Da compreens��o novas viagens de Gulliver

Ayant comme op��rateur cognitif le livre Les Voyages de Gulliver, de Jonathan Swift, la th��se, ��crite au format d'un journal de bord, suit d��voilant des indices pour une archéologie de la compr��hension, au-del�� de probl��matiser les interconexions entre communication et compr��hension �� l'actuel proc��s de plan��tarism. En suite, r��alise quelques essais qui probl��matisent l'��thique, la science, et la condition humaine, sous l'inspiration du Parl��ment des Choses, sugg��re�� par Bruno Latour, o�� sont pr��sents, sym��triquement, les sciences, les scientists, les politiques, les natures, les cultures, et les soci��t��s. Pour une telle aventure, sont agenc��es des ideas de penseurs de diverses domaines de la connaissance, comme Edgar Morin, Henri Atlan, Hans-Georg Gadamer, Isabelle Stengers, David Bohm, Maria da Concei����o de Almeida, Cremilda Medina, Mar��a Zambrano, Michel Serres, Boris Cyrulnik, dentre autres. Lettres de musique, registres litt��raires et cin��matographiques servent de points d'appuy pour la contextualization du r��cit de ce voyage qui ne comporte pas seulement la compr��hension de la compl��xit�� de l'��tre-humain, mais aussi, la compr��hension des conditions dans lequelles sont forg��es les mentalit��s et pratiques les actions. Ainsi, toule compr��hension est un voyage sans fin: arrive �� quelques ports, se r��-approvisionne et part �� nouveau. Toute compr��hension est ponctuelle, parcielle, provisoire, lacunaire et inachev��e.

Por uma arqueologia da an��lise do discurso no Brasil

Coordena����o de Aperfei��oamento de Pessoal de N��vel Superior (CAPES)

"Indigitado estrup��cio": arqueologia e significados acerca do muro do Forte do Pres��pio (Bel��m-Par��)

Entre os anos de 1999 e 2002, o Forte do Pres��pio em Bel��m (PA), foi alvo de pesquisas multidisciplinares voltadas ao seu restauro e adequa����o com vias �� sua musealiza����o na conjuntura do Projeto Feliz Lusit��nia. Uma das ci��ncias que se dedicou a essa investiga����o foi a arqueologia, tendo tido uma atua����o significativa na condu����o desse projeto. Durante esse processo, uma quest��o tomou dimens��es exteriores �� pesquisa arqueol��gica: a derrubada de um muro que se afigurava entre a rua e a fortifica����o. Neste contexto, o muro foi considerado uma "fantasmagoria" que impedia a antiga simbiose entre a fortaleza e a cidade. Contudo, a demoli����o da muralha foi uma decis��o tomada �� revelia da equipe de arqueologia, mas de acordo com os interesses est��tico-funcionais do plano museol��gico. Para justificar essa a����o, uma s��rie de atribui����es de sentidos foi dada ao referido artefato ("indigitado estrup��cio���, ���estrovenga", ���aberra����o���). Isto posto, este trabalho pretende debater dois aspectos: (a) os significados dados ao muro, entendido como artefato capaz de suscitar ";;maneiras distintas de ver e agir no mundo"; e (b) o posicionamento efetivo da equipe de arqueologia diante da derrubada do muro.

Discurso e imagem: transforma����es do c��none visual nas m��dias digitais

Funda����o de Amparo �� Pesquisa do Estado de S��o Paulo (FAPESP)

Methoden zur Analyse, Interpretation und Modellierung des elektrischen Widerstandes von arch��ologischen Steinstrukturen

