1000 resultados para Modell der Moderne
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von Albert Katz
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Adopting "The Man Without Qualities" as a decisively masculine novel, contemporary literary criticism passed on a trope with which reviewers such as Alfred Döblin, Robert Müller and Franz Blei had already characterised Musil’s earlier texts. The reviews of the novel are therefore typical of how evaluations in terms of originality in the literary-critical and poetological debates of the 20s and 30s were regularly translated into the established gender hierarchy. The need to make such judgements can be seen as much as the symptom of a modern consciousness of crisis in masculinity as the hyper-athletics of the novel’s hero himself and the pitiful figure cut by the other men in "The Man Without Qualities".
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Die Bedrohungssituation für Menschenrechte hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Stellte früher meist ein zu mächtiger Staat die Hauptgefahr für Menschenrechte dar, resultieren Probleme heute oft aus dessen Schwäche, z. B. in Bürgerkriegen. Dies hat zwei Auswirkungen: Zum einen erlebt das humanitäre Völkerrecht eine Renaissance, zum anderen sind es zunehmend nichtstaatliche Gebilde, welche für Rechtsverletzungen verantwortlich sind. Dogmatisch wirft diese Konstellation verschiedenste Probleme auf: Menschenrechtliche Verpflichtungen mit unterschiedlichem Geltungsgrad überlappen sich mit solchen des humanitären Völkerrechts, staatliche Verpflichtungen verlangen vermehrt auch aktives Handeln, und in Folge der unterschiedlichen beteiligten Akteure lassen sich Lösungen oft nur unter Berücksichtigung der Regeln der Staatenverantwortlichkeit finden. Ziel des Autors ist es, aus diesem Gewirr anwendbarer Normen ein integrales Modell des Geltungsgrades, d. h. der Verpflichtungen aus Menschenrechten, zu entwickeln.
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Boberach: Familienfideikommisse sind aufzuheben, weil ihren Besitzern für eine moderne Landwirtschaft das Kapital fehlt
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Lehrpersonen benötigen für professionelles pädagogisches Handeln berufliche Kompetenzen. Aktuell wird in der Diskussion um Kompetenzen (Weinert, 2002, S. 27-28) von Lehrpersonen vermehrt auf das Modell professioneller Handlungskompetenz nach Baumert und Kunter (2006, S. 482) Bezug genommen, dies allerdings meist ohne spezifische Berücksichtigung der zu unterrichtenden Fächer bzw. der Fachdisziplin (Frey, 2006, S. 42). Das gilt insbesondere für bislang wenig untersuchte Kompetenzen von Lehrpersonen des Fachs Sport. Diese lassen sich u.a. im Rahmen von subjektiven Theorien (Groeben, Wahl, Schlee & Scheele, 1988) über den eigenen Fachunterricht erfassen, da handlungsleitende Kognitionen für die Unterrichtsgestaltung darstellen. Die vorliegende Studie untersucht vor dem Hintergrund des Modells professioneller Handlungskompetenz die subjektiven Theorien von Lehrpersonen über Kompetenzen und Bereitschaften von Sport unterrichtenden Lehrpersonen der Vorschul- und Primarschulstufe. In einem Mixed-Methods-Design wurden im Rahmen einer zweistufigen Delphi-Befragung Interviews mit Expertenlehrpersonen sowie Fachdidaktikerinnen und -didaktikern durchgeführt, mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet und daraus Kompetenzen und Bereitschaften von Sport unterrichtenden Lehrpersonen abgeleitet. Die Kompetenzen und Bereitschaften wurden anschliessend in einer quantitativen Fragebogenuntersuchung von Lehrpersonen (N = 313) bezüglich ihrer Wichtigkeit eingeschätzt und mittels explorativer Faktorenanalyse auf ihre Struktur untersucht. Auf Basis subjektiver Theorien von Lehrpersonen werden mittels Delphi-Befragung 58 Kompetenzen und Bereitschaften entwickelt, welche für Sport unterrichtende Lehrpersonen der Vorschul- und Primarschulstufe zentral sind. Diese sind fachspezifisch konnotiert und lassen sich den Aspekten des Modells professioneller Handlungskompetenz (Baumert & Kunter, 2006) zuordnen. Die Kompetenzen und Bereitschaften können aufgrund der Einschätzungen zur Wichtigkeit faktorenanalytisch auf 41 Kompetenzen und Bereitschaften reduziert und analog zu Baumert und Kunter (2006) eingeteilt werden in acht fachspezifische Kompetenzfacetten bezüglich des Professionswissens (Wissen über die didaktisch-methodische Gestaltung des Sportunterrichts, Wissen über den Nutzen von Bewegung, Wissen über die Planung des Sportunterrichts anhand transparenter Ziele und Kriterien, Entwicklungspsychologisches Wissen, sportwissenschaftliches Wissen, Wissen über den Umgang mit Unfällen, Wissen über den Einsatz vielfältiger Bewegungsaufgaben, Wissen über die Organisation der Klasse) und in zwei Bereitschaftsfacetten (Sportives Selbstverständnis, Intentionale Individuumsförderung). Alle Kompetenz- und Bereitschaftsfacetten werden im Mittel als äusserst wichtig, wichtig oder eher wichtig beurteilt. Die Ergebnisse stellen zentrale Kompetenzen und Bereitschaften von Sport unterrichtenden Lehrpersonen der Vorschul- und Primarschulstufe auf Basis von subjektiven Theorien dar. Sie lassen sich in das Modell professioneller Handlungskompetenz einordnen, weisen aber eine hohe fachspezifische Akzentuierung auf. Die Ergebnisse stellen eine mögliche Orientierungshilfe für die Gestaltung der Ausbildung von Sport unterrichtenden Lehrpersonen dar. Baumert, J. & Kunter, M. (2006). Stichwort: Professionelle Kompetenz von Lehrkräften. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 9 (4), 469-520. Frey, A. (2006). Methoden und Instrumente zur Diagnose beruflicher Kompetenzen von Lehrkräften - eine erste Standortbestimmung zu bereits publizierten Instrumenten. In C. Allemann-Ghionda & E. Terhart (Hrsg.), Kompetenzen und Kompetenzentwicklung von Lehrerinnen und Lehrern: Ausbildung und Beruf. 51. Beiheft der Zeitschrift für Pädagogik (S. 30-46). Weinheim: Beltz. Groeben, N., Wahl, D., Schlee, J. & Scheele, B. (1988). Forschungsprogramm Subjektive Theorien. Eine Einführung in die Psychologie des reflexiven Subjekts. Tübingen: Francke. Weinert, F.E. (2002). Vergleichende Leistungsmessung in Schulen - eine umstrittene Selbstverständlichkeit. In F.E. Weinert (Hrsg.), Leistungsmessungen in Schulen (2. Aufl., S. 17-31). Weinheim: Beltz.
