828 resultados para Berne, Canton de
Resumo:
The research on which this text is based has been financially supported by the Berne University Research Foundation (2009–2011) as well as by an Ambizione Research Fellowship of the Swiss National Science Foundation (2012–2014). During my stays in South Africa, the Departments of Anthropology at the University of the Witwatersrand, Johannesburg, and the University of South Africa (UNISA), Pretoria, provided me with welcoming and inspiring research environments. This article benefitted greatly from engaged discussions around its presentation at various occasions, notably our ECAS 2011 panel Transition and Justice: Negotiating the Terms of New Beginnings in Africa, held in Uppsala. I am particularly grateful to my co-convener and co-editor Gerhard Anders as well as Laurens Bakker, Keebet von Benda-Beckmann, Ben Cousins, Julia Eckert, Marion Fresia, Vinodh Jaichand, Steffen Jensen, Tim Kelsall, Hanri Mostert, Johanna Mugler, David O'Kane, Julia Pauli, Mats Utas, Julia Zenker and the anonymous referees of Development and Change for their critical engagements.
Resumo:
1. BMC Clin Pathol. 2014 May 1;14:19. doi: 10.1186/1472-6890-14-19. eCollection 2014. A case of EDTA-dependent pseudothrombocytopenia: simple recognition of an underdiagnosed and misleading phenomenon. Nagler M, Keller P, Siegrist D, Alberio L. Author information: Department of Hematology and Central Hematology Laboratory, Inselspital University Hospital and University of Berne, CH-3010 Berne, Switzerland. BACKGROUND: EDTA-dependent pseudothrombocytopenia (EDTA-PTCP) is a common laboratory phenomenon with a prevalence ranging from 0.1-2% in hospitalized patients to 15-17% in outpatients evaluated for isolated thrombocytopenia. Despite its harmlessness, EDTA-PTCP frequently leads to time-consuming, costly and even invasive diagnostic investigations. EDTA-PTCP is often overlooked because blood smears are not evaluated visually in routine practice and histograms as well as warning flags of hematology analyzers are not interpreted correctly. Nonetheless, EDTA-PTCP may be diagnosed easily even by general practitioners without any experiences in blood film examinations. This is the first report illustrating the typical patterns of a platelet (PLT) and white blood cell (WBC) histograms of hematology analyzers. CASE PRESENTATION: A 37-year-old female patient of Caucasian origin was referred with suspected acute leukemia and the crew of the emergency unit arranged extensive investigations for work-up. However, examination of EDTA blood sample revealed atypical lymphocytes and an isolated thrombocytopenia together with typical patterns of WBC and PLT histograms: a serrated curve of the platelet histogram and a peculiar peak on the left side of the WBC histogram. EDTA-PTCP was confirmed by a normal platelet count when examining citrated blood. CONCLUSION: Awareness of typical PLT and WBC patterns may alert to the presence of EDTA-PTCP in routine laboratory practice helping to avoid unnecessary investigations and over-treatment. PMCID: PMC4012027 PMID: 24808761 [PubMed]
Resumo:
1944/1945 wurde in Cham-Hagendorn eine Wassermühle ausgegraben, die dank ihrer aussergewöhnlich guten Holzerhaltung seit langem einen prominenten Platz in der Forschung einnimmt. 2003 und 2004 konnte die Kantonsarchäologie Zug den Platz erneut archäologisch untersuchen. Dabei wurden nicht nur weitere Reste der Wassermühle, sondern auch Spuren älterer und jüngerer Anlagen geborgen: eine ältere und eine jüngere Schmiedewerkstatt (Horizont 1a/Horizont 3) sowie ein zweiphasiges Heiligtum (Horizonte 1a/1b). All diese Anlagen lassen sich nun in das in den neuen Grabungen erkannte stratigraphische Gerüst einhängen (s. Beil. 2). Dank der Holzerhaltung können die meisten Phasen dendrochronologisch datiert werden (s. Abb. 4.1/1a): Horizont 1a mit Schlagdaten zwischen 162(?)