In der Arch��ologie werden elektrische Widerstandsmessungen routinem����ig zur Prospektion von Fundstellen eingesetzt. Die Methode ist kosteng��nstig, leicht anwendbar und liefert in den meisten F��llen zuverl��ssige und leicht zu interpretierende Ergebnisse. Dennoch kann die Methode die arch��ologischen Strukturen in manchen F��llen nur teilweise oder gar nicht abbilden, wenn die bodenphysikalischen und bodenchemischen Eigenschaften des Bodens und der arch��ologischen Strukturen dies nicht zulassen. Der spezifische elektrische Widerstand wird durch Parameter wie Wassergehalt, Bodenstruktur, Bodenskelett, Bodentextur, Salinit��t und Bodentemperatur beeinflusst. Manche dieser Parameter, wie z.B. der Wassergehalt und die Bodentemperatur, unterliegen einer saisonalen Ver��nderung. Die vorliegende Arbeit untersucht den spezifischen elektrischen Widerstand von arch��ologischen Steinstrukturen und evaluiert die M��glichkeit, auf Grundlage von Gel��ndemessungen und Laboranalysen arch��ologische Strukturen und B��den als numerische Modelle darzustellen. Dazu wurde eine Kombination von verschiedenen bodenkundlichen, geoarch��ologischen und geophysikalischen Methoden verwendet. Um arch��ologische Strukturen und Bodenprofile als numerische Widerstandsmodelle darstellen zu k��nnen, werden Informationen zur Geometrie der Strukturen und ihren elektrischen Widerstandswerten ben��tigt. Dabei ist die Qualit��t der Hintergrundinformationen entscheidend f��r die Genauigkeit des Widerstandsmodells. Die Geometrie der Widerstandsmodelle basiert auf den Ergebnissen von Rammkernsondierungen und arch��ologische Ausgrabungen. Die an der Ausbildung des elektrischen Widerstands beteiligten Parameter wurden durch die Analyse von Bodenproben gemessen und erm��glichen durch Pedotransfer-Funktion, wie die Rhoades-Formel, die Absch��tzung des spezifischen elektrischen Widerstandes des Feinbodens. Um den Einfluss des Bodenskeletts auf den spezifischen elektrischen Widerstand von Bodenprofilen und arch��ologischen Strukturen zu berechnen, kamen die Perkolationstheorie und die Effective Medium Theory zum Einsatz. Die Genauigkeit und eventuelle Limitierungen der Methoden wurden im Labor durch experimentelle Widerstandsmessungen an ungest��rten Bodenproben und synthetischen Materialien ��berpr��ft. Die saisonale Ver��nderung des Wassergehalts im Boden wurde durch numerische Modelle mit der Software HYDRUS simuliert. Die hydraulischen Modelle wurden auf Grundlage der ermittelten bodenkundlichen und arch��ologischen Stratigraphie erstellt und verwenden die Daten von lokalen Wetterstationen als Eingangsparameter. Durch die Kombination der HYDRUS-Ergebnisse mit den Pedotransfer-Funktionen konnte der Einfluss dieser saisonalen Ver��nderung auf die Prospektionsergebnisse von elektrischen Widerstandsmethoden berechnet werden. Die Ergebnisse der Modellierungsprozesse wurden mit den Gel��ndemessungen verglichen. Die beste ��bereinstimmung zwischen Modellergebnissen und den Prospektionsergebnissen konnte f��r die Fallstudie bei Katzenbach festgestellt werden. Bei dieser wurden die Modelle auf Grundlage von arch��ologischen Grabungsergebnissen und detaillierten bodenkundlichen Analysen erstellt. Weitere Fallstudien zeigen, dass elektrische Widerstandsmodelle eingesetzt werden k��nnen, um den Einfluss von ung��nstigen Prospektionsbedingungen auf die Ergebnisse der elektrischen Widerstandsmessungen abzusch��tzen. Diese Informationen unterst��tzen die Planung und Anwendung der Methoden im Gel��nde und erm��glichen eine effektivere Interpretation der Prospektionsergebnisse. Die pr��sentierten Modellierungsans��tze ben��tigen eine weitere Verifizierung durch den Vergleich der Modellierungsergebnisse mit detailliertem geophysikalischem Gel��nde-Monitoring von arch��ologischen Fundstellen. Zus��tzlich k��nnten elektrische Widerstandsmessungen an k��nstlichen Mauerstrukturen unter kontrollierten Bedingungen zur ��berpr��fung der Modellierungsprozesse genutzt werden.

