- lQ vs OQ1) How to incorporate creativity into assignments and tests? 2) Tests- borrowing thought questions" from other fields (If Columbus hadn't discovered the new World, when and under whose law would it have been discovered?) 3) Grading practices (partial credit, post-exam credit for finding and explaining nontrivial errors 4) Icing on the cake applications, examples of science/engineering from Tuesdays NY Times Part III Making Change at the Departmental Level 1) Taking control of at least some portion of the curriculum 2) Varying style of presentation 3) Taking control of at least some portion of the exams 4) GRADING pros and cons of grading on a curve 5) Updating labs and lab reporting.