/173 und 200 n. Chr., Horizont 1b um 215/218 n. Chr. und Horizont 2 um 231 n. Chr. Ferner konnten in den neuen Grabungen Proben für mikromorphologische und archäobotanische Untersuchungen entnommen werden (Kap. 2.2; 3.11). In der vorliegenden Publikation werden der Befund und die Baustrukturen vorgelegt, (Kap. 2), desgleichen sämtliche stratifizierten Funde und eine umfassende Auswahl der 1944/1945 geborgenen Funde (Kap. 3). Dank anpassender Fragmente, sog. Passscherben, lassen sich diese zum Teil nachträglich in die Schichtenabfolge einbinden. Die mikromorphologischen und die archäobotanischen Untersuchungen (Kap. 2.2; 3.11) zeigen, dass der Fundplatz in römischer Zeit inmitten einer stark vom Wald und dem Fluss Lorze geprägten Landschaft lag. In unmittelbarer Nähe können weder eine Siedlung noch einzelne Wohnbauten gelegen haben. Die demnach nur gewerblich und sakral genutzten Anlagen standen an einem Bach, der vermutlich mit jenem Bach identisch ist, der noch heute das Groppenmoos entwässert und bei Cham-Hagendorn in die Lorze mündet (s. Abb. 2.4/1). Der antike Bach führte wiederholt Hochwasser ─ insgesamt sind fünf grössere Überschwemmungsphasen auszumachen (Kap. 2.2; 2.4). Wohl anlässlich eines Seehochstandes durch ein Überschwappen der Lorze in den Bach ausgelöst, müssen diese Überschwemmungen eine enorme Gewalt entwickelt haben, der die einzelnen Anlagen zum Opfer fielen. Wie die Untersuchung der Siedlungslandschaft römischer Zeit rund um den Zugersee wahrscheinlich macht (Kap. 6 mit Abb. 6.2/2), dürften die Anlagen von Cham-Hagendorn zu einer in Cham-Heiligkreuz vermuteten Villa gehören, einem von fünf grösseren Landgütern in diesem Gebiet. Hinweise auf Vorgängeranlagen fehlen, mit denen die vereinzelten Funde des 1. Jh. n. Chr. (Kap. 4.5) in Verbindung gebracht werden könnten. Diese dürften eher von einer der Überschwemmungen bachaufwärts weggerissen und nach Cham-Hagendorn eingeschwemmt worden sein. Die Nutzung des Fundplatzes (Horizont 1a; s. Beil. 6) setzte um 170 n. Chr. mit einer Schmiedewerkstatt ein (Kap. 2.5.1). Der Fundanfall, insbesondere die Schmiedeschlacken (Kap. 3.9) belegen, dass hier nur hin und wieder Geräte hergestellt und repariert wurden (Kap. 5.2). Diese Werkstatt war vermutlich schon aufgelassen und dem Verfall preisgegeben, als man 200 n. Chr. (Kap. 4.2.4) auf einer Insel zwischen dem Bach und einem Lorzearm ein Heiligtum errichtete (Kap. 5.3). Beleg für den sakralen Status dieser Insel ist in erster Linie mindestens ein eigens gepflanzter Pfirsichbaum, nachgewiesen mit Pollen, einem Holz und über 400 Pfirsichsteinen (Kap. 3.11). Die im Bach verlaufende Grenze zwischen dem sakralen Platz und der profanen Umgebung markierte man zusätzlich mit einer Pfahlreihe (Kap. 2.5.3). In diese war ein schmaler Langbau integriert (Kap. 2.5.2), der an die oft an Temenosmauern antiker Heiligtümer angebauten Portiken erinnert und wohl auch die gleiche Funktion wie diese gehabt hatte, nämlich das Aufbewahren von Weihegaben und Kultgerät (Kap. 5.3). Das reiche Fundmaterial, das sich in den Schichten der ersten Überschwemmung fand (s. Abb. 5./5), die um 205/210 n. Chr. dieses Heiligtum zerstört hatte, insbesondere die zahlreiche Keramik (Kap. 3.2.4), und die zum Teil auffallend wertvollen Kleinfunde (Kap. 3.3.3), dürften zum grössten Teil einst in diesem Langbau untergebracht gewesen sein. Ein als Glockenklöppel interpretiertes, stratifiziertes Objekt spricht dafür, dass die fünf grossen, 1944/1945 als Stapel aufgefundenen Eisenglocken vielleicht auch dem Heiligtum zuzuweisen sind (Kap. 3.4). In diesen Kontext passen zudem die überdurchschnittlich