Zur Darstellung und Interpretation arch��ologischer und geowissenschaftlicher Untersuchungen anhand einer Auswahl r��mischer Gebrauchskeramik aus dem Limeskastell Saalburg

Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei Kapitel. Das erste Kapitel umfasst dabei die Darstellung von Methoden, die zum gegenw��rtigen Zeitpunkt unter anderem in der provinzialr��mischen Arch��ologie zur Untersuchung von Gef����keramik ��blich sind, wobei die Einzelergebnisse des im Rahmen dieser Arbeit untersuchten gebrauchskeramischen Materials (Randfragmente) der Saalburg (bei Bad Homburg) am Ende des Kapitels zusammengefasst werden. Im zweiten Kapitel werden anhand des gleichen Materials einige naturwissenschaftliche Methoden dargestellt, die zur Materialanalyse sowohl in den Geowissenschaften (Materialwissenschaft), als auch in der Arch��ometrie h��ufig Anwendung finden und deren Ergebnisse am Ende des Kapitels zusammengefasst. In einer Gesamtbetrachtung (drittes Kapitel) werden schlie��lich diese hinsichtlich ihrer Aussagekraft in arch��ologischem Kontext evaluiert. Neben der im Anhang festgehaltenen Original-dokumentation der D��nnschliff-Untersuchungen (Ramanspektroskopie, ���RS���), werden im Abbildungsteil die Kopien der Originaldaten aus der R��ntgendiffraktometrie (���XRD���) und der R��ntgenfluoreszenzanalyse (���RFA���, chemische Analyse), Abbildungen einiger Festk��rper, als auch Zeichnungen, Photos und D��nnschliffe der Randfragmente aufgef��hrt. W��hrend die Darstellung der angewandten Methoden einer Verst��ndniserleichterung vor allem der komplexen chemisch-physikalischen Zusammenh��nge dienen soll - nicht zuletzt auch, um die k��nftige Methodenwahl zu optimieren - soll mittels der Evaluation, vor allem f��r die Keramikforschung, die Entwicklung neuer Forschungsmethoden unterst��tzt werden. Aus dem Vergleich der Ergebnisse beider Kapitel erhebt sich nicht allein f��r die Keramikforschung die Frage, inwieweit die Anwendungen bestimmter Untersuchungen ��berhaupt sinnvoll sind, wenn sie nicht nur der Best��tigung dienen sollen, sondern welche Konsequenzen daraus auch f��r die Untersuchung anderer historisch-kultureller Materialgruppen resultieren k��nnten.