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Die sportmotorische Leistungsfähigkeit (SMLF) gilt in jüngster Zeit als ein Prädiktor für schulische Leistung (SL) (Diamond, 2013). Um die Frage zu beantworten, wie denn zwei auf den ersten Blick so distale Merkmale zusammenhängen sollen, werden unterschiedliche erklärende Variablen diskutiert, wobei die kognitive Stimulationshypothese die exekutiven Funktionen (EF) als mediierende Variable im Zusammenhang zwischen SMLF und SL postuliert. Die Annahme hierbei ist, dass die mit komplexen motorischen Kontrollprozessen einhergehende kognitive Beanspruchung bei einem wiederholten Ausführen von nicht-automatisierten sportbezogenen Handlungen zu einer Aktivierung und somit Förderung der EF führt (Best, 2010). Der mediierende Effekt der EF im Zusammenhang zwischen der SMLF und der SL wird seit einigen Jahren in der Literatur diskutiert und wird im Folgenden innerhalb einer längsschnittlichen Untersuchung getestet. Im Rahmen der Studie SpuK wurden 237 Primarschulkinder (52.3% ♀; 11.31 ± 0.62 Jahre) zu drei Messzeitpunkten in ihrer SMLF (T1) und ihren EF (T2) getestet. Zur Ermittlung der SMLF wurden drei sportmotorische Tests in den Bereichen Koordination, Ausdauer und Schnellkraft durchgeführt. Die EF Inhibition, kognitive Flexibilität und Arbeitsgedächtnis wurden computerbasiert über den N-Back- und Flanker-Test operationalisiert. Zusätzlich wurde die SL (T3) mittels objektiver Schulleistungstests erhoben. Um die Hauptfragestellung zu prüfen, wurde eine bootstrapping basierte Mediationsanalyse in AMOS durchgeführt. Das Strukturgleichungsmodell (2 (22, N=237)=30.357, p=.110; CFI=.978) weist eine zufriedenstellende Anpassungsgüte auf. Erwartungsgemäss zerfällt der Zusammenhang innerhalb des Mediationsmodells zwischen der SMLF und der SL, alsbald die EF ins Modell aufgenommen werden (β=.16, p= .634). Sowohl der Zusammenhang zwischen der SMLF und den EF (β=.38, p= .039), als auch der Zusammenhang zwischen den EF und der SL fallen signifikant aus (β=.91, p=.001) und ergeben dabei eine volle Mediation über den indirekten (p=.021) und totalen Effekt (p=.001). Die vorliegenden längs-schnittlichen Daten bestätigen den Zusammenhang zwischen SMLF und SL bei einer Mediation über die EF und bestätigen somit die aus querschnittlichem Design stammenden Resultate von van der Niet et al. (2014). Literatur Best, J. R. (2010). Effects of physical activity on children’s executive function: Contributions of ex-perimental research on aerobic exercise. Developmental Review, 30, 331-351. Diamond, A. (2013). Executive functions. Annual Review of Psychology, 64, 135-168. van der Niet, A. G., Hartmann, E., Smith, J. & Visscher, C. (2014). Modeling relationships between physical fitness, executive functioning, and academic achievement in primary school chil-dren. Psychology of Sport & Exercise, 15(4), 319-325.
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von Emil Cohn
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Vorlesung: "Einführung in die Philosophie der Gegenwart", SS 1926, Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 185 Blatt; Vortrag: "Über Sinn und Grenze einer soziologischen Behandlungen der Philosophie", 1928 (?), Typsokript mit eigenhändigen Korrekturen, 10 Blatt (GS 11, S. 209-220); Vortrag, gehalten zu Beginn der Vorlesung: "Max Scheler (1874-1928)", "Einführung in die Geschichtsphilosophie", SS 1928, Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 13 Blatt (GS 11, 145-157); Vortrag: "Über Kantische und moderne Ethik" Typsokript mit eigenhändigen Korrekturen, 6 Blatt (GS 11, S. 138-144);