häufig kalzinierten Tierknochen (Kap. 3.10). Nach der Überschwemmung befestigte man für 215 n. Chr. (Kap. 4.2.4) das unterspülte Bachufer mit einer Uferverbauung (Kap. 2.6.1). Mit dem Bau eines weiteren, im Bach stehenden Langbaus (Kap. 2.6.2) stellte man 218 n. Chr. das Heiligtum auf der Insel in ähnlicher Form wieder her (Horizont 1b; s. Beil. 7). Von der Pfahlreihe, die wiederum die sakrale Insel von der profanen Umgebung abgrenzte, blieben indes nur wenige Pfähle erhalten. Dennoch ist der sakrale Charakter der Anlage gesichert. Ausser dem immer noch blühenden Pfirsichbaum ist es ein vor dem Langbau aufgestelltes Ensemble von mindestens 23 Terrakottafigurinen (s. Abb. 3.6/1), elf Veneres, zehn Matres, einem Jugendlichen in Kapuzenmantel und einem kindlichen Risus (Kap. 3.6; s. auch Kap. 2.6.3). In den Sedimenten der zweiten Überschwemmung, der diese Anlage um 225/230 n. Chr. zum Opfer gefallen war, fanden sich wiederum zahlreiche Keramikgefässe (Kap. 3.2.4) und zum Teil wertvolle Kleinfunde wie eine Glasperle mit Goldfolie (Kap. 3.8.2) und eine Fibel aus Silber (Kap. 3.3.3), die wohl ursprünglich im Langbau untergebracht waren (Kap. 5.3.2 mit Abb. 5/7). Weitere Funde mit sicherem oder möglichem sakralem Charakter finden sich unter den 1944/1945 geborgenen Funden (s. Abb. 5/8), etwa ein silberner Fingerring mit Merkurinschrift, ein silberner Lunula-Anhänger, eine silberne Kasserolle (Kap. 3.3.3), eine Glasflasche mit Schlangenfadenauflage (Kap. 3.8.2) und einige Bergkristalle (Kap. 3.8.4). Im Bereich der Terrakotten kamen ferner mehrere Münzen (Kap. 3.7) zum Vorschein, die vielleicht dort niedergelegt worden waren. Nach der zweiten Überschwemmung errichtete man um 231 n. Chr. am Bach eine Wassermühle (Horizont 2; Kap. 2.7; Beil. 8; Abb. 2.7/49). Ob das Heiligtum auf der Insel wieder aufgebaut oder aufgelassen wurde, muss mangels Hinweisen offen bleiben. Für den abgehobenen Zuflusskanal der Wassermühle verwendete man mehrere stehen gebliebene Pfähle der vorangegangenen Anlagen der Horizonte 1a und 1b. Obwohl die Wassermühle den 28 jährlichen Überschwemmungshorizonten (Kap. 2.2) und den Funden (Kap. 4.3.2; 4.4.4; 45) zufolge nur bis um 260 n. Chr., während gut einer Generation, bestand, musste sie mindestens zweimal erneuert werden – nachgewiesen sind drei Wasserräder, drei Mühlsteinpaare und vermutlich drei Podeste, auf denen jeweils das Mahlwerk ruhte. Grund für diese Umbauten war wohl der weiche, instabile Untergrund, der zu Verschiebungen geführt hatte, so dass das Zusammenspiel von Wellbaum bzw. Sternnabe und Übersetzungsrad nicht mehr funktionierte und das ganze System zerbrach. Die Analyse von Pollen aus dem Gehhorizont hat als Mahlgut Getreide vom Weizentyp nachgewiesen (Kap. 3.11.4). Das Abzeichen eines Benefiziariers (Kap. 3.3.2 mit Abb. 3.3/23,B71) könnte dafür sprechen, dass das verarbeitete Getreide zumindest zum Teil für das römische Militär bestimmt war (s. auch Kap. 6.2.3). Ein im Horizont 2 gefundener Schreibgriffel und weitere stili sowie eine Waage für das Wägen bis zu 35-40 kg schweren Waren aus dem Fundbestand von 1944/1945 könnten davon zeugen, dass das Getreide zu wägen und zu registrieren war (Kap. 3.4.2). Kurz nach 260 n. Chr. fiel die Wassermühle einem weiteren Hochwasser zum Opfer. Für den folgenden Horizont 3 (Beil. 9) brachte man einen Kiesboden ein und errichtete ein kleines Gebäude (Kap. 2.8). Hier war wohl wiederum eine Schmiede untergebracht, wie die zahlreichen Kalottenschlacken belegen (Kap. 3.9), die im Umfeld der kleinen Baus zum Vorschein kamen. Aufgrund der Funde (Kap. 4.4.4; 4.5) kann diese Werkstatt nur kurze Zeit bestanden haben, höchstens bis um 270 n. Chr., bevor sie einem weiteren Hochwasser zum Opfer fiel. Von der jüngsten Anlage, die