890 resultados para God (Islam)--Name
Resumo:
by I. Abrahams
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Lange war man im Westen davon überzeugt gewesen, dass zwischen Religion, Gesellschaft und Staat in der Epoche der europäischen Aufklärung ein Einverständnis gefunden worden ist. Diese Sicherheit ist in den vergangenen Jahrzehnten ins Wanken geraten. Im Namen ‘des’ Islam werden Terroranschläge verübt und Kriege geführt. Von vielen Menschen wird ‘der’ Islam als eine Religion wahrgenommen, die nicht zwischen Religion und Zivilgesellschaft unterscheidet und den Friedenszustand gefährdet. Doch gibt es überhaupt ‘den’ Islam oder ‘den’ Koran? Der Islam wird oft in einer problematischen Vereinfachung auf den Koran und den Propheten Muḥammad reduziert. Daraus wird dann der Kurzschluss gezogen, der Islam lasse sich aus diesem Ursprung heraus definieren. Gegen dieses ahistorische Ursprungsdenken und die damit einhergehenden Stereotypen zu ‘dem’ Islam und ‘dem’ Koran bring Reinhard Schulze die Geschichte in Anschlag. Er verfolgt in seiner gelehrten und analytisch präzisen Studie die Geschichte der Entstehung der Schrift Koran über deren sprachliche Verfasstheit (das Arabische) und Intertexte; betrachtet die Offenbarung an Muḥammad aus historischer Perspektive und reflektiert – nicht zuletzt – über die Voraussetzungen und unhinterfragten Prämissen des wissenschaftlichen Diskurses über den Islam – so etwa im Orientalismus des 19. Jahrhunderts, in der Rede von der Religion als anthropologischer Konstante oder neurobiologischer ‘Programmierung’.
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Feminist linguists claim that masculine forms used in a generic sense (e.g. he referring to a doctor irrespective of sex) facilitate the cognitive representation of men compared to women and make women less visible. A number of experimental studies have confirmed this assumption with regard to the English language. Concerning other languages, however, this question has been addressed only in very few studies, although gender is a much more pervasive grammatical category and masculine generics are more prominent in languages such as French, Spanish or German. This paper reports three experiments with native speakers of German which were conducted to determine the influence of different types of German generics on the cognitive inclusion of women. Results indicate that inclusion of women is higher with 'non-sexist' alternatives than with masculine generics, a tendency which was consistent over studies. But the different alternative forms show different effects which also vary depending on the context. These results are discussed with regard to their practical consequences in situations such as nominating women and men for awards, political offices etc.
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Welsch (Projektbearbeiter): Willkommensgruß an Erzherzog Johann samt kurzer biographischer Skizze anläßlich seines Eintreffens in Wien
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Welsch (Projektbearbeiter): Warnung vor dem politischen Agitator und Abenteurer Anton Schütte, der mit der Reaktion in Verbindung steht. (Die Angabe, Schütte sei als Deputierten-Stellvertreter von Sachsen in die Frankfurter Nationalversammlung gewählt worden, ist unzutreffend)