980 resultados para Moralische Entwicklung


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Boberach: Die "Revolutions-Gedanken" behandeln den Feudal- oder echten Gewaltstaat, seinen Sturz durch die Verteilung des königlichen Eigentums an Einzelne, die Vorteile dieses Eigentümerstaates durch Geld und Käuflichkeit des Eigentums, seinen eigenen Sturz durch die Geldsauger, falsche Bemühungen dagegen, den "Steigerungsstaat" als Stufe zum Vernunftsstaat, in dem den "Geldsaugern" und Produzenten im Interesse der arbeitenden Klasse die Möglichkeit genommen ist, ihre Macht zu mißbrauchen

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Reaktion auf vier Beiträge zu transformativer Wissenschaft in GAIA (2015): A. Grunwald, U. Schneidewind, C. vonWissel, W. Rohe

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Psychosen zählen zu den kostenträchtigsten Erkrankungen mit gravierenden Behinderungsfolgen, insbesondere bei Erstmanifestation im Kindes- und Jugendalter und verzögerter Behandlungsaufnahme. Seit den 1990er Jahren wurden daher Anstrengungen unternommen, die Behandlung frühzeitiger zu initiieren, wenn möglich vor der Erstmanifestation. Für die symptomatische Früherkennung wurden zwei alternative Ansätze verfolgt: der "ultra-high risk" (UHR) Ansatz, der Hauptsächlich auf abgeschwächten psychotischen und schizotyischen Symptomen beruht und der Basissymptom-Ansatz, der vorwiegend auf feinen selbst wahrgenommenen Störungen in Denkprozessen basiert. Basierend auf den in den letzten 20 Jahren gesammelten Befunden wurde im Februar 2015 im Rahmen des "Guidance" Projekts der EPA nun erstmals detaillierte klinische Empfehlungen für die Früherkennung und die Frühbehandlung (pharmakologisch und psychotherapeutisch) von Psychosen vorgelegt, die auch entwicklungsspezifischen Besonderheiten Rechnung tragen.

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Welsch (Projektbearbeiter): Verkündung der von Innenminister Pillersdorff nach dem belgischen Vorbild von 1830 ausgearbeiteten ('oktroyierten') österreichischen Verfassung: Teilung der Legislative zwischen Souverän und Reichstag (letzterer besteht aus dem ernannten Senat und der gewählten Kammer), Unverletzlichkeit von Nationalität und Sprache, Glaubens-, Gewissens- und persönliche Freiheit, Pressefreiheit, Petitionsrecht und Gleichheit vor dem Gesetz. Dies bedeutet faktisch einen Kompromiß zwischen ständischen und konstitutionellen Prinzipien, wobei die Regelung zahlreicher Gesetze (Pressegesetz, Vereinsgesetz, Gesetz über die Glaubensfreiheit, über die Schwurgerichte, die Wahlen zum Reichstag, die Nationalgarde, die Reform der Provinzialverfassungen, über die Grundentlastung sowie die Schaffung von Munizipaleinrichtungen) späteren Verhandlungen mit dem Reichstag vorbehalten bleibt [Walter/Österr. Verf. u. Verw.gesch. 1972, 149 ff.]

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Neurokognitive Spätfolgen nach pädiatrischem Hirntumor spielen bei der immer grösser werdenden Anzahl von Überlebenden eine wichtige Rolle. Im Bereich der schulischen Fertigkeiten zeigen sich vor allem Defizite in der Lesekompetenz. Die Hauptziele der vorliegenden Studien bestanden darin, Hirnfunktionsstörungen bei einer ausgewählten Gruppe von Kindern und Jugendlichen (Hirntumorpatienten) zum Zeitpunkt der Diagnose zu erfassen, sowie Wissen über alters- und intelligenzunabhängige Einflussmöglichkeiten auf die kognitive Leistung am Beispiel des Lesens bereitzustellen. Insgesamt flossen Daten von rund 180 Kindern und Jugendlichen in die jeweiligen Analysen ein, wobei sowohl ein klinisches Sample (Kinder und Jugendliche mit Krebserkrankungen) als auch Kinder aus unterschiedlichen Altersgruppen und in zwei verschiedenen Schulmodellen (Primarschule und Heilpädagogische Schule) berücksichtigt wurden. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Krebserkrankungen, welche das zentrale Nervensystem betreffen, schon zum Zeitpunkt der Diagnose Auswirkungen auf basale neurokognitive Fähigkeiten haben. Diese Defizite können zu einer Verzögerung der neurokognitiven Entwicklung beitragen. Daher müssen möglichst früh pädagogische und/oder therapeutische Massnahmen eingeleitet werden, welche in den Patienten- und Schulalltag implementiert werden können. Das hier vorgestellte neu entwickelte Wort-Bild-Training, das in einem ersten Schritt bei normalbegabten und geistig behinderten Kindern verschiedener Altersstufen positive Effekte auf die Verbesserung der Lesefertigkeit und des Leseverständnisses gezeigt hat, könnte ebenfalls eine wertvolle Fördermöglichkeit für Kinder mit Hirnfunktionsstörungen aufgrund onkologischer Erkrankungen darstellen. Obwohl die erreichte Verbesserung der Lesekompetenz eher klein ausfiel, wiesen die Effekte zumindest über kurze Zeit eine gewisse Stabilität auf. Dieser Befund spricht für die Möglichkeit der Einflussnahme auf die Leseprozesse durch das (auf implizitem statistischen Lernen basierende) Training, widerspiegelt gleichzeitig aber auch deren Grenzen. Das gewonnene Wissen wird in Bezug auf die Relevanz für die klinische und pädagogische Praxis diskutiert. Ausgehend von den eigenen Studienergebnissen wird schliesslich angeregt, impliziten Lernstrategien in den Lehrplänen einen höheren Stellenwert einzuräumen und mit der Förderung von einfachen Lesestrategien bei pädiatrischen Hirntumorpatienten möglichst frühzeitig zu beginnen.

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Jakob Weil

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Mose Mordechai Büdinger

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Bernhard Beer