wohl noch in römische Zeit datiert (Horizont 4; Beil. 10), war lediglich eine Konstruktion aus grossen Steinplatten zu fassen (Kap. 2.9.1). Wozu sie diente, muss offen bleiben. Auch der geringe Fundanfall spricht dafür, dass die Nutzung des Platzes, zumindest für die römische Zeit, allmählich ein Ende fand (Kap. 4.5). Zu den jüngsten Strukturen gehören mehrere Gruben (Kap. 2.9.2), die vielleicht der Lehmentnahme dienten. Mangels Funden bleibt ihre Datierung indes ungewiss. Insbesondere wissen wir nicht, ob sie noch in römische Zeit datieren oder jünger sind. Spätestens mit der fünften Überschwemmung, die zur endgültigen Verlandung führte und wohl schon in die frühe Neuzeit zu setzen ist, wurde der Platz aufgelassen und erst mit dem Bau der bestehenden Fensterfabrik Baumgartner wieder besetzt.
Resumo:
Im Zuge einer Masterarbeit an der Universität Bern und am Naturhistorischen Museum der Burger- gemeinde Bern wurde das Molybdänitvorkommen am Alpjuhorn im Baltschiedertal untersucht. Neben Molybdänit wurden auch Scheelit, Ilmenit, Galenit, Ferberit und die Sekundärmineralien Ferrimolybdit und Powellit gefunden. Speziell am Galenit des Alpjuhorns ist, dass er eine oktaedrische Spaltbar- keit aufweist. Das Auftreten von Ferberit ist insofern erwähnenswert, da aus der Schweiz nur wenige Funde von Mineralien der Wolframit-Reihe (Ferberit- Hübnerit) bekannt sind.
Resumo:
Un coup d’œil dans le rétroviseur, la conscience du temps qui passe, l’émergence de doutes, une envie de renouveau… L’entrée dans la quarantaine questionne, remue et secoue parfois jusqu’à la crise existentielle. Qu’est-ce qui se joue au mitan de la vie? Les réponses de Pasqualina Perrig-Chiello, professeure de psychologie à l'Université de Berne et cheffe de projet au Pôle de recherche national LIVES.
Resumo:
Background: Neural structural abnormalities as well as cognitive difficulties in language processing have been described in children born very preterm (<32 weeks of gestational age and/or <1500 g birth weight). These findings raise the question how premature birth is related to neural language organisation and lateralisation. The aim of the study was to test the following hypotheses: a) VPT/VLBW and control children show different language organisation b) language organisation in VPT/VLBW children is more bilateral compared to language organisation in control children c) positive correlations between language performance measures and language lateralisation exist in VPT/VLBW children and controls. Method: Brain activity was measured during a phonologic detection task in 56 very preterm born children and 38 term born control children aged 7 to 12 years using functional Magnetic Resonance Imaging. General IQ, verbal IQ, verbal fluency and reading comprehension were assessed outside the scanner. Results: Language organisation and lateralisation did not differ in very preterm and control children in overall comparisons. However, in very preterm children lateralisation increased between the age of 7 to 12 years. This correlation was not found in control children. Language organisation in very preterm children was bilateral in young children and left-sided in old children, whereas language organisation in control children was left-sided in the young and old age group. Frontal lateralisation correlated with General IQ in controls, but no other correlations between lateralisation and verbal performance were found. Discussion: The results of this study suggest different developmental patterns of language processing in very preterm born and term born control children. While very preterm born children showed atypical language organisation and lateralisation in younger years, typical left-sided patterns were found at the age of 12 years.