Paradigma Babylon: Rezeption und Visualisierung des Alten Orients im Spielfilm

Die Dissertation erschlie��t einen bislang unber��cksichtigten Teil der Filmgeschichte: die cinematische Adaption altorientalischer Sujets in Gestalt monumentalistischer Bild-Epen. Die Arbeit ist in drei Teile gegliedert: Die erste beleuchtet die Entwicklung des westlichen Orientalismus mit Augenmerk auf den Alten Orient anhand biblischer und antiker Quellen, orientalischer M��rchen, Reiseberichte, Malerei, Operngeschichte und, schlaglichtartig, weiterer kulturhistorischer Gebiete. Hinzu kommen die neuen, Fachwelt wie ��ffentlichkeit ��berw��ltigenden, Erkenntnisse durch die Arch��ologie im 19. und fr��hen 20. Jh. Teil II konzentriert sich auf die Analyse von Stummfilmen, die die altorientalische Antike oder alttestamentliche Quellen mit Bezug zum Alten Orient thematisieren. Diese stammen aus Frankreich, Italien, ��sterreich und den USA. Dabei konnte herausgearbeitet werden, dass bis zum Jahr 1914 die franz��sischen Produktionen dem Selbstverst��ndnis nach eher dem Genre Historienfilm unterstanden, die italienischen wiederum dem Genre des, zunehmend spektakul��rer werdenden, Antikfilms. Der von beiden Filmstandorten seinerseits zwar beeinflusste fr��he amerikanische Film basiert hingegen vor allem auf dem protestantischen Bibelverst��ndnis der eigenen Landesgeschichte und Religiosit��t. Ein eigenes Kapitel widmet sich Griffiths Babylon(kon-)version in INTOLERANCE aus dem Jahr 1916, bei dessen Untersuchung nicht nur die arch��ologischen, sondern auch s��mtliche historischen wie literarischen Bez��ge erstmals auf ihre Quellen zur��ckverfolgt wurden und bis dahin vorhandene Widerspr��che somit gekl��rt werden konnten. Griffiths Interpretation der Quellen trug dazu bei, dass Babylon bzw. sein Mythos zum ersten und letzten Mal eine positive Konnotation erfuhr. Ein weiterer Schwerpunkt bis zum Jahr 1928 liegt auf der gender-Thematik, speziell auf der femme fatale in Gestalt von historischen, legend��ren und fiktiven altorientalischen Frauenfiguren wie der K��nigin von Saba, Delilah, Judith oder Semiramis. Dar��ber hinaus spiegeln die Filme der 1920er Jahren auch das Bild vom Neuen Babylon. Bis zum Ende der Stummfilmzeit kann abschlie��end von einer direkten Traditionslinie zu den Klischees des Orientalismus sowie zum Assyrian revival des 19. Jh. gesprochen werden. Dies ��ndert sich im dritten Teil der Arbeit, der sich mit der zweiten Bl��tezeit des Monumentalfilms w��hrend der 1950er und 1960er Jahre befasst. Teil III enth��lt daher s��mtliche, heute noch verf��gbaren Tonfilme, die den Alten Orient rezipieren. Diese entstammen den Produktionsst��tten Hollywood und Cinecitt��. Was die US-Filme betrifft, so konnte erneut ein Fokus auf dem amerikanischen Bibelverst��ndnis herausgearbeitet werden, diesmal jedoch speziell auf dem Antagonismus zwischen Babylon und Zion. Denn dieser diente seitens der Regisseure auch der Legitimation der zeitgen��ssischen Nahostpolitik aus der Geschichte heraus. Dar��ber hinaus spiegeln die antiken Frauenfiguren die Rolle der Frau in der amerikanischen Gesellschaft w��hrend dieser Zeit. Die italienischen Produktionen dieser Jahre hingegen zeigen, so konnte dargelegt werden, dass diese Filme die altorientalische Antike vielmehr dergestalt inszenieren, wie sie bereits seit Jahrhunderten vor allem durch die griechisch-r��mische Geschichtsschreibung, Literatur und Operntradition Italiens Teil einer, nicht auf Moral basierenden, landestypischen Motivgeschichte gewesen war, derer sich auch der Film lustvoll bedient. Bei allen Produktionen wurden, als spezifische Aspekte, stets alle recherchierbaren Informationen zum Film, seiner Entstehung und seiner Handlung, zu seinen Kulissen und Kost��men, zu s��mtlichen Inspirationsquellen sowie zeitgen��ssische Kritiken ber��cksichtigt. Die abschlie��enden Bewertungen innerhalb der einzelnen Filmkapitel flie��en in einem Fazit zur jeweiligen Epoche ihrer Entstehung zusammen.

Die Problematik des sogenannten Bettpaneels von Ugarit

Gegenstand meiner Arbeit ist das Bettpaneel von Ugarit und seine komplexe Ikonographie, die Motive unterschiedlicher k��nstlerischer Traditionen des Alten Orients vereint. Das Bettpaneel bietet die einmalige Gelegenheit, das gesamte Bildprogramm eines M��bels zu untersuchen und die Entwicklung des levantinischen Kunsthandwerks der Sp��ten Bronzezeit (2. H��lfte des 2. Jt.s v. Chr.) besser zu verstehen, besonders in Bezug auf Prestigeg��ter. Bereits 1952 ist das Bettpaneel im K��nigspalast von Ugarit entdeckt, jedoch bisher noch nicht monographisch abhandelt worden.rnEs wird gezeigt, dass das Bettpaneel von Ugarit ein hervorragendes Erzeugnis des lokalen Kunsthandwerks ist, gleichzeitig aber die kontinuierliche ��bernahme fremder Motive bezeugt.rnWelche Vorbilder haben diese Rezeption beg��nstigt? Handelte es sich dabei um bewusste Anpassung an heimische Vorstellungen oder vielmehr um getreue Wiedergabe? Warum lie��en sich die ugaritischen Handwerker von fremden Kunsttraditionen inspirieren? rnDank der detaillierten Untersuchung des Bettpaneels von Ugarit lassen sich diese wesentlichen Fragen ��ber die Mechanismen der sozialen und kulturellen Interaktionen zwischen den Zivilisationen des Ostmittelmeergebiets im 2 Jt.s v. Chr. endg��ltig antworten.