Resumo:
Aims: This study investigated whether children aged between 8 - 12 years born very preterm (VPT) and/or at very low birth weight (VLBW) performed lower than same-aged term-born controls in cognitive and behavioral aspects of three executive functions: inhibition, working memory, and shifting. Special attention was given to sex differences. Methods: Fifty-two VPT/VLBW children (26 girls) born in the cohort of 1998–2003 at the Children’s University Hospital in Bern, Switzerland, and 36 same-aged term-born controls (18 girls) were recruited. As cognitive measures, children completed tasks of inhibition (Colour-Word Interference Test, D-KEFS), working memory (digit span backwards, WISC-IV) and shifting (Trail Making Test, number-letter switching, D-KEFS). As behavioral measures, mothers completed the Behavior Rating Inventory of Executive Function (BRIEF), assessing executive functions in everyday life.
Resumo:
Objective: The attention deficit/hyperactivity disorder (ADHD) shows an increased prevalence in arrested offenders compared to the normal population. ADHD and delinquency seem to share some neurophysiological abnormalities. In recent studies, a subgroup of subjects with ADHD as well as delinquents displayed excessive EEG activity in the beta band compared to controls, which has been associated with antisocial behavior and aggression in ADHD children. The goal of the present study was to investigate whether delinquent behavior in ADHD is related to excessive beta activity. Methods: We compared the resting state EEGs (eyes closed and eyes open) of 13 non-delinquent and 13 delinquent subjects with ADHD and 13 controls regarding power spectra and topography of the EEG activity. Results: Offenders with ADHD showed more beta power mainly at frontal, central and parietal brain regions than non-delinquent subjects with ADHD. Conclusions: Excessive beta power may represent a risk-factor for delinquent behavior in adults with ADHD. Significance: The awareness of such risk-factors may be helpful in the assessment of the risk for delinquent behavior in a psychiatric context and may provide a neurobiological background for therapeutic interventions.
Resumo:
Aims: To examine the effect of memory strategy training on different aspects of memory in children born very preterm and to determine whether there is a generalization of the training effect to non-trained functions. The influence of individual factors such as age and performance level on the training success will be determined. Methods: In a randomized, controlled and blinded clinical trial, 46 children born very preterm (aged 7-12 years) were allocated to a memory strategy training (MEMO-Training, n=23) or a control group (n=23). Neuropsychological assessment was performed before, immediately after the training and at a 6-month follow-up. In the MEMO-Training, five different memory strategies were introduced and practiced in a one-to-one setting (4 hour-long training sessions over 4 weeks, 20 homework sessions). Results: A significant training-related improvement occurred in trained aspects of memory (verbal and visual learning and recall, verbal working memory) and in non-trained functions (inhibition, mental arithmetic). No performance increase was observed in the control group. At six months follow-up, there was a significant training-related improvement of visual working memory. Age and performance level before the training predicted the training success significantly. Conclusion: Teaching memory strategies is an effective way to improve different aspects of memory but also non-trained functions such as inhibition and mental arithmetic in children born very preterm. Age and performance level influence the success of memory strategy training. These results highlight the importance of teaching children memory strategies to reduce scholastic problems.
Resumo:
Our last study with regularly developed children demonstrated a positive effect of working memory training on cognitive abilities. Building upon these findings, the aim of this multidisciplinary study is to investigate the effects of training of core functions with children who are suffering from different learning disabilities, like AD/HD, developmental dyslexia or specific language impairment. In addition to working memory training (BrainTwister), we apply a perceptual training, which concentrates on auditory-visual matching (Audilex), as well as an implicit concept learning task. We expect differential improvements of mental capacities, specifically of executive functions (working memory, attention, auditory and visual processing), scholastic abilities (language and mathematical skills), as well as of problem solving. With that, we hope to find further directions regarding helpful and individually adapted interventions in educational settings. Interested parties are invited to discuss and comment the design, the research question, and the possibilities in recruiting the subjects.